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Studien über die gesundheitsschädliche Handystrahlung

Hier werden verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen über die Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung vorgestellt, die eindeutig nahelegen, dass die Strahlung von Handys gesundheitsschädlich ist.

Aktualisiert: 15 August 2023

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Studien zur Handystrahlung

Hier werden verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen über die Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung vorgestellt, die eindeutig nahelegen, dass die Strahlung von Handys gesundheitsschädlich ist.

1) Studie Handystrahlung: TV-Sendung "Spiegel-TV" vom 28.11.1999

In dieser Sendung wurden verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen über die Schädlichkeit elektromagnetischer Strahlung vorgestellt, die eindeutig nahelegen, dass die Strahlung von Handys gesundheitsschädlich sind.

1a) Studie Handystrahlung: Dr. med. Leberecht v. Klitzing, Universität Lübeck

Durch Messungen der Hirnströme ( 2 ) bewies Dr. v. Klitzing, dass sich verschiedene wesentliche Werte im Körper verändern. Zum einen beeinflusst die gepulste Strahlung sowohl von Handys als auch von Schnurlostelefonen im Heimbereich (DECT) die Hirnströme. Zum anderen werden Durchblutung und Temperatur der Haut verändert und weichen vom Normalwert ab.

1b) Studie Handystrahlung: Dr. med. Joachim Peterson. Universität Lübeck

Bei der Untersuchung von Patienten mit Schlafstörungen stellte Dr. Peterson fest, dass sich überdurchschnittlich viele Menschen darunter befinden, die viele Gespräche mit drahtlosen Telefonen führen.

Des weiteren beobachtete Dr. Peterson, dass ein dreiminütiges Gespräch mit dem Handy vorher einwandfreie Blutbilder zum Negativen verändert. Die roten Blutkörperchen waren vor dem Telefonat frei beweglich; unmittelbar danach klebten sie zusammen. Man nennt dies „Geldrollensyndrom". Als Folge dieser Schädigung besteht erhöhte Gefahr von Thrombosen (Blutgefässverstopfung), Infarkten und Schlaganfällen.

1c) Studie Handystrahlung: Universität Lund, Schweden

In Versuchen, die bedauerlicherweise mit Tieren (Ratten) angestellt wurden, kamen die Forscher in Lund zu der Erkenntnis, dass die Gehirne der Versuchstiere, die über längere Zeit Mikrowellenstrahlung ausgesetzt waren, durchsetzt waren mit Flecken ( 3 ). Diese wurden verursacht durch den Austritt von Flüssigkeit aus den Blutgefässen im Hirn, und die Ursache hierfür war nachweisbar der Elektrosmog.

Aufgrund dieser Forschung schliessen die dortigen Experten, dass Elektrosmog beim Menschen Symptome hervorruft, die der Alzheimer Krankheit mindestens ähneln.

1d) Studie Handystrahlung: Fallstudie Suzy Reynard

Im Jahre 1990 starb die Amerikanerin Suzy Reynard, eine eifrige HandyNutzerin, an einem Hirntumor. Nach ihrem Tod wurde festgestellt, dass ihr Gehirn genau dort, wo beim Telefonieren die Antenne ihres Handys verlief, quasi verglüht war ( 4 ).

1e) Studie Handystrahlung: Dr. George Carlo

Nach dem Fall Suzy Reynard beauftragte die amerikanische Mobilfunkindustrie Dr. George Carlo mit einer Studie. Das Ziel war natürlich, die Unschädlichkeit der Strahlung zu beweisen. Obwohl Dr. Carlo anfangs von der Harmlosigkeit dieser Strahlung überzeugt war, musste er feststellen, dass unter der Strahlungseinwirkung Spaltungen von Zellkernen im Blut stattfanden. Der Schuss ging für die Industrie also nach hinten los, da Dr. Carlo dies unwiderleglich bewiesen hatte ( 5 ).

2) Verschiedene Studien zur Untersuchung biologischer Effekte durch Hochfrequenzfeld-Exposition

Wir zitieren in Anlehnung an eine Veröffentlichung des Magazins raum&zeit 108/2000

2a) Effekte auf das genetische Material

Lai und Singh (1995) setzten Hirnzellen für zwei Stunden einem Feld von 2.450 MHz aus. Sowohl bei gepulster als auch bei kontinuierlicher Bestrahlung waren Brüche im genetischen Material der Zellen festzustellen.

Philips et al. (1998) registrierten ebenfalls Brüche der Stränge im Erbmaterial unter Mobilfunkfrequenzen niedriger Intensität.

Garay-Vrhovac et al. (1999 untersuchten Arbeiter, die chronisch Feldern um 1.300 MHz ausgesetzt waren. Die Zahl der Mikrokerne in den Zellen war erhöht.

Vijayalaxmi et al.(1997, 1998)untersuchten periphere Blutzellen und Knochenmarkszellen bei transgenen Mäusen (Mäuse mit künstlich geschaffener erhöhter Krebsneigung) bei einer Exposition mit 2.450 MHz. Auch hier war die Zahl der Mikrokerne erhöht.

Maes et al. (1993) setzten menschliche Blutlymphozyten (weisse Blutkörperchen, die in den Lymphknoten entstehen) einer Strahlung von 2.450 MHz aus. Mit der Dauer der Exposition nahmen Schädigungen der Chromosomen und Mikrokerne deutlich zu. - In einem anderen Versuch wurde menschliches Blut dem Feld einer GSM-Basisstation ausgesetzt. Bei geringer Entfernung (< 5 cm) traten nach zwei Stunden vermehrt Chromosomenschäden auf.

Goswami et al. (1999) beobachtete, dass spezifische Gene von Signalen aus Mobiltelefonen beeinflusst werden.

2b) Effekte von Mikrowellenstrahlung auf zellulärer Ebene Schädigungen des Immunsystems

Dutta et al. (1989) beschreiben Veränderungen im Kalzium-lonen-Haushalt und im Nervengewebe von Vögeln und Katzen sowie in menschlichen Neuroblastomzellen. Eine Störung des Gleichgewichtes in den Kalzium-lonen beeinflusst u. a. Zellkommunikation und Zellwachstum.

Daniells et al. (1998) fanden Schäden an interzellularem Protein bei Fadenwürmern unter Mikrowellenstrahlung. Es konnte zweifelsfrei festgestellt werden, dass Mikrowellen bereits bei geringer Stärke heftigeren Stress hervorrufen als bei Hitze.

Fesenko et al. (1999) setzten Mäuse einer Ganzkörperbestrahlung von 1 pW/cm2 aus. Dies beeinflusste das Immunsystem signifikant. Lyle et al. (1983) stellten ebenfalls fest, dass RF-Strahlung eine Reduktion der zellulären Immunfunktion bewirkt.

2c) Störung der Melatoninproduktion

Burch et al. (1997, 1998) bewiesen, dass die Melatoninproduktion durch elektromagnetische Strahlung erheblich reduziert wird bzw. dass Melatonin im Körper umverteilt oder schneller als normal abgebaut wird.

Melatonin ist ein Hormon der Zirbeldrüse. Unter anderem fördert es das Immunsystem und hemmt das Wachstum bestimmter Tumore. Ein Mangel an Melatonin schwächt also das Immunsystem und könnte das Tumorrisiko erhöhen. Melatonin wirkt auch hemmend auf die Produktion von Geschlechtshormonen, was auf einen gewissen Schutz gegen das Wachstum hormonabhängiger Tumoren wie Brust-, Gebärmutter- oder Prostatakrebs hindeutet.

Veränderungen im Melatoninhaushalt begünstigen ausserdem Symptome wie Erschöpfung, Bluthochdruck und verminderte Abwehrkraft.

2d) Förderung oder Verursachung von Krebs

Guy et al. (1984 [!]) führten im Auftrag der US Air Force eine zweijährige Studie durch. Dabei wurden Ratten während ihres ganzen natürlichen Lebens einer 450 Mhz-Strahlung ausgesetzt. Untersucht wurden die kumulativen Effekte auf Gesundheit und Lebensdauer. Ergebnis war eine signifikante vierfache Zunahme von Krebserkrankungen.

Burch et al. (1997, 1998) verabreichten Ratten einen chemischen Stoff, der Brustkrebs begünstigte. Eine Gruppe dieser Ratten wurde elektromagnetischer Strahlung von 100 pT ausgesetzt, eine andere Kontrollgruppe nicht. Die bestrahlte Gruppe erkrankte nach drei Monaten 50% häufiger an Brustkrebs als die nicht bestrahlte Gruppe.

Repacholi et al. (1997) bestrahlten transgene Mäuse (Mäuse mit künstlich geschaffener erhöhter Krebsneigung) zweimal täglich für eine halbe Stunde mit 900 MHz GSM-Strahlung. Folge war eine 2,4-fache Erhöhung der Lymphomindizenz (Lymphom: Lymphknotenvergrösserung).

Hardell (1999) berichtet über ein erhöhtes Risiko für Hirntumore bei Handynutzern.

2e) Weitere Störungen der Gesundheit durch Mobiltelefone

Störung der Blut-Hirn-Schranke

Persson et al. (1997) beschreiben die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke unter 915 MHz-Mobilfunk-Frequenz, sowohl bei gepulster als auch bei kontinuierlicher Strahlung.

Die Blut-Hirn-Schranke ist eine wesentliche Grenze, an der bestimmte Stoffe abgewiesen werden, die beim Eindringen ins Gehirn Schäden verursachen würde. Gleichzeitig lässt sie förderliche Stoffe, wie z. B. Nährstoffe, ins Gehirn durch. Die Störung der Blut-Hirn-Schranke lässt auch Gifte ins Gehirn vordringen.

Geschlechtsorgane

Dasdag et al. (1999) fanden bei Mäusen, die Mobiltelefon-Feldern ausgesetzt waren, deutliche strukturelle Veränderungen in den Hoden. Die Samenkanälchen schrumpften im Durchmesser. Die Exposition fand lediglich über einen Monat statt, und zwar sechsmal täglich nur über eine einzige Minute!

Blutdruck

Lu et al. (1999) stellten bei Ratten, die Ultraweitband-Pulsen ausgesetzt wurden, niedrigen Blutdruck fest. Ausserdem kam es zu einer signifikanten Senkung des arteriellen Druckes ohne Beeinflussung der Herzfrequenz.

Lernfähigkeit und Gedächtnis

Krause (2000) unterzog Menschen einer Gedächtnisaufgabe. Die Strahlung von Mobilfunktelefonen beeinflusste die Reaktionszeit signifikant.

Lai et al. (1994) testeten Ratten im Sternlabyrinth (Testsystem für das räumliche Kurzzeitgedächtnis). Unter Bestrahlung mit 2.450 MHz wiesen diese Tiere ein Lerndefizit gegenüber unbestrahlten Voraussetzungen auf.

Schlaf

Mann & Rösche (1996) zeigten auf, dass RF-Felder (ähnlich dem Mobilfunkbereich) den REM-Schlaf reduzierten und das EEG -Signal während des REMSchlafes veränderten.

REM (Rapid Eyes Movement) ist eine wesentliche Schlafphase, die leichter als der Tiefschlaf ist, und die wichtig für die Lern- und Gedächtnisfunktionen ist. EEG: Elektoenzephalogramm; Messung und Darstellung der Hirnstromtätigkeit.

Borbely et al. (1999) stellten ebenfalls Veränderungen des Schlafmusters und Schlaf-EEG`s bei Exposition unter 900 MHz fest.

3) Empirische Berichte über die Auswirkung von Sendemasten

Immer häufiger wird von der Industrie behauptet, dass die Menschen nicht von der Strahlung krank würden, sondern von der Angst, die ihnen von aufklärenden Bürgerinitiativen „gemacht wird". Es ist in diesem Zusammenhang äusserst interessant, festzustellen, dass Tiere keine Zeitung lesen, keine Vorträge besuchen, nicht fernsehen, und trotzdem unmittelbar nach der Aufstellung von Sendemasten in ihrer Nähe krank, unfruchtbar oder nervös werden.

3a) Auswirkungen auf Tiere

Prof. Dr. Wolfgang Löscher, Tierärztliche Hochschule Hannover / Prof. Günter Käs, Bundeswehr-Universität München untersuchten eine Milchviehherde nach der Aufstellung eines Sendemasten in ihrer unmittlebaren Nähe. Die Schadensfälle in der Herde nahmen drastisch zu, die Milchproduktion ging zurück und es wurden bisher nicht beschriebene Verhaltensstörungen festgestellt. Nach einer Verlegung in einen weiter entfernten Stall verschwanden alle Verhaltensstörungen innerhalb von fünf Tagen! Als die Tiere wieder zurückgebracht wurden, traten die Symptome wieder auf. (Veröffentlichung in Praktischer Tierarzt 79:5, 437-444 [1998], ISSN 0032681 X)

Milchbauernhof J. Altenweger, Schnaitsee, Oberbayern. Nach der Aufstellung von drei Sendetürmen (Richtfunk, Mobilfunk, Fernsehsender) kam es zu Fehlgeburten bei den Kühen. Kälber kamen tot oder verkrüppelt zur Welt, die Kühe magerten ab, die Milchleistung sank um ein Drittel. Eine trächtige Kuh starb an Hirntumor (!), ein bei Rindern kaum bekanntes Krankheitsbild. (veröffentlicht in Leben auf dem Land 1/2000)

Milchviehbetrieb Michael Hauer, Erlet, Gern. Waldkirchen am Wesen. Sechs Wochen nach der Montage eines Telefon -Richtfunkumsetzers im Oktober 1998 wurden die Kälber und Stiere unruhig und frassen nicht mehr. Innerhalb der nächsten neun Monate mussten acht Tiere notgeschlachtet werden. Die Kühe wurden apathisch und verfielen in stereotype Kopfbewegungen; Geburten wurden zu Schwergeburten , vier Kälber kamen tot zur Welt. Untersuchungen von Futter und Blut der Tiere brachten keinen Befund. - Auf Betreiben des Bauers wurde die Anlage am 14. Juli 1999 abgeschaltet. Bereits einen Tag später frassen die Tiere wieder völlig normal!

3b) Siegfried Zwerenz, Sprecher der Bürgerwelle e. V."

unternahm im März 1998 eigene Recherchen auf dem Hof von Bauer Josef Altenweger, Schnaitsee (s. o.), ebenso wie auf benachbarten Höfen. Zwerenz berichtet, dass eine Fichte auf Bauer Altenwegers Hof, die an der Spitze bereits abgestorben war, immer wieder neue Triebe bekam, die nur zu einer bestimmten Höhe wuchsen und dann quasi verbrannten. Obstbäume warfen bereits im Sommer ihre Blätter ab.

In der Nachbarschaft wurde ein Kind mit drei Nieren und zwei Harnleitern geboren. Psychische Erkrankungen und Krebs häufen sich um die Sendeanlagen. in 6-jähriger junge starb an Hirntumor. Immer mehr Menschen litten an Kopfweh und Schwindelgefühlen.

Ein Bauer berichtete von 7 Zwillingsgeburten von 18 Geburten auf seinem Hof (normal: 4-6% Zwillingsanteil pro Rinderbestand). Ein weiterer Bauer berichtete von 40% Zwillingsgeburten und zunehmender Unfruchtbarkeit bzw. Totgeburten der Kühe nach Montage einer e-plus-Sendeanlage auf dem Dach des Nachbaranwesens. Zudem litt die Bauersfamilie unter Schlafstörungen, Müdigkeit, psych. Problemen und Krankheitsanfälligkeit.

Bei einer anderen Familie, die in 20 m Entfernung eines e-plus-Sendemastes wohnte, traten massivste Probleme wie Kopfschmerzen, Augenbrennen, Schlafprobleme und Gehörsturz auf.

Verschiedene Bauern, die in wenigen hundert Metern Entfernung von ihrem Hof Sendemasten aufgestellt bekamen, hatten innerhalb einiger Monate folgende Ausfälle bei ihren Tieren zu verzeichnen: 8 Totgeburten bei 20 Kühen, Geburten eines Kalbes mit Tumor im Maul, "Spinnenbeine" (extrem lange, dünne Vordergliedmassen), Geburt eines Kalbes mit einer Kopfhälfte ohne Ohr und Auge, verfrühtes Wachstum von Hörnern und andere Phänomene.

Ein Hobbyzüchter von Perlhühnern in der Nähe von Kassel registrierte nach der Aufstellung einer Mobilfunksendeanlage einen dramatischen Einbruch der Brutergebnisse. Früher schlüpften über 80%, nun nur noch 10-20% lebensfähige Küken. Wildvögel in der Nähe des Anwesens brachten ebenfalls keine jungen mehr zur Welt (Brut auf toten Eiern); sämtliche Greifvögel der Umgebung sind verschwunden.

Info: Bürgerwelle e. V. , Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth

3c) UMTS-Sendemasten

Wir zitieren nach einer Stellungnahme des schweizer Forschers Hans-U. Jakob, Schwarzenburg vom 05.05.2001.

In der Regel wird den Bürger/innen weisgemacht, dass die neuen UMTS-Masten eine geringere mittlere Sendeleistung haben würden als die bisherigen GSM-Masten, und dass daher mehr Basisstationen errichtet werden müssten. H.-U. Jakob hat ca. 100 Bauunterlagen und Datenblätter für UMTS-Basisstationen studiert, und aus diesen Unterlagen geht das genaue Gegenteil hervor:

Bisherige GSM-Sendeleistung bei 900 MHz: 100-400 Watt Bisherige GSM-Sendeleistung bei 1.800 MHz: 400-710 Watt UMTS-Sendeleistung: 2.200-3.600 Watt!

Diese Leistungen beziehen sich auf eine Senderichtung. In der Regel gibt es pro Antennenmast jedoch drei Senderichtungen.

Ausgehend von dieser Sendeleistung ergeben sich folgende Feldstärken, gemessen an konkreten Beispielen:

in einer 45 m entfernten Wohnung: 5,7 V/m (Volt pro Meter) in einer 65 m entfernten Wohnung: 3,6 V/m in einer 400 m (!) entfernten Wohnung: 1,8 V/m

Dr. Neil Cherry, Lincoln-Universität Neuseeland, Prof. 011e Johansson, Karolinska-lnstitut Stockholm, und Prof. Dr. Dr. Ing. A. Varga, Nussloch bei Heidelberg kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass bereits 0,04 V/m ausreichend sind, um ernsthafteste Beeinträchtigungen auszulösen. Es beginnt bei 0,04 V/m mit Schlafstörungen und Lernbeeinträchtigungen. Eine Feldstärke von 0,5 V/m verursacht Fruchtbarkeitsstörungen und Krebspromotion.

Jede Schwingung verstärkt sich in ihrer Wirkung, wenn sie gepulst wird, d.h. in bestimmten Zeitabständen regelmässig wiederholt wird. Diese Zeitabstände können auch sehr kurz sein. Die bisherigen GSM-Sender sind je nach Anzahl der weitergeleiteten Gespräche zwischen 217 Hz (Hertz = Schwingungen pro Sekunde) und 1,74 kHz (Kilohertz = 1.000 Schwingungen pro Sekunde) gepulst. UMTS-Sender pulsen zwischen 100 Hz und 7,2 kHz. Die Behauptung, UMTS-Sender seien ungepulst, ist eine Lüge.

Ein Vergleich mit der elektromagnetischen Strahlung des allgemeinen Stromversorgungsnetzes, wie er von der Industrie immer wieder angestellt wird, ist nicht angemessen! Diese Strahlung ist niederfrequent (50 Hz), und für sie gilt ein Grenzwert von 5.000 V/m(Schweiz). Der gegenwärtige Grenzwert für Daueraufenthalt in Mobilfunk-Bestrahlung in der Schweiz liegt bei 5 (fünf) V/m. Allein dieser Unterschied zeigt, dass den Verantwortlichen die vieltausendfach höhere Giftigkeit der Hochfrequenzstrahlung bewusst ist.

In CH-Schwarzenburg erkrankten um den (inzwischen stillgelegten) Kurzwellensender 10% der Bevölkerung bei 0,4 V/m; bei 4 V/m über 55% der umliegenden Bevölkerung.

(Quelle: Bürgerinitiative "Das Leben befreien")

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