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  • Die Hintergründe der Schweinegrippe sind ebenso fragwürdig wie der Impfstoff
15 min

Die Hintergründe der Schweinegrippe

(Gastbeitrag von Dr.med.Ingfried Hobert) - So manchen Bürger beschlich in den letzten Monaten immer wieder ein ungutes Gefühl. Nach den unvorstellbar hohen Abfindungen einzelner Manager, unüberschaubaren Bankgeschäften etc kam der Crash. Es konnte nicht länger Bestand haben, was in dieser Form nicht sein durfte. Aufgerüttelt begann der Markt sich selbst einem Regulierungsprozess zu unterziehen.

Aktualisiert: 11 März 2024

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Lügen der Gesundheitsbehörden

Doch nun spüren immer mehr Menschen erneut, dass noch etwas anderes nicht stimmt. Wir werden dieser Tage Zeuge eines weltweiten Kollapses. Wir bekommen vorgeführt, wie ein geschickt aufgebautes, die Welt umspannendes Bewusstseinfeld des Vertrauens in Gesundheitsinstitutionen wie eine Seifenblase kollabiert. Die großen Gesundbehörden, die uns mit Wahrheit unabhängig aufklären sollen, haben versagt. Hier die aktuellsten Fakten und Hintergründe zu dieser Schweinerei:

Die Spitze des Eisberges wird sichtbar

Wie zum Ende des letzten Sommers, als die Finanzkrise sich dramatisch zuspitzte, sichten wir gerade die Spitze eines Eisberges. Dieser besteht aus einem recht autonom arbeitenden Geflecht aus Pharmalobby rund um Roche-Chef ( Hans-Dieter Gutekunst), WHO ( Margret Chan), SAGE ( Dr. David Salisbury), Robert Koch Institut/Stiko ( Jörg Hacker), PEI (ex Chef Löwer), der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA (Thomas Lönngren) und der amerikanischen Seuchenbehörde CDC (ex Chef Richard Besser) sowie den mit ihnen verflochtenen politischen Instanzen.

Seilschaften, die Angst verbreiten

So scheint nun auch die Schweinegrippe doch noch ihr Gutes zu haben. Sie macht gewohnte, bislang unangefochtene, Strukturen und Seilschaften sichtbar, von denen wir bislang nichts ahnten. Eines ist klar: Die Entscheidungsmacht dieser kleinen Gruppe Menschen ist unvorstellbar. Sie ist in der Lage, außerhalb jeglicher Kontrolle ein weltweites Angstfeld aufzubauen und gleichzeitig ein Wirtschaft- und damit Kostenprogramm auf die Länder dieser Welt zu legen, das Größenordnungen erreicht, die wir aus den Zahlenspielen rund um die Not leidende Weltwirtschaft kennen.

Antikorruptionsorganisationen mahnen an

Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland hat inzwischen den Missstand erkannt und die Initiative ergriffen. Offiziell spricht sie sich hinsichtlich der geplanten Impfungen gegen Schweinegrippe für eine Offenlegung der Entscheidungsprozesse der Ständigen Impf-Kommission (STIKO) aus. Zu offensichtlich sind die Verflechtungen zwischen den Entscheidungsträgern und der Pharmalobby.

Auch das Schweizer Komitee Koordination erstattete wegen der Schweinegrippe Strafanzeige gegen verantwortliche Politiker und Pharmalobbyisten wegen systematischem Irreführungsangriff gegen die Bevölkerung mit möglicher und realer schwerwiegender Schädigung und medizinisch völlig unbegründeter Vergiftung der Bevölkerung mit wissenschaftlich in der Wirksamkeit ungesicherten Grippeimpfstoffen (insbesondere von Kindern und älteren Menschen.

* Das Handbuch für die individuelle Impfentscheidung erhalten Sie hier: Impfen Pro & Contra von Dr. Martin Hirte

Was war passiert?

Die amerikanische Seuchenbehörde suchte nach neuen Viren. Sie fand einen, gab ein Testverfahren in Auftrag und schließlich konnte überall da wo der neue Test eingesetzt wurde, ein Virus gefunden werden. Von diesem hätte niemand Notiz genommen, wäre der Test nicht entwickelt worden. 2200 Todesfälle weltweit innerhalb von 6 Monaten (Im Vergleich: 5000 Menschen sterben durchschnittlich im Winter allein in Deutschland an der Saisonalen Grippe. 4,4 Mio. Kinder sterben alle 6 Monate an Erkrankungen, bei denen einfaches Penicillin, ein Durchfallmittel oder ein Moskitonetz dies hätte verhindern können.

Fragwürdige Pandemie

Ein Angst machender Name wurde gewählt: Schweinegrippevirus. Das Virus wurde fortan über die Medien übertragen. Innerhalb weniger Tage wurde von der WHO erstaunlicherweise Pandemiestufe 6 ausgerufen. Unverzüglich musste jeder Regierungschef der Welt, der seinen Job nicht verlieren wollte, schnellstmöglich einen Grippeimpfstoff bei Glaxo ordern. Eile tat Not, keiner wollte der letzte sein. Kaum merkte man, dass alles weit übertrieben war, da begannen Berufsalarmisten lauthals vor einer möglichen Mutation zu einem Killervirus zu warnen. (Eine Mutation, wie wir sie häufig bei Schweinen sehen die bekanntlich ebenfalls vor einem Evolutionssprung hin zum gefährlichen Zweibeiner stehen)

Ist die Relation gewahrt?

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt ordert für 600 Mio. Euro Impfstoffe die für mind. die gleiche Summe geimpft werden müssen. Dies an Menschen, die gar nicht geimpft werden wollen. (Laut einer aktuellen Umfrag wollen 2/3 der Bürger nicht geimpft werden). Multiplizieren wir diese Summe mit der der Länder, die ebenfalls den Impfstoff bestellt haben (Griechenland beispielsweise will seine gesamte Bevölkerung zwangsimpfen), kommen wir auf eine unvorstellbar hohe Summe.

Wir sollen unnötigerweise gegen etwas geimpft werden, das harmloser ist als die normale Wintergrippe. Das heißt im Klartext: Wohlständlern wird möglicherweise eine 5-7tägige Bettruhe erspart (die sie eigentlich gut hätten gebrauchen können um einen klaren Kopf zu bekommen). Dies ist pervers, angesichts von 24100 Kindern, die jeden Tag weltweit an vermeidbaren Krankheiten wie Durchfall, Malaria und Lungenentzündung sterben. 3000 davon sterben jeden Tag an Malaria. Diese Zahl könnte bereits durch den Kauf von Moskitonetzen (wie in Malawi geschehen) halbiert werden.

Neue Pandemie-Definition der WHO

In der Darstellung von Transparency International Deutschland fehlt noch ein wichtiger Sachverhalt, über den die Sendung ZDF Frontal 21 am 25. August 2009 informierte: Schon 2006 gab es Überlegungen zu einer großen Impfaktion gegen die Vogelgrippe. Millionen Infizierte und tausende Tote wurden befürchtet. Die Weltgesundheitsorganisation rief, anders als bei der Schweinegrippe heute, keine Pandemie aus. Ihre damalige Pandemiedefinition setzte eine hohe Sterblichkeitsrate voraus. Eine Bedingung, die nicht mehr gilt.

Genaue Kriterien werden verwässert

Der Virenforscher Tom Jefferson kritisiert die Verwässerung der Definition: »Erst im Mai dieses Jahres wurden zwei entscheidende Punkte der Definition gestrichen: Die hohe Zahl der Erkrankten und die Sterblichkeit stehen nicht mehr drin. Die hier fett gedruckte Passage, »eine sehr große Zahl von Toten und Kranken« verschwand aus der Definition. Das heißt, die WHO hat ihre Kriterien für die Definition abgeschwächt.

So kann man nicht mehr sagen, was genau eine Pandemie ist. Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen der saisonalen Grippe und einer Pandemie. Wie aus einem Bericht über ein Treffen der WHO-Generaldirektorin mit Impfstoff-Herstellern am 19. Mai hervorgeht, waren die bisherigen Kriterien für die Pandemiestufen auf das "tödlichere" H5N1-Virus abgestimmt gewesen, dass sich jedoch wider Erwarten bisher nicht pandemieartig ausgebreitet hat. Das sich stattdessen über Kontinente hinweg ausbreitende H1N1-Schweinegrippevirus ist dagegen relativ harmlos.

Der eigentliche Grund für die "Notwendigkeit", die Pandemiestufe 6 unabhängig von der tatsächlichen Gefährlichkeit der "Seuche" auszurufen, könnte darin liegen, dass die so genannten Pandemie-Musterimpfstoffe, die auf der Grundlage des H5N1-Virus eine Vorzulassung erhalten haben, laut Zulassungsbedingungen - zumindest den europäischen - nur dann eingesetzt werden dürfen, wenn entweder die WHO oder die EMEA die Pandemiestufe 6 ausgerufen hat

Ohne Pandemiestufe 6 keine Impfstoffzulassung, ohne Impfstoffzulassung keine Impfstoffproduktion, ohne Impfstoffproduktion keine zusätzlichen Milliardenumsätze für bestimmte global operierende Pharmakonzerne. Auf wessen Drängen wurde diese Streichung vorgenommen? Wer hat die desaströsen Auswirkungen dieser Streichung zu verantworten?

Die WHO und ihre Direktorin Margret Chan

Am 11. Juni 2009 erklärte Frau Chan, die Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation WHO in Genf, die Schweinegrippe zur Pandemie und löste damit entsprechendes Handeln in allen Mitgliedsländern der WHO aus. Frau Chans Verhältnis zur Pharmaindustrie ist nicht unumstritten, seit sie bereits bei ihrem Amtsantritt 2007 die Regierung von Thailand wegen der Vergabe von Zwangslizenzen für preiswerte AIDS-Mittel streng kritisierte (Bangkok Post vom 2. Februar 2007).

Keine Haftung für die Hersteller

Die amerikanische Gesundheitsministerin Kathleen Sebelius hat einen Erlass unterzeichnet, der den Herstellern von Impfstoffen gegen die Schweinegrippe vollständige rechtliche Immunität bei allen Strafverfahren garantiert, die im Zusammenhang mit neuen Schweinegrippe-Impfstoffen angestrengt werden könnten. Darüber hinaus wird das sieben Milliarden Dollar teure Eilprogramm der Regierung noch vor Beginn der Grippesaison im Herbst Impfstoffe gegen die Schweinegrippe auf den Markt zu bringen, ohne die normalerweise üblichen Sicherheitsprüfungen durchgezogen.

Der Fall Anderson

Die staatlichen britischen Aufsichtsbehörden lassen sich im Fall eines Gesundheitsnotstands und möglicher Epidemien bei der Entscheidung über die akute Bedrohung durch eine bestimmte Krankheit von einem wissenschaftlichen Beirat, dem Scientific Advisory Council for Emergencies oder SAGE (Wissenschaftlicher Beirat für Notfallsituationen), beraten.

Jetzt ist bekannt geworden, dass ein führendes Mitglied des britischen SAGE, Professor Sir Roy Anderson, bezahltes Vorstandsmitglied des großen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline ist, der an der Herstellung des von der WHO empfohlenen antiviralen Medikaments Relenza und eines Impfstoffs gegen H1N1 Influenza A oder Schweinegrippe beteiligt ist.

Anderson, erhält als Direktor von GlaxoSmithKline jährliche Zuwendungen in Höhe von 134.000 Euro. GlaxoSmithKline verkauft Impfstoffe gegen die Schweinegrippe und antivirale Medikamente an den Britischen Gesundheitsdienst und an Regierungen in aller Welt. Als 2001 die Maul- und Klauenseuche bei Rindern ausbrach, fungierte Anderson als Berater für Tony Blair. Sein Rat führte damals zur völlig überflüssigen Notschlachtung von sechs Millionen Tieren.

Regierung tappt in die Falle

Die Bundesregierung und ihre Berater unterstützen die Haltung der WHO, wozu sie nach der Pandemie-Erklärung verpflichtet sind. Sie haben 50 Millionen Dosen Impfstoff im Wert von 600 Millionen Euro bei GlaxoSmithKline bestellt. Dazu kommt noch mal die gleiche Summe für die Impfleistungen - zu zahlen durch die Beiträge der gesetzlich Krankenversicherten und durch die Steuerzahler. Weder STIKO noch die Bundesregierung haben aber öffentlich darüber informiert, dass es sich bei H1N1 um ein bekanntes Virus handelt, das bereits in den 1970er Jahren in den USA als so genannte asiatische Schweinegrippe von Vietnamsoldaten eingeschleppt wurde. Da sich das Virus damals schnell verbreitete, wurden bis 1976 etwa vierzig Millionen US-Bürger geimpft. Dann wurde die Impfung eingestellt, weil die Infektion mit dem Virus in der Regel so milde und komplikationslos verlief, dass die Komplikationen des Impfstoffs wie das Guillain-Barré-Syndrom schwerer wogen (Washington Times vom 27. April 2009).

Versäumnisse der Regierung

Angesichts einer hohen Verunsicherung in der Bevölkerung wie auch in der Ärzteschaft über die Notwendigkeit und Risiken einer Impfung, ist zur Vertrauensbildung eine fachliche und unabhängige Empfehlung von Spezialisten unabdingbar. Dies muss durch uneingeschränkte Offenlegung und die Vermeidung jeglichen Eindruckes der Einflussnahme der Pharmaindustrie sichergestellt werden. Auch die Bundesregierung hat es versäumt, die Entscheidungsgrundlage ihrer Experten für die – wissenschaftliche - Öffentlichkeit nachvollziehbar und transparent zu machen.

Die Europäische Zulassungsbehörde

Die Zulassung des Impfstoffs erfolgt durch die europäische Zulassungsbehörde EMEA, deren Arbeitsweise Transparency Deutschland zuletzt in seinem „Scheinwerfer“ (Nr. 43, April 2009, Schwerpunkt Europa, S. 11) beschrieben hat. Sowohl die Unterstellung der EMEA unter die Generaldirektion Wirtschaft und nicht unter die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der Europäischen Kommission, als auch ihre Finanzierung zu fast zwei Dritteln durch die pharmazeutische Industrie, wird als höchst problematisch angesehen. Zumal eine Überprüfung der Zulassungsunterlagen durch externe Wissenschaftler grundsätzlich erst nach der erfolgten Zulassung möglich ist.

Abhängigkeit von der Pharmaindustrie

Die Behörde sei zu sehr abhängig von der Industrie, meinen Kritiker: Fast zwei Drittel des Jahresbudgets von 155 Millionen Euro würden von Herstellern bezahlt. Frontal 21 zitierte aus Dokumenten, wonach die Ausschussmitglieder und Sachverständigen der Behörde auch auf den Gehaltslisten großer Pharmakonzerne wie Pfizer, Sanofi, Merck, Novartis oder Glaxo stehen. Die EMEA sagte zu den Vorwürfen: „Diese praktische Erfahrung ist für die Kompetenz der Sachverständigen einerseits von Vorteil, kann aber auch Grund von Befangenheit sein.“

In Europa verharmlost – in den USA verboten

Der jetzt in Europa vorbereitete, zuvor klinisch nicht erprobte so genannte „Mock-up“-Impfstoff gibt nicht nur wegen des Gehaltes an unzureichend erprobten Impfverstärkern (Adjuvantien) zu Bedenken Anlass, sondern auch insbesondere bei der Anwendung an Kindern und Schwangeren, weil er das inzwischen überholte quecksilberhaltige Konservierungsmittel Thiomersal enthält.

Daher sind „Mock-up“- Impfstoffe in den USA in Pandemiefällen nicht zugelassen. In Europa hingegen ist im Pandemie-Fall bei der EMEA sogar eine Eilzulassung nach der klinischen Prüfung innerhalb einer Woche vorgesehen

PEI-Chef Löwer: "Alles natürliche Zutaten"

Für Prof. Johannes Löwer ist die Aufregung um die Zutatenliste der neuen Schweinegrippe-Impfstoffe unverständlich. Seiner Ansicht nach sind alle Zutaten natürlichen Ursprungs: "Wir sollten auch nicht vergessen, dass die Verstärker in den Schweinegrippeimpfstoffen biologischen Ursprungs sind, fast so etwas wie ‚Bio-Verstärker`", erklärt Löwer. Vitamin E und Squalen stecken auch in Pflanzenölen, Polysorbat wird aus Getreide gewonnen. Alle drei Substanzen sind in vielen Arznei- und/oder Lebensmitteln enthalten" - Ärzte Zeitung online vom 30. Aug. 2009.

Herr Löwer ist sehr großzügig mit der Auslegung des Begriffs "biologischer Ursprung". Das erinnert mich ein bisschen an den Begriff "grüne Gentechnik" oder das marxistische Interpretation des Wortes "Frieden" (= Ende des Klassenkampfs durch Eliminierung des Klassenfeindes). Zum einen ist keine einzige Substanz unter der Zutatenliste, die nicht durch mehrere biochemische Veränderungsprozesse gegangen ist und mehr oder weniger denaturiert wurde.

Z. B. handelt es sich bei dem im Pandemrix® enthaltenden "Vitamin E" um DL-Alpha-Tocopherol, also um ein synthetisch hergestelltes Vitamin, das der Körper gar nicht verarbeiten kann. Polysorbat 80 kann laut einiger Studien die Funktion der Fortpflanzungsorgane beeinträchtigen. Nicht zu vergessen: 5 Microgramm quecksilberhaltiges Thiomersal.

Fehlende Sicherheitsnachweise

Zu keinem einzigen dieser Zusatzstoffe können PEI oder Hersteller ordentliche Sicherheitsstudien vorweisen, nämlich placebokontrollierte Doppelblindstudien Zusatzstoff gegen (echtes) Placebo. Theoretisch hat Herr Löwer vom Bundesgesundheitsministerium die Aufgabe erhalten, als neutraler, objektiver und gestrenger Wächter der Impfstoffsicherheit zu fungieren. Davon ist in der Praxis nicht viel zu sehen. Er kommt mir eher vor wie ein Mitarbeiter der Marketing-Abteilung des Pandemrix®-Herstellers GlaxoSmithKline (GSK).

Ich weiß nicht, wie lange Prof. Löwer beim PEI noch Dienst tun muss, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er nach seiner wohlverdienten Pensionierung nicht schlechter abschneiden wird als sein Kollege Kurth, ehemals Chef der Bundesseuchenbehörde RKI, jetzt oberster Stiftungsrat der SCHERING-Stiftung - und damit einer der wichtigsten Lobbyisten des BAYER-Konzerns.

Oder sein Kollege Schmitt, ehemals Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), jetzt Chef der Impfstoffsparte bei Novartis. Wir dürfen also jetzt schon mal raten, welcher Stuhl innerhalb der Branche rechtzeitig für ihn frei gemacht wird.

Transparency International ermittelt gegen Robert Koch Institut

Das Robert Koch Institut hat bislang absolute Entscheidungsfreiheit darüber, was und wogegen Deutsche geimpft werden sollen. Eine echte Kontrolle dieses Gremiums gibt es nicht. Intransparenz und potenzielle Interessenkonflikte unterminieren die Glaubwürdigkeit und nähren im aktuellen Fall den Verdacht, dass die H1N1-Grippewelle als Schweinegrippe-Pandemie von der Pharmaindustrie zur Vermarktung genutzt wird.

Begründungen werden nicht veröffentlicht

Die bestehenden Mechanismen zur Sicherung der Unabhängigkeit der Entscheidungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), insbesondere hinsichtlich der Offenlegung von Interessenkonflikten, werden als nicht ausreichend angesehen. Weiterhin ist zu kritisieren, dass entsprechend der Geschäftsordnung der STIKO die Protokolle der Sitzungen und die Entscheidungen, vor allem aber auch deren Begründungen, nicht grundsätzlich veröffentlicht werden.

Seit August 2008 haben die Mitglieder der STIKO nach jahrelangem Drängen, von Transparency Deutschland, ihre potenziellen Interessenkonflikte auf der Website der STIKO offen gelegt. Die Website des „Forum Impfen“ gibt keinen Hinweis auf die finanzielle Höhe dieser Unterstützung. Die Selbstauskünfte der Stiko-Mitglieder belegten, »dass die Mehrzahl der derzeit 16 Mitglieder mehr oder minder intensive Kontakte, darunter auch bezahlte Tätigkeiten, zu den wichtigsten Herstellern von Impfstoffen haben«, sagte Spelsberg.

So sitzen die Professoren Wolfgang Jilg, Christel Hülße, Ursel Lindlbauer-Eisenach und Friedrich Hofmann im Fachbeirat »Forum Impfen«, das von den Konzernen Sanofi-Pasteur-MSD und Wyeth unterstützt wird, Stiko-Mitglied Frank Falkner von Sonnenburg hat den Beiratsvorsitz. In der »Arbeitsgemeinschaft Masern und Varizellen«, finanziert von Glaxo Smith Kline und Sanofi, finden sich die Stiko-Mitglieder Rüdiger von Kries und Klaus Wahle. Jan Leidel engagiert sich in der von Baxter und Novartis gesponserten »Arbeitsgemeinschaft Meningokokken«. Und Honorare für Studien kassierten Stiko-Mitglieder von nahezu allen großen Pharmaherstellern.

Das Arztneimitteltelegramm fordert Ablösung

Bereits in den letzten Jahren hat die Stiko des Robert Koch Instituts ihre Glaubwürdigkeit auf einen Schlag verspielt als sie mit der Empfehlung zur Gebärmutterhalskrebsimpfung einen nicht wissenschaftlich gesicherten Impfstoff vorschnell einführte. Es wirft der Stiko vor, bei ihrer Empfehlung für die Impfung gegen Papillomaviren (HPV), die zu Gebärmutterhalskrebs führen können, nachlässig vorgegangen zu sein.

Es stelle sich die Frage, wie ein Gremium, das anscheinend nicht in der Lage sei, korrekte Berechnungen vorzunehmen, Empfehlungen abgeben könne, denen die Bedeutung eines medizinischen Standards zukomme. Die Stiko sagt den Deutschen, gegen welche Krankheiten sie sich impfen lassen sollen. Dass sie dies zuverlässig tut, wird in der Ausgabe des Arznei-Telegramms bezweifelt.

Der Gemeinsame Bundesausschuss von Kliniken, Ärzten und Krankenkassen ( GBA) hatte die Stiko aufgefordert, ihre Empfehlung noch einmal zu überdenken, nachdem Wissenschaftler deren Entscheidung kritisiert hatten. Die Antwort der Stiko enthalte Widersprüche und zweifelhafte Schlussfolgerungen, so der GBA. So habe die Kommission nicht erwähnt, dass sie 2007 fälschlich von einer Impfeffektivität von 92,5 Prozent gegen alle HPV-Typen ausgegangen sei.

Tatsächlich schützt die Impfung aber nur gegen die HPV-Typen 16 und 18. Außerdem berufe sich die Kommission nur auf Fakten, die ihr nützlich schienen. Die Stiko kündigt für Ende Juli eine neue Stellungnahme zur HPV-Impfung an. Voraussichtlich werde sie aber nicht von den bisherigen Empfehlungen abweichen, sagte eine Sprecherin. Auch Impfempfehlungen müssen wissenschaftlich valide und überprüfbar sein. Daher fordern wir die Ablösung des Gremiums in seiner jetzigen Form.

Kritik der Ärztekammer an Schweinegrippe-Impfung

Kritik an der geplanten Massenimpfung gegen die Schweinegrippe in Deutschland wächst. Nun wandte sich sogar die Bundesärztekammer gegen die Impfung. Kritisiert wurde vor allem der Einfluss der Pharma-Lobby. Laut der Bundesärztekammer besteht der Verdacht, dass mit der Schweinegrippe „die Interessen der Pharmaindustrie durch ihre Lobbyisten wieder einmal gut bedient werden“

Einen großen Ansturm wird es auf die Impfung gegen Schweinegrippe wohl nicht geben. Das erwartet zumindest der Vizepräsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery. "Die Impfaktion wird kein Renner", sagte Montgomery dem "Focus". Von jenen, denen die Impfung empfohlen wird, werde nur die Hälfte der Aufforderung Folge leisten. Das seien dann nur 15 bis 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Lautet nicht das oberste Credo aller Ärzte: zumindest nicht schaden?

Schweinegrippe: Viele Norddeutsche lehnen Impfung ab

Mehr als zwei Drittel der Norddeutschen wollen sich einer aktuellen Umfrage zufolge nicht gegen die Schweinegrippe impfen lassen. Zum Start der Impfaktion im Herbst werden 68 Prozent der Befragten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen die Spritze nach eigenen Angaben "auf keinen Fall" impfen lassen. Sind es mal wieder als erstes die Norddeutschen die die Dinge klar sehen?

* Im Buch die Impf-Illusion können Sie die verheimlichten Fakten über Infektionskrankheiten und Impfungen nachlesen.

Frankreich und USA beginnen Impfdosen zu verschenken

Frankreich und die USA wollen einen Teil ihres Vorrates an Impfdosen gegen Schweinegrippe über die WHO an arme Länder verteilen lassen. Die Länder wollen etwa ein Zehntel ihres Bestandes spenden. Andere Länder wollen sich anschließen. Haben sie alle in der ersten Euphorie zu viel bestellt und sitzen jetzt auf ihren Bestellungen?

RKI wählt neue abgemilderte Krankheitsbezeichnung

Schweinegrippe heißt jetzt nur noch „Neue Grippe“. Nachdem die Welt auf den schlimmsten nur möglichen Fall eingestellt ist und alle Impfbestellungen abgegeben sind, ist es da nicht an der Zeit das schlimme Wort in ein harmloseres umzubenennen? Laut Robert Koch Institut ist die Impfung gegen die saisonale Grippe inzwischen Vorrang vor der „Neuer Grippe“.

Was muss sich ändern:

Entscheidungsprozesse dieser Tragweite fordern Transparenz und Kontrolle. Verflechtungen zwischen wissenschaftlichen Entscheidungsträgern und Pharmazie können wir uns bei so wichtigen Entscheidungen nicht leisten. Betroffene müssen unverzüglich ausgewechselt werden, Kontrollinstanzen geschaffen werden. Gerade Schwangere und Kleinkinder müssen vor der Willkür im Umgang mit chemischen Stoffen besonders Impfstoffen die nicht ausreichend getestet sind und gefährliche Trägersubstanzen enthalten besser geschützt werden. Der oberste Grundsatz „keinen Schaden zuführen“ muss Vorrang haben vor waghalsigen Experimenten mit ungesicherten Impfstoffen die in mysteriösen Eilverfahren durchgewinkt wurden. Panikargumente die in dieser neusten Hysteriewelle oft zu hören waren „alles muss schnell gehen sonst könnte es zu spät ( ….für die Menschheit) sein“ sind alles andere als dem Leben der Ungeborenen und Kleinkinder dienlich. Wie kommt es das Wissenschaftler wie Marktschreier auftreten und ohne Rücksicht auf Verluste die Impfungen als den letzten Schrei anpreisen?

Update am 18.11.09

Besonders auffällig an diesen Verträgen ist das Datum der Unterzeichnung. Sie wurden bereits im Jahre 2007 unterschrieben. Wer konnte zu diesem Zeitpunkt die Pandemie voraussagen...?

  1. woher wusste die mit der Produktion von Tamiflu von Roche beauftragte japanische Firma CHUGAI PHARMACEUTICAL in ihrem Aktionärsbrief im März 2008: „Im Geschäftsjahr 2009 erwarten wir eine Steigerung der Verkäufe von Tamiflu um 531 Prozent ...“
  2. welche Rolle spielte die CDC bei der Erfindung der Seuche
  3. wie gefährlich ist die Wintergrippe-Impfung und was bringt sie?
  4. was wissen wir über das Entstehen der Schweinegrippe?
  5. wo leben die gescheitesten Menschen auf diesem Planeten?

Weitere Infos unter: www.drhobert.de

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Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.