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  • Familie sitzt am Tisch und ernährt sich gesund
3 min

Dann darf man ja gar nichts mehr essen!

Dann darf man ja gar nichts mehr essen, ist ein beliebter Leserkommentar auf manche unserer Artikel. Meist handelt es sich um Artikel, die auf den ersten Blick nicht ganz so optimistisch klingen (z. B. Aluminium in Laugengebäck oder Fructose verursacht Gehirnschäden oder Milch verursacht Krankheiten). Mit einem kleinen Trick gelingt es jedoch, auch diese Artikel in einem positiven Sinne für sich zu nutzen. Wir erklären, wie es geht. Und wir erklären, was man dann überhaupt noch essen kann.

Aktualisiert: 17 April 2023

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Artikel komplett lesen!

Der "Dann-darf-man-ja-gar-nichts-mehr-essen"-Leser mag es nicht, wenn man seine liebgewonnenen Gewohnheiten in Frage stellt. Er möchte in seinem Alltagstrott nicht gestört werden. Liest er sodann eine Überschrift, die nicht in sein Konzept passt, dann schafft er es gerade noch den Kommentar "Dann darf man ja gar nichts mehr essen" zu posten, bevor er sich schnell wegklickt.

Das ist schade, denn würde er bleiben und nicht nur die Überschrift, sondern den kompletten Artikel lesen, kämen ihm ganz neue Erkenntnisse, auch wenn es zunächst nicht so scheinen mag.

Alle Artikel sind positiv

Unsere Artikel sind in 99 Prozent aller Fälle äusserst optimistische Artikel mit einer positiven und hilfreichen Botschaft. Manchmal aber tragen sie Überschriften, die erst einmal nicht so positiv klingen, wie z. B. diese:

  1. Aluminium in Laugengebäck
  2. Fructose verursacht Gehirnschäden
  3. Calcium: Kein Schutz für die Knochen
  4. Milch verursacht Krankheiten
  5. Süssstoffe in der Schwangerschaft machen Kinder dick
  6. Alkohol – und das Brustkrebsrisiko steigt
  7. Sonnencreme schädigt Sperma
  8. Schadstoffe im Fisch blockieren körpereigene Entgiftung

Alle diese Überschriften wirken auf den ersten Blick alles andere als optimistisch. Doch lohnt sich hier ein zweiter Blick. Dann nämlich sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

Der "Dann-darf-man-ja-gar-nichts-mehr-essen"-Leser aber erfährt das nicht mehr. Er liest den Artikel nicht. Ihm genügt die Überschrift, um sein Urteil zu fällen.

Wie negativ scheinende Artikel positiv genutzt werden können

Einerseits reicht es in manchen Fällen tatsächlich aus, die Überschrift zu lesen. Denn wenn Alkohol das Krankheitsrisiko erhöht, dann heisst die Lösung: Alkohol links liegen lassen – und zwar ganz gleich, wie sehr die übrige Gesellschaft schon vom Alkohol abhängig ist und diesen zur Hebung des Stimmungsbarometers, zum Runterkommen oder wozu auch immer braucht. Stehen Sie zu sich und ihren Prinzipien!

Andererseits lohnt es sich in anderen Fällen wiederum enorm, den Artikel komplett zu lesen. Denn auch wenn unsere Artikel dann und wann eine negativ anmutende Überschrift tragen, sind es allesamt sehr positive Artikel. Das jedoch merkt man oft erst, wenn man am Ende des Artikels angelangt ist. Dieser schliesst stets mit hilfreichen Tipps und einer Lösung, wie man das in der Überschrift angesprochene Risiko umgehen kann. Hier vier Beispiele:

Im Artikel Aluminium in Laugengebäck erfährt man beispielsweise, wie man beim Kauf von Laugengebäck vorgehen kann, um sich eben nicht mit Aluminium zu belasten und man erfährt, wie man Aluminium ausleiten kann.

Im Artikel Fructose verursacht Gehirnschäden erfährt man, dass Fructose nicht in jeder Form schlecht ist. Man erfährt, in welcher Form Fructose gemieden werden sollte, aber auch in welcher Form sie sehr gut verzehrt werden kann und welche fructosehaltigen Lebensmittel sogar sehr gesund sind.

Im Text Sonnencreme schädigt Sperma wird genau erklärt, welche Stoffe in der Sonnencreme bedenklich sind. Das bedeutet also nicht, dass man ab sofort keine Sonnencreme mehr verwenden dürfte. Man erfährt stattdessen, auf was man beim Sonnencreme-Kauf achten kann, um die genannten Risiken auf einfache Weise zu vermeiden .

Beim Artikel Schadstoffe im Fisch blockieren körpereigene Entgiftung lohnt es sich ebenfalls nicht, da kann man ja gar nichts mehr essen zu rufen. Im Artikel erfahren Sie, was beim Fischkauf wichtig ist und wie Sie die Blockade der körpereigenen Entgiftung verhindern können.

Und genau so verhält es sich bei allen unseren anderen Artikel ebenfalls.

Was man noch essen kann ;-)

Natürlich kann man schlechte Nachrichten zum Anlass nehmen, um Trübsal zu blasen. Uns wäre es ebenfalls lieber, wir könnten verkünden, dass alle Nahrung ab sofort porentief rein ist, es keine Umweltverschmutzung mehr gibt und alles, was im Supermarkt angeboten wird, supergesund ist. Da dies aber nicht der Fall ist, finden wir es hilfreicher, informiert zu sein, statt den Kopf in den Sand zu stecken und zu denken: Wird schon gutgehen…

Freuen Sie sich also darüber, aufgeklärt zu sein und nun zu wissen, wie man Risiken und Gefahren umgehen kann.

Was zum Essen noch übrig bleibt? Eigentlich alles, was Sie in unserer umfangreichen Rezepte-Rubrik finden. Schauen Sie dort doch einmal nach:

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.