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Wie erkennt man eine Sucht?

2 Antworten
pjhome
pjhome
Oecotrophologie, Ergotherapie, Rendsburg
18. Mai 2025

Ganz einfach, indem sie Dinge tun gg. besseres Wissen!

Sie Rauchen, obwohl sie wissen, es ist tödlich?

Sie trinken zu viel Alkohol, obwohl sie wissen, es ist schädlich?

Sie kontrollieren 10 mal, ob der Strom abgeschaltet ist, obwohl sie wissen, sie haben den grad ausgeschaltet?

Also sie tun Dinge, die sie normalerweise nicht täten, als Ersatz = Kompensation für ein beispielsweise Angst auslösendes (wiederkehrendes) Erlebnis, so wie ein LehrerIN, der Angst hat zum Unterricht zu gehen, oder sie haben Angst vor ihrem Chef/KollegenIN, etc.. Weil es ihnen mit der trotz besserem Wissen falschen Handlung/Verhaltensweise besser geht, und sie es daher immer wieder wiederholen, zum Schluss wiederholen müssen, dann spricht man von einer Sucht.

Ein ganz lapidares Beispiel ist Nikotin, oder noch besser Zucker: Zucker, und hier ist kritalliner Zucker gemeint, macht von der ersten Zufuhr an süchtig! Zucker kompromittiert das Belohnungssystem im Gehirn, sodass wir dieses Gefühl immer wieder haben wollen. Zucker hat vergleichsweise den gleichen Suchtfaktor wie Heroin!!!! Das sollte zu Denken geben!

Horst Meyer
3. Juni 2024

Anzeichen einer Sucht können vielfältig sein, einschließlich der Unfähigkeit, den Konsum einer Substanz oder ein bestimmtes Verhalten zu kontrollieren, Vernachlässigung von Pflichten und Beziehungen, Toleranzentwicklung (d.h. der Bedarf an höheren Dosen, um den gleichen Effekt zu erzielen), Entzugserscheinungen bei Reduzierung oder Beendigung und Fortführung trotz negativer Konsequenzen.