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Teenager leben ungesund
Autor: Carina Rehberg
Aktualisiert: 08 März 2021
Wer als Teenager ungesund lebt, bleibt meist bei seinem schlechten Lebensstil
Junge Leute leben ziemlich ungesund, wie eine Studie der University of Minnesota vom Juni 2018 zeigt. Sie lieben Fastfood, hassen Sport, versuchen aber gleichzeitig mit fragwürdigen Methoden ihr Übergewicht wieder loszuwerden. Entsprechend ungünstig sind die Prognosen für ihren Gesundheitszustand im späteren Leben. Denn wer in der Jugend ungesund lebt, bleibt meist bei diesem Lebensstil. Ja, meist verschlechtert sich dieser im Laufe der Jahre noch weiter.
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Immer weniger Sport
Sport mieden in besagter Studie beispielsweise 26,7 Prozent der jungen Frauen. 15 Jahre später waren es über 40 Prozent, die sich nicht sportlich betätigten. Bei den Männern waren es in der Jugend 16,5 Prozent, später fast 30 Prozent, die Sport aus dem Wege gingen.
Diätpillen und andere ungesunde Praktiken zum Abnehmen
Ungesunde Diätpraktiken konnten bei beiden Geschlechtern beobachtet werden und veränderten sich auch kaum über die Jahre hinweg. Bei den Frauen nahm die Zahl leicht ab, bei den Männern nahm sie etwas zu. Letztendlich praktizierten über die Hälfte der Frauen und mehr als 40 Prozent der Männer ungünstige Methoden zum Abnehmen, nahmen also z. B. regelmässig Diätpillen oder ernährten sich wochenlang nur von ungesunden Abnehmshakes. Wir stellen Ihnen gern einen gesunden Abnehmshake vor.
Fastfood
Der Fastfoodverzehr nahm bei den Frauen etwas ab, bei den Männern hingegen über die Jahre sogar noch zu.
Übergewicht und Unzufriedenheit
Verständlicherweise stieg auch die Zahl der Übergewichtigen im Laufe der fünfzehnjährigen Studiendauer. Bei den Frauen verdreifachte sie sich, bei den Männern konnte eine Verdopplung dieser Zahl beobachtet werden. Gleichzeitig aber wuchs die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, so dass nach 15 Jahren die Hälfte der Frauen und ein Viertel der Männer mit ihrem Körper nicht zufrieden waren.
Nur zwei Prozent der jungen Frauen leben gesund
„Nur bei zwei Prozent der jungen Frauen und nur bei sieben Prozent der jungen Männer konnte sich in den gesamten 15 Jahren keiner der drei Hauptrisikofaktoren für chronische Erkrankungen finden lassen“, sagte Studienautorin Dr. Dianne Neumark-Sztainer. Die drei Risikofaktoren sind Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und gewichtsbedingte Probleme. Das bedeutet, dass praktisch jeder einer erhöhten Gefahr ausgesetzt ist, in den nächsten 15 Jahren chronisch krank zu werden.
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Beratung wäre schon im Kindesalter nötig
Neumark-Sztainer hatte in ihrer Untersuchung die Daten von 1.455 jungen Menschen ausgewertet, die alle an ihrem Langzeitprojekt (Project EAT (Eating and Activity in Teens and Young Adults)) teilnahmen. Es handelt sich um die grösste und umfassendste Forschungsarbeit zu diesem Thema. Über insgesamt 15 Jahre lang wurden die Teilnehmer immer wieder befragt. Die Ergebnisse erschienen schliesslich im Fachjournal American Journal of Preventive Medicine.
Natürlich stehen die drei Problematiken natürlich alle miteinander in einem engen Zusammenhang. Denn meist ernähren sich Übergewichtige schlecht und leiden gleichzeitig an Bewegungsmangel. Also gehört zur Lösung des Problems eine umfassende Beratung in allen diesen Bereichen – und zwar am besten schon im Kindesalter.
Als Teenager dick und ungesund – später schlank und gesund!
Denn wer als Teenager bereits an ungesunde Nahrung gewöhnt ist, Gewichtsprobleme hat und jede Bewegungsform ablehnt, wird es später schwer haben, sich (z. B. im Krankheitsfalle) all seine Laster wieder abzugewöhnen. Beginnen Sie daher so früh wie möglich und geben Sie Ihrem Leben eine neue Wendung:
Nehmen Sie ab, ernähren Sie sich gesund und schliessen Sie sich einer Sportgruppe an. Dokumentieren Sie Ihre Verwandlung – Sie wären nicht der/die erste, der/die auf diese Weise zum Star der Nation wird, wie etwa Sophia Thiel oder viele andere, die vom Moppelchen zum attraktiven und erfolgreichen Idol wurden.
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Quellen
Dianne Neumark-Sztainer et al. Eating, Activity, and Weight-related Problems From Adolescence to Adulthood, American Journal of Preventive Medicine, 2018Hinweis zu Gesundheitsthemen
Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschliesslich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker