Was kann man gegen Nebenwirkungen der Chemotherapie tun?
Bei Krebs wird häufig eine Chemotherapie oder Bestrahlung (oder auch beides) empfohlen. Manche Patienten vertragen diese Therapien erstaunlich gut und leiden nur geringfügig unter Nebenwirkungen. Viele andere Betroffene aber erleben sehr starke Nebenwirkungen, die oft mehr schwächen als die Krankheit selbst.
Bei 30 bis 90 Prozent der Patienten (je nach Dosis und Art des Mittels), die mit einer Chemotherapie behandelt werden, entzünden sich die Magen- und Darmschleimhäute, auch die Mundschleimhaut und die Speiseröhre. Es kommt zu Übelkeit, Erbrechen und teilweise starken Schmerzen, was Essen und Trinken zu einer Tortur macht (9). Die angegriffene Darmschleimhaut führt ausserdem zu schmerzhaften Durchfällen.
Chemo- und Strahlentherapien wirken jedoch auch toxisch auf die Nieren, die Leber, die Knochen, die Nerven, das Blut, die Lungen und das Herz. Was kann man gegen diese Nebenwirkungen der Strahlen- und Chemotherapien nun am besten tun?
Diese Chemotherapien lösen Erbrechen aus
Da es viele unterschiedliche Zytostatika (Mittel, die bei der Chemotherapie eingesetzt werden) gibt, sind auch die Nebenwirkungen unterschiedlich. So gibt es z. B. Mittel, die fast immer Erbrechen auslösen und Mittel, die nur bei einigen Patienten zu Erbrechen führen.
- Als besonders emetogen (Erbrechen auslösend) gelten die Zytostatika Cisplatin, Carmustin und Dacarbazin. Fast alle mit diesen Mitteln behandelten Patienten leiden an Erbrechen.
- Als moderat emetogen gelten z. B. Carboplatin, Cyclophosphamid, Doxorubicin und Ifosfamid. Hier leiden 30 bis 90 Prozent an Erbrechen.
- Als gering emetogen gelten z. B. Etoposid, Gemcitabin, 5-Fluorouracil (5-FU), Docetaxel und Paclitaxel. Hier sind es 10 bis 30 Prozent der Patienten, die an Erbrechen leiden.
Auch Strahlentherapien können Erbrechen auslösen, besonders Bestrahlungen des Oberkörpers.
Was macht die Schulmedizin gegen Nebenwirkungen der Chemotherapie?
Meist erhält man gemeinsam mit der Chemotherapie schon rein prophylaktisch weitere Medikamente, die gerade das Erbrechen verhindern sollen (Antiemetika). Auch Säureblocker werden häufig verordnet, damit die Magensäure die wunde Magenschleimhaut nicht noch zusätzlich angreift. Nach Bedarf gibt es Durchfallmittel (z. B. Loperamid) und isotonische Getränke zur Kompensation des Mineralstoffverlustes, der durch Erbrechen und Durchfall eintritt.
Viele dieser Medikamente haben nun aber ihrerseits wieder Nebenwirkungen, was man gerade während der schwächenden Chemozeit eigentlich nicht auch noch gebrauchen kann. Gegen Erbrechen wird beispielsweise ein Kombination aus Palonosetron und Dexamethason (Cortison) gegeben. Ersteres kann Kopfschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Schwindel und Müdigkeit verursachen.
Bei 10 bis 30 Prozent der Patienten bleiben die üblichen Emetika jedoch mehr oder weniger wirkungslos. Dann kann zusätzlich ein Neuroleptikum (Olanzapin) gegeben werden. Olanzapin wird eigentlich bei Schizophrenie oder Bipolarer Störung verordnet, wirkt aber auch bei Übelkeit und Erbrechen. Hier kann es sehr häufig zu Schwindel und Schläfrigkeit kommen, aber auch zu Veränderungen der Blut-, Zucker- und Leberwerte (10 - Link wurde gelöscht).
Ähnlich sieht es beim Durchfallmittel Loperamid aus. Zu seinen häufigen Nebenwirkungen zählen Mundtrockenheit, Übelkeit mit Erbrechen, Blähungen, Gasansammlungen im Darm, Bauchkoliken, Verstopfung, Kopfschmerzen und Schwindel.
Wir stellen natürliche Mittel vor, die zu einer Linderung der Nebenwirkungen der Chemotherapie oder auch einer Strahlentherapie beitragen können.
Ingwer gegen Erbrechen
Ingwer wirkt ähnlich wie ein 5-HT3-Antagonist. Zu dieser Wirkstoffgruppe zählt auch das o. g. Medikament Palonosetron und viele andere Antiemetika, die in der Schulmedizin verordnet werden. Sie besetzen die 5-HT3-Rezeptoren. Dabei handelt es sich um Rezeptoren auf Nervenzellen. Werden die 5-HT3-Rezeptoren bestimmter Nervenzellen im Gehirn vom Botenstoff Serotonin besetzt, kommt es zum Brechreiz. Die 5-HT3-Antagonisten besetzen nun die 5-HT3-Rezeptoren, so dass diese für das Serotonin nicht mehr erreichbar sind. Der Brechreiz bleibt aus.
In einer Doppelblind-Studie von 2011 erhielten 576 Krebspatienten 6 Tage lang täglich 0,5 g Ingwer, 1 g Ingwer, 1,5 g Ingwer oder ein Placebo. Die Einnahme startete 3 Tage vor Beginn der Chemotherapie. Die tägliche Ingwerdosis wurde auf zwei Einnahmen pro Tag verteilt und in Kapselform eingenommen. Am ersten Tag eines jeden Chemo-Zyklus erhielten die Teilnehmer der Studie aber auch die üblichen schulmedizinischen Antiemetika.
In den Kapseln befand sich Ingwerextrakt mit einem Gehalt von 8,5 mg Gingerol, Zingeron und Shogoal pro Kapsel - gelöst in Olivenöl zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit. Zingeron und Shogoal entstehen aus Gingerolen erst beim Trocknen oder auch beim Erhitzen/Kochen des Ingwers, so dass Sie den Ingwer immer auch in Ihre Mahlzeiten integrieren können, z. B. in eine Gemüse-Reis-Pfanne mit dem krebsbekämpfenden Shiitake-Pilz sowie mit Möhren und Kohlrabi oder in eine aromatische Kürbissuppe. Oder Sie bereiten sich einen heilsamen Ingwer-Shot zu! Die Rezepte finden Sie in unserer Rezepte-Rubrik.
* Hier finden Sie Ingwer-Kapseln
Astragalus gegen Übelkeit und Erbrechen
Astragalus (Tragant) stammt aus der fernöstlichen Volksheilkunde und wird dort bei vielen Beschwerden eingesetzt, etwa bei Atemwegserkrankungen, Nierenkrankheiten, aber auch zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems und der Aktivierung der Lebensenergie.
In Studien zeigte sich außerdem, dass die Heilpflanze Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie lindern konnte.
Vitamin D reduziert Nebenwirkungen der Chemotherapie
Wissenschaftler von der University of South Australiaüberprüften gleich mehrere Möglichkeiten, mit denen sich die Nebenwirkungen der Chemotherapie insbesondere auf die Schleimhäute des Verdauungssystems lindern lassen könnten. Vitamin D und Probiotika schienen dabei am vielversprechendsten (1), so schreiben die Forscher im Juni 2020 im Fachjournal Supportive and Palliative Care.
Chemotherapie lässt Vitamin-D-Spiegel sinken
Schon im Februar 2009 war im International Journal of Colorectal Disease eine Studie erschienen, in der es hiess, dass Darmkrebspatienten meist an einem ausgeprägten Vitamin-D-Mangel leiden – und zwar insbesondere jene, die eine Chemotherapie erhalten hatten. In der Schlussfolgerung las man, dass es die Chemotherapie sei, die das Risiko für einen Vitamin-D-Mangel signifikant ansteigen lasse und man bei den entsprechenden Patienten Vitamin D „aggressiv“ supplementieren solle (5).
Vitamin D beruhigt entzündete Magen- und Darmschleimhaut
Das australische Team schreibt nun elf Jahre später, dass Vitamin D die entzündeten Darmwände beruhige und so den Patienten etwas Erleichterung verschaffen könne.
„Längst ist Vitamin D als wichtiger Stoff für die Knochengesundheit bekannt, weil es die Calciumaufnahme im Darm fördert. Neue Erkenntnisse aber zeigen, dass Vitamin D auch eine wichtige Rolle in der Behandlung von chemobedingten Schleimhautentzündungen einnehmen kann“,
erklären die Forscher rund um Dr. Andrea Stringer und Professor Paul Anderson.
„Der Schweregrad und Verlauf verschiedener Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Reizdarmsyndrom, aber auch Darmkrebs) korreliert mit einem Vitamin-D-Mangel“,
so die Autorin der australischen Studie, Cyan Sylvester.
„Vitamin D scheint die Entzündungsprozesse im Darm zu unterdrücken und die Aktivität der T-Zellen (bestimmte Abwehrzellen) zu stärken, was zu einer höheren Abwehrkraft führt.“
Zusätzlich reduziert Vitamin D den negativen Einfluss der Chemo-Medikamente auf die Darmflora, so dass die Schäden im Verdauungssystem mit Hilfe dieses Vitamins deutlich reduziert werden könnten.
Vitamin D verbessert Wirkung von Krebsmedikamenten
Auch hat sich gezeigt, dass Vitamin D sogar die Wirksamkeit von Krebsmedikamenten verbessern kann. Vitamin D bietet sich daher sehr gut begleitend zu Chemotherapien an.
„Vitamin D könnte das Schlüsselhormon für Krebspatienten sein, um deren Leid aufgrund der Nebenwirkungen von Chemotherapien zu verringern“,
so Dr. Stringer.
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Probiotika zur Linderung von Beschwerden nach Chemo- und Strahlentherapie
Bei Probiotika – nützlichen Darmbakterien, z. B. Milchsäure- und Bifidobakterien – verhält es sich so, dass es derart viele Bakterienstämme und Bakterienkombinationen gibt, dass selbst eine positive Wirkung des einen Präparates nicht automatisch auf alle Probiotika zutreffen muss und daher Studien zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen können.
In Sachen Krebs gibt es ausserdem sehr viele verschiedene Krebsmedikamente, die sich unterschiedlich auf die Darmflora auswirken können. Auch dieser Aspekt schliesst eindeutige Aussagen, welche Bakterienstämme nun bei welchen Beschwerden und beim Einsatz welcher Medikamente hilfreich sind, nahezu aus (6).
Probiotikum lindert Durchfall durch Chemotherapie
In einer Studie zeigte sich bei Lungenkrebspatienten beispielsweise, dass die Einnahme des Probiotikums Clostridium butyricum chemobedingte Durchfälle reduziert und die systemischen Entzündungen (Entzündungen im ganzen Körper) lindert (2).
Ein Präparat mit C. butyricum ist uns leider nicht bekannt, doch kann Ihnen hier vielleicht Ihr Apotheker weiterhelfen. Andererseits könnte es auch einen Versuch wert sein, ein anderes Probiotikum zu testen, das eine möglichst grosse Bandbreite verschiedener Bakterienstämme enthält, worauf die folgenden Studienergebnisse hinweisen.
Probiotika lindern Durchfall durch Bestrahlungen
Im Mai 2019 erschien eine Übersichtsarbeit, in der neun randomisierte und placebokontrollierte Studien ausgewertet wurden. Bei den über 1500 Patienten zeigte sich, dass diejenigen, die Probiotika nahmen, deutlich seltener an Durchfall litten als die Kontrollgruppe (3). Allerdings ging es hier nicht um eine Chemo-, sondern um eine Strahlentherapie, die sich ähnlich negativ auf das Verdauungssystem auswirkt.
Probiotika schützen Mundschleimhaut bei Chemo- und Strahlentherapie
Ebenfalls im Jahr 2019 las man im Fachjournal Cancer von einer Studie mit Patienten, die wegen eines Nasen-Rachen-Krebses eine Chemotherapie kombiniert mit einer Strahlentherapie erhielten. Bei dieser Krebsform und dieser Art der Therapie ist eine orale Mukositis (schmerzhafte Entzündungen und Infektionen des Mund-Rachenraumes) eine unvermeidliche Nebenwirkung.
Gab man den Patienten jedoch ein probiotisches Präparat (bestehend aus Bifidobacterium longum, Lactobacillus lactisund Enterococcus faecium– zweimal täglich je 3 Kapseln (leider ohne nähere Angabe zum Gehalt der Kapseln)) entwickelte sich eine deutlich schwächere orale Mukositis als in der Placebogruppe (7).
Schweregrade der oralen Mukositis (Entzündung der Mundschleimhaut)
Eine orale Mukositis wird in fünf Schweregrade eingeteilt: 0, 1, 2, 3 und 4:
- Grad 0 bedeutet, dass keine krankhaften Veränderungen der Mundschleimhaut vorhanden sind, derjenige also keine orale Mukositis hat.
- Grad 1 umschreibt Rötungen, Wundsein, Brennen, gelegentlich geringe Schmerzen. Schwierigkeiten zeigen sich beim Essen von fester Kost.
- Bei Grad 2 sind bereits kleine Entzündungen vorhanden, die Schmerzen sind noch erträglich. Schwierigkeiten zeigen sich bereits bei weicher Kost.
- Bei Grad 3 – man spricht von schwerer Mukositis – liegen grössere Entzündungen vor. Der Patient hat starke und dauerhafte Schmerzen. Selbst das Trinken bereitet Probleme und auch beim Sprechen treten Schmerzen auf.
- Grad 4 ist die schwerste Verlaufform. Es entstehen tiefe Geschwüre mit qualvollen Schmerzen. Der Patient muss künstlich ernährt werden.
Dank Probiotika verlaufen chemobedingte Mundschleimhautentzündungen milder
In genannter Studie wurden nur die ersten vier Schweregrade (0 – 3) mit einbezogen. Die Ergebnisse waren überzeugend:
In der Placebogruppe hatte niemand eine nur schwach ausgeprägte Mukositis der Schweregrade 0 und 1. Alle Patienten, die das Placebopräparat schluckten, bekamen stattdessen eine ausgeprägte Mukositis mit Schweregrad 2 oder sogar 3.
In der Probiotikagruppe hingegen bekamen 12 Prozent überhaupt keine Mukositis und 55 Prozent lediglich eine Mukositis Grad 1. Alle Ergebnisse sehen Sie in nachfolgender Tabelle:
Schweregrad Mukositis | Probiotikagruppe | Placebogruppe |
0 | 12,07 % | 0 % |
1 | 55,17 % | 0 % |
2 | 17,24 % | 54,29 % |
3 | 15,52 % | 45,71 % |
Ein Probiotikum, das nur die genannten drei Stämme enthält, konnten wir nicht finden. Fragen Sie dazu gerne in Ihrer Apotheke nach. Wir haben jedoch zwei Probiotika entdeckt, die neben anderen Stämmen auch diese drei enthalten.
* Probiotikum Flora Bifido Lacto+
Probiotika schützen vor Infektionen nach Krebsoperation
Zusätzlich scheinen Probiotika – laut eines Reviews von 13 Studien vom Dezember 2018 – das Infektionsrisiko nach Darmkrebsoperationen zu reduzieren, so dass man davon ausgehen kann, dass Probiotika während der Krebstherapie noch deutlich mehr Vorteile haben können (8), als die oben vorgestellten Studien zeigen.
Nicht nur das Infektionsrisiko der Operationswunde verringerte sich dank Probiotika, sondern auch das Risiko einer postoperativen Lungenentzündung.
Interessant dabei ist, dass in jeder dieser 13 Studien andere Probiotika verwendet wurden. Auch das Einnahmeschema war stets anders. Man begann mit der Einnahme zwischen 8 Tagen und 1 Tag vor der Operation und endete zwischen 3 Tagen vor der Operation und 15 Tagen nach der Operation. Daraus könnte man schliessen, dass es wichtig ist, überhaupt ein Probiotikum einzunehmen.
Sollten Sie daher eine Chemotherapie oder Strahlentherapie bekommen oder operiert werden müssen, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt über den präventiven Einsatz von Vitamin D und Probiotika. Natürlich sollten Sie nicht nur mit Vitamin D gut versorgt sein, sondern mit allen Nähr- und Vitalstoffen.
Atemtechnik schützt Herz bei Strahlentherapie
Bestrahlungen können nicht nur krankhaftes, sondern auch gesundes Gewebe schädigen. Wird z. B. aufgrund von Brustkrebs eine Strahlentherapie der Brust verordnet, werden insbesondere Herz und Lungen geschädigt, so dass das Risiko, in den Jahren nach der Bestrahlung eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln, enorm steigt.
Lesen Sie am Ende dieser Seite, wie eine bestimmte Atemtechnik das Herz vor einer Strahlentherapie schützen kann. Wir stellen dort eine Studie von 2015 vor, in der sich zeigte, dass Atempausen während der Bestrahlung zu einer um 60 Prozent reduzierten Strahlenbelastung des Herzens führen und nur 1,4 Prozent der betroffenen Patientinnen nach 8 Jahren eine koronare Herzkrankheit entwickelten (12).
Nahrungsergänzungsmittel zum Schutz vor Bestrahlung
In unserem Artikel Schutz vor Röntgen- und CT-Strahlung stellen wir Ihnen am Ende dieser Seite einige Nahrungsergänzungen vor, die den Organismus vor den schädlichen Auswirkungen von Strahlung schützen kann.
Zwar kommen bei einer Strahlentherapie bei Krebs höhere Strahlendosen zum Einsatz als bei Röntgen- oder CT-Untersuchungen. Dennoch können die vorgestellten Stoffe (z. B. Curcumin, Resveratrol, Quercetin, Grünteeextrakt, Silymarin, Soja) das Risiko für Schäden wenigstens zum Teil reduzieren.
Dörrpflaumen schützen Knochen vor Strahlentherapie
Auch manche Lebensmittel können die schädlichen Wirkungen von Strahlentherapien reduzieren, z. B. Dörrpflaumen. In unserem Artikel Knochenschutz mit Dörrpflaumen erklären wir am Ende dieser Seite, wie Dörrpflaumen nicht nur generell die Knochen schützen (z. B. vor Osteoporose) und die Knochendichte erhöhen (gemeinsam mit Calcium und Vitamin D), sondern in einer Studie von 2016 die Knochen auch ganz konkret vor einer Bestrahlung schützen konnten.