Narbenbruch, muss operiert werden?
Mein Mann ist 71 Jahre alt und hatte einen Schlaganfall, epileptische Anfälle, eine OP wegen grauen Star und eine Prostata-Entfernung. Alles in allem hat er alles gut weg gesteckt., natürlich auch mit Medikamenten. Aber ein wenig bleibt immer zurück.
Nun hat sein Hausarzt einen Narbenbruch festgestellt. Meine Frage: muss das operiert werden? Oder reicht eine Leibbinde? Ich mache mir Sorgen.
Vielen Dank
Carmen
Hallo Carmen, das ist verständlich, dass sie Ihrem Mann eine weitere Operation ersparen möchten und sich Sorgen machen! Es kommt darauf an, wie ausgeprägt der Narbenbruch ist und ob Komplikationen befürchtet werden (dass z. B. der Darm eingeklemmt werden könnte). Viele Narbenbrüche müssen nicht operiert werden, aber es kann sein, dass sie dann im Laufe der Zeit größer werden und irgendwann doch operiert werden müssen. Größere Brüche sind dann auch eine größere Operation. Allerdings kann auch per Laparoskopie operiert werden, was den Eingriff besser verträglich macht. Sie müssten also mit Ihrem Arzt besprechen, was für Ihren Mann die beste Vorgehensweise ist. Alles Gute für Sie beide, viele Grüße, Ihr ZDG-Team
Sehr geehrte Frau Carmen ,da hat Ihr Mann tapfer einige schwere gesundheitlich einschränkende Situationen überstanden .Ist es eine Narbenvorwölbung am Blasenausgang durch die Prostataentfernung ?Dann würde ich persönlich ,einen Urologen anfragen .Oder ein Leistenbruch ,da die Leibbinde in Ihrer Fragestellung erwähnt wird,dann durch den Hausarzt angeraten ?Mit freundlichem Gruß Natascha