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Kann man die Tibetanische Knoblauchkur verlängern?

Vorweg bedanke ich mich für Ihre tolle Arbeit, den vielen hilfreichen Infos!

Aktuell mache ich die Tibetanische Knoblauchkur nach Ihrer Anleitung und bin begeistert, denn seither scheide ich endlich viele Bandwürmer (Wurmstücke) aus. Ist bislang die effektivste Methode die ich probiert habe, die schulmedizinschen Mittel möchte ich in keinem Fall wegen der Nebenwirkungen nehmen.

Ich fürchte nur, dass ich schon seit Jahrzehnten - in jedem Fall seit Jahren - unbemerkt diese Viecher in mir habe, sie lang und vielfach sind. Wachsen ja auch ständig nach....

Daher die Frage ob man die Kur auch länger durchführen kann, weil ich allmählich die Flasche aufbauche, aber immer noch Teile raushole. Wegen der aufgetretenen Schmerzen, u.a. in Leber, wo die Werte auch erhöht waren, denke ich, das auch Organe befallen sind. Auch aus der Nase scheint was zu kommen.

Habe zu Beginn auch Kardetinktur hinzugenommen, wegen evt Borrellliose u. der Beziehung zu den Viechern.

Sie schreiben, die Kur solle man nur alle 5 Jahre machen - gilt das immer oder wie sieht es wie in meinem Fall einer Parasitären Belastung aus?

Herzliche Grüße

 

11. März 2025
1 Antwort
Carina Rehberg
Carina Rehberg
ZDG-Redaktion
12. März 2025

Hallo,

vielen Dank für Ihr Feedback, das uns sehr freut!

Es gibt keine wissenschaftlich begründeten Argumente, dass die Knoblauchkur nur alle 5 Jahre durchgeführt werden sollte. Diese zeitliche Begrenzung könnte eher traditionell als medizinisch begründet sein - wie wir es auch in unserem Artikel erklären. Bei guter Verträglichkeit könnte man die Kur vermutlich durchaus häufiger (z. B. alle 1–2 Jahre) machen.

Die Kur dauert jedoch ohnehin mit zwei Monaten sehr lange. Aus naturheilkundlicher Sicht pausiert man stets immer wieder, um einen Gewohnheitseffekt zu vermeiden und auch um mögliche Langzeitfolgen (z. B. auf die Leber) zu verhindern.  

Wir würden die Kur nicht dauerhaft anwenden, allenfalls 1-mal jährlich. Entscheidend ist jedoch die individuelle Verträglichkeit und das persönliche Befinden. In Ihrem Fall würden wir einen Gastroenterologen oder auch den Hausarzt in die Therapie miteinbinden.

Viele Grüße, Ihr ZDG-Team