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Was hilft bei Knochenmarködem?

14. Oktober 2024
1 Antwort
Carina Rehberg
Carina Rehberg
ZDG-Redaktion
15. Oktober 2024

Hallo D.G.

Ein Knochenmarködem wird schulmedizinisch vor allem mit Entlastung, Schmerzmitteln, entzündungshemmenden Medikamenten und in schweren Fällen auch mit chirurgischen Maßnahmen therapiert.

Naturheilkundliche und ganzheitliche Maßnahmen können jedoch begleitend eingesetzt werden - am besten in Absprache mit einem Heilpraktiker/ganzheitlich tätigen Arzt. Sie zielen darauf ab, vorliegende Entzündungen zu reduzieren, die Knochenheilung zu fördern und das Immunsystem zu unterstützen:

Heilpflanzen mit entzündungshemmenden Eigenschaften können verwendet werden, z. B. Curcuminpräparate oder Ingwerzubereitungen, evtl. auch Präparate aus der Teufelskralle, die schmerzlindernd wirken kann.

Auch Nahrungsergänzungsmittel mit ausgewählten Vitaminen können hilfreich sein. Wichtig ist ein gesunder Vitamin-D-Spiegel (beim Arzt testen lassen), da ein entsprechender Mangel die Knochengesundheit negativ beeinflussen und Entzündungen fördern kann. Ein gesunder Vitamin-D-Spiegel fördert hingegen die Durchblutung des Knochengewebes, die Aktivität des Immunsystems und kann somit bei Knochenmarködemen die Heilung fördern. 

Auch Omega-3-Fettsäuren haben entzündungshemmende Eigenschaften und können helfen, Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren (z. B. Algenölpräparate). 

Eine entzündungshemmende Ernährung kann ebenfalls unterstützend wirken. Dies bedeutet, Lebensmittel zu bevorzugen, die reich an Antioxidantien sind (Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Omega-3-Fettsäuren), z. B. Obst und Gemüse (besonders Beeren, grünes Blattgemüse), Nüsse und Samen, Hülsenfrüchte, Vollkorn.

Auch eine adäquate Bewegung (Physiotherapie) ist heilungsfördernd. Viele Grüße, Ihr ZDG-Team