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  • Frau nimmt ein Bad zum Entsäuern

Das intensive Entsäuerungsprogramm

Entsäuerungsprogramme gibt es sehr viele, und wer entsäuern will, hat die Qual der Wahl. Wie entsäuert man richtig? Welche Produkte sind wirksam? Wie lange sollte man entsäuern? Fragen über Fragen! Wir stellen Ihnen ein intensives Entsäuerungsprogramm vor, das optimal entsäuert – und zwar nicht nur auf einer Ebene (wie üblich), sondern auf verschiedenen Ebenen.

Aktualisiert: 23 Februar 2024

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Das nachhaltige Entsäuerungsprogramm

In vier Wochen kann viel geschehen. In vier Wochen wächst Ihr Haar 1,5 Zentimeter, in vier Wochen erneuert sich Ihre Haut, in vier Wochen hat sich Ihr Gehirn von einem Rausch erholt und in vier Wochen könnten Sie entsäuert sein!

Eine intensive 4-Wochen-Entsäuerungskur entsäuert den Organismus bis in jede einzelne Zelle hinein. Doch ist es mit der Entsäuerung alleine nicht getan. Daher enthält ein umfassendes Entsäuerungsprogramm nicht nur alle Zutaten für eine intrazelluläre und extrazelluläre Entsäuerung, sondern auch alles für den Wiederaufbau einer gesunden Zelle. Dazu gehören neben der umfassenden Entsäuerung

  1. optimaler Zellschutz,
  2. perfekte Zellnahrung,
  3. eine basische Nahrungsergänzung und
  4. die "Kehrmaschine" Bentonit, die alle anfallenden Gifte und Säuren zuverlässig bindet und über den Darm zur endgültigen Ausscheidung bringt.

Diagnose der Übersäuerung

Von einer Übersäuerung kann man meist ausgehen, wenn Tagesmüdigkeit, chronische Erkrankungen oder Übergewicht vorliegen oder auch, wenn Sie unter chronischem Stress leiden. Wenn Sie mögen, können Sie zur Diagnose einer Übersäuerung den Sander-Test machen.

Entsäuerung mit acht Zutaten

Eine intensive 4-Wochen-Entsäuerungskur besteht somit aus den folgenden acht Komponenten:

  1. Aktiv Basen – ein basisches Aktivwasserkonzentrat – entsäuert den Körper bis in die Zellebene hinein. Das basische Aktivwasser-Konzentrat *Aktiv Basen soll die Reaktionsstarre der Zelle aufheben können – ein Zustand, der eintritt, wenn die Zelle aufgrund einer zu starken Übersäuerung nur noch unzureichend entsäuern kann. Erst die basischen Ionen von Aktiv Basen sorgen dafür, dass die übersäuerte Zelle ihre eingelagerten Säuren wieder ausleiten und Nährstoffe aufnehmen kann. Aktiv Basen entsäuert also auf zwei Ebenen: Es entsäuert nicht nur den Raum zwischen den Zellen (extrazellulär), sondern auch die Zelle selbst (intrazellulär). Man nimmt 1 x täglich 25 bis 50 ml des basischen Wassers etwa 30 Minuten vor dem Frühstück.
  2. Das Basenbad entsäuert auf zweiter Ebene, nämlich über die Haut und macht die Haut gleichzeitig zart und geschmeidig. In den ersten beiden Wochen nimmt man wöchentlich 2 bis 3 Basenbäder (Vollbad, z. B. dieses *Basenbadpulver) und an den übrigen Tagen Fußbäder, später kann man auf 2 bis 3 Fußbäder pro Woche umsteigen – und dies auch nach der Entsäuerungskur beibehalten.
  3. Das Bitter-Basenpulver entsäuert indirekt, indem es die körpereigene Basenproduktion stimuliert. Das ist die dritte Ebene der Entsäuerung. Man nimmt vom *Bitter-Basenpulver mehrmals täglich eine Messerspitze bis ¼ Teelöffel (am besten 15 Minuten vor den Mahlzeiten) oder bereitet sich daraus einen Tee.
  4. Das basische Porridge von effective nature aus 6 gekeimten Bio-Saaten enthält Dinkel, Leinsamen, Hirse, Mais, Buchweizen und Linsen und schmeckt cremig fein. Die gekeimten Saaten des *Basen-PorridgePorridge liefern nicht nur beste basische Inhalts- und Ballaststoffe, sondern auch ein vielfältiges Aroma. Dieses lässt Sie auf leckere Weise bestens versorgt in den Tag starten.
  5. Der basische Mineralstoffkomplex Sango Meeres Koralle unterstützt die Entsäuerung auf fünfter Ebene, indem sie die körpereigenen Mineralstoffreserven an Calcium und Magnesium wieder aufbaut und somit der Zelle basische Mineralien in leicht verwertbarer Form zur Verfügung stellt. Die Tagesdosis der Sango Meeres Koralle teilt man am besten in zwei bis drei Portionen auf und nimmt sie mit Wasser ein (hier finden Sie verschiedene Präparate mit der *Sango Meeres Koralle). Alternativ können auch Basencitrate genommen werden (*Basen-Citrat-Kapseln).
  6. Die Mineralerde Bentonit (alternativ Zeolith) entlastet den Organismus, da sie Toxine und Säuren im Darm binden kann. Bentonit oder auch Zeolith beschleunigen auf diese Weise die Entsäuerung und Entgiftung, verhindern, dass Gifte vom Darm wieder zurück in den Blutkreislauf gelangen können und unterstützen somit über diese sechste Entsäuerungsebene maßgeblich den Entsäuerungserfolg. Bentonit und Zeolith können 30 Minuten vor dem Abendessen eingenommen werden: 1 TL mit einem großen Glas Wasser (*Zeolith oder *Bentonit).
  7. Astaxanthin und Spirulina: Nur solche Zellen können erfolgreich entsäuern, die ausreichend Nährstoffe vorfinden und gleichzeitig vor freien Radikalen geschützt sind. Daher finden auf der siebten und achten Ebene der Entsäuerung Zellschutz und Zellernährung statt: Astaxanthin als eines der stärksten Antioxidantien schützt die Zelle vor freien Radikalen nahezu aller Art (z. B. diese *Astaxanthin-Tropfen). Gerade Zellen während der anstrengenden Entsäuerung brauchen den Schutzmantel leistungsfähiger Antioxidantien. Nur dann können sie optimal entsäuern und anschließend regenerieren. Spirulina (z. B. diese *Spirulina-Tabletten), die grüne Mikroalge, versorgt die regenerationsbedürftige Zelle während der Entsäuerung mit speziellen Nähr- und Vitalstoffen, darunter hochwertige Proteine, reichlich Beta-Carotin, entgiftendes Chlorophyll und jene bioaktiven Pflanzenstoffe, die in der herkömmlichen Nahrung immer seltener anzutreffen sind. Man kann beide Nahrungsergänzungen mit den Mahlzeiten einnehmen.

Der Tagesablauf bei einer Entsäuerung

Konkret könnte der Tagesablauf mit den oben vorgestellten Komponenten und Produkten so aussehen:

  1. Nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser (ohne Sango) trinken (ca. 200 bis 300 ml).
  2. 30 Minuten vor dem Frühstück: Aktiv Basen (Basenkonzentrat) - 25 bis 50 ml. Die Lösung hat einen pH-Wert von ca. 9,5.
  3. Kurz vor dem Frühstück: Bitter-Basenpulver - 1/4 TL im Mund einwirken lassen und erst nach ein paar Minuten schlucken.
  4. Ein basisches Porridge frühstücken (oder ein anderes basisches Frühstück)
  5. Zum Frühstück 12 Tropfen Astaxanthin und 5 Tabs Spirulina
  6. Sango Meeres Koralle in 1 Liter Trinkwasser rühren und über den Tag verteilt trinken oder - wenn Sie sich für die Basencitrate entschieden haben, diese gemäß der Empfehlungen des Herstellers einnehmen.
  7. Kurz vor dem Mittagessen: Bitter-Basenpulver - 1/4 TL im Mund einwirken lassen und erst nach ein paar Minuten schlucken
  8. Zum Mittagessen 12 Tropfen Astaxanthin
  9. 30 Minuten vor dem Abendessen Bentonit oder Zeolith) mit einem großen Glas Wasser (ohne Sango) nehmen.
  10. Kurz vor dem Abendessen: Bitter-Basenpulver - 1/4 TL im Mund einwirken lassen und erst nach ein paar Minuten schlucken.
  11. Zum Abendessen 5 Tabs Spirulina
  12. Ein basisches Vollbad (1- bis 2-mal wöchentlich) oder ein basisches Fußbad (täglich oder jeden zweiten Tag).

Selbstverständlich können Sie den vorgeschlagenen Tagesablauf immer auch variieren, so dass das Programm problemlos in Ihren Alltag integriert werden kann. Achten Sie lediglich darauf, dass Aktiv Basen und Bentonit/Zeolith stets mindestens 30 Minuten vor einer Mahlzeit eingenommen werden sollten. Bentonit/Zeolith kann auch mindestens 2 Stunden nach einer leichten (!) Mahlzeit eingenommen werden.

Entsäuerung aus Sicht der Wissenschaft

Falls Sie sich für die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Übersäuerung und den damit in Verbindung stehenden Krankheiten interessieren, dann haben wir für Sie hier einige der interessantesten Studien der letzten Jahre zusammengefasst: Übersäuerung aus Sicht der Wissenschaft

Individuell entsäuern

Denken Sie jedoch daran, dass jeder Mensch anders ist und folglich auch anders entsäuert. Daher können beide Entsäuerungsprogramme kürzer oder länger durchgeführt werden. Auch die einzelnen Dosen der einzelnen Mittel müssen nicht akribisch eingehalten werden, sondern können dem eigenen Empfinden nach und den Bedürfnissen des Körpers entsprechend immer wieder angepasst – also reduziert oder erhöht werden.

Basisch ernähren

Begleitend zum Entsäuerungsprogramm sollten Sie sich natürlich auch basisch oder zumindest basenüberschüssig ernähren. Denn es wäre äußerst kontraproduktiv, wenn Sie während der Entsäuerung ungesunde säurebildende Lebensmittel zu sich nehmen und somit die Entsäuerung wieder blockieren würden. Details zu dieser Ernährungsform finden Sie hier: Basische Ernährung.

Besonders einfach gelingt die basische Ernährung mit unserem * basischen 7-Tage-Ernährungsplan, den Sie unter vorigem Link für nur 5 Euro erhalten. Da wir darin an manchen Tagen auch Alternativgerichte vorschlagen, kann er problemlos 14 Tage lang durchgeführt werden, ohne langweilig zu werden.

Lernen Sie auch, wie man vegan - und somit basisch - kochen kann. Hier geht es zu unserer Kochschule.

Noch mehr entsäuern?

Selbstverständlich können Sie Ihre Entsäuerung noch weiter intensivieren bzw. eine künftige Übersäuerung vermeiden, z. B.

  1. mit dem regelmäßigen Trinken von Basentees,
  2. mit basischer Hautpflege und basischer Körperpflege inkl. basischer Sonnenpflege,
  3. mit Bürstenmassagen, die den Lymphfluss sowie die Durchblutung und damit die Säureausscheidung anheizen sowie
  4. mit täglicher Bewegung, denn Bewegung bringt den Kreislauf und die Entgiftung in Schwung.

Vor der Entsäuerung

Wenn Sie vor einer Basentherapie (Entsäuerung) zunächst wissen möchten, ob Sie denn überhaupt eine solche benötigen, dann können Sie Ihren persönlichen Übersäuerungsgrad testen lassen – mit dem Säure-Basen-Test nach Sander.

Er wird im Labor durchgeführt und zeigt die Situation Ihres Säure-Basen-Haushaltes an. Anhand des Testergebnisses können Sie sodann entscheiden, ob und in welcher Intensität Sie entsäuern müssen. Details zum Säure-Basen-Test und der darauf folgenden Basentherapie haben wir hier erklärt: Die Basentherapie – zur Prävention und Therapie chronischer Beschwerden

Nach der Entsäuerung

Nach den absolvierten vier Entsäuerungswochen werden Sie vom einen oder anderen Produkt etwas übrig haben. Das aber macht nichts, da fast jede einzelne Komponente einen Platz in Ihrer Küche verdient hat.

Spirulina, Astaxanthin und die Sango Meeres Koralle können immer wieder kurweise als Nahrungsergänzung eingenommen werden und auch das Bitter-Basenpulver kann immer wieder verwendet werden.

Bentonit oder auch Zeolith sind Präparate, die in jeder Hausapotheke stationiert sein sollten (eins von beiden), da sie sich bei nahezu jedem Unwohlsein – von Bauchweh über Durchfall bis hin zu Kopfschmerz – als erstes Mittel der Wahl empfehlen. Die äußerliche Bentonit-Anwendung hingegen ist in Form von Auflagen oder Umschlägen bei Insektenstichen, Verstauchungen, Zerrungen, Gelenkproblemen etc. angesagt. Umschläge dieser Art kühlen angenehm, nehmen den Juckreiz, entziehen dem Gewebe Gifte und regen den Heilprozess an.

Viel Erfolg bei der Entsäuerung! Und viel Spaß beim Wohlfühlen!

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.