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Unkrautvernichter Glyphosat weiterhin im Einsatz

Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist immer noch da! 2016 schien es, als könnte dem giftigen Stoff die Zulassung entzogen werden, da die WHO im Mai 2015 eine Studie veröffentlichte, in der sie Glyphosat als krebserregend und somit potenziell schädlich für Mensch, Tier und Umwelt einstufte. Seitdem ist aber jeder Versuch, Glyphosat zu verbieten, gescheitert.

Aktualisiert: 01 Dezember 2023

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Streit um das Herbizid Glyphosat

Weltweit gehören Pestizide mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat zu den am meisten verwendeten Pflanzenschutzmitteln, und zwar sowohl in der industriellen Landwirtschaft wie auch in privaten Gärten.

Spätestens seit dem Jahr 2015 hat es viele Anstrengungen gegeben, Glyphosat zu verbieten, da die Substanz von der Krebsagentur der Weltgesundheitsagentur (IARC) als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft wurde.

Die Zulassung für Pflanzenschutzmittel muss innerhalb der EU – meist alle 10 Jahre – immer wieder erneuert werden. Eine Erneuerung findet nur nach einer Überprüfung des Wirkstoffs nach aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik statt.

Doch obwohl Glyphosat nach wie vor im Verdacht steht, neben Krebs auch Atemwegserkrankungen, Diabetes, Herzinfarkt, Reproduktions- und Entwicklungsstörungen, rheumatoide Arthritis, Parkinson und Schilddrüsenerkrankungen auszulösen, entscheidet sich die EU-Kommission immer wieder für eine erneute Zulassung.

Staatliche Behörden: Marionetten Monsantos?

Erfunden wurde Glyphosat im Jahr 1950 vom Schweizer Pharmaunternehmen Cilag. Als Herbizid patentiert wurde der Wirkstoff dann im Jahr 1971 vom US-Konzern Monsanto. Im Jahr 1974 kam Glyphosat schließlich als ein Wirkstoff des Herbizids Roundup auf den Markt. Bevor die Zulassung europaweit im Jahr 2016 auslief, machten sich heftige Debatten breit.

Das Einknicken der staatlichen Behörden vor dem Saatgut- und Pestizid-Prozenten Monsanto wurde damals als erstaunlich bezeichnet. Denn hinter den Kulissen schienen die Beamten den Gewinn des Agrarriesen mehr zu schätzen als das Leben und die Gesundheit der Bürger ( 6 ). Für Monsanto hing sehr viel von einer erneuten Verlängerung der Konzession ab.

Denn auch der Absatz von genveränderten Mais- und Sojasorten steht und fällt mit dem Verkauf des Pflanzengiftes. Schließlich wurden sie extra für den Einsatz von Glyphosat gezüchtet, nämlich so, dass zwar alle anderen Pflanzen vom Unkrautvernichter getötet werden, nicht aber die genetisch an Glyphosat angepassten Soja- oder Maispflanzen ( 2 ).

Das deutsche Bundesamt für Risikobewertung (BfR) sichtete – nach eigenen Angaben – hunderte von neuen Studien zum Thema Glyphosat und kam zu einem völlig anderen Ergebnis als die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die den Unkrautvertilger noch im Mai 2015 als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft hatte (wir berichteten hier darüber: Glyphosat– Krebserregendes Unkrautvernichtungsmittel):

Das BfR stufte Glyphosat nun plötzlich als "nicht krebserregend" ein. Darum stand die Gefahr im Raum, dass die Zulassung im EU-Raum nun für 10 weitere Jahre – also bis 2025 – verlängert werden sollte ( 1 ) ( 3 ).

*Hier erhalten Sie einen Test, der den Glyphosatgehalt im Urin überprüft: Glyphosat-Test.

Zweifelhafte Studien zugunsten von Glyphosat

Doch sind staatliche Behörden nicht in jedem Falle glaubwürdig, wie eine Recherche der Süddeutschen Zeitung ergab. Journalisten fanden heraus, dass von den 92 durch das BfR untersuchten "Studien" allein 14 gar keine Studien waren, sondern nur sog. Letters to the editor darstellten, also wissenschaftliche Leserbriefe an das Fachmagazin Food and Chemical Toxicology.

Dabei handelte es sich also nicht um Studien, in denen Glyphosat und sein krebserregendes Potential untersucht worden wären. Die Autoren der Leserbriefe – die teilweise zu Monsantos Mitarbeiterstab gehörten – kritisierten lediglich jene Studie, in der sich Glyphosat als krebserregend herausgestellt hatte ( 5 ).

Weiterhin konnte – nicht nur durch die Journalisten der Süddeutschen Zeitung, sondern auch durch verschiedene weitere sachverständige Kritiker – festgestellt werden, dass im fraglichen Bericht des BfR ein Drittel der toxikologischen Studien, die Glyphosat eindeutig mit der Schädigung des Erbgutes sowie als Ursache für verschiedene Krebserkrankungen in Verbindung bringen, schlicht nicht beachtet oder völlig falsch analysiert wurden ( 4 ).

Zusätzlich verwunderte die plötzliche Geheimniskrämerei, die das BfR im Zusammenhang mit Monsantos Glyphosat an den Tag legte:

Hielt BfR Risikobericht geheim?

Im Jahre 2013 entschied der Europäische Gerichtshof, dass Daten zur Bewertung von Risiken von Pflanzenschutzmitteln öffentlich zugänglich gemacht werden müssen. Im Falle von Glyphosat hielt sich das BfR jedoch nicht daran und begründet die Geheimhaltung damit, geschäftliche Geheimnisse der Glyphosat-Hersteller schützen zu müssen.

Zudem würde kein öffentliches Interesse an einer Offenlegung bestehen. Demzufolge unterlag der fragliche Risikobericht Renewal Assessment Report einer Geheimhaltung. Diese aber schien nur für kritische Stimmen zu gelten, wie der bekannte Gentechnik-Kritiker und langjährige Greenpeace-Mitarbeiter Dr. Christoph Then nach einer Anfrage erfahren musste.

Der Industrie nahestehende Wissenschaftler hingegen erhielten problemlos Zugang zum vollständigen Bericht. Ergo schien der durch das BfR vorgelegte Risikobericht nicht nur mit Fehlern und Lücken behaftet zu sein, zugleich schien das Amt eine der Wahrheit dienende Diskussion nicht zulassen zu wollen.

Aufgrund derartiger Methoden war es kaum verwunderlich, dass das ganze Zulassungsverfahren massiv in der Kritik stand.

Anhebung des Glyphosat-Grenzwertes

Im Mai 2016 war nun jedoch nicht nur die Verlängerung der Glyphosat-Zulassung um weitere 10 Jahre geplant. Außerdem wollte die EU die bislang zulässigen Grenzwerte um nahezu 70 Prozent anheben – ein übliches Vorgehen, wenn die Schadstoffbelastung der Umwelt und Nahrung immer höher wird. Man kümmert sich nicht um eine saubere Umwelt, sondern schraubt einfach die Grenzwerte nach oben.

Nicht genug also, dass das laut WHO krebserregende Gift weiterhin auf unseren Feldern ausgebracht werden sollte. Zusätzlich wollte die EU auch noch eine großflächige Ausweitung und damit noch mehr Gift erlauben. Angesichts solcher Pläne stellte sich natürlich die Frage, wem genau unsere Behörden verpflichtet waren – einem weltumspannenden Konzern, der um seine Pfründe fürchtete oder ihren um Gesundheit und Leben besorgten Bürgern?

Dass das Bundesamt Forderungen seitens Monsanto kritiklos entgegennahm und ausführte, zeigte sich bereits in einer denkwürdigen Begebenheit 2012. In diesem Jahr verlangte der Konzern eine Erhöhung der zulässigen Menge an Glyphosat in Linsen um das 100fache – was prompt umgesetzt wurde.

*Hier erhalten Sie einen Test, der den Glyphosatgehalt im Urin überprüft: Glyphosat-Test.

EU-Kommission: Glyphosat kein Verursacher von Krebs

Im Juni 2016 war es nun soweit: Die EU-Kommission verlängerte die Genehmigung für Glyphosat um weitere 18 Monate, also bis Ende 2017. Ausschlaggebend dafür war, dass vonseiten der EU-Mitgliedsländer keine qualifizierte Mehrheit für oder gegen eine Neuzulassung zustande kam ( 7 ).

Daraufhin wurde im Januar 2017 von der EU-Kommission bekanntgegeben, dass eine von den Umweltschutz-Organisationen Greenpeace, WeMove, Campact und Global 2000 unterstützte Europäische Bürgerinitiative (EBI) u. a. das Ziel verfolge, Glyphosat zu verbieten sowie die Umwelt und uns Menschen vor giftigen Pestiziden zu schützen ( 8 ).

Die EU-Kommission kam jedoch zum Schluss, dass weder wissenschaftliche noch rechtliche Gründe für ein Verbot von Glyphosat beständen. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass es laut einer Bewertung aller verfügbaren Daten über Glyphosat keinen Zusammenhang zwischen Glyphosat und Krebserkrankungen bei Menschen gäbe ( 9 ).

2017: Weitere 5 Jahre Glyphosat

Am 25. Oktober 2017 hätte eine Abstimmung über eine Verlängerung der Zulassung von Glyphosat stattfinden sollen, die jedoch von den EU-Mitgliedsstaaten verschoben wurde. Denn die EU-Kommission bestand auf einer zehnjährigen Verlängerung, die unter den EU-Staaten keine Mehrheit fand ( 10 ).

Daraufhin schlug die EU-Kommission vor, die Zulassung für 5 Jahre zu verlängern. Doch unter den Mitgliedsstaaten fand sich erneut weder eine qualifizierte Mehrheit dafür noch dagegen. Am 27. November 2017 stimmten die EU-Staaten schließlich einer Verlängerung der Zulassung um weitere fünf Jahre zu, also bis zum Jahr 2022 ( 11 ):

Portugal enthielt sich als einziges Land seiner Stimme. Belgien, Frankreich, Luxemburg, Italien, Österreich, Griechenland, Zypern, Malta und Kroatien waren gegen die Verlängerung. 18 Mitgliedsländer, darunter Deutschland, stimmten dem Vorschlag der EU-Kommission hingegen zu.

Deutschland pro Glyphosat-Verlängerung

Es verwunderte, dass gerade Deutschland, das sich bisher immer seiner Stimme enthalten hatte, plötzlich für eine Verlängerung stimmte. Man sprach damals vom "Politischen Affront des Jahres 2017". Denn der deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) soll sich einfach über die Geschäftsordnung der Bundesregierung hinweggesetzt haben ( 13 ).

Da die Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) gegen eine weitere Zulassung war und somit die beiden in die Entscheidung involvierten Minister unterschiedlicher Auffassung waren, hätte Deutschland sich eigentlich erneut enthalten müssen.

2023: Weitere 10 Jahre Glyphosat

Ende 2022 entschied die EU-Kommission nach etlichen Bewertungen, Konsultationen und Überprüfungen, die befristete Zulassung von Glyphosat um ein weiteres Jahr, also bis Dezember 2023 zu verlängern. Im Juli 2023 erfolgte schließlich die maßgebende Bewertung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ( 12 ).

Nach einer dreijährigen Auswertung wurde in Bezug auf negative Auswirkungen von Glyphosat auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und die Umwelt zum wiederholten Male verkündet, dass es keinen Grund gäbe, das Pestizid zu verbieten. Dabei konnte keineswegs geklärt werden, ob und inwiefern Glyphosat eine Gefahr für Verbraucher, Wasserpflanzen und die Artenvielfalt darstellt.

Daraufhin folgte vonseiten der EU-Kommission der Vorschlag, Glyphosat im EU-Raum um weitere 10 Jahre zu verlängern. Da dies im Oktober und November 2023 nicht mehrheitlich unterstützt wurde (Deutschland enthielt sich wieder der Stimme), erfolgte die Ankündigung, die Zulassung des Pestizids für weitere 10 Jahre unter Auflagen zu verlängern ( 14 ).

Zu den Auflagen gehören ein Verbot des Einsatzes von Glyphosat vor der Ernte und gewisse Maßnahmen zum Schutz von Nichtzielorganismen. Darüber hinaus sollen die Anwendungsmengen und die Anzahl der Anwendungen strenger geregelt werden ( 15 ).

Doch stellt sich da die Frage, wie es möglich sein soll, wilde Tiere und Wildpflanzen vor einem Kontakt mit dem Gift zu schützen. Schließlich können diese nicht aufgefordert werden, vor der Anwendung das Feld zu verlassen.

Glyphosat ab 2024 in Deutschland verboten?

Seit Glyphosat im Jahr 2015 von der WHO als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft wurde, gab es weltweit unzählige Bemühungen, das Pestizid zu verbieten. Doch obgleich sich zahlreiche Politiker, Umweltschützer, Wissenschaftler und Bio-Landwirte für das Verbot eingesetzt haben, konnte auf EU-Ebene bis heute nie eine Mehrheit gewonnen werden ( 17 ).

Auch in den EU-Ländern selbst herrscht meist Uneinigkeit. So auch in Deutschland. Denn während der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) für ein Verbot von Glyphosat ist, hält der Koalitionspartner FDP an einer Verlängerung der Zulassung fest. Eigentlich sieht der Koalitionsvertrag aber ein Aus für Glyphosat ab dem 1. Januar 2024 vor.

Laut der geltenden Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung gilt in Deutschland also in Kürze ein Einsatzverbot von Glyphosat. Da sich die EU nun aber für weitere 10 Jahre entschieden hat, besteht die Frage, ob dieses nationale Anwendungsverbot nun wieder aufgehoben werden muss. Denn ein nationales Verbot ist nicht möglich, wenn eine EU-Zulassung besteht ( 16 ).

Glyphosat kommt Bayer teuer zu stehen

Die Logik sagt: Solange Befürworter des Glyphosat-Verbotes keine Mehrheit erzielen, so lange wird das Pestizid zum Einsatz kommen. Doch vielleicht wird noch davor der übermächtige Chemiekonzern Bayer zu Fall gebracht, der sich Monsanto im Jahr 2018 kurzum einverleibt hat.

Inzwischen deutet bereits einiges darauf hin, dass Bayer das Kuckuckskind Monsanto noch teurer zu stehen kommen wird, als ursprünglich geplant:

Der Umsatz von Bayer ist zwar nach wie vor astronomisch. Rund 50 Milliarden Euro jährlich sind kein Pappenstiel. Doch es häufen sich Klagen über Klagen. Im Juni 2023 musste der Konzern beispielsweise wegen des Vorwurfs der irreführenden Werbung für Glyphosat im US-Bundesstaat New York rund 7 Millionen US-Dollar zahlen ( 19 ).

Im Sommer 2023 wurde von Bayer bereits der Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 gesenkt. Grund dafür waren vordergründig die weiter massiv zurückgegangenen Umsätze mit Glyphosat ( 18 ). Ende November 2023 waren die Aktien von Bayer aufgrund eines weiteren US-Gerichtsurteils im freien Fall. Sie stürzten auf den tiefsten Stand seit 17 Jahren ( 20 )!

Glyphosat: Die Macht der Verbraucher

Bevor Bayer untergeht, wird Glyphosat natürlich abgestoßen. Dafür spricht auch, dass der Chemiekonzern selbst bereits jetzt an Alternativen arbeitet. Schließlich zählt Glyphosat zu den umstrittensten Produkten auf der Welt. Doch dann werden sich einige interessierte Konzerne um das heiß begehrte Glyphosat batteln ( 21 ).

Vielleicht nimmt auch ein ausländisches Unternehmen die Zügel in die Hand. In einem Land, das es mit der Umweltverschmutzung noch weniger ernst nimmt. Denn selbst wenn sich die EU irgendwann in 10 Jahren endlich aufraffen sollte, Glyphosat zu verbieten, bedeutet das ja noch lange nicht, dass das Pestizid anderswo auf der Welt nicht weiterhin erlaubt sein wird.

Glyphosat hin oder her – eines steht fest: Gifte wie diese können nur dann verbannt werden, wenn die Landwirtschaft revolutioniert wird. Denn Monokulturen können ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und auch Düngemitteln schlichtweg nicht betrieben werden.

Eines lässt jedoch hoffen: Die steigende Nachfrage nach Bio-Produkten und das wachsende Bewusstsein in allen Gesellschaftsschichten regt immer mehr Landwirte an, nachhaltig und umweltschützend zu produzieren (23).

Studien laufen auf Hochtouren, die u. a. zeigen, dass gemischte Felder sogar eine größere Ernte versprechen können als Monokulturen. Durch Ansätze wie diese könnte der Einsatz von Giftstoffen aller Art drastisch verringert, wenn nicht sogar ganz vermieden werden ( 22 ).

Letztendlich liegt es in den Händen von uns Verbrauchern, Produkte zu kaufen, die das Attribut "Lebensmittel" verdient haben!

*Hier erhalten Sie einen Test, der den Glyphosatgehalt im Urin überprüft: Glyphosat-Test

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Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.