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  • Junge Frau führt die Fernausbildung zur Ernährungsberaterin durch
16 min

Fernausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin

Wer ErnährungsberaterIn werden will, muss sich zunächst für das passende Studium entscheiden. Da es inzwischen enorm viele Anbieter gibt, hat man die Qual der Wahl. Achten Sie auf Qualität! Denn nur dann werden Sie später im Beruf erfolgreich sein. Wir erklären, welche Fragen und Kriterien bei der Wahl der richtigen Ernährungsberater-Ausbildung helfen.

Aktualisiert: 25 Mai 2023

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So finden Sie die passende Fernausbildung zur Ernährungsberaterin

Die Fernausbildung zur Ernährungsberaterin bzw. zum Ernährungsberater ist ein beliebter Studiengang. Infolgedessen gibt es dafür mittlerweile zahlreiche Anbieter. Hat man sich also für die Fernausbildung zum Ernährungsberater entschieden, fängt die Arbeit erst richtig an – nämlich die Spreu vom Weizen zu trennen, sprich die beste Fernakademie zu finden. Denn die eigenen Kompetenzen und Erfolge im späteren Berufsleben hängen natürlich stark von der Qualität der erhaltenen Ausbildung ab.

Warum die ganzheitliche Ernährungsberatung besonders sinnvoll ist

Herkömmliche Ernährungsberater konzentrieren sich meist ganz auf die Ernährung und sind selbst in diesem Bereich nicht sehr flexibel. Ganzheitliche Ernährungsberater hingegen berücksichtigen den Menschen in all seinen Lebensbereichen, so dass ein ganzheitlicher Ernährungs- und Gesundheitsberater auch für nahezu alle Lebensbereiche entsprechende Empfehlungen geben kann.

Er wird die Ernährung individuell gemäss dem jeweiligen Bedarf und Wunsch des Klienten zusammenstellen - ganz gleich ob diese vegan, vegetarisch oder mit Fleisch/Fisch sein soll. Zusätzlich kann er Hinweise zu individuell hilfreichen Nahrungsergänzungen geben, zur Darmsanierung, Entsäuerung oder anderen entschlackenden Methoden sowie zu einem effektiven Stressmanagement, einem ausgewogenen Seelenleben und einem individuell passenden Bewegungsprogramm.

Die Stärke des ganzheitlichen Ernährungsberaters liegt in der Prävention, die heute wichtiger denn je geworden ist. Er kann daher präventive Programme zusammenstellen, mit denen das Immunsystem gestärkt und entlastet wird und mit denen man den üblichen chronischen Krankheiten - die häufig als altersbedingt bezeichnet werden oder als Krankheiten, deren Ursache man nicht kennt - bestmöglich vorbeugen kann (Herz-Kreislauf, Gelenkbeschwerden, Rückenbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Autoimmunerkrankungen, Allergien etc.).

Eine solche ganzheitliche Ausbildung bietet seit bereits über 10 Jahren die Akademie der Naturheilkunde (AKN) an. Die Fernausbildung erfüllt alle Kriterien einer hochwertigen Fernakademie. Lernen Sie nachfolgend alle diese Kriterien kennen.

Achten Sie bei der Wahl Ihrer Ausbildung auf diese Kriterien:

Die Zahl der Anbieter einer ganzheitlichen Ernährungsberater-Ausbildung ist überschaubar und Sie können sich leicht für jenen entscheiden, der alle Ihre Kriterien erfüllt. Achten Sie zunächst auf die staatliche Zulassung sowie auf weitere Zertifizierungen (sofern vorhanden), die Ihnen bereits einen ersten Eindruck zur Qualität der jeweiligen Fernakademie bieten können.

Staatliche Zulassung der Fernausbildung

Jedes Fernstudium, das in Deutschland angeboten wird (und nicht in die Kategorie Hobby-Lehrgang gehört), muss von der deutschen Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (kurz: ZFU) zugelassen sein. Die ZFU prüft, ob eine Fernausbildung den Anforderungen des Fernunterrichtschutzgesetzes (FernUSG) entspricht und ob sie fachlich und didaktisch für den Fernunterricht geeignet ist.

Die ZFU überprüft darüber hinaus, ob die Ziele einer Fernausbildung grundsätzlich erreichbar sind, ob Lernerfolgskontrollen stattfinden, ob berufliche Ziele mit den gesetzlichen Vorschriften übereinstimmen und ob das Informationsmaterial und der Ausbildungsvertrag den rechtlichen Anforderungen entsprechen.

Die Akademie der Naturheilkunde hat ihren Sitz in der Schweiz. Da jedoch ein Grossteil der TeilnehmerInnen aus Deutschland stammt, ist das Fernstudium der AKN selbstverständlich von der deutschen ZFU zugelassen und ist somit staatlich zugelassenes Fernstudium. Hier lesen Sie weitere Informationen über die staatliche Zulassung und weitere Zertifizierungen der Akademie der Naturheilkunde.

Achtung Qualitätszertifikate

Inzwischen gibt es nicht nur staatliche Qualitätszertifizierungen, sondern auch Zertifikate, die von privaten Unternehmen ohne jede staatliche oder sonstige Kontrolle verliehen werden. Denn Zertifizierungen sind ein gutes Geschäft. Die Fernausbildungsinstitute bezahlen meist eine einmalige Summe für das Zertifikat und alljährlich einen Betrag für die "Erneuerung" des Zertifikats. Manchmal bezahlen die Akademien auch monatliche Beträge.

Besonders im englischsprachigen Raum gibt es im Bereich der Ernährungsberaterausbildungen oder bei anderen Ausbildungen im naturheilkundlichen Bereich zahlreiche derartige Zertifizierungen, z. B. Centre of CPD Excellence, The Complementary Medical Association oder IPHM - International Practitioners of Holistic Medicine. Interessanterweise zertifizieren diese Firmen auch deutschsprachige Ausbildungen, obwohl ihr Sitz im Vereinigten Königreich ist.

Die entsprechend zertifizierten Ausbildungsinstitute können sodann ihre Websites mit den beeindruckenden Logos dieser Zertifizierungsfirmen ausstatten, was bei potenziellen Interessenten den Glauben weckt, es handle sich um eine hochwertige und staatlich anerkannte Fernausbildung, was aber meist nicht der Fall ist.

Wenn Sie sich für eine Fernausbildung interessieren, dann fragen Sie konkret nach einer staatlichen Zulassung in Ihrem Land bzw. danach, welche Aussagekraft die entsprechenden Zertifikate haben.

Das Schweizer Qualitätszertifikat eduQua für die Akademie der Naturheilkunde

Da die Akademie der Naturheilkunde in der Schweiz ist, hat sie zusätzlich zur staatlichen Zulassung in Deutschland für ihre Fernausbildungen das sog. eduQua-Label der Schweiz erworben. Es handelt sich dabei um das Schweizerische Qualitätszertifikat für Weiterbildungsinstitutionen. Will man das eduQua-Label erwerben, müssen die 22 Qualitätsstandards des Schweizerischen Verbandes für Weiterbildung erfüllt werden. Dieser Verband ist der Dachverband der Weiterbildung in der Schweiz mit Sitz in Zürich. Die Einhaltung der eduQua-Standards in der jeweiligen Fernausbildung wird von unabhängigen Zertifizierungsstellen in allen Regionen der Schweiz regelmässig überprüft. Überprüft werden dabei

  1. das Qualitätsmanagement
  2. die Qualifikationen der Dozenten, die Sie während Ihrer Fernausbildung betreuen
  3. die Informationen, die dem Kunden zur Akademie und zur Fernausbildung zur Verfügung gestellt werden
  4. die Lerninhalte
  5. die Qualität der Lernerfolgskontrollen (Übungsfragen, Prüfung etc.)
  6. regelmässige Aktualisierungen der Inhalte, Übungsfragen und Prüfungen
  7. und vieles mehr.

Umsetzung der Qualitätsstandards in der Fernausbildung

Wir haben die Akademie der Naturheilkunde gefragt, wie sie die Vorgaben der eduQua und auch eigene Qualitätskriterien in ihrer Fernausbildung praktisch umsetzt und erhielten folgende Informationen:

"Unsere TeilnehmerInnen haben zwei Hauptziele:

  1. 1. Das eigene Leben gesünder gestalten zu können und die eigene Gesundheit zu verbessern und
  2. 2. Eine sinnvolle Tätigkeit ausüben zu können, in der man Menschen dabei unterstützen kann, sich wohler zu fühlen.

Wie lassen sich diese Ziele nun im Rahmen unserer Fernausbildung erreichen? Ganz einfach: Die Inhalte unserer ganzheitlichen Fernausbildung vermitteln ein umfangreiches Fachwissen, das einfach, verständlich und praxisorientiert vermittelt wird. In den Modulen bieten wir den Teilnehmern immer wieder die Möglichkeit (z. B. durch praktische Tipps oder Rezeptideen), das Gelernte direkt in den Alltag zu integrieren und so einerseits das Wissen zu festigen und andererseits das eigene Wohlbefinden schon direkt während der Ausbildung zu verbessern.

Unsere Ausbildungsunterlagen werden regelmässig überprüft und aktualisiert. Die Unterlagen werden nach bestimmten Qualitätsstandards erstellt. Nur qualifizierte Personen mit dem nötigen Wissen dürfen Ausbildungsinhalte erstellen. Alle Unterlagen werden von erfahrenen Textern gegengelesen und korrigiert und anschliessend grafisch ansprechend gestaltet."

Digitale Unterrichtsunterlagen, Hörbücher, App - so sparen Sie bis zu 60 Euro pro Monat

Meist gibt es die Unterrichtsunterlagen einer Fernausbildung in gedruckter Form - und die digitale Version kann man zusätzlich erhalten. Will man nur die digitale Version, bleiben die Kosten oft dieselben. Es wird also kein günstigerer Preis für die rein digitalen Ausbildungsunterlagen angeboten. Bei der Akademie der Naturheilkunde ist das anders. Hier gibt es die Unterlagen in drei Versionen:

  1. in gedruckter Form (Druck-Paket mit den Unterlagen in Ringbuchform)
  2. in digitaler Form (Digital-Paket mit Lern-App inkl. Hörbuch)
  3. in gedruckter und digitaler Form (Komplett-Paket bestehend aus gedruckten Büchern, Lern-App und Hörbuch)

Jeder Teilnehmer kann selbst entscheiden, welche Form er wählt und mit welcher er am besten lernen kann. Wenn Sie für Ihre Fernausbildung nur die digitale Version möchten, dann sparen Sie monatlich 30 Euro im Vergleich zum Druck-Paket und 60 Euro im Vergleich zum Komplett-Paket.

Praxisseminare - praktisches Beraten erlernen

Manche Fernakademien vermitteln in ihrer Fernausbildung zur Ernährungsberaterin bzw. zum Ernährungsberater ausschliesslich theoretisches Wissen. Wie man mit Klienten umgeht und wie man praktisch berät, lernt man daher nicht. Auch sieht man die MitschülerInnen oder DozentInnen bei vielen Fernlehrinstituten im wirklichen Leben nie.

Bei der Fernausbildung der Akademie der Naturheilkunde wird die praktische Beratung nach dem Theorieteil in Praxisseminaren an zwei Wochenenden geübt (in verschiedenen Orten Deutschlands und der Schweiz - abhängig natürlich von möglicherweise einschränkenden Corona-Massnahmen) und verinnerlicht. Die Zeit zwischen den Praxisseminaren ist die Übungsphase, in der die Teilnehmer im Bekanntenkreis das Erlernte probeweise praktizieren.

Am zweiten Wochenende zeigen sich die Fortschritte, die jeder Teilnehmer in den vergangenen Wochen machen konnte. Weitere Tipps, Rollenspiele, Simulationen, Diskussionsrunden und Übungseinheiten festigen daraufhin das Wissen der TeilnehmerInnen und befähigen zu einer empathischen und rundum kompetenten klientenzentrierten Beratung.

Art und Qualität der Prüfungen

Bei der Fernausbildung der Akademie der Naturheilkunde wird nach dem Theorieteil online eine Prüfung abgelegt. Sie zeigt, ob die Studientin/der Student über die erforderliche "Fachkompetenz für holistische (ganzheitliche) Gesundheit" verfügt. Wer die Fernausbildung nur für sich und seine Familie absolvierte, hat damit sein Studium abgeschlossen und wird nicht mehr an den oben beschriebenen Praxisseminaren teilnehmen.

Wer jedoch beruflich als ErnährungsberaterIn tätig werden möchte, wird nach dem Praxisteil (den beiden Seminaren), in dessen Verlauf auch eine Hausarbeit verfasst und ein Lerntagebuch geführt wird, noch eine mündliche Prüfung am Ende des zweiten Praxisseminars ablegen. Auf diese Weise beschäftigen Sie sich mit den Themen Ihres baldigen Berufes schon während der Ausbildung sehr intensiv und können sodann mit bereits gefestigtem Wissen Ihre ersten Klienten beraten und begleiten.

Hier finden Sie alle Informationen zu den Prüfungen, die im Laufe der Fernausbildung bei der AKN abgelegt werden.

Ihre künftigen DozentInnen bei Ihrer Fernausbildung

Holen Sie - bevor Sie sich für eine Fernakademie entscheiden - Informationen über Ihre künftigen DozentInnen ein! Über deren Motivation, Fachkenntnisse, Ausbildungen und Erfahrungen.

Die DozentInnen der Akademie der Naturheilkunde bringen alle ein umfangreiches Fachwissen, praktische Erfahrung als Ernährungs- und GesundheitsberaterIn und eine langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung mit. Regelmässige Weiterbildungen sind für die DozentInnen selbstverständlich. Als SeminarleiterInnen haben sie ferner klare Vorgaben, welche Inhalte sie in ihren Seminaren vermitteln müssen, damit jede/r AbsolventIn den gleichen Wissensstand hat, wenn er/sie von der AKN verabschiedet wird.

Hier stellen sich die DozentInnen der AKN vor.

Die Dauer der Fernausbildung zur/m ErnährungsberaterIn

Es gibt Fernausbildungen zur Ernährungsberaterin bzw. zum Ernährungsberater, die bereits nach wenigen Tagen oder Wochen abgeschlossen sind. In dieser Zeit ist es jedoch nicht möglich, die erforderlichen Kenntnisse eines kompetenten Ernährungsberaters zu vermitteln. Wir raten daher von "Blitz-Kursen" dieser Art ab.

Bei der AKN hingegen werden Sie gründlich auf Ihren späteren Berufsalltag als ErnährungsberaterIn vorbereitet. Nach 16 oder spätestens 22 Monaten (abhängig von Ihrer Lerngeschwindigkeit) schliessen Sie die Fernausbildung als FachberaterIn für holistische Gesundheit ab und können als ganzheitliche/r ErnährungsberaterIn aktiv werden.

Den genauen Zeitplan finden Sie im vorigen Link.

Die Möglichkeit flexibler Studienzeiten

Es kann immer einmal vorkommen, dass einem das Leben einen Strich durch die Planung macht. Dann ist es wichtig, dass die gewählte Fernakademie entsprechend flexible Ausbildungszeiten anbietet.

Bei der AKN gibt es diese flexiblen Ausbildungszeiten – man kann die Fernausbildung schneller durchlaufen, oder auch um 6 Monate kostenlos verlängern. Wer aufgrund von besonderen Ereignissen/Umständen (z. B. Krankheit, Schwangerschaft, Unfall, Kündigung, familiäre Notsituation etc.) die Ausbildung trotz Verlängerungsmöglichkeit nicht im vorgesehenen Zeitrahmen abschliessen kann, hat zudem die Möglichkeit, die Fernausbildung einmalig und kostenlos zu pausieren.

Der e-Campus zum Austausch mit KommilitonInnen

Bei manchen Fernakademien gibt es keine oder nur begrenzte Möglichkeiten, mit den Dozenten oder anderen TeilnehmerInnen in Kontakt zu treten.

Im e-Campus der AKN hingegen (eine Art Online-Forum) können die TeilnehmerInnen rund um die Uhr Fragen stellen und sich untereinander austauschen. Das Gelernte wird diskutiert und einmal wöchentlich werden die TeilnehmerInnen mit Hilfe von Übungsfragen dazu ermuntert, ihren Wissensstand zu überprüfen.

Die Qualität des Kundenservices

Die Qualität des Kundenservices ist ausserordentlich wichtig, da ein Fernstudium schliesslich fast zwei Jahre dauert und man immer wieder Fragen, Wünsche oder auch Probleme haben wird, die sich nur dann zur Zufriedenheit klären lassen, wenn der Kundenservice entsprechend fix, freundlich, flexibel und kompetent ist.

Testen Sie vor einer Anmeldung daher den Kundenservice der entsprechenden Fernschule. Erste Anfragen sollten innerhalb von 24 Stunden umfassend beantwortet werden. Auch ein Rückrufservice sollte gegeben sein, damit Sie sich mündlich informieren können und alles fragen können, was Sie zur künftigen Fernausbildung wissen möchten.

Bei der AKN werden Anfragen innerhalb eines Tages beantwortet. Gerne können per E-Mail auch Rückruftermine vereinbart werden. Sobald Sie bei der AKN TeilnehmerIn sind, können Sie den Kundenservice natürlich jederzeit für Fragen zum Ablauf des Fernstudiums, zur Bezahlung, zum Versand der Lehrunterlagen etc. nutzen.

Der AKN-Kundenservice ist ausserdem stets in engem Kontakt mit den TeilnehmerInnen und bittet regelmässig um Feedbacks, um rechtzeitig aktiv werden zu können, falls einmal Optimierungsbedarf bestehen sollte.

Ist die Fernausbildung zur Ernährungsberaterin/zum Ernährungsberater für Sie geeignet?

Die Fernausbildung zur Ernährungsberaterin bzw. zum Ernährungsberater erfordert normalerweise keinerlei Vorkenntnisse und eignet sich daher für Einsteiger genauso gut wie für Menschen aus Gesundheitsberufen. Während letztere das Studium zur Weiterbildung nutzen, ist es für Neueinsteiger der erste Schritt in eine selbständige Zukunft. Die sehr guten Perspektiven machen aus der Fernausbildung zur/m ganzheitlichen ErnährungsberaterIn überdies eine hervorragende Umschulungsmassnahme.

Viele Menschen lassen sich jedoch auch deshalb zur/m ErnährungsberaterIn ausbilden, weil sie für sich selbst und ihre Familie die entsprechende Fachkompetenz erwerben möchten. Denn nur dann ist man in der Lage, unabhängig von Experten selbst zu entscheiden, welche Ernährungsform in welcher Lebenssituation nun die individuell beste ist.

Eine Fernausbildung, die auch für Veganer und Vegetarier geeignet ist

Wer vegan lebt, möchte verständlicherweise keine Ausbildung belegen, in der von veganer Ernährung abgeraten wird und in der man lernen soll, dass Fleisch und Milchprodukte zu einer "ausgewogenen und abwechslungsreichen" Ernährungsweise gehören.

Wer als vegan lebender Mensch daher auf der Suche nach einer passenden Ernährungsberaterausbildung ist, sollte vorab diese Frage klären. Die jeweilige Antwort spricht sodann meist schon Bände für die Qualität der jeweiligen Fernschule.

Denn ein kompetenter Ernährungsberater sollte schliesslich auch in der Lage sein, vegan und vegetarisch lebende Menschen umfassend beraten zu können - und zwar so, dass sie mit der gewünschten pflanzenbasierten Kost rundum mit allen erforderlichen Nähr- und Vitalstoffen versorgt sind.

Rät ein Ernährungsberater jedem veganen Klienten hingegen dazu, "wenigstens ein bisschen" Fleisch und Milchprodukte zu konsumieren, war dieser die längste Zeit Klient und wird sich mit Sicherheit einen anderen Ernährungsberater suchen.

Umgekehrt möchte ein an der Ernährungsberater-Ausbildung interessierter Allesesser natürlich keine Fernausbildung belegen, in der es heisst, man könne ausschliesslich mit einer veganen Ernährungsweise allumfassende Gesundheit erreichen. Die Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater sollte daher Kenntnisse vermitteln, mit denen der Absolvent jeden Klienten - ob vegan oder nicht - kompetent beraten kann, was bei der Akademie der Naturheilkunde der Fall ist.

Bei manch anderen Fernschulen muss man nach einer allgemeinen Ernährungsberaterausbildung noch eine extra Ausbildung belegen, um später auch vegan und vegetarisch essende Klienten beraten zu können. Oder aber man belegt von vornherein die vegane/vegetarische Fernausbildung, ist dann aber was die Zielgruppe späterer Klienten betrifft natürlich eingeschränkt, weil man schliesslich nicht jeden zum Veganer/Vegetarier umerziehen kann, der gerade eine Ernährungsberatung braucht und seine Ernährung mit Ihrer Hilfe erst einmal optimieren möchte.

Die Kosten der Fernausbildung zum/zur Ernährungsberater/in

Je nach Dauer und Qualität sowie nach Form der Unterrichtsmaterialien (gedruckt, App, digital) schwanken die Kosten für eine Fernausbildung zur Ernährungsberaterin oder zum Ernährungsberater beträchtlich.

So können Sie beispielsweise eine reine Online-Fernausbildung für knapp 200 Euro absolvieren, eine viertägige Ausbildung zu 450 Euro oder eine einjährige zu 2.000 Euro. Zwar ist der Preis für die einjährige Ausbildung fast fünfmal so hoch, doch dürfte jedem klar sein, dass man in einem Jahr mehr als das Fünffache lernen und vor allem die Lerninhalte auch deutlich besser verinnerlichen wird, als dies in vier Tagen möglich ist.

Die genauen Kosten für die Fernausbildung bei der Akademie der Naturheilkunde finden Sie im vorigen Link. Sie sind u. a. davon abhängig, in welcher Form Sie die Unterrichtsmaterialien wünschen (gedruckt oder digital oder beides).

Selbstverständlich gibt es Rabatte für Senioren, für Menschen mit Behinderung und für Gruppen oder auch für Sie und Ihren Partner, wenn Sie beide die Fernausbildung zur Ernährungsberaterin und zum Ernährungsberater machen möchten.

Werden Sie von Ihrer Fernschule auch nach Ihrem Abschluss noch unterstützt?

Erkundigen Sie sich bei den Fernschulen, für deren Fernausbildung Sie sich interessieren, ob man auch nach der Ausbildung noch von der Fernschule Unterstützung erwarten kann. Bei der Akademie der Naturheilkunde können Sie sich beispielsweise auf deren Website in der Rubrik Beratersuche eintragen lassen, so dass Sie leichter von künftigen KlientInnen gefunden werden können.

Wer sich für eine Ernährungsberatung interessiert, kann sich über die Beratersuche einen Berater in seiner Region aussuchen oder natürlich auch einen Berater, der online berät, so dass sein Standort weniger eine Rolle spielt.

Können Sie nach der Fernausbildung in Ihrem Land als ErnährungsberaterIn arbeiten?

Vor einer Fernausbildung möchten Sie natürlich auch wissen, wo genau Sie als ErnährungsberaterIn arbeiten können. In Deutschland und der Schweiz sind Berufsbezeichnungen wie Ernährungscoach, Ernährungsberater/in oder auch Gesundheitsberater/in nicht geschützt oder anderweitig staatlich reglementiert. Im Grunde darf sich jeder so nennen, ob er die entsprechenden Kenntnisse hat oder nicht.

In Österreich hingegen darf man sich nur dann "Ernährungsberater/in" nennen, wenn man an einer Fachhochschule das Studium zum Diätologen erfolgreich abgeschlossen hat.

Wer die Fernausbildung bei der AKN erfolgreich beendet hat, erhält ein Zertifikat mit der von der Akademie geschützten Bezeichnung "Fachberater/in für holistische Gesundheit (AKN)". Nur Absolventen der AKN-Ausbildung dürfen sich so nennen.

AKN-Absolventen können daraufhin in den Berufsalltag als Ernährungsberater starten. Welche Bezeichnung Sie dabei wählen, bleibt Ihnen überlassen. So können Sie beispielsweise (in D und CH) die Berufsbezeichnung ganzheitliche Ernährungsberaterin oder (auch in A) ganzheitlicher Gesundheitscoach, Ernährungscoach oder ganzheitliche/r ErnährungstrainerIn wählen. Natürlich kann man auch bei der Bezeichnung FachberaterIn für holistische Gesundheit bleiben.

Lediglich geschützte Berufsbezeichnungen wie DiätassistentIn dürfen dabei auch in Deutschland und der Schweiz nicht verwendet werden.

Informationen zur Fernausbildung sollten ohne Registrierung erhältlich sein

Nach wie vor muss man sich bei vielen Fernschulen zunächst online mit seinen Kontaktdaten registrieren und erhält erst dann weitere Informationen zur jeweiligen Fernausbildung per Post oder E-Mail.

Bei der Akademie der Naturheilkunde ist das nicht so. Man muss weder E-Mail-Adresse noch sonstige Daten eingeben, sondern kann ganz entspannt und unverbindlich alle Informationen über die Akademie an sich und auch über die Fernausbildung jederzeit auf der AKN-Website nachlesen.

So kann sich jeder vorab informieren, was ihn bei der Fernausbildung der AKN erwartet, welche Inhalte in den Unterrichtsmodulen vorkommen, wie die vertraglichen Dinge geregelt sind, wie hoch die Kosten sein werden, welche Berufschancen die Ausbildung bietet, welche Dozenten im Seminar erwartet werden dürfen sowie zahlreiche Feedbacks von aktuellen und ehemaligen TeilnehmerInnen.

Lesen Sie die Erfahrungsberichte von erfolgreichen AbsolventInnen

Informieren Sie sich bei der von Ihnen in die engere Wahl genommenen Fernakademie auch nach Referenzen, also nach Erfahrungsberichten von augenblicklichen TeilnehmerInnen oder auch von AbsolventInnen, die die Fernausbildung bereits abgeschlossen haben.

Bei der Akademie der Naturheilkunde beispielsweise können Sie online Hunderte Feedbacks von TeilnehmerInnen sowie mittlerweile 44 Erfahrungsberichte (mit Fotos) von AbsolventInnen lesen (Stand November 2021). Auf der Seite der AKN finden Sie ausserdem eine Liste mit Links zu den Webseiten von Absolventen, die bereits als Ernährungsberater tätig sind.

Auch das Zentrum der Gesundheit hat in zwei Artikeln mehrere ganzheitliche Ernährungsberater interviewt und über ihre Beweggründe zur Berufswahl befragt, über ihre Ausbildung, ihre Spezialgebiete und über ihren Tagesablauf als Ernährungsberater. Hier finden Sie die Vorstellung von drei inzwischen erfahrenen ganzheitlichen Ernährungsberaterinnen. In einem zweiten Artikel - er hilft dabei, eine/n erstklassige/n ErnährungsberaterIn zu finden - werden weitere AbsolventInnen der AKN vorgestellt, die längst erfolgreich tätig sind: Die richtige Ernährungsberatung finden

Beachten Sie: ErnährungsberaterInnen dürfen nicht therapieren

Denken Sie daran: ErnährungsberaterInnen dürfen ihre Klienten nicht therapieren. Wenn Sie dies tun möchten, müssten Sie zusätzlich eine medizinische Ausbildung absolvieren oder bereits Arzt oder Heilpraktiker sein. Als Ernährungsberater beraten Sie Menschen, wie diese ihre Lebens- und Ernährungsweise optimieren, also gesünder gestalten und vorbeugend aktiv werden können.

Sie geben daher keine konkreten therapeutischen Ratschläge, erklären also z. B. nicht, dass diese oder jene Massnahmen den Bluthochdruck des Klienten senken oder seinen Fusspilz heilen werden (auch wenn dies dann der Fall sein sollte, was der Klient schliesslich selbst (mit grosser Freude) feststellen wird).

So starten Sie mit der Fernausbildung zum/r ErnährungsberaterIn

Sie möchten ebenfalls baldmöglichst als ErnährungsberaterIn durchstarten? Ausführliche Informationen zum staatlich zugelassenen und zertifizierten Fernstudium bei der Akademie der Naturheilkunde erhalten Sie auf der Webseite der AKN. Gerne können Sie sich dort auch telefonisch beraten lassen. Bitten Sie einfach um einen Rückruftermin.

Werfen Sie doch zunächst online einen Blick in die Unterrichtsmaterialien.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Fernausbildung zur/m ganzheitlichen ErnährungsberaterIn und viel Erfolg in Ihrer Ernährungsberater-Praxis!

Unser Tipp:

Falls Sie eine Ausbildung zum Heilpraktiker machen möchten, empfehlen wir Ihnen die Heilpraktikerschule Akadmie für Ganzheitsmedizin.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.