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Kochtopf auf einem Herd
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Das richtige Kochgeschirr

Autor: Susanne Meier

Aktualisiert: 02 Oktober 2019

Annähernd jeder Konsument ist mit den Vorteilen von antihaftbeschichteten Kochutensilien vertraut. Zwei Generationen nach dieser Erfindung erfahren wir jedoch, dass wir für diesen Komfort einen hohen Preis auf Kosten unserer Gesundheit zahlen müssen.

Teile des Teflons finden sich im Blut

Erst kürzlich durchgeführte Studien haben ergeben, dass bei 95 Prozent der Amerikaner ein erkennbarer Anteil des plastischen Materials Polytetrafluorethylen (PTFE) im Blut nachweisbar ist – ein Stoff, der zum Überziehen von teflonbeschichteten Kochutensilien genutzt wird.

    Keine Verbesserung der Toxizität bei Teflon

    Trotz der Tatsache, dass sich der Bereich der Anwendungstechnologie im Laufe der Jahre verbessert hat, ist dieser Inhaltstoff weiterhin gegenwärtig und im Organismus auffindbar. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von menschlichen Krankheitsbildern mit toxischen Partikeln und Gasen, die beim Auseinanderbrechen von haftfreien Oberflächen freigesetzt werden, in Verbindung gebracht.

    Die Sicherheit dieser Partikel wurde in einem großem Maß hinterfragt, sodass die gemeinnützige Forschungsorganisation (Environmental Working Group, EWG) die amerikanische Kommission, die für die Sicherheit von Produkten für den Verkauf an Konsument verantwortlich ist (U.S. Consumer Product Safety Commission) gebeten hat, die Öffentlichkeit bezüglich dieser Sicherheitsprobleme zu warnen.

    Teflon: Sammelklage wegen gesundheitlicher Schäden

    Um mit wenig Fett kochen und insbesondere braten zu können, benötigt man teflonbeschichtetes Kochgeschirr. Doch zu welchem Preis? Die Umweltschutzbehörde (Environmental Protection Agency) äußerte hierzu, dass bisher nicht bekannt ist, ob die Aufnahme kleiner Abblätterungen von teflonbeschichteten Ausstattungen irgendwelche Formen von gesundheitlichen Problemen nach sich ziehen.

    Ein Unternehmen, welches auf die Herstellung von teflonbeschichtetem Kochgeschirr spezialisiert ist, gab bekannt, dass deren Beschichtungen mit Teflon als sicher einzustufen sind. Dabei nahmen sie Bezug auf alle von ihnen in den letzten 50 Jahren hergestellten Produkte. Weiterhin ergänzten sie, dass bei einer gewissenhaften Nutzung ihrer Geräte bei Temperaturen unter etwa 300°C (600 Grad Fahrenheit) keine gefährlichen Chemikalien ausgestoßen werden.

    Da verschiedene Verbraucher jedoch behaupten, dass bereits während des normalen Kochvorgangs giftige Substanzen freigesetzt werden, reichten sie eine gemeinsame Sammelklage ein. In dieser Klage soll das Unternehmen außerdem auf Grund dessen Verheimlichung von negativen gesundheitlichen Folgen, die durch die Benutzung ihrer Geräte beim Verbraucher auftreten können, zur Rechenschaft gezogen werden.

    Edelstahl: Sicheres Kochgeschirr

    Töpfe und Pfannen aus Edelstahl, wie auch eiserne und steinerne Kochgeräte, sind erwiesenermaßen von langer Lebensdauer. Der einzige Nachteil beim Kochen mit diesen Utensilien liegt im vermehrten Gebrauch von Öl, damit das Gebratene nicht an der Pfanne kleben bleibt. Dies fügt jedoch der Nahrung nicht nur unzählige Kalorien zu, man läuft vielmehr auch Gefahr, ein Öl zu verzehren, was sich in Folge einer Überhitzung in ungesunde Transfette umgewandelt hat. Transfette werden für viele Gesundheitsprobleme verantwortlich gemacht, sie soll zudem den Cholesterinspiegel im menschlichen Organismus erhöhen.“

      Alzheimer durch Aluminiumgeschirr

      Kochutensilien, die aus Aluminium bestehen, leiten die beim Kochen entstehende Hitze zwar weiter, doch geben sie dabei gleichzeitig Aluminiumpartikel an das Essen ab, was wiederum beim Menschen mit der Erkrankung an Alzheimer in Verbindung gebracht wird, auch wenn diese Vermutungen noch nicht vollständig wissenschaftlich belegt wurden.

      Studien haben einerseits vermehrt herausgefunden, dass Aluminiumpartikel während des Kochens in die Lebensmittel eintreten, doch andererseits wurde immer wieder betont, dass dies kein Anlass zur Beunruhigung wäre.

      Gesundheitsfreundliches Kochgeschirr

      Einige der wohl gesundheitsfreundlichsten Kochutensilien scheinen nun wasser- und ölfreie Töpfe zu sein, die zudem aus Edelstahl hergestellt werden. Die meisten Gemüsesorten bestehen zu 90 Prozent Wasser, welches zur Bewahrung der Mineralstoffe und natürlichen Salze im Fruchtkörper erforderlich ist.

      Folglich können Gemüse ohne die Zugabe von Öl, Butter oder Fett gebraten werden. Gute Dampfkochtöpfe lassen den erzeugten Dampf beim Kochen nicht austreten und funktionieren mehr oder weniger wie ein kleiner Ofen.

      Das Essen wird dabei auf niedriger Hitze für nur kurze Zeit gegart – letztendlich ist genau das der beste Weg zu Kochen, wenn Sie daran interessiert sind, Mineralien, Vitamine und gesunde Nährstoffe Ihrer Lebensmittel zu bewahren und schließlich auch zu verzehren.

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      Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschliesslich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker

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