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Die richtige Ernährung zum Entgiften

Pestizide, Schwermetalle oder andere Umweltgifte können die Gesundheit belasten und zur Entstehung von Krankheiten beitragen. Eine regelmäßige Entgiftung ist daher unerlässlich, z. B. mit einer Entgiftungskur. Das ist oft aber gar nicht nötig: Denn Sie können auch schon allein über die Ernährung sehr gut entgiften. Gleichzeitig ist die richtige Ernährung natürlich auch bei einer Entgiftungskur eine wichtige Begleitkomponente.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 26 Februar 2024

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Mit der Ernährung die Entgiftung unterstützen

Schadstoffe, wie Schwermetalle, sind inzwischen allgegenwärtig und belasten nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit. Mit der richtigen Ernährung kann man jedoch die Entgiftung dieser Schadstoffe fördern und unterstützen.

Nützliche und schädliche Schwermetalle

Allerdings sind nicht alle Schwermetalle ausnahmslos schlecht. Manche gelten gar als essentielle Spurenelemente, werden also in winzigen Mengen vom Körper benötigt, etwa Zink, Mangan, Kupfer und Chrom. Doch können auch diese – sobald man sie in etwas höherer Dosierung als der benötigten zu sich nimmt – ziemlich giftig sein. Andere Schwermetalle benötigt der Mensch nach aktuellem Wissensstand nicht einmal in Spuren, so dass diese schon in Kleinstmengen toxische Auswirkungen haben können, wie z. B. Quecksilber, Cadmium und Blei.

Blei ist immer giftig - auch in winzigen Dosen

In den 1960er Jahren dachte man noch, dass Blei bei Kindern erst ab Blutwerten von etwa 60 μg/dL toxische Auswirkungen haben könne. 1991 wurde dieser Wert auf 10 μg/dL reduziert. Gleichzeitig schrieb die Gesundheitsbehörde der USA (Centers for Disease Control and Prevention), dass es keinen Bleiwert gäbe, der für Kinder noch als sicher bezeichnet werden könnte, da das Schwermetall schon in geringsten Dosen stark toxisch sei.

Blei führt zu neurologischen Schäden und Funktionsstörungen des Blutes, zu Nieren- und Leberschäden sowie Fruchtbarkeitsstörungen. Kinder sind hier besonders betroffen, da bei ihnen eine höhere Bleiresorption über den Darm stattfindet als bei Erwachsenen und gleichzeitig ihr Nervensystem, das sich noch in der Entwicklung befindet, viel verwundbarer ist. Bei Kindern kann Blei bereits in Konzentrationen unter 100 µg/l das Nervensystem beeinträchtigen und zu Verhaltensauffälligkeiten sowie Intelligenzdefiziten führen.

Im Jahr 2012 stellte die Pharmazeutische Zeitung eine Studie ( 1 ) der Stanford University/Kalifornien vor, in der sich gezeigt hatte, dass schon geringe Bleiwerte im Blut zu einem erhöhten Gichtrisiko führen können. Bei Tausenden von Teilnehmern verhielt es sich stets so, dass jene mit der höchsten Bleibelastung (durchschnittlich 39,5 µg/l Blei im Blut und damit weniger als ein Sechstel des einst als sicher angesehenen Grenzwerts (250 µg/l)) eher eine Gicht entwickelten als Probanden die im Schnitt nur 8,9 µg/l Blei im Blut hatten.

Die Forscher schlussfolgerten damals, dass es keinen Bleiwert gäbe, der ungefährlich sei, ganz gleich wie niedrig er auch sein mag. Sie forderten, die nationalen Grenzwerte zu senken.

Da sich Blei im Körper ferner überall dort ablagert, wo Calcium vorhanden ist, findet sich die stärkste Bleibelastung beim Menschen (90 Prozent seiner Bleibelastung) stets in den Knochen. Leider bleibt das Blei nicht einfach im Skelett, sondern vergiftet von dort aus immer wieder das Blut. Selbst wenn der Mensch von außen kein Blei mehr aufnehmen würde, bliebe sein Blut bleibelastet, da aus den Knochen permanent Blei ins Blut freigesetzt wird.

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Cadmium schadet mehrfach

Auch Cadmium ist ein stark giftiges Schwermetall. Eine chronische Cadmiumbelastung kann sehr viele unterschiedliche Gesundheitsbeschwerden verursachen. So steht Cadmium mit Funktionsstörungen der Lungen, Nieren, Leber, Knochen, Fortpflanzungsorgane und des Herz-Kreislauf-Systems in Verbindung. Insbesondere Nierenschäden, eine schwere Osteoporose und Knochenbrüche sind die Folgen einer starken Cadmiumbelastung.

Cadmium befindet sich ferner in der Gruppe 1 der für den Menschen als krebserregend eingestuften Stoffe, so dass auch Krebs das Ergebnis einer chronischen Cadmiumbelastung sein kann. Die Einstufung nimmt in regelmäßigen Abständen die Internationale Agentur für Krebsforschung vor.

Eine wichtige Quelle für Cadmium und (neben vielen anderen Giften) auch für Blei ist heutzutage Zigarettenrauch – sowohl für Raucher als auch für Passivraucher.

Schwermetalle verdrängen lebenswichtige Mineralstoffe

Wenn sich Blei im Knochen ablagert, dann nicht zusätzlich zum vorhandenen Calcium. Stattdessen verdrängt es Calcium. Auch für Cadmium sind derartige Interaktionen mit lebenswichtigen Stoffen, wie Zink oder Selen bekannt. Die essentiellen Spurenelemente werden nun von den giftigen Schwermetallen an der Ausübung ihrer Funktionen gehindert.

Die toxischen Schwermetalle wirken also nicht einfach "nur" toxisch, was massiven oxidativen Stress verursacht. Sie führen zudem zu jenen Symptomen, die ein Mangel an essentiellen Stoffen (z. B. Zink- und Selenmangel) mit sich bringt. Da gerade Zink und Selen an der Funktion und Bildung körpereigener Antioxidantien beteiligt sind, führt eine Schwermetallbelastung zu einem echten Teufelskreis, denn der schwermetallbedingte oxidative Stress kann jetzt mangels Antioxidantien nicht einmal mehr bekämpft werden.

Wie stellt man eine Schwermetallbelastung fest?

Der Nachweis einer Schwermetallbelastung erfolgt beispielsweise über das Blut. Zwar heißt es immer wieder, es sei schwierig, die Schwermetallbelastung der Knochen, Organe oder des Gehirns nachzuweisen. Doch wie wir ganz oben erwähnt haben, werden aus den Knochen auch immer wieder Schwermetalle ans Blut abgegeben.

Eine entsprechende Untersuchung gibt also zumindest einen Überblick über die Belastung. Natürlich weiß man dann noch lange nicht, ob die Schwermetalle aus einer früheren Aufnahme stammen oder aus einer aktuellen. Urintests sind eine Möglichkeit, eine akute Schwermetallbelastung anzuzeigen. Es gibt sie inzwischen als Heimtestkits, die neben Cadmium und Blei, auch Quecksilber, Aluminium, Arsen, Chrom, Zinn und viele andere Metalle nachweisen können.

Die Analyse einer Haar- oder Fingernagelprobe zeigt eine frühere Belastung, z. B. über diesen *Mineral-Check an. Dazu senden Sie nur ein wenig Haare oder 10 Fingernägel ein. Ihre Probe wird auf 8 Schadstoffe/Elemente überprüft (Arsen, Aluminium, Blei, Quecksilber, Cadmium, Titan, Zinn und Nickel). Nach wenigen Tagen erhalten Sie per Mail das Ergebnis, das Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker besprechen können.

Weitere Informationen zum Nachweis einer Schwermetallbelastung finden Sie hier: Entgiftung ist wichtiger denn je (im Abschnitt: Ist eine Detox Kur nötig)

Chelat-Therapie zur Entgiftung nicht immer zufriedenstellend

Liegt eine Schwermetallbelastung vor, dann wird vom Arzt oder Umweltmediziner meist mit Hilfe der Chelat-Therapie eine Ausleitung angestrebt. Leider sind diese Therapien oft ihrerseits wieder mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden, so dass es Bedenken gibt – insbesondere in Bezug auf die Anwendung bei Kindern. Auch wurde bislang keine der Chelat-Therapien für die Ausleitung von Cadmium zugelassen.

Zu den Chelatoren (Mittel, die Schwermetalle an sich binden und zur Ausleitung bringen und auch Komplexbildner genannt werden) gehören z. B. EDTA und DMSA. Sie zeigen schützende Wirkung im Hinblick auf Blei. EDTA kann jedoch beim wiederholten Einsatz hoher Dosen (75 mg/kg) die Nieren schädigen und ist daher natürlich bei Menschen mit bereits vorliegenden Nierenproblemen ungeeignet.

Da EDTA ferner nicht weiß, welche Metalle es nun binden soll und welche wir gerne nach wie vor im Körper hätten, bindet es auch Zink, Eisen und Mangan, so dass es im Anschluss an eine Chelat-Therapie zu entsprechenden Mängeln kommen kann, wenn man diesen Punkt nicht berücksichtigt. Hier heißt es also, passende Mineralstoffpräparate einnehmen – und zwar in einem zeitlichen Abstand zur Therapie.

DMSA wiederum kann zu Appetitlosigkeit, Übelkeit und Durchfall führen. In einer Studie ( 2 ) mit Kindern, die DMSA erhalten hatten, erlitten 12 Prozent Verdauungsbeschwerden, bei 5 Prozent zeigten sich allgemeine Schwächezustände mit Unwohlsein. Natürlich gilt es immer zu bedenken, dass man lieber kurzfristige Nebenwirkungen durch eine Ausleitung erlebt, als dauerhaft an einer Schwermetallbelastung und ihren chronischen Folgen zu leiden.

Da die Chelat-Therapie jedoch beim Therapeuten (Arzt oder Heilpraktiker) durchgeführt werden muss und außerdem nicht immer erfolgreich verläuft, suchen Forscher permanent nach einer besseren Lösung – und hierbei auch nach Lösungen, die jeder im Alltag für sich allein umsetzen kann, z. B. mit Hilfe einer bestimmten Ernährung oder gezielt eingesetzten Nahrungsergänzungsmitteln.

Eine Ernährung zur Entgiftung

Die richtige Ernährung ist ein sehr machtvolles Instrument, wenn es darum geht, den Körper zu unterstützen, zu schützen und zu entlasten. Auch bei der Entgiftung kann die Ernährung helfen - und zwar auf die folgende Weise:

1. Mineralstoffmangel fördert Aufnahme von Schwermetallen

Viele Studien zeigen, dass ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen (z. B. Zink ( 3 ) Calcium ( 4 ) und Eisen ( 5 ) dazu führt, dass mehr giftige Schwermetalle aufgenommen werden und diese eine höhere Toxizität aufweisen als in einem Körper, der gut mit diesen Mineralien versorgt ist.

Zink schützt Zellen vor giftigen Schwermetallen

Zink zeigt ähnliche chemische und physikalische Eigenschaften wie Cadmium und Blei ( 6 ) und konkurriert daher mit diesen beiden toxischen Schwermetallen um Bindestellen an Enzymen oder Zellen. Ist genügend Zink im Körper vorhanden, verhindert es, dass sich giftige Schwermetalle Zutritt zu Zellen verschaffen oder an anderen Körperstrukturen Schäden verursachen.

Zink kann in Gegenwart von Cadmium die Aktivität der Glutathionperoxidase, der Katalase und der Superoxiddismutase – drei körpereigene antioxidativ und entgiftend wirkende Enzyme – verstärken und wiederherstellen sowie Oxidationsprozesse abschwächen ( 7 ).

Zink fördert zudem die Bildung von Metallothionein (MT) ( 8 ), einem Protein, das sich stark zu Cadmium (und auch zu Quecksilber) hingezogen fühlt, dieses bindet und so zu seiner Entgiftung beiträgt ( 9 ).

Eine kombinierte Nahrungsergänzung mit Calcium und Zink kann bei Bleibelastung das Gehirn vor der typischen bleibedingten Lipidperoxidation und Freie-Radikale-Bildung schützen und damit dem Gift seine toxische Wirkung auf das Gehirn (Neurotoxizität) nehmen oder diese zumindest reduzieren (Studie von 2010) ( 10 ). Die Calcium-Zink-Kombination half außerdem bei der Regeneration der antioxidativen körpereigenen Enzyme, wenn diese durch die Anwesenheit von Blei stark in Mitleidenschaft gezogen waren.

  1. Wie Sie sich zinkreich ernähren, haben wir hier erklärt: Zinkmangel natürlich beheben
  2. Wie eine calciumreiche Ernährung aussehen kann, finden Sie hier beschrieben: Calciumbedarf mit der Ernährung decken
  3. Falls Sie eine Nahrungsergänzung mit Calcium benötigen, finden Sie hier viele Tipps zur Auswahl des für Sie passenden Calciumpräparates: Die besten Calciumpräparate

Selen erleichtert die Entgiftung

Selen wirkt ähnlich wie Zink. Auch dieses Spurenelement kann u. a. laut einer Untersuchung von 2007 ( 11 ) die nach einer Cadmiumbelastung eingeschränkte Aktivität der antioxidativen Enzyme wiederherstellen. Kein Wunder, es ist ein direkter Cofaktor der Glutathionperoxidase, was bedeutet, dass das entgiftende und antioxidative Enzym erst dann aktiv werden kann, wenn sich Selen an das Enzym gebunden hat.

Selen erhöht ferner den Vitamin-C-Spiegel im Gehirn (was zu einem besseren Schutz des Gehirns führt) und reduziert gleichzeitig die Lipidperoxidation. Lipide befinden sich insbesondere in den Zellmembranen. Werden diese Lipide durch freie Radikale oxidiert, spricht man von Lipidperoxidation, in deren Folge es zu Membranschäden und letztendlich zu Zellschäden kommt. Schwermetalle beschleunigen die Lipidperoxidation.

Auch kann Selen eine Cadmiumbelastung der Lungen reduzieren. Eine andere Studie ( 12 ) zeigte, dass Selen den bleibedingten Nervenzelluntergang im Gehirn hemmt. Man geht außerdem davon aus, dass Selen Komplexe mit den Schwermetallen bildet und auf diese Weise deren Entgiftung erleichtert ( 13 )

Viele Informationen zur Entgiftungsfähigkeit des Selens, zum Selenbedarf, zu einer selenreichen Ernährung und zu den verschiedenen Selenverbindungen, die in Form einer Nahrungsergänzung zur Verfügung stehen, finden Sie hier: Selen zur Entgiftung und Krebsprävention

Eisen hemmt die Cadmiumbelastung im Gewebe

Ist der Organismus gut mit Eisen versorgt – so eine weitere Studie ( 14 ) – kann aus dem Darm nicht so viel Cadmium in den Blutkreislauf gelangen. Eisen hemmt also die Cadmiumbelastung und Cadmiumanreicherung im Gewebe.

Liegt hingegen ein Eisenmangel vor, dann versucht der Körper die Eisenresorption zu erhöhen, indem er möglichst viele Transportermoleküle aktiviert, die dann das Eisen in die Darmschleimhaut aufnehmen können. Da die Eisen-Transportermoleküle aber nicht nur Eisen transportieren können, sondern auch andere Metalle, wie z. B. Blei und Cadmium, fördert ein Eisenmangel ganz massiv eine entsprechende Schwermetallbelastung ( 15 ) ( 16 ).

Eisen ist ferner ein wichtiger Bestandteil des Blutes. Fehlt Eisen, dann kann sich die Giftigkeit des Bleis auf das Blut viel stärker auswirken ( 17 ).

Ist der Körper sowieso schon grenzwertig mit Eisen versorgt, führt eine Belastung mit giftigen Schwermetallen dazu, dass sich die Eisenspeicher noch weiter und schneller leeren, so dass eine Anämie (eisenbedingte Blutarmut) auch ein Zeichen einer chronischen Vergiftung mit toxischen Schwermetallen darstellen kann ( 18 ) ( 19 ).

  1. Wie Sie Ihren Eisenbedarf mit der Ernährung decken, finden Sie hier beschrieben: Eisenbedarf mit der Ernährung decken
  2. Eine Liste mit besonders eisenreichen Lebensmitteln finden Sie hier: Liste mit eisenreichen Lebensmitteln
  3. Hochwertige Eisenpräparate, die gut verträglich, teilweise hochdosiert und dennoch rein pflanzlich sowie rezeptfrei erhältlich sind, stellen wir hier vor: Eisenpräparate – rezeptfrei und gut verträglich

Magnesium erhöht Spiegel körpereigener Antioxidantien

Auch eine regelmäßige Nahrungsergänzung mit Magnesium ist sinnvoll, um sich vor Schwermetallen zu schützen. Denn Magnesium kann die Glutathionspiegel erhöhen ( 20 ) – allerdings insbesondere dann, wenn beim Eintreffen der Schwermetalle bereits hohe Magnesiumspiegel vorhanden sind. Magnesium sorgt also für einen guten körpereigenen antioxidativen Schutz.

  1. Wie Sie Ihren Magnesiumbedarf mit einer gesunden Ernährung decken können, lesen Sie hier: Magnesiumbedarf mit der Ernährung decken
  2. Falls Sie ein Magnesiumpräparat suchen, finden Sie hier Hilfe bei der Auswahl der richtigen Magnesiumverbindung: Die besten Magnesiumpräparate

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Wie Mineralstoffe vor giftigen Schwermetallen schützen

Ein Mineralstoffmangel macht somit äußerst anfällig für Schwermetalle und ihre schädlichen Auswirkungen, so dass eine umfassende Mineralstoffversorgung zu den wichtigsten Maßnahmen gehört, um den Organismus vor Schäden durch Schwermetalle zu schützen ( 21 ) ( 22 ) ( 23 ) ( 24 ).

Denn essentielle Spurenelemente und Mineralstoffe

  1. reduzieren die Aufnahme von toxischen Schwermetallen wie Blei und Cadmium aus dem Darm,
  2. führen zu einem ausgewogenen Mineralstoffhaushalt mit all seinen positiven Eigenschaften für den Organismus,
  3. reduzieren den schwermetallbedingten oxidativen Stress u. a. durch ihre Mitwirkung an der Aktivität körpereigener antioxidativ wirksamer Enzyme und
  4. fördern konkret die Ausleitung durch Komplexbildung mit giftigen Schwermetallen oder durch Förderung von körpereigenen Stoffen (z. B. Metallothionein), die eine solche Komplexbildung vornehmen.

Selbstverständlich sind immer auch alle anderen essentiellen Mineralien im ausreichenden und ausgewogenen Maß erforderlich (Mangan, Kupfer, Silicium u. a.), wurden jedoch bei der obigen Auswahl nicht explizit aufgeführt.

2. Vitamine schützen vor Schwermetallen

Wie schon ein Mineralstoffmangel, so verstärkt auch ein Vitaminmangel maßgeblich die Giftigkeit von Schwermetallen wie Cadmium, Blei und Quecksilber. Bekannt ist dies für einen Vitamin-C-Mangel, einen Vitamin-B1-Mangel und einen Vitamin-B6-Mangel ( 25 ) ( 26 ). Nimmt man hingegen verstärkt Vitamine ein, dann mindert dies nachweislich das Giftpotential der genannten Metalle.

Vitamine C und E sind starke Antioxidantien

Vitamin C und Vitamin E sind weithin bekannt als starke Antioxidantien, die freie Radikale vernichten und die Lipidperoxidation hemmen. Sie können daher im Körper und auch im Gehirn oxidative Schäden verhindern, die andernfalls von Schwermetallen verursacht würden ( 27 ) ( 28 ).

Es zeigte sich sogar, dass Vitamin C außerdem in Bezug auf Blei chelatierende Eigenschaften aufweist – die vergleichbar mit dem komplexbildenden Potential von EDTA zu sein scheinen ( 29 ). In einer Untersuchung konnte daher schon eine Vitamin-C-Gabe von nur 1 g pro Tag über eine Woche hinweg bei 75 Rauchern die Bleiwerte im Blut von 1,8 μmol/l auf 0,4 µmol/l ( 30 ) senken.

Allerdings gibt es auch Studien, die hier keine Reduzierung der Bleibelastung unter Vitamin-C-Einfluss zeigen, so dass natürlich nie nur ein Vitalstoff eingesetzt werden sollte, sondern immer das ganze Paket, also alle Vitamine und Mineralien und zwar in erster Linie in Form einer gesunden Ernährung, Anwendung finden sollte. Möglicherweise müssen die Vitalstoffe jedoch auch nur langfristig eingenommen werden, um einen Effekt nachzuweisen, was in vielen Untersuchungen nicht berücksichtigt wird.

In einer im Jahr 2014 veröffentlichten Studie ( 31 ) nahmen bleibelastete Arbeiter beispielsweise ein Jahr lang täglich 1 g Vitamin C und 400 IE Vitamin E ein. Nach Ablauf des Studienjahres konnte die Lipidperoxidation in den roten Blutkörperchen um 47 bis 69 Prozent reduziert werden, was letztendlich den Werten von unbelasteten Kontrollpersonen entsprach. Auch die antioxidative Kapazität in den roten Blutkörperchen war nach diesem Jahr wieder auf Werte der unbelasteten Arbeiter gestiegen.

Vitamin B1 kann Organe vor Bleibelastung schützen

Wer gut mit Vitamin B1 (Thiamin) versorgt ist, kann damit höchstwahrscheinlich seiner Leber, seinen Nieren, seinen Knochen und seinem Blut einen verbesserten Schutz gegen eine mögliche Bleibelastung bieten. Bei einer Bleibelastung ist u. a. die Aktivität eines Enzyms (ALAD) eingeschränkt, das an der Hämoglobinbildung und somit an der Blutbildung beteiligt ist (Hämoglobin ist der rote Blutfarbstoff). Vitamin B1 kann diese eingeschränkte ALAD-Aktivität wieder neu beleben und damit den bleibedingten Schäden auf die Blutbildung entgegenwirken ( 32 ) ( 33 ).

Gleichzeitig beeinflusst das Vitamin B1 Mechanismen, die letztendlich zu einer verminderten Giftigkeit des Bleis und einer erhöhten Bleiausscheidung führen ( 34 ) ( 35 ).

Vitamin B6 kann Blei chelatieren

Vitamin B6 (Pyridoxin) hat ganz ähnliche Eigenschaften in Sachen Blei. Zusätzlich kann es aufgrund seiner Struktur Blei chelatieren, bevor es resorbiert wird ( 36) . Dies kann natürlich bei hoher Bleibelastung der Nahrung auch dazu führen, dass viel B6 für die Komplexbildung mit Blei verbraucht wird, was einen entsprechenden Mangel nach sich ziehen kann.

Eine Ernährung, die gut mit B-Vitaminen versorgt bzw. – je nach Beschwerdebild oder Giftbelastung – auch ein hochdosierter B-Komplex ist somit schon allein aufgrund der entgiftenden Wirkung dieser beiden B-Vitamine sinnvoll. Alle anderen B-Vitamine sind natürlich ebenfalls auf die eine oder andere Weise am Schutz des Körpers vor giftigen Schwermetallen und an deren Entgiftung beteiligt.

3. Ernährung zur Entgiftung: Gemüse, Früchte, Kräuter

Gemüse, Früchte, Vollkornprodukte und Kräuter sind einerseits wichtige Quellen der genannten Mineralstoffe und Vitamine und können schon allein dadurch das Risiko für schwermetallbedingte Schäden reduzieren. Andererseits liefern diese Lebensmittel sog. Phytochemikalien, die bekannten sekundären Pflanzenstoffe, die ebenfalls schützende Wirkung gegenüber giftigen Schwermetallen zeigen.

Sekundäre Pflanzenstoffe zur Entgiftung

Wir stellen nachfolgend eine Auswahl entgiftend wirkender sekundärer Pflanzenstoffe vor. Natürlich gibt es noch viele weitere Pflanzenstoffe mit ähnlicher Wirkung. Anhand der beschriebenen Wirkmechanismen lässt sich jedoch schon an den wenigen aufgeführten Stoffen gut erkennen, dass sich die Wirkungen und Eigenschaften in Bezug auf die Entgiftung stets wiederholen. Oder anders ausgedrückt: Es wird kaum einen Pflanzenstoff geben, der nicht auf die eine oder andere Weise dabei mithelfen würde, den Organismus vor toxischen Schwermetallen zu schützen oder zu befreien.

  1. Quercetin in z. B. Zwiebeln, Tomaten, Kapern und Rettich ( 37 ) ( 38 ) ( 39 ) ( 40 ) ( 41 ) fördert viele entgiftende Prozesse im Körper und bildet mit Blei sogar Komplexe, die leicht ausgeschieden werden können.
  2. Catechine in z. B. Grüntee, Kakao, Pfirsich und Beeren ( 42 ) ( 43 ) verhindern die Cadmiumresorption und normalisieren den vom Cadmium gestörten Knochenstoffwechsel.
  3. Sulforaphan in allen Kreuzblütlergemüsen wie Brokkoli, Kohl, Radieschen, Kresse, Rucola und viele mehr aktiviert die körpereigenen Entgiftungsenzyme.
  4. Anthocyane in allen blauen Früchten und Gemüsearten (Beeren, Auberginen, blauen Weintrauben etc.) schützen vor oxidativem Stress durch Schwermetalle oder reduzieren diesen, falls Schwermetalle bereits zu oxidativem Stress geführt haben sollten ( 44 ) ( 45 ) ( 46 ).
  5. Curcumin ist der Hauptwirkstoff in Curcuma (Gelbwurz). Curcumin schützt vor cadmiumbedingter Lipidperoxidation, reduziert die Neurotoxizität von Blei (schützt also die Nerven vor Blei) und bindet das Schwermetall, damit es leichter ausgeschieden werden kann ( 47 ) ( 48 ) ( 49 ).
  6. Naringenin aus Zitrusfrüchten entschärft freie Radikale, chelatiert Cadmium und sorgt dafür, dass sich antioxidative Enzyme wieder rasch erholen können ( 50 ).
  7. Gamma-Oryzanol ist ein Stoff, der ausschließlich im Reis vorkommt, jedoch in relevanten Mengen nur im Vollkornreis, da er in den Randschichten des Reiskorns sitzt. Er reduziert die Cadmiumbelastung im Gewebe, verbessert die Blutqualität (über Steigerung der ALAD-Aktivität) und beugt der Lipidperoxidation vor ( 51 ).

Curcumin, Quercetin, Anthocyane und auch Gamma-Oryzanol sind längst auch in Form von Nahrungsergänzungen erhältlich – letzteres jedoch in erster Linie, weil behauptet wird, es könne den Cholesterin- und Blutfettspiegel regulieren und überdies noch den Muskelaufbau fördern. In Bezug auf die gewünschte Entgiftung geht es jedoch weniger darum, die einzelnen Stoffe separat voneinander einzunehmen als vielmehr die entsprechenden Lebensmittel, die diese Stoffe enthalten, in die Ernährung einzubauen und auf diese Weise die körpereigene Entgiftung zu unterstützen.

Entgiftende Lebensmittel

Neben den oben erwähnten phytochemikalienreichen Lebensmitteln gibt es natürlich noch viele weitere Lebensmittel, die entgiftende Wirkung haben bzw. die körpereigene Entgiftung unterstützen und in die gesunde Ernährung integriert werden sollten. Nachfolgend stellen wir einige der entgiftenden Lebensmittel vor:

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Sojaprodukte können vor Schadstoffbelastung schützen

Sojaprodukte zählen zu den Lebensmitteln, die vor einer Schadstoffbelastung schützen können. Hier haben wir bereits beschrieben, wie Sojaprodukte vor einer Belastung mit BPA (dem hormonell wirksamen Weichmacher in vielen Kunststoffen) schützen können.

Weitere Untersuchungen am Tier ergaben, dass eine Ernährung mit Sojaprodukten auch vor den schädlichen Auswirkungen mancher Schwermetalle schützen kann, z. B. vor cadmiumbedingten Schäden an den Gefäßen und am Herzen ( 52 ) ( 53 ). Es konnten sogar unter der Einwirkung einer sojareichen Ernährung krankhafte Veränderungen der Blutgefäße wieder zurückgebildet werden. Die beteiligten Forscher nehmen an, dass diese Ergebnisse auf die antioxidativen Effekte des Sojaproteins und der Sojaisoflavone (sekundäre Pflanzenstoffe der Sojabohne) zurückzuführen seien.

Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln schützen vor Blei

Knoblauch hemmt die schädliche Wirkung von Blei auf die Nerven, die Leber, die Nieren und das Blut. Außerdem schützt er vor cadmiumbedingten Schäden an den Mitochondrien (den Energieproduzenten unserer Zellen) ( 54 ) ( 55 ) ( 56 ) ( 57 ). Man geht davon aus, dass es die antioxidativen Eigenschaften der schwefelhaltigen Knoblauchstoffe sind und überdies seine chelatierenden Fähigkeiten, die ihn zu einem sehr guten Entgifter machen. Dazu kommt, dass der Knoblauch Stoffe enthält (S-Allylcystein, S-Allylmercaptocystein), die die Schwermetallresorption aus dem Darm hemmen.

In den entsprechenden Studien wird grundsätzlich kein frischer Knoblauch, sondern Knoblauchextrakt verwendet, so dass man davon ausgehen kann, dass Knoblauch in größeren Mengen verzehrt werden sollte, um in den vollen Genuss seiner entgiftenden Wirkungen zu gelangen. Da dies aber ohne Geruchsbelästigung der Mitwelt kaum möglich ist, raten wir zum kurweisen Einsatz z. B. in Form der Tibetischen Knoblauch-Kur oder einer Zitronen-Knoblauch-Kur.

Auch Ingwer und Zwiebeln weisen eine dem Knoblauch ähnliche antioxidative Kapazität auf und schützen daher vor toxischen Schwermetall-Auswirkungen auf den Körper.

Tomaten enthalten starke Antioxidantien

Tomaten gibt es überall und in allen Variationen. Da sie sich in Form von Ketchup oder Sauce in fast jedem Fastfood-Gericht finden, kann man es kaum glauben, dass Tomaten starke Antioxidantien enthalten. Vermutlich sind es auch genau diese, die verhindern, dass Fastfood-Anhänger in kürzester Zeit schwer erkranken ;-)

Es handelt sich um das Carotinoid Lycopin, das in Gegenwart von Schwermetallen die Nieren schützt, Krebs vorbeugt und oxidative Prozesse stoppt. Auch chelatierende Eigenschaften sagt man der Tomate nach. Bei Ratten zeigte sich daher, dass die Fütterung von Tomaten zu einer signifikanten Reduktion der Schwermetallbelastung in der Leber führte ( 58 ) ( 59 ) ( 60 ).

Süßholz-Tee gilt als ein entgiftendes Lebensmittel

Auch der rote Ginseng ( 61 ) und die Süßholzwurzel ( 62 ) gelten als entgiftende Lebensmittel und sollten daher in jede Ernährung integriert werden, die u. a. der Entgiftung dienen soll. Während der Ginseng als Nahrungsergänzung eingenommen wird, kann die Süßholzwurzel problemlos als köstlicher Tee genossen werden. Trinken Sie ihn jedoch nicht länger als vier bis sechs Wochen. Machen Sie dann eine Süßholzpause von vier Wochen, bevor Sie erneut zum Süßholztee greifen. Wenn Sie ihn natürlich nur ab und zu trinken, z. B. dreimal pro Woche, müssen Sie keine Pausen einlegen.

Spirulina und Chlorella schützen die Leber 

Die Mikroalgen Spirulina (eigentlich ein Cyanobakterium) und Chlorella schützen die Leber, die Nieren und das Gehirn vor Schadeinflüssen durch Schwermetalle ( 63 ) ( 64 ) ( 65 ). Spirulina schützt auch das Ungeborene vor Schwermetallen, zumindest bei Nagetieren. Hohe Spirulinadosen konnten hier die Zahl der cadmiumbedingten Missbildungen signifikant reduzieren ( 66 ).

Beide Mikroalgen enthalten große Carotinoidmengen, Chlorophyll, zusätzlich die Vitamine C und E sowie spezifische Stoffe wie Phycocyanobilin – eine Kombination, die für eine gute antioxidative Kapazität spricht und die hilfreiche Wirkung bei Schwermetallbelastungen erklärt.

Natürlich gibt es noch viele Lebensmittel mehr, die entgiftende Wirkung aufweisen. Die genannten stellen lediglich eine kleine Auswahl dar.

4. Probiotika in einer Ernährung zur Entgiftung

Probiotische Bakterienstämme gehören ebenfalls zu einer Ernährung, die u. a. der Entgiftung dienen soll. Denn Probiotika zeigen eindeutig schwermetallbindende Eigenschaften – und zwar nachweislich die folgenden Stämme: Lactobacillus rhamnosus, L. plantarum, und Bifidobacterium longum ( 67 ) ( 68 ).

Darüber hinaus wirken probiotische Bakterien antioxidativ, darmregenerierend und entzündungshemmend – allesamt Eigenschaften, die für eine erfolgreiche Entgiftung enorm wichtig sind ( 69 ) ( 70 ).

Wir haben bereits hier von einer Studie berichtet, in der Probiotika die Belastung mit Arsen und Quecksilber bei Frauen und Kindern in schwermetallbelasteten Regionen Tansanias reduzieren konnten. Allerdings zeigte sich der verwendete Stamm L. rhamnosus bei Blei- und Cadmiumbelastungen als nicht erfolgreich.

Die richtige Ernährung zur Entgiftung

Wer also an einer Schwermetallbelastung leidet oder eine solche befürchtet oder ihr auch nur vorbeugen möchte, sollte eine pflanzenbasierte Ernährung wählen, da schon allein diese die Entgiftung maßgeblich antreibt und fördert. Nun könnte man auch eine Ernährung aus Zucker, Auszugsmehlen und Marmelade als pflanzenbasiert bezeichnen, was natürlich nicht sinnvoll ist.

Die richtige Ernährung zur Entgiftung besteht hingegen aus frischen und vitalstoffreichen vollwertigen Lebensmitteln und somit insbesondere aus Gemüse, Früchten, Salaten, Sprossen, Hülsenfrüchten, Nüssen und Vollkorngetreide. Idealerweise sollten Ihre Lebensmittel aus biologischer Erzeugung stammen, da Sie dann automatisch weniger Schadstoffe zu sich nehmen und Bio-Lebensmittel im Allgemeinen auch mehr antioxidativ wirksame Stoffe enthalten.

Auf diese Weise versorgen Sie sich mit großen Mengen an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen, also genau mit jenen Vitalstoffen, die Ihr Organismus zur Entgiftung benötigt.

Wenn Sie sich so oder so ähnlich ernähren, kann Ihre Ernährung problemlos auch gewisse Schwermetallmengen enthalten. Diese werden Ihre Gesundheit nicht beeinträchtigen, da Ihr Speiseplan gleichzeitig so viele Stoffe enthält, die das mögliche Schadpotential dieser Giftstoffe wieder kompensieren können.

Nahrungsergänzung zur Entgiftung

Zusätzlich können die o. g. Probiotika eingenommen werden. Als begleitende Nahrungsergänzung bieten sich die Mariendistel zur Leberregeneration an, Zeolith und Alpha-Liponsäure zur direkten Entgiftung von Schwermetallen und ganz nach Wunsch Curcumin, Sulforaphan oder auch Mikroalgen sowie nach Bedarf Mineralstoffe (Magnesium, Zink, Calcium, Eisen u. a.).

Weitere Informationen zur Entgiftung mit ganzheitlichen Maßnahmen finden Sie hier: Ganzheitliche Entgiftungskur und eine Anleitung zum Entgiften finden Sie im vorigen Link.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.