Zentrum der Gesundheit
  • In fünf Schritten Gesundheit lernen
9 min

Fünf einfache Schritte zu einem gesünderen Lebensstil!

Wissen Sie, warum so viele Menschen in unserer modernen Gesellschaft an chronischen Krankheiten leiden? Ganz einfach: Diese Menschen wissen nicht, wie sie sich in einer Welt voller potentieller Gesundheitsgefahren ihre Gesundheit bewahren können. In nur fünf Schritten können Sie jedoch nahezu alles lernen, was Sie über Gesundheit wissen müssen. Mit diesem Wissen wird es Ihnen gelingen, viele Risiken für vermeidbare chronische Krankheiten geradewegs auszuschalten. Wie aber lässt sich Gesundheit lernen? Um welche fünf Schritte handelt es sich?

Aktualisiert: 04 Februar 2024

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Lernen Sie Gesundheit: Bleiben Sie auf der Sonnenseite des Lebens!

Gesundheit kann man lernen! Eine herrliche Botschaft. Denn erst mit Gesundheit und Wohlgefühl im Rücken können wir das Leben in all seinen Facetten geniessen.

Der Weg dorthin ist nicht leicht, aber für nahezu jeden in jedem Alter beschreitbar.

Bevor wir mit dem ersten Schritt beginnen, betrachten wir uns das, was unser Leben bedroht – all die Risiken und Gefahren. Denn das Leben ist zweifelsohne gefährlich, sehr gefährlich sogar…

Egal, wo wir sind, Risiken und Gefahren lauern überall. Doch stört uns das nicht sonderlich, denn schliesslich gilt: No risk, no fun!

Und es macht ja auch riesig Spass, mit dem Gleitschirm über herrliche Landschaften zu segeln, mit dem Mountainbike über Stock und Stein zu brausen, an der zerklüfteten Steilwand empor zu klettern oder beim Wildwasserrafting gegen die Schnellen des tosenden Flusses anzukämpfen.

Um diese gewollten Spass-Risiken voll auskosten zu können, sollte man durch und durch fit sein. Und um fit zu bleiben, sollten wir die alltäglichen Risiken, also jene, die an jeder Strassen- oder sogar Zimmerecke lauern nach Möglichkeit ausschalten. Diese nämlich sind fast gefährlicher (und auch wahrscheinlicher) als jede Klettertour am Mount Everest.

Wo also stecken die tatsächlichen Risiken und Bedrohungen, die langfristig unsere Gesundheit zur Strecke bringen und zur Entstehung vieler chronischer Krankheiten beitragen können? Wo sind jene Gefahren verborgen, die uns ganz schnell den Spass-Faktor im Leben nehmen können?

Wir zeigen Ihnen, wie Sie in fünf Schritten nahezu alles lernen können, was Sie für Ihre Gesundheit benötigen. Fünf Schritte, mit denen Sie vermeidbaren Gefahren aus dem Weg gehen können und mit denen Sie Ihre Gesundheit schützen können.

Für den ersten Schritt sollten Sie lesen können, nichts weiter…

1. Lesen Sie die Zutatenlisten

In Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Kosmetika und sonstigen Gebrauchsartikeln befinden sich enorme Mengen an Schad- und Giftstoffen.

Glücklicherweise sind die meisten davon jedoch deklariert, also auf der Zutatenliste der jeweiligen Produkte zu finden.

Wenn Sie daher beim Einkauf nicht zufällig Ihre Brille vergessen haben, dürfte es Ihnen gelingen, schon einmal jene Produkte zu meiden, die besonders viele Problemstoffe enthalten.

Ja, man könnte sogar sagen, dass sich schätzungsweise 90 Prozent aller Schadstoffe, die sich in Lebensmitteln und anderen Produkten befinden, vermeiden lassen, wenn man sich nur angewöhnt, die Zutatenlisten zu lesen – und daraufhin natürlich auch die fraglichen Produkte im Laden liegen lässt.

Für die meisten Leute ist das Lesen von Etiketten jedoch leider ähnlich spiessig wie jeden Samstagmorgen den Rasen zu mähen oder um Punkt 12 Uhr Mittag zu essen.

Deutlicher spiessiger aber als Etiketten zu lesen, ist es, den Mainstream-Medien zu glauben, dass alle Zutaten in Fertigprodukten völlig unbedenklich seien. Denn wären sie bedenklich – so heisst es meist – dann dürften sie ja nicht in Lebens- oder Gebrauchsmitteln eingesetzt werden.

In Wirklichkeit verhält es sich jedoch so, dass chemische Lebensmittelzusatzstoffe oder Chemikalien in Körperpflegemitteln natürlich nicht deshalb eingesetzt werden, weil sie so unbedenklich oder für uns so gesund wären, sondern nur aus rein wirtschaftlichen Gründen (längere Haltbarkeit, schönere Farbe und daher höherer Absatz etc.).

Dass Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmacksverstärker etc. gesundheitlich nicht das Gelbe vom Ei sind, weiss man natürlich. Die Konkurrenzfähigkeit des Produktes aber und die Steigerung seines Absatzes sind wichtiger.

Gehen Sie daher – wo immer möglich – kein Risiko ein. Wenn das von Ihnen anvisierte Produkt voller Chemikalien oder ungesunder Zutaten ist, kaufen Sie es nicht, essen Sie es nicht und – im Falle von Kosmetika – verschonen Sie Ihre Haut damit.

Denken Sie auch daran, dass insbesondere Duftstoffe oder auch die konkrete Zusammensetzung der Aromen oft nicht deklariert werden müssen, da dies zum Betriebsgeheimnis des Herstellers gehören darf.

Kaufen Sie also lieber Ihre Lebensmittel frisch und im Bioladen, Ihre Kosmetika und Körperpflegeprodukte im Naturkosmetiksektor – und spüren Sie, wie Ihr Körper aufblüht.

Doch gerade das Gespür für den eigenen Körper ist vielen Menschen heutzutage leider abhanden gekommen.

2. Lernen Sie Ihren Körper verstehen

Möglicherweise liegt es an unserer modernen Zeit, dass die meisten Menschen heute getrennt von ihrem Körper zu leben scheinen. Sie leben nicht mit ihrem Körper, sondern gegen ihn. Sie verstehen seine Sprache und Signale nicht mehr oder sie deuten sie falsch.

Denn was tun Menschen, die plötzlich Heisshunger auf Süsses verspüren? Für gewöhnlich fragen Sie sich nicht, welche Ursache dahinter steckt, sondern schieben sich flugs eine Süssigkeit in den Mund – und zwar eine, die möglichst billig im Discounter erhältlich ist.

Die Zutaten, die Wirkung des Zuckers, die eigentliche Qual des Körpers – all das interessiert sie nicht. Zumindest nicht, so lange alles gut geht und man sich relativ wohl fühlt.

Lesen Sie hierzu auch: Wie stoppe ich meine Zuckersucht?

Heisshungerattacken deuten jedoch nicht zwangsläufig darauf hin, dass der Körper umgehend jene Nahrung braucht, auf die man glaubt, augenblicklich Lust zu haben.

Sie können auch auf einen Mikronährstoffmangel hinweisen, z. B. auf einen Mineralstoffmangel bei Lust auf Salziges oder auf einen konkreten Magnesiummangel bei Lust auf Schokolade.

Die Lust auf Softdrinks könnte in Wirklichkeit ein Bedürfnis nach mehr Früchten sein.

Und die Lust auf Süsses könnte auf eine Pilzinfektion hinweisen. Genauso aber auch auf bestehende Blutzuckerschwankungen, die dringend eine Ernährungsumstellung erfordern.

Andere Menschen leiden an Migräne. Sie nehmen Medikamente, fragen sich jedoch nicht, ob womöglich manche Ernährungs- oder Lebensgewohnheiten für den immer wieder kehrenden Schmerz verantwortlich sein könnten.

Nicht selten aber wird Migräne von bestimmten Lebensmitteln oder Lebensmittelzusatzstoffen ausgelöst. Forscht man hier nach, dann kommt man oft auf die Ursache.

Und so gibt es nicht wenige Menschen, die ihre chronischen Kopfschmerzen ein für allemal loswurden, nachdem sie festgestellt hatten, dass Geschmacksverstärker für ihr Problem verantwortlich waren.

Bei anderen Menschen ist es eine Histaminintoleranz, die sich in Kopfschmerzen äussert und sich nur dann bemerkbar macht, wenn reifer Käse, Rotwein und Sauerkraut gegessen werden.

Körperliche Beschwerden oder bestimmte körperliche Signale sind also kein Hinweis darauf, schnellstmöglich Ungesundes zu essen oder ein Medikament zu besorgen und einzunehmen, sondern eine Aufforderung dazu, die eigene Ernährungs- und Lebensweise zu hinterfragen, um den wirklichen Wünschen des Körpers auf die Spur zu kommen.

3. Ziehen Sie in Erwägung, dass Ihr Arzt nicht alles weiss

Ihr Arzt weiss mit Sicherheit unglaublich viele Dinge. Er weiss vieles über Operationstechniken, Diagnoseverfahren und darüber, welche Medikamente bei welchem Symptom verordnet werden sollten – zumindest nach schulmedizinischer Meinung.

Über die Heilkraft der richtigen Ernährung jedoch wissen leider die wenigsten Ärzte Bescheid – es sei denn, sie absolvierten eine Zusatzausbildung in Sachen Ernährungsmedizin o. ä., was bedauerlicherweise noch viel zu selten der Fall ist.

Auch über naturheilkundliche Massnahmen und wirksame Hausmittel möchten sich Ärzte nur selten auslassen, ja, oft lächeln sie darüber nur oder raten geradezu vehement davon ab – oft ohne überzeugende Argumente parat zu haben.

Glauben Sie einem Arzt also nicht nur deshalb, weil er Arzt ist. Bereiten Sie sich hingegen gut auf Ihren Arztbesuch vor. Stellen Sie intelligente Fragen und beurteilen Sie anhand der Antworten bzw. anhand des Verhaltens Ihres Arztes, ob Sie Ihrem Arzt vertrauen können oder nicht.

Zögern Sie auch nicht, den Arzt zu wechseln, falls Sie unhöflich, überheblich oder nur mit einem Blick auf die Uhr abgekanzelt werden.

Denken Sie immer daran, dass Ihr Arzt in regelmässigen Abständen von seinem Pharmavertreter besucht wird (oder von mehreren) und von diesem dazu angehalten wird, Medikamente zu verkaufen.

Ernährungstipps nützen also nur Ihnen, nicht aber Ihrem Arzt und schon gar nicht dem Pharmavertreter.

4. Glauben Sie grundsätzlich keine sog. Gesundheitsinformationen

Nun ist der Pharmavertreter bzw. die Pharmaindustrie aber nicht nur in der Praxis und in den Empfehlungen Ihres Arztes gegenwärtig, sondern nahezu in allen sog. Gesundheitsinformationen, die Sie tagtäglich in den Mainstream-Medien lesen, hören oder sehen.

Die Pharmaindustrie und natürlich auch die Lebensmittelindustrie beeinflussen über entsprechende Finanzmittel die Art der Informationen, die wir im TV, in der Zeitung und auch aus grossen Teilen des Internets präsentiert bekommen.

Bleiben Sie also skeptisch, wenn eine natürliche Ernährung und die über Jahrhunderte bewährte Naturheilkunde an den Pranger gestellt werden, ja wenn sogar davor gewarnt wird.

Lesen Sie hierzu auch: Zentrum der Gesundheit an den Pranger gestellt oder hier Desinformationen der Verbraucherzentrale oder hier Stellungnahme zur ZDG-Kritik und hier Weitere Informationen über Falschmeldungen der Mainstream-Medien

Oft werden Tatsachen absichtlich falsch gedeutet oder so verdreht, dass die mit psychologischen Tricks übermittelte Botschaft glaubwürdig wirkt.

Da wird den Menschen ins Ohr gesäuselt, wie sehr sie doch leiden werden, wenn sie sich zum Beispiel den Genuss von Süssigkeiten versagen würden. Ohne Genuss sei das Leben schliesslich öd und traurig.

Jeder wird hier zustimmend nicken. Natürlich ist das Leben ohne Genuss öd und traurig. Warum aber soll Genuss ausschliesslich – um bei diesem Beispiel zu bleiben – mit UNGESUNDEN Süssigkeiten möglich sein. Es gibt durchaus auch gesunde Naschereien, die fantastisch schmecken und die herkömmlichen billig produzierten Süssigkeiten der Lebensmittelindustrie weit in den Schatten stellen.

Doch soll gesundes Leben immerfort mit Verzicht und Leiden assoziiert werden. Das Gegenteil ist aber der Fall! Denn meist fühlt man sich viel besser, viel glücklicher und viel ausgeglichener, wenn man gesund lebt und gesunde Lebensmittel wählt.

Auch wird gerne vor der Gefährlichkeit von Heilpflanzen und Wildkräutern oder ganzheitlichen Nahrungsergänzungsmitteln gewarnt.

Das Ziel ist hierbei, Sie von der Gefährlichkeit der Medikamente und der herkömmlichen Lebensweise abzulenken! Sie schön inmitten der Herde all der gutgläubigen Schäfchen zu wissen, damit Sie beim nächsten Zwicken rasch wieder Ihre Spritze abholen, Ihre Pillen schlucken und ja keine natürliche Nahrung zu sich nehmen.

Sie könnten ja gesund werden…

5. Lernen Sie Gesundheit!

Der fünfte Schritt ist der grösste Schritt! Lernen Sie Gesundheit und damit alles, was es über eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise zu wissen gibt.

  1. Verlassen Sie sich nicht mehr auf Informationen aus den Mainstream-Medien. Werden Sie Ihr eigener Experte in Sachen Gesundheit!
  2. Lernen Sie selbst, was zu einer gesunden Ernährungs- und Lebensweise gehört und lassen Sie sich nicht mehr an der Nase herumführen.
  3. Lernen Sie, die Etiketten der Lebensmittel und Körperpflegeprodukte zu lesen und zu verstehen. Lernen Sie, welche Lebensmittelzusatzstoffe harmlos sind und welche besser gemieden werden.
  4. Lernen Sie, was Ihr Körper wirklich braucht und wünscht. Eignen Sie sich ganzheitliches Wissen an, um zu verstehen, warum Ihr Körper diese oder jene Symptome entwickelt.
  5. Lernen Sie im Idealfall, Ihre eigenen Früchte und Gemüse anzubauen – auf dem Balkon oder im Garten. Oder ziehen Sie zumindest Sprossen auf der Fensterbank.
  6. Lernen Sie die besten Superfoods kennen.
  7. Achten Sie darauf, die ungesündesten Lebensmittel zu meiden und die gesündesten Lebensmittel verstärkt zu essen.

Wenn ein erhöhter Nährstoffbedarf da ist, integrieren Sie aus den besten Nahrungsergänzungsmitteln jene in Ihren Tagesablauf, die Sie persönlich brauchen.

Lesen Sie für erste Informationen zur Gesundheit und zur idealen Gesundheitsprävention die folgenden Artikel:

  1. Gesundheit - Die Definition
  2. Gesundheitsprävention – So beuge ich Krankheiten vor

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.