Omega-3-Fettsäuren sind für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften, die Unterstützung der Herzgesundheit und die Verbesserung der Gehirnfunktion bekannt. Erfahren Sie mehr über die besten Omega-3-Quellen, darunter fetter Fisch, Chiasamen und Walnüsse, und wie Sie Omega-3 am auch in eine vegane Ernährung optimal integrieren können.
Lange hatte Olivenöl die Pole-Position im Rennen der gesündesten Pflanzenöle inne. Forschungen lassen andere Öle jedoch unaufhaltbar aufrücken. Neben Kokosöl erobert vor allem Hanföl den Gesundheitsmarkt. Das lässt sich vor allem auf sein ausgewogenes Verhältnis essentieller Omega-Fettsäuren zurückführen. Aber auch Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe stecken in diesem Power-Öl.
Viele Menschen nehmen regelmässig Leinöl ein – im Glauben, es sei sehr gesund. Neuerdings wird es jedoch immer häufiger kritisiert. Es soll sich nicht als Omega-3-Quelle eignen. Die enthaltene Alpha-Linolensäure (eine Omega-3-Fettsäure) sei sogar schädlich – sagt Dr. med. Hobert in einem Video bei Youtube. Wir erklären, warum viele seiner Kritikpunkte nicht zutreffen.
Algenöl liefert langkettige Omega-3-Fettsäuren, die sonst nur in Fisch und Meeresfrüchten enthalten sind – und zwar in ähnlich hohen Mengen. Sie schützen Herz, Gehirn, Augen und Nerven. Algenöl hat dabei so viele Vorteile, dass Fisch oder Fischölkapseln nicht mehr nötig sind, um den täglichen Omega-3-Bedarf zu decken.
Omega-3-Fettsäuren können gegen Muskelkater helfen. Allerdings vorbeugend. Wenn Sie also nach dem Training künftig weniger Schmerzen haben möchten, dann nehmen Sie regelmässig Omega-3-Fettsäuren.
Neben vielen anderen positiven Gesundheitseffekten sorgen Omega-3-Fettsäuren auch für eine gesunde Darmflora und somit zu einer Stärkung des Immunsystems.
Omega-3-Fettsäuren schützen vor den gesundheitlichen Nachteilen einer fettreichen Ernährung, wie sich in einer Studie zeigte. Im Sommer 2016 wurde diese im The Journal of Physiology veröffentlicht. Es liess sich darin beobachten, dass eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren die Kraft hat, all den schädlichen Stoffwechselstörungen vorzubeugen, die mit einer fettreichen Ernährung einhergehen.
Die gesundheitlichen Vorteile von Omega-3-Fettsäuren sind mittlerweile bekannt. Doch profitiert man natürlich nur dann von ihnen, wenn man sie auch richtig dosiert. Also sollte man sich erst über die richtige Dosierung informieren und erst dann Omega-3-Fettsäuren nutzen.
Fetter Seefisch gilt nach wie vor als die optimale Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Immer wieder hört und liest man daher, man solle doch wöchentlich zwei Fischportionen essen, um auch wirklich gut mit den so wichtigen Omega-3-Fettsäuren versorgt zu sein. Nicht-Fischessern werden als Alternative Fischölkapseln nahegelegt. Dass Fisch aber ganz und gar nicht zur Deckung des Omega-3-Fettsäuren-Bedarfs erforderlich ist, weiss man eigentlich schon länger.
Omega-3-Fettsäuren sind lebenswichtig. Sie helfen dem Herzen, wirken entzündungshemmend und schützen vor Krebs. In Pflanzenkost finden sich insbesondere die kurzkettigen Omega-3-Fettsäuren. Viel besser aber – so heisst es – seien die langkettigen Omega-3-Fettsäuren. Eine gesunde vegane Ernährung kann den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren gut decken.
Eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und damit einhergehende Gedächtnisprobleme. In einer wissenschaftlichen Studie aus Schweden zeigte sich, dass sich mit der Abnahme des Herz-Kreislauf-Risikos die Gedächtnisleistungen der vierzig Testpersonen verbesserten.