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HPV-Impfung und Pankreatitis

Laut eines Zeitungsartikels in The Sydney Morning Herald fordern australische Ärzte eine Überprüfung des umstrittenen Impfstoffs Gardasil®, nachdem sich bei 3 Mädchen, kurz nach der Impfung mit HPV, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse entwickelt hatte. Die australische Zulassungsbehörde Therapeutic Goods Association (TGA) führt nun eine Untersuchung in dieser Angelegenheit durch.

Aktualisiert: 19 Dezember 2022

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Was ist eine Pankreatitis?

Eine akute Pankreatitis beginnt häufig mit heftigen Unterleibsschmerzen. Andere Symptome können Schwellungen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen und schneller Puls sein. In schlimmeren Fällen, kann es zu Blutdruckabfall und Austrocknung kommen.

Manchmal kommt es zu Herz-, Lunge- oder Nierenversagen. Kommt es zu einer Blutung innerhalb der Bauchspeicheldrüse, wäre ein Schockzustand oder gar der Tod eine mögliche Folge.

Therapiemassnahmen beinhalten oft intravenöse Flüssigkeiten, Sauerstoff, Antibiotika oder einen chirurgischen Eingriff.

Pankreatitis und HPV-Impfung

Eine der australischen Frauen, die eine Pankreatitis entwickelte, war 26 Jahre alt. Nachdem sie ihre erste Dosis des Gardasil® Impfstoffs verabreicht bekam, wurde sie 4 Tage später ins Krankenhaus eingeliefert.

Die Frau bekam Fieber, Ausschlag, entsetzliche Schmerzen und musste häufig erbrechen. 10 Tage verbrachte sie im Krankenhaus. Während die gesundheitlichen Probleme im zweiten Fall nicht lange anhielten, befindet sich das dritte Mädchen immer noch in Behandlung.

Weitere Fälle gibt es in den USA

Ähnliche Fälle gibt es auch von amerikanischen Frauen. Die Familie von Jesalee Pasons hat mittlerweile Klage wegen Impfschädigung eingereicht. Jesalee entwickelte innerhalb von wenigen Stunden nach der Impfung eine akute Pankreatitis, so dass sie sich einer Operation unterziehen musste, in der ihr ein Teil ihrer Bauchspeicheldrüse entfernt wurde.

Das Mädchen blieb monatelang vom Unterricht fern. Noch heute geht es ihr nicht wirklich gut.

Impfstoff mit Langzeitschäden?

Bei Gardasil® handelt es sich um einen Impfstoff, dessen mögliche Langzeitschäden überhaupt noch nicht einschätzbar sind. Besonders tragisch ist die Tatsache, dass bislang noch nicht einmal bewiesen werden konnte, dass diese Impfung tatsächlich vor Gebärmutterhalskrebs schützt.

Nunwarnt sogar eine Vereinigung von Kinderärzten vor der HPV-Impfung. Die amerikanische Organisation – die normalerweise Impfungen empfiehlt – vermutet, dass Gardasil®zu Ovarialinsuffizienz führen kann.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.