Zentrum der Gesundheit
  • Knoblauch und Knoblauchzehen
11 min

Wie viel Knoblauch ist zu viel?

Knoblauch gilt als sehr gesund und wird insbesondere zur Prävention von Arteriosklerose und zur natürlichen Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzt. Dennoch liest man immer wieder, zu viel Knoblauch solle man auch wieder nicht essen. Doch wie viel Knoblauch ist zu viel Knoblauch?

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 22 April 2024

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Wie viel Knoblauch ist gesund und wie viel Knoblauch ist zu viel?

Wenn Sie einfach nur wissen möchten, wie viel Knoblauch gesund ist und wie viel Knoblauch zu viel ist, scrollen Sie bitte zu unserem Fazit und den Knoblauch-Regeln nach unten. Alle anderen LeserInnen erfahren nachfolgend, welche positiven Eigenschaften Knoblauch hat, aber auch welche Nebenwirkungen Knoblauch haben kann, wenn man zu viel davon isst.

Knoblauch ist ein bekanntes naturheilkundliches Mittel zur Vorbeugung und Therapie von Herz-Kreislauferkrankungen. Denn Knoblauch reguliert (bei vielen Menschen, nicht bei allen!) nicht nur den Blutdruck, den Blutzucker und den Cholesterinspiegel, er soll auch

  1. blutverdünnend (blutgerinnungshemmend),
  2. antioxidativ,
  3. blutgerinnselauflösend und
  4. anti-thrombotisch wirken

und wird daher gerne bei Arteriosklerose oder zur Vorbeugung derselben eingesetzt.

Da der Knoblauch auch neuroprotektiv (nervenschützend) wirkt, wird er auch zur Alzheimer- und Schlaganfallprävention empfohlen. Verantwortlich für die positiven Eigenschaften sind die im Knoblauch enthaltenen Schwefelverbindungen (Alliin, Allicin, Diallyldisulfid, Ajoen, S-Allylcystein etc.) und seine ätherischen Öle. Also wird häufig geraten:

Essen Sie regelmässig Knoblauch!

Viele Menschen kochen daher gerne mit Knoblauch (natürlich auch wegen seines Aromas). Doch gekochter Knoblauch wirkt nicht mehr ganz so gut wie roher Knoblauch ( 13) ( 2 ). Daher greifen Menschen, die den Knoblauch therapeutisch oder präventiv einsetzen möchten, zu Knoblauchkapseln oder ganz einfach zum rohen Knoblauch, der z. B. in Scheibchen geschnitten auf eine Scheibe Brot gelegt und genüsslich verspeist wird. Jetzt heisst es wieder:

Essen Sie zwar regelmässig Knoblauch, aber nicht zu viel!

Nur wird nirgendwo erklärt, wie viel Knoblauch noch in Ordnung ist und wie viel Knoblauch zu viel ist. Natürlich sind Überdosen von was auch immer nie besonders gesund. Doch was, wenn man nicht weiss, welche Menge einer Überdosis entspricht? Und vor allem, was passiert bei einer Überdosis Knoblauch?

Schadet Knoblauch der Darmflora?

Knoblauch weist antibakterielle Eigenschaften auf, weshalb er Bestandteil unseres natürlichen Antibiotikums ist. Während nun aber herkömmliche Antibiotika die Darmflora häufig schädigen, sollte dies bei einem natürlichen Antibiotikum natürlich nicht der Fall sein, da gerade die fehlenden oder deutlich geringeren Nebenwirkungen ja ein wichtiger Vorteil einer solchen Rezeptur darstellen.

Was nun die Darmflora betrifft, so scheint es beim Knoblauch dann auch tatsächlich so zu sein, dass er insbesondere die eher unerwünschten Bakterien hemmt (z. B. Clostridien), gerade aber den erwünschten Lactobazillen in der Darmflora wenig anhaben kann, da diese eine gewisse Resistenz gegen die Knoblauchwirkstoffe aufweisen ( 14 ).

Knoblauch kann sogar die Darmflora direkt positiv beeinflussen. Unter Einfluss von Knoblauch steigt der Level der vorteilhaften kurzkettigen Fettsäuren im Darm und die Diversität der Darmflora nimmt zu. Darüber hinaus weiss man, dass Knoblauch die körpereigene Abwehr der Magen- und Darmschleimhaut gegen schädliche Keime, wie z. B. Helicobacter pylori stärkt ( 15 ).

Bei einem normalen Knoblauchverzehr (wie weiter unten beschrieben), besteht also keine Gefahr, der Darmflora zu schaden. Im Gegenteil, Knoblauch kann in den empfohlenen Verzehrmengen sogar die Darmflora und die Darmgesundheit sehr positiv beeinflussen.

Verursacht Knoblauch Blutungen?

Oft wird von Knoblauch abgeraten, wenn Menschen blutgerinnungshemmende Medikamente ( Blutverdünner) nehmen, weil man befürchtet, dass der Knoblauch diese Wirkung verstärken könnte und so zu Blutungen beitragen könnte.

Auch vor Operationen wird häufig geraten, ein paar Tage lang keine Knoblauchkapseln zu nehmen und auch keinen Knoblauch zu essen, damit es während des Eingriffs nicht zu unerwünschten Blutungen kommt bzw. mögliche Blutungen schnell gestillt werden können.

Sind diese Befürchtungen gerechtfertigt? Kann Knoblauch tatsächlich die Blutgerinnung dermassen verringern, dass es zu Blutungen kommen könnte oder die blutverdünnende Wirkung von Blutgerinnungshemmern noch verstärkt wird?

Seltene Einzelfälle mit Blutungen durch Knoblauchverzehr

Zu dieser Thematik liegen aus den letzten über 30 Jahren nur einzelne Fallberichte vor, die eine zu stark blutverdünnende Wirkung durch den Knoblauch vermuten lassen, z. B. eine Fallstudie aus 2016, in der „das Blutungsrisiko durch manche Nahrungsergänzungsmittel als Alptraum für Herzchirurgen“ bezeichnet wird ( 8 ):

Fallstudie 1: Blutung nach Herzoperation

Nach seiner Bypass-Operation litt ein 55-jähriger Herzpatient an starken Nachblutungen, so dass er Blut- und Thrombozytenkonserven brauchte. Die Ärzte fanden keine andere Ursache als die Nahrungsergänzungsmittel, die der Mann regelmässig genommen hatte: Omega-3-Fettsäuren mit 675 mg DHA und ein Knoblauch-Thymian-Präparat mit 100 mg Thymianpulver und 20 mg Knoblauchextrakt, was 2 g frischem Knoblauch entsprach, also nicht einmal einer durchschnittlichen Knoblauchzehe (3 g).

Fallstudie 2: Blutung im Rückenmark durch Knoblauch?

Im Jahr 1990 wurde von einem 87-jährigen Mann berichtet ( 9 ), der plötzlich an einem spinalen Epiduralhämatom litt (Blutansammlungen im Rückenmark). Man konnte keine Ursache finden – ausser der Vorliebe des Mannes für Knoblauch. Er ass täglich 4 Zehen. Im Fallbericht wird jedoch als Gewicht nur 2 g angegeben. Normalerweise wiegt eine Knoblauchzehe aber 3 g. Es ist also nicht sicher, ob er nun tatsächlich nur 2 g Knoblauch zu sich nahm und die Zehen so klein waren oder ob es in Wirklichkeit um die 12 g Knoblauch waren.

Fallstudie 3: Anämie durch Knoblauch?

In einer Fallstudie vom März 2022 ( 10 ) heisst es, eine Patientin habe wohl deshalb an einer Anämie (Blutarmut) gelitten, weil sie „grosse Mengen roher Knoblauch“ gegessen habe. Die Studie war leider am Tag unserer Recherche nicht in der vollen Version erhältlich, so dass uns derzeit zur konkreten Menge keine näheren Aussagen möglich sind. Sobald die Studie wieder erhältlich ist, ergänzen wir den Text entsprechend.

Fallstudie 4: Blutung bei Operation durch Knoblauch?

Interessant ist ein Fallbericht einer Klinik für plastische Chirurgie aus dem Jahr 1995. Schon damals schrieb die Klinik, dass alle Patienten 14 Tage vor dem geplanten Eingriff eine lange Liste mit blutverdünnenden Medikamenten und blutverdünnenden Lebensmittel erhielten, die sie in den zwei Wochen vor dem Eingriff nicht einnehmen bzw. essen dürften, darunter Beeren, Alkohol, Wein, Tomatensauce, Früchte, Aspirin und Ibuprofen – ein Hinweis darauf, wie auch alltägliche Lebensmittel die Blutgerinnung beeinflussen können.

Schliesslich kam auch der Knoblauch noch auf die Liste, weil eine 32-jährige Patientin eine stark verzögerte Blutgerinnung aufwies, was bei der Operation zu Komplikationen führte. Die Patientin habe stets sehr viel Knoblauch gegessen (leider ohne dass konkretisiert wurde, wie viel genau) ( 11 ).

Voraussetzungen für erhöhtes Blutungsrisiko durch Knoblauch

Aus naturheilkundlicher Sicht können natürliche Lebensmittel zwar die Blutgerinnung beeinflussen, sie tun dies aber nur, um die Blutgerinnung zu regulieren, also in einem gesunden Gleichgewicht zu halten. Sie werden die Gerinnung aber nicht so stark reduzieren, wie es blutgerinnungshemmende Medikamente tun, die dann auch – im Gegensatz zu Lebensmitteln – zu einem verstärkten Blutungsrisiko führen.

So zeigte eine Studie von 2009, dass Knoblauch im Allgemeinen nicht messbar das Blut verdünnt (also nicht über das gesunde Mass hinaus), zumindest nicht in Dosen von 2 g frischem Knoblauch ( 1 ). Nicht einmal zusammen mit blutgerinnungshemmenden Medikamenten zeigte sich in dieser Studie durch den Knoblauch eine verstärkende Wirkung. Obige Fallberichte werden daher eher Ausnahmen sein.

Damit es zu solchen Ausnahmen kommt, damit also der Knoblauch zu einer übermässigen Blutungsneigung führen kann, scheinen dafür mindestens vier Voraussetzungen nötig zu sein, die alle gleichzeitig zutreffen müssen:

  1. Der jeweilige Mensch reagiert besonders empfindlich auf die blutverdünnende Wirkung des Knoblauchs – andernfalls gäbe es nicht nur seltene Fallberichte.
  2. Der jeweilige Mensch isst regelmässig, meist täglich Knoblauch.
  3. Der jeweilige Mensch isst rohen Knoblauch oder nimmt ein Knoblauchpräparat ein.
  4. Der jeweilige Mensch isst regelmässig recht hohe Knoblauchmengen, wobei bei entsprechend empfindlichen Menschen offenbar schon Mengen von 2 g frischem Knoblauch pro Tag ausreichen.

Wie viel Knoblauch ist giftig?

Um herauszufinden, ob ein Stoff giftig ist bzw. ab welcher Menge er giftig ist, werden Toxizitätsstudien durchgeführt – jedoch nicht am Menschen, so dass es keine entsprechende Untersuchung gibt, in der man herausgefunden hätte, dass so und so viel Knoblauch einem Menschen schaden oder ihn gar umbringen würde.

In einer Studie von 2006 ( 3 ) gab man daher Ratten 28 Tage lang verschiedene Knoblauchdosierungen: 0,1 g, 0,25 g, 0,5 g, 1 g, 2,5 g oder 5 g Knoblauch pro Kilogramm Körpergewicht und Tag. Ab 0,5 g pro Kilogramm Körpergewicht kam es zu Schäden in der Leber. Aber auch bei den beiden niedrigeren Dosen verschlechterten sich die Leberwerte.

Dennoch bezeichneten die Wissenschaftler Mengen von bis zu 0,25 g pro Kilogramm Körpergewicht als sicher. Bei einem 70-Kilogramm-Menschen entspräche dies einer täglichen Maximalmenge von 17,25 g Knoblauch bzw. knapp 6 Knoblauchzehen (bei einem angenommenen durchschnittlichen Gewicht von 3 g pro Knoblauchzehe).

Knoblauch schützt vor Leberkrankheiten

Nun könnte man aufgrund obiger Tests davon ausgehen, dass Knoblauch für die Leber nicht so gut ist. In einer Beobachtungsstudie von 2019 stellte man aber fest, dass die Gefahr für Leberkrebs bei Menschen, die zweimal wöchentlich oder häufiger rohen Knoblauch essen, geringer ist als bei Personen, die seltener oder nie rohen Knoblauch essen ( 5 ). Leider wurden hier die Verzehrmengen nicht angegeben. Man weiss also nicht, wie viel roher Knoblauch jeweils gegessen wurde.

Ebenfalls 2019 erschien eine Studie, in der sich zeigte, dass auch das Risiko für eine nichtalkoholische Fettleber umso niedriger war, je häufiger die Teilnehmer rohen Knoblauch zu sich nahmen ( 6 ).

Das Fettleberrisiko war am niedrigsten, wenn 4- bis 6-mal roher Knoblauch pro Woche gegessen wurde. Wurde aber 7-mal und öfter pro Woche Knoblauch gegessen, dann stieg das Risiko wieder leicht – ein möglicher Hinweis darauf, dass es beim Knoblauch auf ein gesundes Mittelmass ankommt.

Was Sie auf keinen Fall mit Knoblauch tun sollten

Warnung: Was Sie keinesfalls tun sollten, ist, Knoblauchzehen im Ganzen zu schlucken. Offenbar wird diese Vorgehensweise an manchen Stellen im Netz empfohlen, um den Knoblauch-Atem zu vermeiden.

Abgesehen davon, dass der Knoblauchatem auch dann entsteht, wenn man den Knoblauch unzerkaut schluckt, liegen inzwischen 17 Fälle von schweren Speiseröhrenverletzungen vor, weil Leute Knoblauchzehen im Ganzen schluckten – und zwar pro Einnahme in Mengen von bis zu einer gesamten Knoblauchknolle, noch dazu ohne Wasser. Die Betroffenen mussten fast alle operiert werden. Die entsprechende Fallstudiensammlung wurde im Juni 2020 veröffentlicht ( 7 ).

Da Knoblauch die Haut reizen kann, können auch Hautausschläge bis hin zu schweren Verätzungen entstehen, wenn der rohe frisch zerstossene Knoblauch auf die Haut aufgetragen wird, z. B. in Form von Umschlägen auf schmerzende Gelenke oder auf die Brust (bei Erkältungen). Wenden Sie Knoblauch daher in dieser Form besser nicht an ( 4 ).

Fazit: Wie viel Knoblauch ist zu viel?

Wie viel Knoblauch nun zu viel ist, lässt sich leider nicht pauschal sagen. Gerade beim Knoblauch ist es häufig auch so, dass man es selbst merkt, was zu viel ist, da Überdosen zu Unwohlsein, Brennen im Mund, Magenbeschwerden (Brennen der Magenschleimhaut), Durchfall und Blähungen führen können.

Auch Nasenbluten kann im Einzelfall (!) von einem individuell zu hohen Knoblauchverzehr kommen ( 12 ).

Die Dosis, ab wann Knoblauch ungünstig für den einzelnen Menschen ist, hängt sehr vom jeweiligen Menschen ab. Beobachten Sie sich selbst daher gut und reduzieren die Knoblauchdosis besser, wenn Sie merken, dass er ihnen nicht so gut tut oder steigen Sie auf schwarzen Knoblauch um. Schwarzer Knoblauch verursacht nicht nur keinen Knoblauchatem. Er ist auch verträglicher und soll besser vor Arteriosklerose schützen als der weisse (siehe voriger Link). Dennoch isst man natürlich auch vom schwarzen Knoblauch keine riesigen Mengen. Mehr als 4 Zehen pro Tag würden wir davon nicht empfehlen.

Die Knoblauch-Regeln

Aus den obigen Informationen ergeben sich die folgenden Knoblauch-Regeln:

1. Mit rohem Knoblauch sparsam sein

Knoblauch-Überdosen können insbesondere mit rohem Knoblauch erreicht werden, weniger mit gekochtem oder anderweitig erhitztem Knoblauch. Denn roher Knoblauch enthält die meisten Wirkstoffe und kann so auch eher zu Nebenwirkungen führen.

Dieses Rezept Tempeh mit 40 Knoblauchzehen stellt daher keine Gefahr dar (Ausnahmen siehe die folgenden Punkte), zumal es nicht nur gekocht ist, sondern die Zehen auch im Ganzen verwendet werden, sich also der Hauptwirkstoff (Allicin) gar nicht bilden konnte (er entsteht erst beim Zerkleinern) und das Gericht auch nicht wochenlang jeden Tag gegessen wird.

2. Kein Knoblauch vor Operationen

Wenn Ihnen eine Operation bevorsteht, essen Sie in den 14 Tagen vor der Operation und in den Tagen nach der Operation besser keinen Knoblauch, insbesondere keinen rohen Knoblauch und nehmen Sie keine Knoblauchpräparate ein. Niemand kann ausschliessen, dass Sie nicht zu den seltenen Fällen zählen, bei denen Knoblauch die Blutgerinnung zu stark beeinflusst. Auch manche zahnärztlichen Eingriffe zählen zur Rubrik Operation, wobei Sie dem Zahnarztteam zuliebe generell zwei Tage vor einem Zahnarzttermin keinen Knoblauch essen sollten.

3. Knoblauch mit Medikamenten

Wenn Sie gerne rohen Knoblauch essen, aber blutgerinnungshemmende Medikamente oder andere Arzneimittel nehmen, erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt und Apotheker gründlich nach möglichen Wechselwirkungen.

4. 1 bis 2 rohe Knoblauchzehen sind sicher

Im Allgemeinen dürften täglich 1 bis 2 rohe Knoblauchzehen von mittlerer Grösse (je 3 g) sicher sein, können aber bei empfindlichen Menschen zu Problemen führen – siehe die obigen Fallberichte.

5. Grössere Knoblauchmengen nicht täglich essen

Wenn Sie dann und wann mehr Knoblauch essen, macht das im Allgemeinen nichts. Sie sollten nur nicht TÄGLICH 4, 5, 6 oder mehr rohe Knoblauchzehen essen.

6. Pausen einlegen

Legen Sie bei der Knoblaucheinnahme immer mal wieder Pausen ein, also z. B. nur 4- bis 6-mal Knoblauch pro Woche essen (jeweils 1 – 2 Zehen) statt täglich mehrmals.

7. Diese Knoblauch-Kuren sind sicher

Bei der tibetischen Knoblauchkur nimmt man im Durchschnitt pro Tag eine Menge zu sich, die knapp 2 Knoblauchzehen entspricht, so dass die Knoblauchmenge bei dieser Kur in einem sicheren Rahmen liegt.

Bei der Zitronen-Knoblauch-Kur nimmt man täglich eine Knoblauchmenge zu sich, die 0,75 Zehen entspricht, so dass auch diese Kur sicher ist.

8. Keine ganzen Knoblauchzehen schlucken

Schlucken Sie keine rohen Knoblauchzehen am Stück! Dies kann zu schweren Speiseröhrenverletzungen führen.

9. Keine Umschläge mit rohem Knoblauch

Machen Sie keine Umschläge mit rohem zerstossenem Knoblauch – schon gar nicht bei Kindern.

Update 9.7.2022

Wir haben den Artikel mit dem Abschnitt "Schadet Knoblauch der Darmflora?" ergänzt.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.