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Fünf Nahrungsergänzungsmittel, die Sie im Winter brauchen

Wenn Sie sich gesund ernähren, brauchen Sie sich auch im Winter über Nahrungsergänzungsmittel nur wenige Gedanken zu machen. Doch auch dann ist in den meisten Fällen EIN Vitamin nötig, das Sie – zumindest im Winter – über eine Nahrungsergänzung zu sich nehmen sollten. Ist die Ernährung nun aber nicht immer vorteilhaft, dann sind mindestens vier weitere Nahrungsergänzungsmittel bzw. Vitalstoffgruppen empfehlenswert, die über hochwertige und ganzheitliche Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden sollten.

Aktualisiert: 11 Oktober 2022

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Im Winter Pillen statt Gemüse?

Eine gesunde basenüberschüssige Ernährung aus bevorzugt frischen und einheimischen Zutaten versorgt bereits reichlich mit Nähr- und Vitalstoffen.

Viele Menschen möchten sich jedoch nicht jeden Tag um eine perfekte Ernährung kümmern, schon gar nicht im Winter, wenn die Kälte Lust auf Süsses und Deftiges macht. Andere wieder mögen Gemüse nicht so gerne oder glauben, keine Zeit für dessen Zubereitung zu haben.

In diesen Fällen sind Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich eine wichtige und unverzichtbare Ergänzung zum täglichen Speiseplan.

Doch gibt es durchaus auch Vitamine, die wirklich JEDER im Winter über Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen sollte – ob er sich nun gesund ernährt oder nicht, einfach deshalb, weil es nicht möglich ist, den Bedarf dieser Vitalstoffe mit der Ernährung zu decken.

1. Im Winter ein Muss: Vitamin D

Vitamin D zum Beispiel sollte jeder im Winter zu sich nehmen – zumindest dann, wenn man in gemässigten Breiten zu Hause ist, Innereien nicht mag und im Winter auch nicht regelmässig in die Berge oder ans Mittelmeer fährt.

Im Winter nämlich kann auch bei Sonnenschein die tiefstehende Sonne nicht zur dringend benötigten Vitamin-D-Bildung in der Haut führen.

Da ferner der Vitamin-D-Gehalt in den üblichen Lebensmitteln viel zu niedrig ist, um auch nur annähernd den Bedarf zu decken, hilft hier selbst die gesündeste Ernährung nicht sehr weiter.

2. Vitamin D3 am besten kombiniert mit Vitamin K

Wählen Sie idealerweise ein Vitamin-D-Präparat, das mit Vitamin K kombiniert ist. Vitamin K ist kein typisches Winter-Vitamin. Wir brauchen es rund ums Jahr. Da es sich jedoch zusammen mit Vitamin D um die Knochengesundheit kümmert und gleichzeitig die Blutgefässe sauber und frei von Ablagerungen hält, sollten beide Vitamine gemeinsam eingenommen werden.

Vitamin K2 ist also DAS Vitamin für ein gesundes Herz-Kreislauf-System – und ein solches benötigen wir bekanntlich nicht nur im Winter.

3. Ganzheitliches Vitamin C

Vitamin C kann natürlich hervorragend mit Früchten, Salaten und Gemüse verspeist werden. Ist man sich unsicher, ob man ausreichend Vitamin C zu sich nimmt oder geht mal wieder die Grippe um, dann wählt man ein natürliches Vitamin C-Präparat aus einem Beeren- und Fruchtpulver.

Nur dort sind – im Gegensatz zur reinen Ascorbinsäure – alle Begleitstoffe enthalten, die es dem Körper leicht machen, das Vitamin C samt der übrigen sekundären Pflanzenstoffe perfekt zu verwerten.

4. Aronia

Im Winter sollte unbedingt auch eine Quelle hochwertigster Antioxidantien zur Stelle sein.

Empfehlenswerte Antioxidantien finden Sich beispielsweise in Astaxanthin, in OPC oder auch in der Aroniabeere.

Sie schützt mit einem der höchsten bekannten Anthocyangehalte insbesondere vor freien Radikalen und damit vor oxidativen Prozessen und Zellschäden jeder Art, so dass unter dem Einfluss von Aronia natürlich auch das Risiko für chronische Krankheitsprozesse massiv sinkt.

Da Aronia aber aufgrund der enthaltenen Polyphenole und Vitamine auch antimikrobiell und entzündungshemmend wirkt, ist die Aroniabeere gerade im Winter das Nahrungsergänzungsmittel der Wahl, um Sie vor Infektionen wie grippalen Infekten zu schützen.

5. Grüne Blattgemüse – Wenn nicht frisch, dann in Pulverform

Grüne Blattgemüse werden im Winter noch seltener als im Sommer verzehrt. Die Auswahl an Blattsalaten schrumpft und die Lust auf einen frischen Salatteller ebenso.

Doch gerade all die sekundären Pflanzenstoffe im grünen Blattgemüse, seine Antioxidantien, die Bitterstoffe, das Magnesium, sein Beta-Carotin und das Chlorophyll wären jetzt im Winter für unser Immunsystem und unsere Leistungsfähigkeit dringend nötig.

Wann immer möglich, sollten Sie daher frisches Grün verwenden. Ideal sind Feldsalat, Postelein, Endiviensalat, Rucola, Spinat oder Zuckerhut.

Sie müssen daraus übrigens nicht unbedingt einen Salat zubereiten. Geben Sie eine Portion Salatblätter einfach zusammen mit Avocado-Fruchtfleisch, einer Möhre, einem Stück Zwiebel, dem Saft von 2 Orangen und Petersilie in den Mixer. Mixen Sie die Mischung zu einer Creme, würzen Sie nach Wunsch mit Essig, Öl, Senf, Kräutersalz und Pfeffer, erwärmen Sie die Suppe sehr leicht und geniessen Sie diese hochkarätige Vitalstoffbombe im Winter so oft wie möglich.

Sollte das nicht möglich sein, können Ihnen hochbasische pulverisierte Grüngemüse über Tage hinweg helfen, an denen Sie keine Zeit für ein Grüngemüsegericht haben oder an denen im Kühlschrank Ebbe herrscht.

Rühren Sie in solchen Fällen einfach zwei- bis dreimal täglich einen Esslöffel mit einem basischen Grüngemüse-Pulver in Ihren Lieblingssaft, in ein Glas mit Reis- oder Hafermilch, in eine schnelle Suppe, in eine Tasse heisse Brühe oder auch in die Tomatensosse, die es zur Pasta gibt – und schon sieht Ihre Grüngemüse-Bilanz viel besser aus.

Zur Verfügung stehen Petersilienblattpulver, Brennnesselpulver, Brokkolipulver, Spinatpulver, Löwenzahnblattpulver und natürlich die Gräserpulver wie Gersten-, Weizen- und Dinkelgraspulver.

Vergessen Sie jedoch nie: Auch ganzheitliche Nahrungsergänzungsmittel können zwar dabei helfen, den Vitamin- und Mineralstoffspiegel zu erhöhen, doch sollten sie eine gesunde Ernährungsweise eben nur ERGÄNZEN und nicht etwa ERSETZEN.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.