Zentrum der Gesundheit
  • Eigenurintherapie
3 min

Eigenurintherapie - Das Wirkprinzip

Bei der Eigenurintherapie wird der eigene Urin innerlich oder äusserlich verwendet. Speziell aufbereitet kann er sogar injiziert werden.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 02 Juni 2023

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Die Eigenurintherapie aktiviert das Immunsystem

Die Eigenurintherapie ist weit mehr als 4000 Jahre alt und wird mancherorts noch heute in der Naturheilkunde als Verfahren zur Prävention oder Therapie eingesetzt ( 2 ). Sie ist den Reiz- und Regulationstherapien zuzuordnen.

Der Urin enthält eine Vielzahl wichtiger Substanzen wie Hormone und deren Abbauprodukte, Enzyme, Vitamine, Mineralien, Harnsäure, Antikörper und Antigene. Durch die ebenfalls im Urin vorhandenen Stoffwechselschlacken werden bei einer Rückinjektion kleiner Harnmengen Reize gesetzt, die die Entgiftungs- und Abwehrmechanismen im Organismus aktivieren und die Gesundheit stabilisieren. Hierzu wird keimfreier Eigenharn verwendet, der vom Therapeuten entsprechend aufbereitet wird.

In Eigenregie trinken manche Menschen aber auch einfach ein Gläschen ihres eigenen frischen Morgenurins.

Das homöopathische Wirkprinzip der Eigenurintherapie

Auch wenn der Eigenurin keine homöopathische Verdünnung/Potenzierung aufweist, so folgt das Wirkprinzip der Eigenurintherapie u. a. dem homöopathischen «Similia similibus curentur» (Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden)-Prinzip, da der Eigenurin von Naturheiltherapeuten als sog. körpereigene Nosode angesehen wird. Eine Nosode ist ein homöopathisches Mittel, das aus Giftstoffen bzw. direkten Krankheitserregern hergestellt wird.

*Lesen Sie mehr darüber in dem Buch von Carmen Thomas

Mögliche Einsatzgebiete

Besonders gute Ergebnisse sollen mit der Eigenurintherapie bei den folgenden Beschwerden erzielt werden können:

  1. Allergien
  2. Asthma
  3. Hauterkrankungen
  4. Stoffwechselleiden wie Rheuma oder Gicht
  5. chronische Entzündungen im Urogenitalbereich
  6. Krebs ( 3 ) ( 4 )

Innerliche und äussere Anwendung des Eigenurins

Bei der Eigenharntherapie besteht die Möglichkeit der äusseren und inneren Anwendung. Die Art der Behandlung richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild.

Bei der innerlichen Anwendung wird der Morgenurin täglich - über einen längeren Zeitraum hinweg - getrunken. Es wird nur der Mittelstrahl aufgefangen; die ersten und letzten Urintropfen finden keine Verwendung. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Urin über den ganzen Tag zu sammeln und ihn am Abend zu trinken.

Die äusserliche Urinbehandlung kommt bei allen Erkrankungen und Beschwerden der Haut zum Einsatz. Umschläge und Wickel werden mit Urin getränkt und aufgelegt. Kleinere Hautpartien können auch mit einem von Urin getränktem Tuch oder Wattebausch betupft werden. Auch bei diesem Verfahren wird nur der Mittelstrahl benutzt.

Wie oben erwähnt, kann der Eigenurin auch - von einem Therapeuten entsprechend aufbereitet - injiziert werden. Es ist ratsam, die Anwendung der Eigenharntherapie grundsätzlich vorher mit einem Therapeuten Ihres Vertrauens zu besprechen.

Die Eigenurintherapie ist das älteste Heilmittel

Die Praxis, den eigenen Urin als Medizin und Stärkung des Immunsystems zu verwenden, ist zweifellos das älteste Heilmittel auf dem Planeten. Heute ist dieses Wissen im Internet frei verfügbar. Urin ist medizinisch, reinigend und nährend. Urin ist antibakteriell, antimykotisch und antiviral. 

Es ist die perfekte Medizin zur Wiederherstellung der Gesundheit und zur Beseitigung von Krankheiten. Es ist nicht nur ein Allheilmittel für jede Krankheit, es ist kostenlos und leicht erhältlich. Es kann Infektionen vorbeugen und gleichzeitig einem alten Menschen die Vitalität und Kraft der Jugend verleihen. Einige der chronischen Krankheiten, gegen die es wirksam ist, sind Krebs, Herzkrankheiten, Nierenversagen, Asthma, Anämie, Harnwegserkrankungen, Erkältungen, Candida, Diabetes, Verdauungsprobleme, Allergien und Gelbsucht.

 Andere Probleme wie Verletzungen, Warzen, Psoriasis, Knoten und Bisse werden oft in wenigen Tagen der Behandlung geheilt. Die Liste der Krankheiten, bei denen es wirkt, ist lang genug, um es als Wundermittel zu bezeichnen.

Die moderne Medizin betont nicht, wie wichtig es ist, einfache Hausmittel zu kennen. Die meisten Verbraucher sind der Meinung, dass das Wissen über den Körper am besten in die Hände von Ärzten gelegt wird, die „so viel mehr wissen als wir“. Ihre Ergebnisse sind jedoch nicht immer zuverlässig. 

Regierungsstudien werfen nun ernsthafte Fragen über die Qualifikation von Ärzten, ihre Fehldiagnosen, unnötige oder inkompetente Operationen, Medikationsfehler und hohe Krankenhausinfektionsraten auf. 

Die meisten Krankenhäuser müssen sich auf eine starke medizinische Intervention verlassen, um die Symptome der täglich auftretenden medizinischen Fehler zu lindern. Im Durchschnitt erleidet 1 von 7 Patienten Schäden durch die Krankenhausbehandlung.

Infolgedessen wenden sich immer mehr Menschen von der konventionellen Medizin ab. Die Urintherapie könnte für Milliarden von Menschen ohne medizinische Versorgung die Medizin der Zukunft sein. 

Die medizinische Einrichtung sollte ihr System so anpassen, dass Alternativmedizin, wie die Urintherapie, nahtlos integriert werden kann. Allein diese einfache Anpassung könnte die Gesundheitskosten enorm senken. Die zusätzlichen Vorteile, keine Diagnose, keine Nebenwirkungen und keine Kosten, machen es zu mehr als einer Alternative. Die Urintherapie bietet jedem Einzelnen die Möglichkeit, gesundheitliche Krisen effizient, effektiv und wirtschaftlich zu bewältigen. ( 5 )

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.