Zentrum der Gesundheit
  • Junge Frau trinkt aus einer Plastik-Wasserflasche
1 min

Bisphenol A eine Chemikalie die Sie meiden sollten!

Nachdem eine vor kurzem veröffentlichte Studie Bisphenol A - einer Chemikalie die in Hartplastik, sowie in der Beschichtung von Konserven- und Getränkedosen zu finden ist - auch mit Diabetes und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht hat stellt sich die Frage, wie man den Kontakt zu dieser gefährlichen Chemikalie auf ein Minimum reduzieren kann.

Aktualisiert: 05 März 2021

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Dosengerichte und Kunststoffflaschen meiden

Die Environmental Working Group untersuchte verschiedene Dosengerichte auf deren Bisphenol-A-Gehalt und stellte fest, dass die Menge der Chemikalie je nach Nahrungsmittel stark variiert. Kondensmilch beispielsweise zeigte einen relativ geringen BPA-Wert, während Milchnahrung für Säuglinge eine viel grössere Menge beinhaltet, die etwa bei einem Fünftel der Dosis liegt, die in den USA von der Food and Drug Administration als sicherer Grenzwert festgelegt wurde.

Die Menge machts

Selbstverständlich ist das potenzielle Risiko letztlich davon abhängig, wie viel man von den betreffenden Waren konsumiert. Limonade aus der Plastikflasche besitzt beispielsweise weniger BPA pro Flasche als einige andere Nahrungsmittel. Wenn Sie jedoch jeden Tag ein Sixpack trinken...

Hier sind ein paar "Grundregeln" aufgeführt, wie man die BPA-Aufnahme reduzieren kann

  • Kaufen Sie ihre Tomatensauce in Gläsern: Es ist sehr wahrscheinlich, dass in Tomatensauce aus der Plastikflasche ein höher Anteil an BPA zu finden ist, da der hohe Säureanteil der Tomaten dafür sorgt, dass sich mehr von der Chemikalie aus der Beschichtung der Dose löst. Denken Sie über die Tomatensaucen hinaus auch an jede Art von Dosen-Nudeln - wie beispielsweise Ravioli, Kindernudelgerichte etc.
  • Das Gleiche gilt für andere säurehaltige Nahrungsmittel in Dosen: Auch Sauerkraut, in Essig eingelegtes Gemüse oder Obst mit hohem Säuregehalt sollten möglichst in Gläsern gekauft werden.
  • Beziehen Sie Getränke in Glasflaschen: Mineralwässer, Limonaden und Säfte aus der Plastikflasche beinhalten oft hohe BPA-Werte. Besonders gefährlich kann in diesem Zusammenhang Coca Cola sein, da dieses Getränk einen hohen Anteil an Phosphorsäure enthält.
  • Verwenden Sie möglichst keine Baby-Fertignahrung: Eine separate Studie der Environmental Working Group besagt, dass Produkte in Pulverform zwar einen geringeren PBA-Anteil aufweisen, als flüssige Milchnahrung. Dennoch sollte hier die Gesundheit der Kleinen unbedingt im Vordergrund stehen: BPA gehört nicht in einen Kinderkörper!
  • Kaufen Sie möglich viel frische oder tiefgerfrorene Lebensmittel: Neben dem Vorteil, kein PBA zu enthalten, haben frische oder tief gefrorene Lebensmittel einen deutlich höheren Nährstoffgehalt, als stark hitzebehandelte und mit diversen Konservierungsmitteln versehene Dosenprodukte.
  • Halten Sie Mass: Es ist nicht erforderlich, absolut jede Plastikflasche oder Konservendose zu verdammen. Dennoch sollten Sie diese Produkte unter Kenntnis der gesundheitsschädlichen Wirkung mit Bedacht einkaufen.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.