Zentrum der Gesundheit
  • Chronisch kranke Frau
24 min

Chronische Erkrankungen - Das können Sie tun

Sie sind chronisch krank und möchten sich selber helfen, um möglichst schnell wieder gesund zu werden? Wir erklären Ihnen, was Sie aus ganzheitlicher Sicht tun können, wenn Sie chronisch krank sind und endlich Ihre Beschwerden lindern möchten.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 30 Januar 2024

Kostenlosen Newsletter abonnieren

Mit Ihrer Anmeldung erlauben Sie die regelmässige Zusendung des Newsletters und akzeptieren die Bestimmungen zum Datenschutz.

Chronisch krank – und was man dagegen tun kann

Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen Anregungen geben, was Sie alles tun können, wenn Sie chronisch krank sind und Ihren Zustand verbessern möchten - ganz gleich welche chronische Krankheit Sie auch immer haben mögen. Wir erhalten häufig Emails mit der Bitte um Hilfe, was man denn bei dieser oder jener chronischen Krankheit am besten tun könnte. Manchmal sind es Krankheiten, die häufig auftreten, manchmal auch sehr seltene.

Zu vielen Krankheiten haben wir bereits Artikel mit einem entsprechenden Massnahmenkatalog verfasst. Hier finden Sie eine Liste mit einigen Beispielen:

  1. Arthrose und/oder Arthritis
  2. Akne
  3. Allergien
  4. Alzheimerprävention
  5. Candida-Infektion
  6. Depressionen
  7. Diabetes Melitus
  8. Fibromyalgie
  9. Gicht
  10. Grüner Star
  11. Haarausfall
  12. Intoleranzen
  13. Kalkschulter
  14. Magenbeschwerden
  15. Makuladegeneration
  16. Polyneuropathie
  17. Reizdarm
  18. Restless Legs Syndrom
  19. Schilddrüsenunterfunktion
  20. Tinnitus
  21. Suchen Sie eine bestimmte Krankheit, die hier nicht aufgeführt wurde? Dann geben Sie den Begriff in unsere Suche ein. Sollten wir dazu einen Artikel verfasst haben, finden Sie ihn auf diese Weise sehr schnell.

Doch bei der Fülle an existierenden Krankheiten wird es immer die eine oder andere Erkrankung geben, zu der wir keinen eigenen Artikel veröffentlicht haben.

Dann schreiben unsere LeserInnen: „Bitte bringt doch einen Artikel zu Warzen, zu Xanthelasmen, zu Speiseröhrenkrebs, zu Post Covid, zur Lungenfibrose, zu Morbus Addison, Morbus Behçet, Morbus Boeck, Morbus Ledderhose, zur Trigeminusneuralgie, Sklerodermie, zu Lichen ruber planus, Lichen sclerosus usw. usf." Dabei wird ganz vergessen, worum es in unserem Portal geht: Um die ganzheitliche Sicht der Dinge!

Es ist die Schulmedizin, die jeder Krankheit einen eigenen Namen gibt und dann ihre einzelnen Symptome behandelt. Für Krankheit x gibt es dieses Medikament, für Krankheit y jenes und für Krankheit z wieder ein anderes.

Krankheit: Das verlorene Gleichgewicht

Aus ganzheitlicher Sicht betrachtet, ist Krankheit jedoch der Zustand, der eintritt, wenn der Körper sein gesundes Gleichgewicht verloren hat. Dies ist dann der Fall, wenn

  1. der Körper sich nicht mehr selbst vor Erregern oder anderen schwächenden Faktoren schützen kann,
  2. der Körper - warum auch immer - überlastet ist (psychisch und/oder körperlich)
  3. der Körper Schadstoffe oder andere überflüssigen Stoffe nicht mehr umfassend ausleiten kann.

Dieses verlorene Gleichgewicht gilt es wieder zu finden – ganz gleich welchen Namen die Krankheit trägt. Daher sind es auch immer dieselben ganzheitlichen Massnahmen, die das ganzheitliche Basiskonzept bei Krankheiten bilden.

Das ganzheitliche Konzept bei Krankheit

Die Massnahmen des ganzheitlichen Basis-Konzepts bei chronischen Krankheiten gehören zu einem der beiden folgenden Bereiche:

  1. Man meidet das, was dem Körper schadet.
  2. Man gibt dem Körper das, was ihm bisher fehlte und was er benötigt, um ungestört den Heilprozess einleiten zu können.

Die entsprechenden Massnahmen wirken sodann folgendermassen:

  1. Sie hemmen und lindern chronische Entzündungsprozesse, die mit wohl jeder Krankheit einhergehen.
  2. Sie liefern Antioxidantien und reduzieren oxidativen Stress.
  3. Sie versorgen mit den zur Heilung und Regeneration benötigten Nähr- und Vitalstoffen.
  4. Sie unterstützen die körpereigene Entgiftung und Schlackenausleitung.
  5. Sie sanieren die Darmflora und regenerieren die Darmschleimhaut.
  6. Sie regulieren und stärken das Immunsystem.
  7. Sie sorgen für ein gesundes Fettsäureverhältnis ( Omega 3 erhöhen, Omega 6 reduzieren).
  8. Sie führen zu einem gesunden Körpergewicht.

Es geht also darum, den Körper so zu unterstützen, dass er sich selbst heilen kann. Die ganzheitliche Vorgehensweise konzentriert sich daher auf die Mobilisierung der Selbstheilkräfte.

Spezifische Therapien werden individuell ausgewählt

Wenn Sie hingegen auf der Suche nach konkreten sog. komplementärmedizinischen Therapieformen sind, ist ein entsprechend ausgebildeter Arzt oder Heilpraktiker die richtige Ansprechperson. Denn aus der Ferne – ohne den Patienten, seinen Zustand, seine Werte etc. zu kennen – ist es nicht möglich, zu einer ganz bestimmten Therapie zu raten.

Man entscheidet also höchst individuell, ob eine Vitamin-C im jeweiligen Fall erfolgversprechend sein könnte, eine Hyperthermie, eine Therapie mit DMSO, eine Misteltherapie, eine Heil-Hypnose, das Schröpfen, die Neuraltherapie, eine Fastenkur, Akupunktur, Bestrahlung mit Infrarotlicht oder was auch immer.

Die ganzheitlichen Basismassnahmen hingegen bilden die Grundlage, die unabhängig von den Beschwerden umgesetzt werden können. Sie werden weniger zur Bekämpfung einer Krankheit praktiziert, als vielmehr zur Stärkung des Körpers, damit dieser aus eigener Kraft bestmöglich die Krankheit bekämpfen kann oder auch Nebenwirkungen schulmedizinischer Therapien besser verkraftet.

Das ganzheitliche Basiskonzept bei chronischen Krankheiten

Das ganzheitliche Basiskonzept bei chronischen Krankheiten besteht aus den folgenden Massnahmen:

1. Ernährungsumstellung/Optimierung der Ernährung

Die Optimierung der Ernährung ist einer der wichtigsten Schritte, wenn man krank ist und sich selbst helfen möchte, schnell wieder gesund zu werden. Hierbei geht es nicht um eine Diät, die eher als eine Art Schonkost nur kurzfristig über einige Tage oder Wochen praktiziert wird, um eine akute Erkrankung in der Heilung zu unterstützen, z. B. eine Vitamin-C-Hochdosis-Therapie oder einen Brechdurchfall.

Will man hingegen von einer chronischen Krankheit wieder gesund werden, dann geht es nicht darum, mal eben eine Vier-Wochen-Diät zu machen und schon ist man wieder fit. Stattdessen stellt man die Ernährung dauerhaft um. Dies tut man deshalb, weil man verstanden hat, dass die bisherige Ernährung mehr Schaden anrichtete, als Nutzen mit sich brachte. Warum also sollte man irgendwann wieder zu dieser problematischen Ernährungsform zurückkehren wollen?

Ideal für eine dauerhafte Ernährungsform ist die basenüberschüssige pflanzenbasierte und vitalstoffreiche Vollwerternährung aus möglichst frisch zubereiteten Mahlzeiten aus regionalen und saisonalen Lebensmitteln. Die Grundnahrungsmittel sind Obst, Gemüse, Salate, Wildkräuter, Sprossen, Nüsse, Saaten, Kartoffeln, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte und Sojaprodukte wie Tempeh oder Tofu. Ergänzt wird durch hochwertige Öle und ggf. Proteinpulver ).

Das optimale Getränk ist Wasser. Ab und zu kann eine Tasse Kräuter-, Rinden- oder Grüntee getrunken werden.

Sollten Sie an einem Übergewicht leiden, dann wird die oben beschriebene Ernährungsform automatisch über kurz oder lang zu einer Regulierung des Gewichts führen.

Wenn Sie sich mit der Ernährungsumstellung überfordert fühlen, können Sie einen ganzheitlichen Ernährungsberater konsultieren, einen unserer 7-tägigen Ernährungspläne oder die 4-Wochen-Entschlackungskur durchführen. Im Laufe dieser sieben Tage bis vier Wochen lernen Sie viele Tipps und Kniffe für das vollwertige Kochen kennen und können anschliessend problemlos eigenständig nicht nur gesund kochen, sondern sich auch Ihre eigenen gesunden Ernährungspläne zusammenstellen, z. B. aus unseren mehr als 2000 Rezepten in unserer Rezepterubrik.

Viele Menschen wählen für sich ganz spezielle Ernährungsformen aus, z. B. die Rohkosternährung oder die Ernährung nach Budwig, weil sie von deren Heilpotential überzeugt sind. Wenn Sie sich ebenfalls zu einer ganz bestimmten Ernährungsform hingezogen fühlen – mag sie von der Aussenwelt als noch so „extrem“ bezeichnet werden – ziehen Sie Ihr Ding durch! Hat man sich erst einmal auf den Weg einer neuen Lebensweise begeben und verspürt den dringenden Wunsch, für sich und seinen Körper das Allerbeste anzustreben, dann fühlt man, welche Ernährung für einen selbst die Beste ist.

2. Schädliche Gewohnheiten ablegen

Zu den schädlichen Gewohnheiten, den Drogen und Aufputschmitteln, die den Körper belasten, seine Entgiftungskapazitäten strapazieren und ihn von wichtigen Regenerationsprozessen abhalten, gehören Rauchen, Dampfen, Alkohol, Koffein, Zucker, Süssigkeiten, Joints und härtere Drogen.

Gehen Sie ein Laster nach dem anderen an und suchen Sie sich stattdessen gesunde Alternativen, die ebenfalls das Belohnungszentrum im Gehirn stimulieren (Sport, Meditation, Tanzen, Musik, Beschäftigung mit Ihren Kindern und/oder Haustieren, gemütlich ein Buch lesen, eine Reise planen etc.).

Wichtig ist hier zunächst ein ganz anderer Denkansatz: Glaube ich wirklich, dass es sich um Genuss handelt, wenn ich etwas tue, was meinem eigenen Körper schadet? Bin ich schon so abhängig und schwach, dass ich Drogen ( Koffein, Nikotin etc.) benötige, um den Alltag zu stemmen? Schaffe ich es nicht mehr, ohne künstliche Aufputschmittel Glücksmomente zu erleben?

Sobald Sie es geschafft haben, diese lästigen und meist auch kostspieligen Angewohnheiten abzuschütteln, werden Sie es spätestens nach einem halben Jahr nicht mehr glauben können, dass Sie einst tatsächlich all diese „Dinge“ konsumiert haben und auch noch davon überzeugt waren, es bereite Ihnen Genuss.

3. Optimierung der Vitalstoffversorgung/Behebung von Vitalstoffmängeln

Zu den Vitalstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und in gewisser Weise auch sekundäre Pflanzenstoffe ( Carotinoide, Flavonoide etc.), die ganz unterschiedliche Eigenschaften haben können. Obwohl die Existenz von Vitalstoffmängeln in den Industrienationen von offizieller Seite aus bislang bestritten wird, haben wir bereits in unserem Artikel über die weite Verbreitung von Vitalstoffmängeln gezeigt, dass Vitamin- und Mineralstoffmängel auch bei uns keineswegs eine Seltenheit sind.

Liegt eine Krankheit vor, so sollte der aktuelle Vitalstoffstatus überprüft werden. Informationen dazu finden Sie hier: Vitaminmangel feststellen: Die Diagnose und Mineralstoffmangel feststellen: Die Diagnose. Erste Hinweise auf chronische Mineralstoffmängel können Sie z. B. über eine Nagel- oder Haaranalyse erhalten (*Mineral-Check). Je nach Befund, kann sodann entweder die Ernährung entsprechend verändert werden oder man wählt die passenden Nahrungsergänzungsmittel aus, um die bestehenden Mängel zu beheben.

Dabei sollte man auch an eine mögliche Kryptopyrrolurie ( KPU ) denken – eine Stoffwechselstörung, die den Betroffenen selbst oft gar nicht bewusst ist. Gerade Menschen, die an einer chronischen Erkrankung (oder mehreren) leiden, sind häufig von einer KPU betroffen.

Wird die KPU sodann behoben, kann erst jetzt der Heilprozess einsetzen.

4. Nahrungsmittelintoleranzen abklären lassen

Viele Menschen leiden unwissentlich an Nahrungsmittelintoleranzen und/oder Unverträglichkeiten. Sie essen daraufhin regelmässig Dinge, die sie gar nicht vertragen und die sie daher auch krank machen bzw. ihre Abwehrkräfte immer weiter schwächen, so zu einer Anfälligkeit für zahlreiche Krankheiten beitragen können und Heilprozesse verhindern.

Weiss man hingegen, welche Lebensmittel man nicht verträgt, meidet man diese und entlastet auf diese Weise ganz enorm seinen Körper.

Weit verbreitete Unverträglichkeiten sind die Laktoseintoleranz, die Histaminintoleranz, die Fructoseintoleranz und die Glutenintoleranz sowie die Milcheiweissunverträglichkeit.

Lassen Sie abklären, ob Sie an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden und ergreifen Sie ggf. die passenden Massnahmen, die Sie unter den jeweiligen Links finden, wobei die beste Massnahme bei der Milcheiweissunverträglichkeit ganz einfach die Milchproduktekarenz darstellt, also das Meiden von Milchprodukten aller Art.

5. Erhöhung der Antioxidantienzufuhr

Wohl jede chronische Erkrankung geht mit einer massiven Erhöhung des oxidativen Stresses einher. Oxidativer Stress schadet jeder einzelnen Zelle, führt somit zu Gewebeschäden, kann zu Mutationen beitragen und fördert chronische Entzündungsprozesse. Letztere sind bei Krankheit meist sowieso bereits vorhanden und werden nun weiter angeheizt. Oxidativer Stress beschleunigt überdies den Alterungsprozess, ist also nichts Erstrebenswertes.

Antioxidantien reduzieren den oxidativen Stresspegel und schützen vor seinen negativen Auswirkungen. Also erhöht man spätestens bei einer vorliegenden Krankheit die Zufuhr antioxidativ wirksamer Lebensmittel (Obst, Gemüse, Kräuter, Gewürze, Nüsse) oder nimmt entsprechende Nahrungsergänzungsmittel ein (Vitamin C (Acerolapulver, Sanddornsaft o. ä.), Vitamin E, Moringa, Weizenkeimöl o. ä.), Astaxanthin, OPC, Curcumin, Sulforaphan, Aronia etc.).

6. Fettsäurenzufuhr ausgleichen

Die heutige Ernährungsweise liefert im Allgemeinen ein ungünstiges Omega-3-Omega-6-Verhältnis. Sowohl Omega-3-Fettsäuren als auch Omega-6-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren mit unterschiedlichen Eigenschaften. Im richtigen Verhältnis von etwa 5 : 1 (Omega 6 zu Omega 3) sind beide Fettsäuren sehr wichtig und gesund.

Meist aber überwiegen die Omega-6-Fettsäuren zu Lasten der Omega-3-Fettsäuren, was zu einer Verschlimmerung chronischer Entzündungen führen kann. Da diese aber zu den Hauptursachen chronischer Erkrankungen zählen, sind entzündungsfördernde Verhaltensweisen konsequent zu meiden.

Omega-6-Fettsäuren finden sich insbesondere in tierischen Fetten und den meisten pflanzlichen Ölen (Distelöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl u. ä.). Pflanzliche Öle mit reichlich pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren () sind hingegen das Leinöl und das Hanföl. Wichtig ist überdies die Versorgung mit langkettigen Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA), die Sie z. B. über das Algenöl zu sich nehmen können und die ansonsten in pflanzlichen Lebensmitteln nicht vorkommen.

7. Für mehr Bewegung sorgen

Der Mensch ist für Bewegung geschaffen und kann daher nur gesund bleiben, wenn er sich regelmässig (täglich!) kräftig bewegt. Andernfalls kommt es zu Muskelabbau, zu Verspannungen der verbliebenen Muskeln, zu Verhärtungen im Weichteilgewebe (Stichwort ( Alpha-Linolensäure ) sowie zu Funktionsstörungen der Organe. Kreislauf und Lymphsystem geraten ins Stocken, was zu einer mangelhaften Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff führt sowie zu einer nur noch eingeschränkteren Gift- und Schlackenausleitung. Mangelnde Bewegung schafft somit die allerbesten Voraussetzungen dafür, um möglichst schnell krank zu werden.

Bewegen Sie sich also. Besonders wenn Sie chronisch krank sind, ist Bewegung ausserordentlich wichtig. Achten Sie auch hier auf Ausgeglichenheit. Konzentrieren Sie sich nicht ausschliesslich auf Krafttraining oder nur auf ein Ausdauertraining. Wechseln Sie ab – und vergessen Sie darüber hinaus die ganzheitlichen Bewegungsformen wie Yoga und Tai Chi nicht, die sich nicht nur auf den Körper, sondern auf die Einheit aus Körper, Geist, Emotionen, Atem und Seele konzentrieren

Wenn es Ihnen schwer fällt, am Ball zu bleiben oder auch überhaupt erst einen sportlichen Einstieg zu finden, gehen Sie in ein Fitnessstudio und lassen Sie sich dort von einem Trainer oder Personal Coach beraten und einen individuellen Trainingsplan erstellen. Besuchen Sie dort auch alle möglichen Kurse, um zu testen, welche Bewegungsform Ihnen am meisten Freude bereitet. Denn wenn etwas Spass macht, gibt es auch keinen inneren Schweinehund.

Natürlich helfen auch tägliche Wanderungen oder das Minitrampolin dabei, auf einfache Weise den Körper in Schwung zu halten. Dennoch ist ein zusätzliches gezieltes Training unter Traineraufsicht sehr empfehlenswert.

8. Mobilisierung des Lymphsystems

Ein leistungsfähiges Lymphsystem ist für das Gesundwerden äusserst wichtig. Das Lymphsystem ist praktisch die „Kläranlage“ unseres Körpers. In den Lymphknoten werden Krankheitserreger und Krebszellen ausgeschaltet und zur Ausleitung an den Darm weitergegeben. Auch alte Zellen, Schlacken und Gifte können von einem starken Lymphsystem problemlos aus dem Blutkreislauf entfernt werden.

Mobilisieren Sie daher Ihr Lymphsystem! Die beste Möglichkeit dazu ist Bewegung (siehe 7.). Weitere Massnahmen sind Selbst-Massagen, wie die Bauchmassage und die Trockenbürstenmassage. Viele Tipps zur Aktivierung Ihres Lymphsystems finden Sie in unserem Artikel zur Reinigung des Lymphsystems.

Bei bestimmten Krebsformen ist in Sachen Aktivierung des Lymphsystems Vorsicht angezeigt. Bewegung ist natürlich dennoch ein Schlüssel zur Heilung, aber mit Lymphdrainagen oder starken Massagen sollte man vorsichtig sein und daher im Krankheitsfalle die Sache mit dem Arzt besprechen. Im nachstehenden Link finden Sie eine Anleitung zur Aktivierung des Lymphsystems.

9. Sanierung der Darmflora/Darmreinigung

In den letzten Jahren wurden die Zusammenhänge zwischen dem Zustand des Darms und der Allgemeingesundheit intensiv erforscht. Immer mehr Wissenschaftler widmeten sich beispielsweise dem Einfluss der Darmflora auf die Krankheitsentstehung oder auch dem Leaky Gut Syndrom, das inzwischen als Ursache vieler Beschwerden gilt.

Ganz gleich, ob Depressionen, chronische Müdigkeit, Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Arthrose, Augenprobleme oder Übergewicht – Störungen der Darmflora scheinen ganz am Anfang der Entstehungskette dieser Krankheiten zu stehen.

Das Leaky Gut Syndrom (durchlässiger Darm) wird mit Multipler Sklerose, Parkinson, Migräne, dem Reizdarmsyndrom, Herzkrankheiten, Psoriasis und Rheuma in Verbindung gebracht, um nur eine Auswahl all der Beschwerden zu nennen, die sich bilden können, wenn die Darmschleimhaut aufgrund jahrelanger ungesunder Lebens- und Ernährungsweise defekt ist.

Wer daher gesund werden will, muss zu allererst für ein gesundes Verdauungssystem sorgen – z. B. über eine Darmreinigung oder (als sanftere Alternative) den Aufbau der Darmflora.

Da die Leber unser wichtigstes Entgiftungsorgan ist, können überdies spezielle Massnahmen zur Vitalisierung und Regeneration der Leber durchgeführt werden. Allerdings profitiert die Leber schon allein ganz enorm von einer Darmreinigung. Denn die Leber erhält über die Pfortader unmittelbar alles, was aus dem Darm resorbiert wird – Nützliches und Nahrhaftes, aber auch Schädliches und Giftiges. Je gesünder und sauberer daher der Darm, umso leistungsfähiger kann die Leber agieren.

10. Regulierung des Säure-Basen-Haushalts

Der Säure-Basen-Haushalt ist bei vielen Menschen infolge der typischen modernen Lebensweise längst aus dem Gleichgewicht geraten, so dass eine latente Übersäuerung gang und gäbe ist und den Organismus noch weiter schwächt, besonders dann, wenn er bereits erkrankt ist.

Säurebildende Lebensmittel sind Fleisch, Wurst, Käse (und andere Milchprodukte), Süssigkeiten sowie Back- und Teigwaren und damit die Grundnahrungsmittel der Nation. Basisch werden hingegen Gemüse, Früchte, Salate, Kräuter und Sprossen verstoffwechselt, also jene Lebensmittel, die in der konventionellen Küche nur noch eine Nebenrolle spielen.

Stress, Bewegungsmangel und Schlafstörungen wirken zusätzlich säurebildend, so dass ein disharmonischer Säure-Basen-Haushalt kein Wunder mehr ist.

Wenn Sie jedoch Ihre Ernährung auf eine basenüberschüssige umstellen, sich mehr bewegen, Ihr Lymphsystem aktivieren, Ihre Vitalstoffversorgung optimieren und dabei auch basische Mineralien einnehmen (z. B. Basencitrate ) sowie Ihren Darm sanieren, dann findet schon allein mit diesen Massnahmen eine deutliche Säureausleitung statt.

Sollten nach einem entsprechenden Test zur Feststellung des Zustands Ihres Säure-Basen-Haushalts weitere entsäuernde Schritte eingeleitet werden müssen, kommen verschiedene Entsäuerungsprogramme in Frage, wobei die Entsäuerung mit Basenkonzentraten die einfachste Vorgehensweise ist.

11. Sie sind chronisch krank? Dann ist Entgiftung besonders wichtig!

Auch wenn es immer heisst, Entgiftung sei völlig überflüssig, weil der Körper ja ständig selbst entgifte, sind gerade dann, wenn Sie chronisch krank sind, Massnahmen zur Förderung dieser körpereigenen Entgiftung wichtig. Denn auch die körpereigenen Entgiftungskapazitäten haben ihre Grenzen, was besonders bei chronischer Krankheit der Fall sein kann und können sodann - im Rahmen eines ganzheitlichen Konzeptes - unterstützt und gefördert werden.

Schliesslich sind wir tagtäglich in Kontakt mit zahlreichen Giften und Schadstoffen, die aus der Luft, der Nahrung und auch aus Körperpflegeprodukten in unsere Körper strömen. Nicht jeder Körper entgiftet gleich gut, so dass beim Einen das Fass schneller voll ist als beim Anderen.

Bereits eine Darmreinigung, die Sanierung der Darmflora, die basenüberschüssige Ernährung und die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts führen zu einer starken Entgiftung des Körpers.

Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann eine mögliche Schwermetallbelastung oder anderweitige Giftbelastung im Labor überprüfen lassen und daraufhin – wenn erforderlich – ein Entgiftungsprogramm durchführen.

Meist kombiniert man dabei Massnahmen, die konkret Gifte binden und ausleiten mit Massnahmen, die die körpereigene Entgiftungsfähigkeiten unterstützen und anregen. Weitere Informationen zur ganzheitlichen Entgiftung finden Sie in unserer dreiteiligen Entgiftungsserie (verfolgen Sie dazu die jeweiligen Links):

1. Die Detox-Kur

  1. Warum mit einer Detox -Kur entgiften?
  2. Welche Gifte wie entgiften?
  3. Die drei Phasen der körpereigenen Entgiftung
  4. Wie gut entgiften Sie?
  5. Die Ziele der ganzheitlichen Entgiftung

2. Die ganzheitliche Entgiftung

  1. Für wen ist eine Entgiftung wichtig?
  2. Wie man die körpereigenen Entgiftungsfähigkeiten verbessern kann
  3. Welche Vitalstoffe die einzelnen Phasen der körpereigenen Entgiftung stärken und aktivieren

3. Entgiftung – Die Anleitung

  1. Konkrete Anleitung zur Entgiftung mit Zeitplan
  2. Ablauf eines Entgiftungsprogramms

12. Ausreichend Schlaf

Im Schlaf regeneriert und erholt sich der Körper am allerbesten. Achten Sie daher auf ausreichend Schlaf (7- 8 Stunden)! Gehen Sie früh zu Bett (vor Mitternacht) und reduzieren Sie gerade am Abend Ihren Medienkonsum, da schlechte Nachrichten oder aufregende Filme die Psyche stressen und den Schlaf beeinträchtigen können.

Achten Sie auf frische Luft beim Schlafen, damit Sie immer gut mit Sauerstoff versorgt sind. Zusätzlich wäre das Schlafen bei Dunkelheit ideal. Insbesondere Krebszellen mögen absolute Dunkelheit offenbar nicht so sehr. Es sollten also keine Lichtquellen Ihr Schlafzimmer in ein Dämmerlicht tauchen.

Sollten Lärmquellen Ihren Schlaf stören, beseitigen Sie diese oder kümmern Sie sich um Ohrstöpsel, die es mittlerweile in vielen Qualitäten und in unterschiedlichen Grössen gibt.

13. Gesunde Körperpflegeprodukte

Viele Körperpflegeprodukte enthalten belastende, wenn nicht gar konkret giftige Inhaltsstoffe, die über die Haut in den Körper gelangen können. Meiden Sie diese völlig überflüssige, aber meist tägliche Belastung Ihres Körpers.

In Sachen Körperpflege ist weniger oft mehr. Statt Körperlotionen kann man beispielsweise auch einfach ein hochwertiges Öl (Kokosöl oder Olivenöl) verwenden oder auch gar nichts. Beobachten Sie Ihre Haut, was dieser am liebsten ist. Statt Duschgels genügt eine rückfettende Olivenölseife oder eine Lavaerde.

Schauen Sie sich im Bio-Supermarkt oder Reformhaus um. Dort gibt es zahlreiche basische Körperpflegeprodukte, die nur ein Minimum an Zutaten enthalten und ohne schädliche Inhaltsstoffe auskommen.

14. Medikamente überprüfen

Viele Menschen nehmen seit vielen Monaten oder Jahren Medikamente. Falls Sie dazu gehören und es Ihnen immer schlechter geht, überprüfen Sie, ob es nicht die Medikamente und ihre möglichen Nebenwirkungen sind, die Sie gerade krank machen.

Besprechen Sie in jedem Fall mit Ihrem Arzt in regelmässigen Abständen, ob Sie manche Ihrer Medikamente nicht inzwischen absetzen können. Denn nicht selten vergisst der Arzt, darauf hinzuweisen, dass Sie dieses oder jenes Arzneimittel gar nicht mehr brauchen.

15. Stressmanagement und Suche nach seelischen Konflikten

Stress wird gerne unterschätzt, kann jedoch zu schweren Krankheiten führen und bestehende Krankheiten verschlimmern bzw. deren Heilung verhindern. Kümmern Sie sich daher unbedingt um einen stressfreien Alltag. Gelingt dies nicht, sorgen Sie für ein gutes Stressmanagement, das dazu führt, dass Sie Stress nicht mehr so nah an sich heranlassen.

Dazu gehört möglicherweise die Einnahme von sog. Adaptogenen, Heilpflanzen, die stressresistenter machen können (z. B. Rhodiola rosea ) und andererseits konkrete Stressbewältigungsstrategien:

  1. Reduzieren Sie unbedingt die heute übliche Dauerberieselung durch soziale Medien, TV und Radio. Schalten Sie immer öfter Ihr Smartphone aus. Versuchen Sie, es wirklich nur dann zu nutzen, wenn es nicht anders geht, z. B. um im Notfall Hilfe zu rufen oder um Bescheid zu geben, wenn sie zu spät kommen, weil sie gerade im Stau stecken.
  2. Planen Sie Ihren Tag gut, besonders dann wenn Sie dazu neigen, vieles gleichzeitig erledigen zu wollen und dann mit nichts wirklich fertig werden.
  3. Bitten Sie bei unlösbar scheinenden Konflikten mit Verwandten, Kollegen, engen Freunden oder Geschäftspartnern einen Mediator um Hilfe, um Dauerkonflikte zu vermeiden und schnell eine zufriedenstellende Lösung zu finden.
  4. Suchen Sie bei finanziellen Problemen entsprechende Beratungsstellen auf.
  5. Praktizieren Sie eine Entspannungstechnik, wie Tai Chi, Atemübungen, progressive Muskelentspannung, Meditation, The Work o. ä.
  6. Auch eine Psychotherapie kann enorm dabei helfen, sich nicht mehr so stressen zu lassen und viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
  7. Letztere kann auch dabei helfen, seelische Konflikte zu finden, die Krankheiten mitverursachen können oder sogar die Hauptursache mancher Krankheiten sein können. Wenn Sie keinen Therapeuten aufsuchen möchten, nehmen Sie sich Zeit für sich und schauen Sie sich Ihr Leben an. Was oder wer stört Sie? Wer oder was macht Sie krank? Hören Sie auf Ihre Seele und denken Sie an das bekannte Sprichwort, wenn die Seele zum Körper sagt: "Mach du was! Auf mich hört er/sie nicht!" Ihr Körper wurde also möglicherweise krank, weil Sie den Kontakt zu Ihrer Seele, zu Ihrem inneren Ich verloren haben. Vielleicht leben Sie gar nicht mehr das Leben, das Sie immer leben wollten. Vielleicht haben Sie sich von anderen Menschen oder auch den Umständen zu sehr in eine Richtung ziehen lassen, die nicht Ihrer Bestimmung und Ihrer Berufung entspricht. Suchen Sie den Weg aus dem Labyrinth des alltäglichen Wahnsinns! Den Weg zurück auf Ihren ganz persönlichen Wanderpfad. Den Pfad zu Ihrem ureigenen Glück und Ihrer Bestimmung! Oft schon beginnt der Heilprozess bei der Erkenntnis, was genau schief läuft und warum. Sobald der Erkenntnis Taten folgen, wird auch Ihr Körper wieder aufatmen und langsam gesunden können. 

16. Immunsystem stärken

Ein starkes und ausgeglichenes Immunsystem ist die Grundlage eines jeden Heilprozesses. Praktischerweise stärken, unterstützen oder entlasten alle Punkte – von 1 bis 15 – gemeinschaftlich das Immunsystem.

Zusätzliche Massnahmen, die das Immunsystem stärken und den Körper vor (weiteren) Krankheiten schützen können, sind Massnahmen, die gemeinhin unter dem Begriff Abhärtung zusammengefasst werden. Dazu gehören Saunabesuche, Wechselduschen, Wassergüsse oder auch kurzzeitiges Barfusslaufen z. B. über eine nasse oder frostige Wiese (nach wenigen Minuten die Füsse warm einpacken). Fast alle diese Anwendungen sind kostenlos und enorm wirksam! Nutzen Sie sie - und zwar am besten täglich. (Saunabesuche können ganz nach Lust und Laune in den Alltag eingebaut werden, ein- bis dreimal wöchentlich ist völlig ausreichend).

Hinweis: Menschen mit einer Autoimmunerkrankung haben oft Angst vor Massnahmen, die das Immunsystem stärken, da sie befürchten, dass diese ihre Krankheit noch verschlimmern könnten. Ganzheitliche Massnahmen, die das Immunsystem stärken, zielen jedoch darauf ab, das Immunsystem wieder in sein gesundes Gleichgewicht zu bringen, damit es eben nicht mehr gegen körpereigene Strukturen vorgeht.

Nicht alles auf einmal!

Bei all den genannten Hinweisen gilt, dass keinesfalls alle Massnahmen auf einmal umgesetzt werden müssen. Es geht vielmehr darum, sich seine bisherige Lebens- und Ernährungsweise genau anzusehen und sich seiner Fehler bewusst zu werden. Denn diese waren es, in deren Gegenwart man überhaupt erst chronisch krank werden konnte. Was also ist gut am alten Lebensstil? Und was ist nicht so gut? Was könnte man ändern und besser machen?

Welche Massnahme klingt für Sie sinnvoll und überzeugend? Tun Sie nur das, wozu Sie persönlich eine Affinität verspüren, was Ihnen Freude macht und woran Sie persönlich glauben. Setzen Sie sich mit der Thematik „Gesundheit“ und „Selbstheilung“ auseinander! Haben Sie Spass daran, für sich und Ihren Körper das Allerbeste zu wollen und zu tun.

Zusätzliche Massnahmen bei chronischer Krankheit

Zusätzlich zu den genannten Basismassnahmen können Sie sich nun ganz spezifische Massnahmen auswählen, die konkret bei Ihrer Krankheit angezeigt sind. Bei der Wahl dieser spezifischen Massnahmen helfen Ihnen ganzheitlich tätige Ärzte, Heilpraktiker, Gesundheitsberater, Bücher oder auch das Internet.

Sollte Ihre Erkrankung beispielsweise ursächlich auf ein Ungleichgewicht des Hormonsystems zurückzuführen sein, dann können nach einem Hormontest naturidentische Hormonpräparate verordnet werden.

Auch Heilpflanzen können ganz gezielt für die jeweilige Problematik ausgewählt werden – in Form von ätherischen Ölen, Tees oder Extrakten in Kapseln.

Genauso gibt es einzelne Nahrungsergänzungen mit spezifischer Wirkung auf ganz bestimmte Krankheiten. So ist etwa der Shiitakepilz-Extrakt bei Gebärmutterhalskrebs angezeigt, Hanfextrakt bei chronischen Schmerzzuständen, Massnahmen zur Hebung des Serotoninspiegels bei Depressionen und Fibromyalgie, Sulforaphan bei Arthritis und Resveratrol, Curcumin bei Darmkrebs.

Von Mitmenschen nicht ablenken lassen!

Bitte lassen Sie sich von Bekannten, Verwandten, Ärzten, Mainstream-Medien, Verbraucherzentralen etc. nicht verunsichern, wenn diese Ihnen einreden möchten, die Lebens- und Ernährungsweise habe sicher nicht zu Ihrem Kranksein beigetragen und eine gesunde Lebensweise sei mit viel zu viel Verzicht verbunden, um das Leben überhaupt noch geniessen zu können.

Hier stellt sich die Frage, ob wir tatsächlich schon so von unseren Gewohnheiten und Süchten gefangen sind, dass wir lieber krank sind, Schmerzen ertragen und nebenwirkungsreiche Medikamente einnehmen, als auch nur einmal ein halbes Jahr alles anders zu machen und zu schauen, wie sich der eigene Gesundheitszustand zum Positiven entwickelt und wie es sich anfühlt gesund zu werden, denn «Gesundheit ist nicht Alles, aber ohne Gesundheit ist alles Nichts!»

Wollen wir wirklich der Meinung sein, es sei „Verzicht“, wenn man sich von all den krankmachenden Erfindungen der Lebensmittelindustrie abwendet und lieber ab sofort auf natürliche und wirklich hochwertige Lebensmittel zurückgreift?

In Wirklichkeit ist das Nicht-Konsumieren von Fast-Food, Kuchen, Eiscreme und Currywurst also kein Verzicht, sondern ein Gewinn für Ihr Wohlbefinden. Bleiben Sie hingegen im alten Fahrwasser, dann müssen Sie tatsächlich verzichten, nämlich auf Ihre Gesundheit und auf das gute Gefühl, das Ihnen ein leistungsfähiger Körper vermitteln würde.

Bei chronischer Krankheit helfen Erfahrungsberichte Betroffener, die sich selbst helfen konnten

Umgeben Sie sich - wenn Sie chronisch krank sind und daran etwas ändern möchten - mit positiv denkenden und Sie unterstützenden Menschen! Mit Menschen, die Ihnen Mut machen und mit Ihnen an einem Strang ziehen. Nörgler, Miesepeter, Zweifler oder auch Spassvögel, die alle Ihre Bemühungen und Ideen ins Lächerliche ziehen, sind hingegen keine gute Gesellschaft.

Lesen Sie Curcumin und die Mariendistel. Besorgen Sie sich deren Bücher oder schauen Sie sich auf Youtube Selbstheilungsberichte an. Die Erfolge anderer motivieren ungemein und wirken enorm ansteckend.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spass und Freude bei Ihrem neuen und gesunden Lebenskonzept sowie beim Gesundwerden und Gesundsein.

Gute Besserung!

Hinweis: Selbstverständlich sind viele schulmedizinische Eingriffe und Therapien wichtig und hilfreich. Doch gerade chronische Krankheiten sind nicht selten deshalb chronisch, weil die Schulmedizin in diesem Bereich überfordert ist. Ganzheitliche Massnahmen können überdies bei den allermeisten Krankheiten auch begleitend zur Schulmedizin eingesetzt werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Heilpraktiker über Ihr Vorhaben.

🌟 Bewerten Sie unsere Arbeit 🌟

Auf unserem Portal Zentrum der Gesundheit haben wir mittlerweile mehr als 2700 Artikel zu zahlreichen Themen rund um Gesundheit, Ernährung und Naturheilkunde veröffentlicht. Wenn Sie Zeit und Lust haben, freuen wir uns über Ihre Bewertung unseres Portals bei Trustpilot.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.