Zentrum der Gesundheit
  • Kind nimmt Joghurt aus dem Regal
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Vermeiden Sie schädliche Inhaltsstoffe in Kindernahrung

Wer kennt sie nicht die verlockenden, farbenfrohen und originell verpackten Nahrungsmittel, mit denen gezielt Kinderaugen angesprochen werden? Folgende Werbeaussagen überzeugen dann auch kritische Mütter, diese Produkte zu kaufen: mit einer Extraportion Milch, Vitamine zum Naschen und eine Menge anderer gesunder Naschereien.

Aktualisiert: 01 April 2024

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Fette und süsse Snacks

Doch leider sieht die Realität anders aus und oftmals ist eher das Gegenteil der Fall. Schliesslich sind die Müslis, Kinderriegel, Joghurts und Snacks viel zu süss und zu fett. Hinzu kommt, dass sich die Hersteller das auch noch gut und meist überteuert vom Verbraucher bezahlen lassen. Zusatzstoffe wie beispielsweise Geschmacksverstärker, Farbstoffe und andere Beimischungen sind enthalten und ein Blick auf die Rückseite dieser Kinderlebensmittel lohnt immer.

Zunehmende Kritik

Hersteller geraten angesichts dieser Tatsachen verstärkt ins Kreuzfeuer der Kritik. Ratsam ist, Lebensmittel dieser Art besser da zu lassen, wo sie sind und stattdessen auf andere Produkte auszuweichen wie hochwertige Vollkornprodukte, Gemüse und viel frisches Obst. Industriell verarbeitete Lebensmittel sind oftmals mit Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern wie auch Stabilisatoren versetzt, um insbesondere die Haltbarkeit zu verlängern.

Geschmack und Aussehen sollen den Kunden verstärkt ansprechen

In der EU sind derzeit etwa 320 Zusatzstoffe erlaubt, wobei viele davon in den so genannten Kinderlebensmitteln verarbeitet werden. Naturgemäss sprechen gerade Limonaden, sahnige Desserts wie auch Fruchtgummi die Kids besonders an.

Häufig allergische Reaktionen

Doch immer häufiger muss man feststellen, dass es Menschen gibt, die auf derartige Zusatzstoffe entsprechend reagieren und allergische Merkmale aufweisen. Nasentropfen oder das Tränen von Augen gehören dazu. Wenngleich diese Symptome nicht zu den so genannten "echten" Allergien gehören, weil das Immunsystem nicht angesprochen wird, gibt man diesen Merkmalen den Namen Pseudoallergien. In den meisten Fällen werden Reaktionen dieser Art von Farbstoffen ausgelöst. Dazu gehört unter anderem der Farbstoff E 123 Amaranth.

Diese Farbstoffe finden sich am häufigsten in den beliebten Lutschern, Gummibärchen wie auch in Frühstückssnacke. Zeigt der Betroffene allergieartige Merkmale, müssen diese Zusatzstoffe unbedingt bei der Nahrungsaufnahme gemieden werden. Ist dem Verbraucher sein individuelles Problem bekannt, kommt niemand umhin, die Zutatenliste auf der Verpackung genau zu studieren.

Entfremdung von gesunden Lebensmitteln

Wollen Eltern ihren Kindern etwas Gutes anbieten, selbst wenn die Kleinen keine derartigen Reaktionen aufweisen, sollten sie dennoch darauf verzichten. Viel zu oft entsteht der ungewollte Effekt, dass sich Kinder an die zu süssen und verfremdeten Lebensmittel gewöhnen und letztendlich naturbelassene Lebensmittel meiden.

Fertige Frühstückssnacks sollten in jedem Falle durch gesunde und frische Nahrungsmittel ersetzt werden. Ein frischer Apfel und Vollkornprodukte leisten einen bedeutenden Beitrag dazu.

Gesunde Ernährung – gesunde Zähne

Grundsätzlich, wie bereits seit jeher, ist es wichtig, einmal täglich eine warme Mahlzeit zu sich zu nehmen- Kinder sind davon nicht ausgeschlossen. Auch wenn es um die "Kleinigkeit" zwischendurch geht, muss es nicht zwingend der süsse Riegel sein. Veilmehr sollte man diesen durch einen Apfel oder eine Banane ersetzen, oder auch Vollkornkekse anbieten. Genauso kann der Kunde bei den Getränken verfahren. Mineralwasser, oder Tees beinhalten weniger Säure und Zucker, die sich ungünstig auf die Zahngesundheit auswirken.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.