Fragen zu optimaler Zinkaufnahme
Guten Morgen zusammen
Mein Sohn und ich habe HPU und der Zinkwert steigt trotz Supplementierung schlecht. Bin nun beim Sohn auf Zinkbisglycinat/Zinkchelat umgestiegen. Da ich gelesen habe, dass KH wie Brot usw. die Aufnahme hemmen, hat er es die letzten Wochen abends vor dem Schlafengehen mit einem Glas Milch genommen. Ich las man solle es mit Eiweiß einnehmen. Nun lese ich, auch dies ist nicht ideal. Welches Getränk können sie mir empfehlen, was kann er dazu trinken. Wasser wäre wohl am besten, aber ich zb bekomme nüchtern immer Übelkeit auf Zink. Zinkchelat habe ich allerdings noch nicht versucht. Geht das bei Histaminintolernz? Ich bitte ganz herlich um Info, denn das Zinkproblem ist wirklich sehr mühsam.
Liebe Grüsse Heiko
Hallo Heiko
Sie könnten Zink gemeinsam mit einer leichten Mahlzeit zu sich nehmen, z. B. mit einer Gemüsesuppe (ohne Sahne/Milch etc.) oder auch mit einem Fruchtsalat/Früchtesmoothie/frisch gepressten O-Saft, da Vitamin C die Zinkresorption verbessert. Zinkglycinat müsste im Gegensatz zu Zinkhistidin bei Histaminintoleranz unproblematisch sein. Da Vitamin C gleichzeitig die HIT bessern kann, wäre die beschriebene Vorgehensweise eine Idee. Da auch Darmprobleme oder Leberprobleme (Fettleber) die Zinkresorption stören bzw. die Zinkvorräte erschöpfen, würden wir hier mögliche Ursachen für den niedrigen Zinkspiegel abklären lassen. Dass ein hochwertiges Brot die Zinkresorption nicht merklich stören wird, sondern im Gegenteil ja noch selbst Zink enthält, haben wir hier erklärt: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zinkmangel-beheben-ia.html Massnahmen bei KPU finden Sie hier: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kryptopyrrolurie-kpu.html, denn oft ist es mit der Einnahme von Vitalstoffen ja leider nicht getan. So zumindest empfehle ich es meinen Klienten (bin ganzheitlicher Ernährungsberater).
Grüsse Uwe