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Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) - Wie positiv beeinflussen

Liebe Mitglieder dieses Forums,

mein Name ist Alessandro, ich bin 51 Jahre alt und leide seit meiner Kindheit an einer Erkrankung, deren erste Symptome sich bereits im Alter von etwa 10 Jahren bemerkbar machten. Die Symptome zeigen sich insbesondere durch einen fortschreitenden Muskelschwund, der vor allem die Muskulatur in den Armen und Beinen betrifft.

In der Fachwelt wird diese Erkrankung als eine atypische Sonderform der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) klassifiziert. Es handelt sich dabei um eine familiär vererbte Erkrankung, die in meinem Fall von der väterlichen Seite kommt. Im Gegensatz zur klassischen ALS verläuft diese Form jedoch sehr langsam und schont gewisse Muskelpartien. Wichtige lebensnotwendige Funktionen wie Atmen und Schlucken sind bei mir nicht beeinträchtigt, und die Erkrankung führt nicht zu einer vollständigen Lähmung.

Mein Vater litt ebenfalls an dieser Krankheit und erreichte ein Alter von fast 82 Jahren, ohne dass die Krankheit die direkte Ursache seines Todes war. Auch wenn er am Ende stark eingeschränkt war und auf einen Rollstuhl angewiesen war, konnte er seine Arme und Beine noch leicht bewegen. Diese Bewegungen waren zwar schwach, zeigten aber, dass die Muskulatur nicht vollständig gelähmt oder abgestorben war, wie es bei der klassischen ALS der Fall ist.

Leider gibt es keine spezifischen Therapieoptionen für diese Erkrankung. Die behandelnden Ärzte sagen mir immer wieder, ich müsse damit leben, was für mich sehr unbefriedigend ist. Mein Vertrauen in die Schulmedizin schwindet zunehmend, da ich den Eindruck habe, dass es dabei oft mehr um Profit und wissenschaftliche Anerkennung geht als um individuelle Lösungen. Ich möchte jedoch besser verstehen, was in meinem Körper vor sich geht.

Aus diesem Grund beschäftige ich mich intensiv mit alternativen Ansätzen, wie der Einnahme von Vitaminen, Nahrungsergänzungsmitteln und Mineralstoffen. Ich bin überzeugt, dass in diesem Bereich Potenzial liegt, um meinen Zustand positiv zu beeinflussen. Allerdings fehlt mir das nötige Wissen, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Es gibt eine Fülle an Möglichkeiten, die für einen Laien nur schwer zu durchschauen sind. Leider reagieren meine Neurologen auf diese Ansätze oft skeptisch und meinen, es würde keinen Nutzen bringen. Sie halten solche Maßnahmen für Geldverschwendung, was mich zusätzlich frustriert.

Ich bin jedoch der Meinung, dass sie vielleicht genau davor Angst haben: Dass alternative Ansätze tatsächlich helfen könnten. Deshalb möchte ich in diesem Forum um Unterstützung bitten. Gibt es jemanden, der sich vorstellen könnte, mir einige Tipps oder Empfehlungen zu geben?

Um meinen Zustand zusammenzufassen: Ich leide unter einem sehr langsamen Fortschreiten der Muskelatrophie, besonders betroffen sind meine Arm- und Beinmuskulatur. Diese Körperpartien sind sehr dünn und haben praktisch kein Fett. Gleichzeitig habe ich jedoch Fettansammlungen am Bauch. Ich habe bereits über das Thema Malabsorption nachgelesen, was von den Ärzten leider ebenfalls als Unsinn abgetan wird. Hinzu kommt, dass ich in Richtung eines Prädiabetes tendiere und nach kohlenhydrat- oder zuckerhaltigen Mahlzeiten Blutzuckerspitzen aufweise, die zwar wieder abklingen, aber meiner Meinung nach einen Zusammenhang haben könnten.

Es muss doch eine Erklärung dafür geben, warum sich an meinen Armen und Beinen kein Fett ansammelt, wohl aber am Bauch. Ich bin davon überzeugt, dass eine gut durchdachte Kombination aus speziellen Nahrungsmitteln und Superfoods sowie gezielten Nahrungsergänzungsmitteln positive Effekte haben könnte. Allein schaffe ich es jedoch nicht, die richtigen Ansätze zu finden, da mir die Erfahrung und das Wissen fehlen.

Daher noch einmal meine Frage: Gibt es hier jemanden, der sich zutraut, mir weiterzuhelfen? Über Rückmeldungen und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Herzliche Grüße,Alessandro

4o

ZDG-Team
ZDG-Team
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2 Antworten
ilona8882000
6. November 2024

Hallo Alessandro, versuche den Doktor Joachim Mutter in Stuttgart oder Freiburg zu erreichen.

Dr.Mutter hat mit 2 anderen Ärzten einen ALS-Patienten geheilt...u. a. über 3 Jahre lang DMPS-(Entgiftungsinfusionen) und anderem. Viel Glück

nataschapflanz
10. Oktober 2024

Hallo Alessandro ,ich würde folgendes tun ;

Als erstes würde ich meine Haare auf Miktonährstoffe und Schwermetalle untersuchen lassen ,zum Beispiel beim Labor (Werbung von ZDG-Redaktion entfernt) dort bekommt man ,eine hervorragende Auswertung und kann auch die Ernährungswissenschaftlerin zu Rate ziehen,da die Ernährung evtl. verändert werden kann.

.Ebenso werden dort für jeden Einsender je nach Befund Nahrungsergänzungsmittel zusammen gestellt ,je nach Wunsch.

Oder, ich würde mir einen Arzt suchen,welcher mit hochdosierten Vitaminen behandelt .

Alles erdenklich Gute und beste Grüße Natascha 

(Hinweis ZDG-Redaktion: Wir erklären hier, wie man eine Schwermetallbelastung feststellen kann: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/umwelt/schaedliche-faktoren/schwermetallbelastung) 

nataschapflanz
nataschapflanz
10. Oktober 2024
Mikronährstoffe ,sorry.