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Steigern Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns

Generell versorgt eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise auch das Gehirn mit allen erforderlichen Nährstoffen. Doch die ständig steigenden Anforderungen, denen die meisten Menschen in unserer schnelllebigen, reizüberfluteten und stark leistungsorientierten Gesellschaft ausgesetzt sind, stellen besonders für das Gehirn eine grosse Herausforderung dar. Damit Sie den wachsenden Ansprüchen an Ihr Denkvermögen und Ihre Konzentrationsfähigkeit dennoch gerecht werden können, stellen wir Ihnen einige wirksame Mittel vor, die die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns spürbar steigern können.

Aktualisiert: 04 Februar 2024

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DHA - Die Fettsäure fürs Gehirn

DHA steht als Abkürzung für die Docosahexaensäure. Hierbei handelt es sich um eine Omega 3-Fettsäure, die ein grundlegender Bestandteil aller Zellmembranen, so auch der Nervenzellen, ist. Unser Gehirn besteht zu 60% aus Fetten, von denen das DHA rund 30 Prozent ausmacht. Dieser hoher DHA-Anteil in unserem Gehirn ist Voraussetzung für eine schnelle Impulsübertragung im zentralen Nervensystem.

In Form von Lebensmitteln liefern nur Meeresfische und Algen nennenswerte Mengen an DHA. Der Verzehr von Meeresfischen ist heutzutage jedoch nicht mehr ratsam, da unsere Weltmeere teilweise extrem toxisch belastet sind. Das Gleiche gilt daher natürlich auch für DHA-Präparate, deren Wirkstoff aus Fischöl extrahiert wurde.

Sehr empfehlenswert ist hingegen das DHA, welches aus gezüchteten Süsswasseralgen gewonnen wurde. In Kombination mit weiteren wertvollen hirnrelevanten Ölen wird eine solche Nahrungsergänzung zur Supernahrung fürs Gehirn.

Freie Radikale lösen Entzündungen aus

Im Körper entstehen tagtäglich unzählige Oxidationsprozesse, die die Entstehung grosser Mengen freier Radikale zur Folge haben. Hierbei handelt es sich um aggressive Moleküle, die Zellmembranen schädigen und so Entzündungen im Körper auslösen. Finden diese Oxidationsprozesse im Gehirn statt, können die Auswirkungen besonders gravierend sein (Demenz, Alzheimer sowie andere neurologische Störungen).

Die körpereigenen Antioxidantien, die diese freien Radikale normalerweise unschädlich machen, reichen häufig nicht aus, um den Menschen physisch und psychisch gesund zu erhalten. Daher ist es heutzutage sehr wichtig, zusätzlich wirkungsvolle Antioxidantien in Form einer Nahrungsergänzung einzunehmen.

Astaxanthin schützt Ihr Gehirn

Ein wirklich wundervolles Mittel zur Eindämmung dieser Oxidationsprozesse ist das Astaxanthin - ein Carotinoid, das als solches die einzigartige Fähigkeit besitzt, die Blut-Hirnschranke zu überwinden und somit sogar im Gehirn aktiv zu werden. Astaxanthin ist darüber hinaus auch in der Lage, die Bildung verschiedene Entzündungsbotenstoffe zu reduzieren. Diese Fähigkeiten machen Astaxanthin zum unverzichtbaren Beschützer Ihres Gehirns.

Selbstverständlich beschränken sich die einzigartigen Wirkungen des Astaxanthin nicht auf das Gehirn. Daher sollte bei allen Erkrankungen, denen Oxidations- und Entzündungsprozesse zugrunde liegen (und das sind sehr viele), Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.

Verwenden Sie jedoch ausschliesslich natürliches Astaxanthin, das aus der Mikroalge Haematococcus pluvialis gewonnen wird. Es stellt die hochwertigste Qualität mit dem höchsten antioxidativen Potential dar. Auf synthetisch hergestellte Produkte sollten Sie in diesem Fall unbedingt verzichten.

B-Vitamine für die Nerven

Die Gruppe der B-Vitamine wird zu Recht als "Brain-Food" bezeichnet, da sie hauptsächlich an der Bildung so genannter Neurotransmitter beteiligt sind. Diese übertragen Signale (Impulse) von einer zur anderen Nervenzelle. Die B-Vitamine spielen bei der Bereitstellung von Energie eine ebenso wichtige Rolle wie bei der Bildung neuer Nervenzellen. Darüber hinaus aktivieren sie die Funktion sowie die Erneuerung geschädigter Nerven.

Vitamin B-Mangel schwächt die Gedächtnisleistung

Eine unzureichende Vitamin B-Versorgung des Gehirns zeigt sich in Form von Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen und einer geschwächten Gedächtnisleistung, bis hin zur Demenzerkrankung. Da der Körper die B-Vitamine - bis auf das Vitamin B12 - nicht speichern kann, müssen sie in ausreichendem Masse über die Nahrung zugeführt werden.

Die Vitalstoffarmut unserer heutigen Lebensmittel macht jedoch auch vor den B-Vitaminen nicht halt. Daher ist es sinnvoll, diese Vitamine im Komplex als Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen.

Vitamin D3 - Das Sonnenvitamin

Vitamin D3 hat - neben vielen anderen Wirkungsbereichen - auch eine ausgesprochene Schutzfunktion für die Nervenzellen des Gehirns. Daher befinden sich besonders in den Schlüsselbereichen des Gehirns Vitamin D-Rezeptoren, die zu dessen Gesunderhaltung beitragen. Normalerweise bildet der Körper das für ihn so wichtige Vitamin selbst, indem er das über die Haut aufgenommene Sonnenlicht in Vitamin D3 umwandelt.

Daher wird es auch als Sonnenvitamin bezeichnet. Verschiedene Faktoren können eine ausreichende Sonnenbestrahlung der Haut verhindern, so dass sich ein Vitamin D-Mangel mit sehr unterschiedlichen, jedoch immer gravierenden Auswirkungen entwickelt.

Vitamin D3 beugt dem Absterben von Gehirnzellen vor

Im Bereich des Gehirns zeigt sich ein Vitamin D3-Mangel durch eine nachlassende Gehirnleistung, fehlende Antriebslust, allgemein schlechte Stimmung bis hin zur depressiven Erkrankung. Aber auch Autismus und ADHS bei Kindern, sowie neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz, Alzheimer und Parkinson bei Erwachsenen werden mit einem Vitamin D3-Mangel in Verbindung gebracht. Daher ist eine zusätzliche Einnahme grösserer Mengen Vitamin D3 als Nahrungsergänzung in vielen Fällen sinnvoll.

Omega-3-Fettsäuren wichtig für gute Gehirnleistung

Auch Omega-3-Fettsäuren sind für ein gesundes Gehirn und eine gute Gedächtnisleistung unverzichtbar. Details dazu lesen Sie in unserem Artikel: Omega 3 hilft Gedächtnis auf die Sprünge Für die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren braucht es inzwischen auch weder Fisch noch Fischöle. Vegane Präparate aus Algenöl sind ebenso wirksam und gleichzeitig ökologisch sinnvoller.

L-Tyrosin für ein Power-Hirn

Stehen harte Zeiten bevor, die vom Gehirn eine ganz besondere Leistung verlangen – wie z. B. eine Prüfung – kann kurzfristig zu einem natürlichen Aufputschmittel gegriffen werden: L-Tyrosin. L-Tyrosin ist eine Aminosäure, die im Körper u. a. zur Dopaminbildung verwendet wird. Je mehr Tyrosin vorhanden ist, umso mehr Dopamin kann gebildet werden.

Eine gesteigerte Dopaminbildung jedoch verbessert die Gehirnleistung auf verschiedenen Ebenen:

Es verbessert die Denkleistung, die Konzentrationsfähigkeit sowie die Reaktionsschnelligkeit. Durch L-Tyrosin werden also jene Fähigkeiten optimiert und gefördert, die als Garanten für Erfolg und hervorragende Ergebnisse gelten.

L-Tyrosin wird jedoch nicht dauerhaft, sondern nur bei Bedarf eingesetzt.

Ein leistungsstarkes Gehirn erfordert einen gesunden Darm

Die Gesundheit des Darms und die des Gehirns stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Bezeichnend dafür ist die Tatsache, dass mindesten 40 Nervenbotenstoffe, zu denen auch das Glückshormon Serotonin zählt, im Darm produziert und deren Aussendung von dort aus gesteuert werden.

Über diese Botenstoffe kommunizieren beide Bereiche ständig miteinander, so dass der Darm stets weiss, was im Gehirn gerade passiert und umgekehrt. Nicht umsonst wird dieser Bereich auch als Darmhirn bezeichnet.

Jeder kennt die Auswirkungen von Gefühlen wie Angst oder Aufregung, die im Gehirn ihren Ursprung haben, das Verdauungssystem jedoch reagieren lassen. Genau so kann in umgekehrter Reihenfolge eine entzündliche Darmerkrankung auch im Gehirn Entzündungen auslösen und dort neurologische Prozesse beeinträchtigen. Aus diesem Grund sollte zur Leistungssteigerung des Gehirns auch stets die Darmgesundheit berücksichtigt werden.

Darmerkrankungen beeinflussen die Gehirnfunktion

Heutzutage verfügen nur noch wenige Menschen über eine gesunde Darmflora. Symptome wie Blähungen, Verstopfung und Durchfall sind fast schon "normal" und auch von Pilzinfektionen, wie beispielsweise dem Candida albicans, sind immer mehr Menschen betroffen.

Die Auslöser dieser Symptome sind vielfältig, die Auswirkungen jedoch relativ ähnlich. Alle Symptome belasten letztlich den ganzen Körper. Besonders betroffen sind jedoch die Leber, das Immunsystem und schliesslich auch das Gehirn.

Eine Darmreinigung "reinigt" auch Ihr Gehirn

Aus diesem Grund ist es ratsam, im Zuge der" Instandsetzung des Denkvermögens" ebenso die Gesundheit des Darmes in Augenschein zu nehmen. Ohne einen gesunden Darm kann auch das Gehirn nicht optimal arbeiten. Daher empfehlen wir, regelmässig (1 bis 2 x jährlich) eine Darmreinigung durchzuführen.

Unabhängig davon können Sie jedoch bereits jetzt damit beginnen, Ihrem Darm die dringend benötigten guten Bakterien zuzuführen, die bei allen oben erwähnte Symptomen zwangsläufig nicht in ausreichender Menge vorhanden sein können.

Die positiven Auswirkungen einer Darmreinigung oder einer Probiotika-Einnahme werden Sie natürlich auch in einer verbesserten Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns wahrnehmen. Und noch eine positive Nachricht: Je stärker Ihre Darmflora wird, umso schneller und vollständiger kann Ihr Darm die oben aufgeführten wundervollen Hilfsmittel zur Leistungssteigerung Ihres Gehirns aufnehmen und an ihren Zielort transportieren.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.