- Krankheiten ›
- Krebserkrankungen ›
- Weitere Krebsinformationen ›
- Curcumin gegen Oralkrebs
Curcumin gegen Oralkrebs
Autor: Carina Rehberg
Aktualisiert: 17 März 2021
Verwandte Artikel
- Diabetes Prävention Kurkuma bei Diabetes – Stand der Wissenschaft
- Kurkuma Kurkuma zur Ausleitung von Quecksilber
- Kurkuma So wird die Wirkung von Kurkuma verstärkt
- Kochbücher und Zeitschriften Kurkuma-Kochbuch und die 7-Tage-Kurkuma-Kur
Curcumin hemmt Krebs
Kurkuma (Curcuma longa) – auch als Gelber Ingwer oder Gelbwurzel bekannt – ist eine aus Südasien stammende Pflanzenart. Insbesondere als Bestandteil des Currys ist Kurkuma ein weltbekanntes Gewürz.
- Das Kurkuma-Kochbuch 19,90 EUR
- Curcuperin Plus 24,90 EUR
- Curcumin Forte 29,90 EUR
- Sango mit D3 & K2 24,90 EUR
- Kurkuma und Piperin 24,90 EUR
- Gemahlener Kurkuma 2,49 EUR
Ein wichtiger Wirk- und Farbstoff in Kurkuma ist das Curcumin – ein starkes Antioxidans, das die Wurzel – und auch alles, was mit Kurkuma gewürzt wird – gelb färbt.
Curcumin hat in der Naturheilkunde längst seinen Stammplatz. Seine Heilwirkungen sind überzeugend.
Inzwischen wurden allein im Bereich der Krebsforschung etwa 3000 wissenschaftliche Untersuchungen gemacht, die eindeutig gezeigt haben, dass Curcumin sich auf die unterschiedlichsten Krebserkrankungen, darunter Brust- und Prostatakrebs, sehr positiv auswirkt.
Erst kürzlich wurde wieder eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass Curcumin sogar dem schwer therapierbaren Oralkrebs zu Leibe rücken kann.
Curcumin wirkt antiviral und beugt Oralkrebs vor
Dr. Mishra und sein Team von der Emory University, Atlanta (USA), haben sich bereits im Jahr 2005 mit der Wirkung des Curcumins auf humane Papillomviren (HPV, HP-Viren) beschäftigt. HP-Viren stehen im Verdacht, Gebärmutterhalskrebs zu verursachen.
Die Forscher stellten damals fest, dass Curcumin die Aktivität sowohl der HP-Viren als auch der Gebärmutterhalskrebszellen zu unterdrücken vermag.
Da die HP-Viren durch Oralverkehr aber auch auf die Mundschleimhaut übertragen werden und dort in Folge Kopf- bzw. Hals-Karzinome auslösen können, wurde eine weitere Studie durchgeführt.
Was die Wissenschaftler schon vermutet hatten, bestätigte sich: Curcumin entfaltete auch bei Mundhöhlenkrebs seine Wirkkraft.
Dr. Mishra weist darauf hin, dass Curcumin auch hier einerseits gegen den Krebs, anderseits aber auch gegen die Viren wirkt und spricht dem alten Heilmittel somit ein besonderes Potenzial in der Therapie von Oralkrebs zu.
- Bio Kurkumapulver 9,90 EUR
- Ernährungsplan Kurkuma 5,00 EUR
- Vitamin D3 + K2 14,90 EUR
- Ashwagandha KSM-66 17,90 EUR
- 4-Wochen-Entschlackungskur 29,90 EUR
- Reisprotein Bio 17,50 EUR
Curcumin heilt ohne Nebenwirkungen
Laut einer Studie der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) ist bei 4 von 100 Tumoren der Mundhöhlen und bei 18 von 100 Tumoren des Rachens eine HPV-Infektion beteiligt.
In diesem Zusammenhang fiel auf, dass viele der HPV-positiven Krebspatienten weder rauchten noch Alkohol tranken, so dass diese Faktoren, die normalerweise zu den häufigsten Oralkrebsauslösern zählen – als Ursache ausgeschlossen werden konnten.
Also kommen tatsächlich die Viren als Verursacher in Frage oder ein anderer – bislang noch unbekannter – Auslöser.
Es gibt nun zwar die HPV-Impfung, diese kann aber mit etlichen Komplikationen einhergehen und ist daher nicht unumstritten.
Im Vergleich dazu hat Curcumin praktisch keine Nebenwirkungen, und selbst bei einer hohen Dosierung von 8 bis 10 g Gewürz pro Tag wurden keine negativen Auswirkungen beobachtet. Leider ist eine genaue Dosis, die bei Oralkrebs hilfreich sein könnte, noch nicht bekannt gegeben worden.
Weitere Alternativen zur HPV-Impfung haben wir hier erklärt: Alternativen zur HPV-Impfung
*Dieser Artikel enthält Werbung. Unsere Website enthält Affiliate Links (* Markierung), also Verweise zu Partner Unternehmen, etwa zur Amazon-Website. Wenn ein Leser auf einen Affiliate Link und in der Folge auf ein Produkt unseres Partner-Unternehmens klickt, kann es sein, dass wir eine geringe Provision erhalten. Damit bestreiten wir einen Teil der Kosten, die wir für den Betrieb und die Wartung unserer Website haben, und können die Website für unsere Leser weiterhin kostenfrei halten.
Anzeige
Fernausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater
Sie interessiert, was in unserem Essen steckt und wollen wissen, wie sich Nähr- und Vitalstoffe auf den Körper auswirken? Sie wünschen sich ein gesundes Leben für sich, Ihre Familie und Mitmenschen? Ernährungsberater sind beliebt – doch oft geht bei der Beratung der ganzheitliche Aspekt vergessen, den es für eine nachhaltige Gesundheit braucht. Lernen Sie bei der Akademie der Naturheilkunde die Zusammenhänge zwischen Lebens- und Ernährungsweise sowie physischem und psychischem Wohlbefinden kennen.
Die bildet interessierte Menschen wie Sie in rund 16 Monaten zum ganzheitlichen Ernährungsberater aus.
Ist dieser Artikel lesenswert?
Teilen Sie diesen Artikel
Quellen
- Alok Mishra et al, "Curcumin modulates cellular AP-1, NF-kB, and HPV16 E6 proteins in oral cancer", ecancermedicalscience, April 2015, (Curcumin reguliert zelluläre AP-1, NF-kB und HPV16 E6 Proteine bei Oralkrebs)
- "Curry: Curcumin offers potential therapy for cancers caused by HPV", Science Daily, April 2015, (Curry: Curcumin bietet Therapiepotenzial bei durch HPV ausgelösten Krebserkrankungen)
- "Cures and curcumin - turmeric offers potential therapy for oral cancers", MNT, April 2015, (Heilmethoden und Curcumin Kurkuma bietet Therapiepotenzial bei Oralkrebs)
- Peter Killian et al, "Curcumin Inhibits Prostate Cancer Metastasis in vivo by Targeting the Inflammatory Cytokines CXCL1 and -2", Oxford Journals, Juni 2012, (Curcumin blockiert Prostatakrebs-Metastasen in vivo durch antiinflammatorische Zytokine CXCL1 und -2)
- Sibylle Hübner-Schroll, "Mit Curcumin aus der Gelbwurz Krebs vorbeugen?", Augsburger Allgemeine, Februar 2014
- Deutsches Krebsforschungszentrum, "HPV als Krebsrisiko"
Hinweis zu Gesundheitsthemen
Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschliesslich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker