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  • Abnehmen mit einfachen Abnehmshakes
17 min

Abnehmen mit gesunden Abnehmshakes

Abnehmshakes versprechen zwar ein schnelles Abnehmen, gesund sind sie dabei oft noch lange nicht. Denn viele Abnehmshakes bestehen aus stark verarbeiteten Zutaten und sind nicht selten sogar gezuckert. Wir erklären, wie Sie einen gesunden Abnehmshake selbst zusammenstellen. Oder Sie testen den neuen Abnehmshake Slimsalabim. Er ist rein pflanzlich, zucker-, gluten- und sojafrei und enthält fast ausschließlich natürliche Zutaten.

Aktualisiert: 23 Februar 2024

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Die meisten Abnehmshakes – alles andere als gesund

Wer Abnehmshakes kauft und trinkt, hat meist nur eines im Sinn: Abnehmen und zwar schnell! Leider sind viele Abnehmshakes alles andere als gesund. Sie sind ein buntes Gemisch aus Molke-, Milchprotein- und/oder Sojaproteinisolaten, Joghurtpulver, modifizierter Stärke, Polydextrose (ein synthetischer Ballaststoff), Zucker, Honig und/oder Süßstoffen (Aspartam, Sucralose o. ä.), Emulgatoren und Verdickungsmitteln ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ) ( 4 ) ( 5 ) ( 7 ).

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Abnehmshakes: Soja- oder Milchprotein

Hauptbestandteil herkömmlicher Abnehmshakes sind Proteine und/oder Proteinisolate. Man hat meist die Wahl zwischen Sojaprotein und Milchprotein. Häufig sind auch beide Proteinarten in ein und demselben Shake kombiniert. Sojafreie, aber dennoch pflanzliche Proteinalternativen sind rar.

Sojaprodukte nun sind an und für sich kein Problem, wenn man dann und wann ein Stück Bio-Tofu isst oder ein Glas Bio-Sojamilch trinkt. In den Abnehmplänen mancher Abnehmshakes aber ist vorgesehen, dass man bis zu dreimal täglich einen Shake zu sich nehmen soll, was – je nach persönlicher Konstitution – durchaus zu Hormonstörungen und mehr führen kann.

Wenn Sojaproteine (und oft auch Sojaöl) verwendet werden, so häufig nicht einmal aus Bio-Soja. Bei Almased fanden Ökotest-Tester im Januar 2019 gentechnisch verändertes Soja (und zusätzlich eine starke Mineralölbelastung) ( 6 ).

Viele Abnehmshakes sind lactosefrei, aber nicht milchfrei

In manchen Fällen werden Abnehmshakes mit „lactosefrei“ beworben. Das jedoch bedeutet nicht, dass es ein milchfreies Produkt ist. Es bedeutet lediglich, dass das Produkt frei von Milchzucker ist. Andere Milchprodukte (Joghurtpulver, Molkeisolate, Milchproteinpulver etc.) können dennoch enthalten sein, so dass die betreffenden Abnehmshakes für Menschen, die vegan leben oder eine Milchproteinunverträglichkeit haben, keine Option darstellen.

Milchproteinunverträglichkeiten kommen übrigens deutlich häufiger vor als die eher seltene Lactoseintoleranz. Die meisten Betroffenen wissen nicht einmal etwas von ihrer Unverträglichkeit, da kaum jemand die entsprechenden chronischen Beschwerden mit der Milch in Verbindung bringt.

Zu den typischen Beschwerden, die von einer Milchunverträglichkeit herrühren können, gehören Atemwegsbeschwerden (ständiges Räuspern, chronisch verstopfte Nase, ständige Erkältungen, Anfälligkeit für Nasennebenhöhlenentzündungen, Nasenpolypen, Asthma etc.), aber auch diffuse Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden.

Auch wenn andere chronische Krankheiten bestehen, sollte man das persönliche Befinden einmal nach dem Verzehr von Milchprodukten beobachten. In etlichen Fällen bessern sich die Symptome, wenn man Käse, Milch, Joghurt und Co. aus dem Speiseplan streicht.

Abnehmshakes: Reichlich Zucker oder Honig

Meist werden in Abnehmshakes reichlich Zucker oder Honig verwendet. Almased-Abnehmshakes bestehen sogar zu 25 Prozent aus Honig – und Honig ist bekanntlich nichts anderes als eine Kombination aus zwei Einfachzuckern, ganz gleich ob der Honig nun roh ist oder nicht.

Andere Abnehmshakes (Yokebe) enthalten gleich drei Süßungsmittel auf einmal: Fructose (Fruchtzucker), Dextrose (Traubenzucker) und Saccharose (Haushaltszucker) ( 2 ). Gerade Fructose wird mit Übergewicht und der Entwicklung einer Fettleber in Zusammenhang gebracht. Im Beavita Vitalkost Diätshake finden sich 15 Prozent Honig und zusätzlich Glucosesirup.

Im ProShape All-in-1 von FitLine findet sich Zucker bereits an zweiter Stelle der Zutatenliste, an vierter Stelle erscheint Maltodextrin, das einen hohen glykämischen Index hat und im Allgemeinen nicht empfohlen wird, wenn man abnehmen möchte. Im Gegenteil, wer Probleme hat zuzunehmen (etwa nach Krankheit oder aufgrund von Appetitlosigkeit) greift zu Maltodextrin, weil man damit schnell große Mengen an Kalorien zu sich nehmen kann. Im Darm wird Maltodextrin zu Glucose abgebaut und gelangt rasch ins Blut.

Zucker gehört nicht zu einer gesunden Ernährung, schon gar nicht, wenn man abnehmen möchte. Ein gesunder Abnehmshake sollte frei von Industriezucker und auch frei von Honig sein.

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Der gesunde Abnehmshake

Wir erklären, wie ein gesunder Abnehmshake zusammengestellt werden könnte, der die Gewichtsabnahme auf GESUNDE Weise unterstützt und sich durch die folgenden Vorteile auszeichnet:

  1. Rein pflanzliche Proteine: Reisprotein, Erbsenprotein oder anderen pflanzlichen Proteinpulvern
  2. 100 Prozent vegan
  3. Ohne Zucker und ohne herkömmliche Süßstoffe, dafür mit gesunden Süßungsmitteln: z. B. Stevia, Erythrit und/oder Dattelpulver
  4. Ohne Soja
  5. Natürliche Ballaststoffe: Konjakpulver
  6. Natürliche Vitamine
  7. Ohne künstliche Aromen
  8. Ohne Emulgatoren, Füllmittel, Konservierungsstoffe etc.
  9. Ohne Proteinisolate
  10. Ohne Gentechnik
  11. Ohne Gluten
  12. Ohne gehärtete Fette (Transfette)

* Ergänzen Sie Abnehmshakes immer mit der richtigen Ernährung, z. B. unserem 7-tägigen Ernährungsplan zum Abnehmen. Diesen erhalten Sie für nur 5 Euro hier: Ernährungsplan Abnehmen

1. Pflanzliche Proteine aus Reis, Erbsen oder Hanf

Der Proteingehalt eines gesunden Abnehmshakes kann bei 40 bis 50 Prozent liegen. Ein gesunder Abnehmshake enthält weder Soja- noch Milchproteinpulver. Stattdessen kommen rein pflanzliche sojafreie Proteine zum Einsatz, z. B. Reisprotein oder Erbsenprotein oder eine Mischung daraus.

Auch Hanfprotein ist möglich. Achten Sie nur eben darauf, dass der Proteingehalt bei mindestens 50 Prozent liegt und der Kohlenhydratanteil nicht zu hoch steigt. Werfen Sie auch einen Blick auf den Fett- und Ballaststoffgehalt Ihres Proteinpulvers, da es hier deutliche Unterschiede geben kann, z. B. gibt es Hanfproteine mit 10 Prozent Fett, aber auch solche mit 23 Prozent Fett. Hier wählen Sie jenes mit weniger Fett, aber mit einem dafür höheren Ballaststoffanteil.

Proteinshakes hemmen Appetit und Hungergefühle, da sie z. B. die Spiegel appetithemmender Hormone erhöhen (GLP-1, PYY und CCK), während der Spiegel des Hungerhormons Ghrelin gesenkt wird. (GLP-1 = Glucagon-like Peptid 1; PYY = Peptid YY; CCK = Cholecystokinin) ( 20 ) ( 21 ) ( 22 ) ( 23 ) ( 24 ) Gleichzeitig machen Proteinshakes länger satt ( 25 ) ( 26 ).

Ein proteinreiches Frühstück beispielsweise konnte in einer Studie dazu führen, dass die Teilnehmer im Tagesverlauf 135 kcal weniger zu sich nahmen ( 27 ). In einer anderen Untersuchung stellte man fest, dass Shakes, die zwischen 20 und 80 g Protein enthielten, Hungergefühle um 50 bis 65 Prozent reduzierten – unabhängig davon, ob die Shakes nun 20 oder 80 g Protein enthielten. Ein Shake mit 20 g Protein ist also bereits ausreichend, um Hunger nachhaltig zu stoppen ( 28 ).

Proteinreiche Shakes kurbeln außerdem den Stoffwechsel an. Sie erleichtern dabei den Muskelaufbau (wenn entsprechend trainiert wird) und verhindern den gefürchteten Muskelabbau während einer Diät ( 29 ). Eine Proteinversorgung von mindestens 1 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht hilft insbesondere Älteren dabei, einem Muskelabbau vorzubeugen und gleichzeitig mehr Bauchfett zu verlieren ( 30 ).

Da schon allein die Verdauung von Proteinen mehr Energie benötigt als die Verdauung von Fett und Kohlenhydraten, spart man bereits über diesen Effekt zahlreiche Kalorien ( 31 ) ( 32 ).

Auch der Fettabbau (sogar der Abbau von Bauchfett) kann durch Proteinshakes bzw. eine proteinreiche Ernährung angekurbelt werden ( 33 ) ( 34 ). In einer Studie nahmen die Teilnehmer täglich 56 g Proteinpulver zu sich und hatten nach einem knappen halben Jahr 2,3 kg mehr abgenommen – ohne andere Faktoren ihrer Ernährung verändert zu haben ( 35 ). Allerdings handelte es sich in der Studie um Wheyprotein, also Molkeprotein. Der beschriebene Effekt konnte mit Sojaprotein nicht erreicht werden. In einer weiteren Untersuchung jedoch ( 36 ) waren Whey- und Reisprotein gleichwertig, so dass Reisprotein evtl. effektiver ist als Sojaprotein.

Letztendlich kann der regelmäßige Verzehr von Proteinshakes dabei helfen, nach erfolgreicher Gewichtsabnahme das erreichte Gewicht auch leichter zu halten. In einer Studie von 2012 beispielsweise nahmen die Testpersonen nach einer Diät nur 9 Prozent des verlorenen Gewichts wieder zu, wenn sie nach wie vor auf eine gute Proteinversorgung achteten (0,9 bis 1,3 g pro Kilogramm Körpergewicht). Jene, die weniger Protein zu sich nahmen (0,6 bis 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht), legten hingegen 23 Prozent wieder zu ( 37 ).

Aus zwei weiteren Studien ergab sich, dass es nach einer Diät sinnvoll ist, weiterhin Proteinshakes zu sich zu nehmen (30 g Protein genügen pro Tag), um das erreichte Gewicht besser halten zu können. Wer keine Proteinshakes trank, nahm in den beiden Studien doppelt so viel Gewicht wieder zu wie die Proteinshake-Gruppe ( 38 ) ( 39 ).

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2. Gesunde Süßungsmittel: Stevia oder Erythrit

Als gesunde Süßungsmittel können in einem gesunden Abnehmshake z. B. Stevia eingesetzt werden, die süße Pflanze aus Südamerika (bzw. der daraus hergestellte Süßstoff), sowie der Zuckeraustauschstoff Erythrit. Stevia soll sogar antidiabetische Eigenschaften sowie eine Anti-Karies-Wirkung aufweisen.

Erythrit ist wie das bekanntere Xylit ein Zuckeraustauschstoff. Erythrit wirkt ebenfalls Karies entgegen und ist bei Diabetes sogar besser als Süßstoffe. Alle Infos rund um Erythrit finden Sie unter vorigem Link. Zucker, Honig oder zuckerähnliche Stoffe kommen in gesunden Abnehmshakes nicht zum Einsatz.

Der neue Slimsalabim Abnehmshake enthält insbesondere aus geschmacklichen Gründen noch Dattelpulver zum Süßen.

3. Natürliche Ballaststoffe: Konjakpulver

Eine weitere Zutat in einem gesunden Abnehmshake können natürliche Ballaststoffe, wie z. B. das Konjakpulver sein, das nachweislich beim Abnehmen hilft. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA muss man dazu lediglich 3 Gramm der konjakspezifischen Ballaststoffe (Glucomannane) pro Tag zu sich nehmen, um einen Abnehmerfolg zu erzielen.

Wenn Sie zwei Abnehmshakes pro Tag trinken, teilen Sie die 3 g in 2-mal je 1,5 g auf. Wenn Sie einen Shake pro Tag trinken möchten, könnten Sie zusätzlich noch 2 Gramm Konjakpulver separat einnehmen, um auf die erforderlichen 3 Gramm Glucommannane zu kommen.

Konjakpulver gibt es in Pulverform oder in Kapselform und ist daher völlig unproblematisch in der Anwendung. Sie müssen lediglich – wie bei jedem Ballaststoff – darauf achten, dass Sie viel Wasser dazu trinken, mindestens 300 ml Wasser pro Gramm Konjakpulver. Alle Informationen zu den Eigenschaften und Wirkungen des Konjakpulvers lesen Sie im vorigen Link.

4. Natürliche Vitamine im Abnehmshake

Auch Vitamine sind in einem gesunden Abnehmshake enthalten, da ein Shake ja eine Mahlzeit ersetzt, z. B. die Vitamine des B-Komplexes (sie kurbeln den Energie- und Fettstoffwechsel an und sind für die Proteinverdauung und Proteinverstoffwechslung zuständig), Vitamin C, Vitamin K und Vitamin D.

Falls Sie bei manchen Vitalstoffen Bedenken haben sollten und glauben, dass Ihr Bedarf beim einen oder anderen Vitalstoff höher ist als der Gehalt Ihrer Ernährung, greifen Sie auf ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel zurück, das Sie mit den benötigten Vitalstoffen versorgt – und zwar völlig unabhängig davon, ob Sie gerade Shakes einnehmen oder nicht. Informationen zur Optimierung Ihrer Nährstoff- und Vitalstoffversorgung finden Sie im vorigen Link.

5. Inulin unterstützt die Gewichtsabnahme

Auch ein Präbiotikum kann in einen Abnehmshake gegeben werden, z. B. Inulin, Präbiotika sind nicht mit Probiotika zu verwechseln. Bei Präbiotika handelt es sich um einen Ballaststoff, der den probiotischen Kulturen als Nahrung dient. Auf diese Weise erreicht man, dass sich eine gesunde Darmflora entwickeln und sich diese auch langfristig halten kann. Eine gesunde Darmflora wiederum ist Voraussetzung für ein gesundes Gewicht (siehe weiter unten unter «Probiotika helfen beim Abnehmen»).

Inulin hat sich überdies in einer Studie aus dem Jahr 2015 nicht nur indirekt, sondern auch direkt als Helfer beim Abnehmen erwiesen. Die Probanden aus der Inulingruppe nahmen nicht nur mehr an Gewicht ab als die Teilnehmer, die kein Inulin nahmen. Auch der Körperfettanteil sank in der Inulingruppe stärker. Letztendlich zeigte sich, dass die Inulingruppe überdies weniger aß, weil sie schneller satt war. Inulin kann somit auf mehreren Ebenen gleichzeitig das Abnehmen unterstützen. Abgesehen davon kann Inulin auch die Knochengesundheit verbessern, wie wir schon hier erklärt hatten: Probiotika sind gut für die Knochen

Da Inulin aber bei manchen Menschen Verdauungsprobleme verursachen kann (Blähungen), enthält der neue Abnehmshake Slimsalabim kein Inulin. Wenn Sie es gut vertragen, können Sie Ihrem Shake * Inulin einfach selbst noch hinzufügen oder es in *Kapselform einnehmen.

6. Probiotika helfen beim Abnehmen

Die Wirkung Ihres Abnehmprogramms aus Abnehmshakes und Konjakpulver kann mit Probiotika verbessert werden (z. B. mit * Combi Flora von effective nature). Denn Menschen mit Übergewicht haben eine andere Darmflora als schlanke Menschen. Bestimmte probiotische Bakterien können die Darmflora eines Übergewichtigen nun so beeinflussen, dass sie sich langsam in Richtung der Darmflora eines Schlanken verändert ( 8 ) ( 9 ) ( 10 ) ( 11 ) ( 12 ) ( 13 ) ( 14 ). Laut Studien handelt es sich dabei u. a. um Lactobacillus gasseri, Lactobacillus rhamnosus und Lactobacillus plantarum.

In einer Studie aus dem Jahr 2013 mit 62 übergewichtigen Teilnehmern zeigte sich, dass die Gabe eines Probiotikums mit Lactobacillus gasseri zu einer Gewichtsabnahme führte, und zwar ohne dass die Teilnehmer irgendetwas an ihrer Ernährungsweise oder Lebensführung geändert hätten. Sie machten also keine Diät und auch keinen Sport. Sie nahmen nur das Probiotikum ein und konnten dennoch Gewicht verlieren.

Auch Lactobacillus rhamnosus, das sich bereits in der Prävention und Therapie von Vaginalpilzinfektionen bewährt hat, kann beim Abnehmen helfen, wie u. a. Prof. Angelo Tremblay und sein Team an der kanadischen Université Laval im Jahr 2014 zeigen konnten. In einer placebo-kontrollierten Doppelblind-Studie gaben sie 125 übergewichtigen Männern und Frauen zwölf Wochen lang ein Probiotikum mit Lactobacillus rhamnosus oder ein Placebopräparat. Zeitgleich sollten die Probanden eine Diät zur Gewichtsreduktion einhalten. Darauf folgte eine weitere zwölfwöchige Periode, in der die Teilnehmer ihr Gewicht nach Möglichkeit halten sollten, in der sie aber kein Präparat mehr einnahmen.

Die Frauen in der Probiotika-Gruppe nahmen während der ersten 12 Wochen durchschnittlich 4,4 Kilogramm ab, die Frauen in der Placebo-Gruppe jedoch nur 2,6 Kilogramm. In den folgenden 12 Wochen konnten jene Frauen, die zuvor das Placebo-Präparat bekommen hatten, ihr Gewicht zwar halten. In der Probiotika-Gruppe jedoch konnten die Frauen ihr Gewicht nicht nur halten, sie nahmen sogar noch weiter ab.

Insgesamt belief sich der Gewichtsverlust mit Hilfe des Probiotikums nach Ablauf der Studie auf durchschnittlich 5,2 Kilogramm – doppelt so viel wie mit Placebo. Die probiotischen Bakterien konnten die Darmflora von Übergewichtigen so ändern, dass diese ab sofort eher der Darmflora von Schlanken ähnelte. Auf diese Weise kann dem Jo-Jo-Effekt ein Schnippchen geschlagen werden, wie wir in unserem entsprechenden Artikel mit dem Titel Darmflora ist für Jo-Jo-Effekt verantwortlich erklärt haben.

Lactobacillus plantarum wiederum ist bekannt für seine Wirkung gegen den berüchtigten Magenkeim Helicobacter pylori. H. pylori gilt als Risikofaktor für Magenschleimhautentzündungen, Magengeschwüre bis hin zu Magenkrebs (26). Zusätzlich könnte L. plantarum aber auch beim Abnehmen helfen, wie Studien an Mäusen zeigten. Selbst bei einer fettreichen Ernährung konnte L. plantarum die Gewichtszunahme hemmen.

Gesunde Abnehmshakes: Die Eigenschaften und Wirkungen

Ein gesunder Abnehmshake hat aufgrund der oben genannten Eigenschaften die folgenden Wirkungen:

  1. hilft beim gesunden Abnehmen
  2. verhindert den Muskelabbau und fördert dabei den Fettabbau
  3. optimiert Ihre Proteinversorgung
  4. verbessert Ihre Ballaststoffversorgung
  5. sorgt für ein schnelleres Sättigungsgefühl
  6. versorgt mit Vitaminen

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Der gesunde Abnehmshake: Die Einnahme

Vom gesunden Abnehmshake Slimsalabim nimmt man 35 g pro Portion und mischt das Pulver laut Herstellerempfehlung mit 300 ml ungesüßter Sojamilch (die noch zusätzlich Protein liefert). Sie können aber auch einen Haferdrink nehmen (z. B. den Haferdrink Zero von Natumi mit nur 3,9 Prozent Kohlenhydrate (aber 0 Prozent Protein) oder den Natumi Mandeldrink mit 0 Prozent Kohlenhydrate und immerhin 1 Prozent Protein)).

Vom selbst zusammengestellten Abnehmshake (Rezept siehe unten) nehmen Sie pro Shake 40 g, die mit 400 ml Wasser in den Shaker oder Mixer gegeben werden. Sie könnten auch 200 ml ungesüßte Sojamilch oder Mandeldrink und 200 ml Wasser nehmen, was den Proteingehalt weiter steigert.

  1. Wasser liefert natürlich am wenigsten Kalorien, nämlich Null.
  2. Die ungesüßte Mandelmilch von Allos z. B. liefert 27 kcal pro 100 ml.
  3. Eine ungesüßte Sojamilch liefert 40 kcal pro 100 ml (wenn sie nur aus Wasser und Sojabohnen hergestellt wurde).

Die Sojamilch hat den Vorteil, dass sie noch mit einer Extra-Portion Protein versorgt, nämlich fast 4 g pro 100 ml, während die Mandelmilch nur knapp 1 g Protein pro 100 g enthält, dafür die 11-fache Kohlenhydratmenge der Sojamilch (nämlich 5,4 g im Vergleich zu 0,5 g pro 100 ml).

Sie können auch beide Milchsorten mischen, z. B. im Verhältnis 7 : 3 (Mandelmilch : Sojamilch). Und Sie könnten die Milch mit Wasser verdünnen, wenn Sie möchten. Mehr als 200 - 300 ml Sojamilch sollten Sie täglich nicht zu sich nehmen. Da das Shakepulver selbst sojafrei ist, geraten Sie nicht in eine Soja-Überdosis, wenn Sie ab und zu einen Shake mit Sojamilch mixen. Trinken Sie den Shake gleich nach der Zubereitung. Pro Tag sollten nicht mehr als zwei Shakes getrunken werden.

Für 1 Shake nimmt man 250 – 400 ml Flüssigkeit (je nachdem, welche Konsistenz Sie mögen) und mixt diese nun mit den folgenden Zutaten:

Gesunde Abnehmshakes selbst zusammenstellen

Für Ihren selbstgemachten Abnehmshake könnten Sie folgende Zutaten verwenden:

  1. 15 g * Reisproteinpulver pro Shake (= 12,75 g reines Protein; 60 kcal) – mixt man den Shake mit 200 ml Sojamilch (gemischt mit 50 – 200 ml Wasser oder Mandelmilch), hat er insgesamt etwa 20 g Protein.
  2. 1,5 g * Konjakpulver pro Shake, wenn man 2 Shakes pro Tag trinkt; bei nur 1 Shake pro Tag, gibt man in diesen einen Shake 3 g Konjakpulver.
  3. 1 - 5 g * Inulin pro Shake (maximal 10 g pro Tag) – mit kleinen Dosen beginnen und Verträglichkeit testen. (1,7 kcal pro g)
  4. Nach Geschmack mit * Goviosid süßen, einer Mischung aus Erythrit und Stevia. Goviosid hat nur 11 kcal pro 100 g und die doppelte Süßkraft von Haushaltszucker (390 kcal). Will man den Shake z. B. mit 1 TL Zucker süßen (ca. 5 g und 20 kcal), nimmt man stattdessen ½ TL Goviosid, der weniger als 1 kcal hat.
  5. Nach Geschmack mit * Vanille oder Kakaopulver aromatisieren.
  6. 1 Kapsel * B-Vitamin-Mix pro Shake (maximal 2 Kapseln pro Tag) – entweder Kapsel öffnen und in den Shake rühren oder Kapsel separat schlucken.
  7. Kurz vor dem Trinken des Shakes *Probiotika einnehmen (1 Kapsel Combi Flora Symbio und 1 Portion Combi Flora Fluid (enthalten Lactobacillus gasseri, Lactobacillus rhamnosus und Lactobacillus plantarum = probiotische Stämme, die beim Abnehmen helfen))

Ein solcher Shake (gemixt mit 200 ml Sojamilch und 200 ml Mandelmilch) hat knapp 210 kcal. Nur mit Wasser gemischt hat er etwa 70 kcal.

Wenn Sie normalerweise also einen Energiebedarf von z. B. 2000 kcal haben und diese Menge nun um 300 bis maximal 500 kcal reduzieren, um in ein Energiedefizit zu gelangen, dann hilft Ihnen ein gesunder Abnehmshake ganz enorm dabei, dieses Ziel zu erreichen. Denn er sättigt nachhaltig, obwohl er selbst nur wenige Kalorien hat.

Wenn Sie eine Mahlzeit mit dem Shake ersetzen, dann haben Sie für die beiden anderen Mahlzeiten noch je gut 600 kcal zur Verfügung. Schauen Sie sich gerne in unserem ZDG-Kochstudio um, wo viele Hauptgerichte pro Portion weniger als 600 kcal haben.

Der Ernährungsplan zum Abnehmen

Natürlich sollten Sie – wenn Sie abnehmen möchten – nicht nur Abnehmshakes trinken und Kapseln schlucken, sondern auch langfristig auf eine gesunde und vollwertige Ernährung achten. Diese hilft Ihnen, im Anschluss an Ihre Shake-Zeit Ihr Gewicht zu halten. Eine Diät mit Abnehmshakes sollte also nur als Einstieg in eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise betrachtet werden.

Für die ersten zwei bis vier Wochen empfehlen wir Ihnen unseren * Ernährungsplan zum Abnehmen. Er ist für 7 Tage konzipiert (Frühstück, Mittag- und Abendessen), enthält aber so viele Mittag- und Abendrezepte, dass der Plan auch zwei Wochen praktiziert werden kann. Eine Verlängerung auf vier Wochen ist kein Problem, da Sie nach den ersten zwei Wochen sicher Lieblingsrezepte haben werden, die Sie öfter essen möchten und sich viele Rezepte auch abwechslungsreich gestalten lassen (z. B. mit einer anderen Gemüseart).

Anschließend helfen Ihnen unsere Rezepterubrik, unser Kochkanal auf Youtube, unsere Kochbücher und unsere Online Kochschule dabei, dauerhaft eine gesunde und vitalstoffreiche Ernährung beizubehalten.

In der vierwöchigen basenüberschüssigen Entschlackungskur finden Sie ebenfalls eine wunderbare Anleitung, die Ihnen zeigt, wie Sie eine gesunde und gleichzeitig äußerst köstliche Ernährung schnell und leicht umsetzen können. Die darin vermittelte Ernährungsweise hilft Ihnen nicht nur beim Entschlacken und Abnehmen, sondern zeigt Ihnen, wie Sie sich dauerhaft gesund ernähren und somit auch dauerhaft schlank bleiben können.

Update 4.3.2024: Wir haben die Info zu ProShape von FitLine hinzugefügt.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.