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  • Mann sieht sich eine Tabelle mit einer Lupe an
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Falsche Vitamin-Studien-Ergebnisse

Eine Studie soll die Öffentlichkeit verunsichern. Freudig posaunten es die Medien in die Welt: Vitamine erhöhen das Sterblichkeitsrisiko! Grundlage dieser Meldung war eine Studie, die im US-amerikanischen Ärzteblatt JAMA veröffentlicht worden war.

Aktualisiert: 21 März 2021

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Was ist dran an dieser Vitamin-Studie?

Oberflächlich erweckt sie den Anschein wissenschaftlicher Seriosität. Die Autoren scheinen allesamt an der Universität in Kopenhagen tätig zu sein. Doch schaut man sich die Studie genauer an, zeigt sich, dass ihre Ergebnisse schlichtweg unbegründet und unbewiesen sind. Hier wurde mit einer Methode gearbeitet, die man nur als Manipulation bezeichnen kann. Voreingenommenheit gegenüber Vitaminen ist noch ein milder Ausdruck für die Haltung der beteiligten Wissenschaftler bei der Auswahl der untersuchten Forschungsarbeiten.

Es drängt sich der Verdacht auf, dass man ein bestimmtes Ergebnis haben wollte. Bei der mit einem Werberummel ohnegleichen vermarkteten " Studie" handelte es sich um gar keine echte Studie, bei der Vitamine an Patienten getestet wurden. Bei dem von den "Wissenschaftlern" erstellten Konstrukt handelt es sich um ein willkürliches Zusammensuchen von Daten, die quasi aus den Schubladen medizinischer Bibliotheken hervorgezogen worden waren.

Die Forschungsdaten wurden von den als renommierte Wissenschaftler dargestellten Autoren mit selbst gestrickten Kriterien so lange gefiltert, bis man Material zur Hand hatte, das die gewünschten Ergebnisse stützen würde. Die Forschungsstudien, aus denen das Material gezogen wurde, umfassten ein buntes Allerlei von Berichten und angeblichen "Studien," wie zum Beispiel:

  • Untersuchungen, bei denen Vitamine gerade mal für einen einzigen Tag (!) gegeben wurden, mit dem vorhersehbaren Ergebnis, dass die Einnahme der Vitamine keinen Unterschied machte.
  • Die meisten der ausgewählten Untersuchungen waren mit Vitamin-Dosierungen erfolgt, die bewusst unterhalb der Wirksamkeitsgrenze gewählt worden waren, um am Ende der Untersuchung ein positives Ergebnis auszuschließen.
  • Und selbst von diesen Untersuchungen wählten die Autoren vor allem diejenigen aus, die den vorbestimmten Zweck der Veröffentlichung erfüllten, nämlich den Nachweis der Unwirksamkeit von Vitaminen bei der Vorbeugung von Krankheiten bzw. den Ausschluss einer lebensverlängernden Wirkung.
  • Sie reichten von Kurz- und Ministudien bis Langzeitstudien mit vielen Teilnehmern, Studien, bei denen Einzeldosen gegeben wurden, und solchen mit Nährstoffkombinationen, manchmal wurden Dosen unter der empfohlenen Tagesmenge verabreicht und manchmal waren es Megadosen.
  • Darüber hinaus geben diese Studien keinerlei Auskunft über die Todesursachen. So kann auch ein Autounfall zum Tode geführt haben, und dennoch wurden die Vitamine dafür verantwortlich gemacht.
  • Die ganze "Veröffentlichung" enthält nicht eine einzige Darstellung einer Vitaminstudie im Detail, sondern arbeitet lediglich mit computergenerierten Chiffre-Zahlen, deren Erstellung das Geheimnis der Autoren bleibt.

Noch dicker kommt es, wenn man sich den Werdegang der Autoren dieser angeblichen "Studie" ansieht. Die meisten der Autoren kommen nämlich gar nicht von der Universität Kopenhagen, sondern haben allenfalls indirekt etwas damit zu tun.

  • Ein Autor, Dr. Bjelakovic, kommt von der Universität Nis im krisengeschüttelten Serbien, die außer den Einheimischen kaum jemand kennt.
  • Eine andere Autorin, Dr. Simonetti, arbeitete im Krankenhaus der Mafia-Hochburg Palermo, dessen "Berühmtheit" der Universität von Nis kaum nachsteht.
  • Noch bezeichnender als diese Herkunftsorte ist die Qualifikation der Autoren als glaubwürdige "Wissenschaftler". Kaum einer dieser " Experten" hat im Laufe seines Lebens mehr als 20 wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht. Eine so geringe Zahl an Veröffentlichungen in wenig bekannten bzw. obskuren Medizinblättern reicht vielleicht aus, um als Autor einer Kolumne in der Regenbogenpresse Karriere zu machen - für das "Amerikanische Ärzteblatt" und Dutzende deutsche Zeitungen ist eine Berufung auf diese Art "Wissenschaftler" mehr als eine Blamage.
  • Schlimmer noch, ein Klick ins Internet genügt, um herauszufinden, in welche Art von "Forschung" diese Autoren bisher verstrickt waren. Kaum einer der Autoren, der nicht schon mit Untersuchungen zur "Krebs-Chemo" der Pharma-Industrie die Stange hielt.
  • Am bezeichnendsten ist allerdings die Tatsache, dass keiner der Autoren in irgendeiner seriösen Weise die Wirkung von Vitaminen oder Mikronährstoffen an Patienten selbst erforscht hat.

Wer waren die Auftraggeber dieser angeblichen Kopenhagen-Studie?

Das liegt auf der Hand. Sie gehört in das Arsenal der Methoden und Strategien der Pharma-Industrie. Die Pharma-Industrie versucht Angst zu machen, sie möchte Zweifel säen und Verunsicherung stiften. Anwender und Interessenten von Nahrungsergänzungen sollen eingeschüchtert und Ärzte irregeführt werden. Dass die Pharma-Industrie sich solcher Mittel bedienen muss, ist kein Zeichen der Stärke.

Es ist vielmehr Ausdruck der Tatsache, dass sie angesichts der wissenschaftlichen Belege des Nutzens von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen für die Gesundheit ihre Felle davonschwimmen sieht. Insofern ist sie auch eine Reaktion auf die weltweite Arbeit unserer Gesundheits-Allianz, die auf den bahnbrechenden Entdeckungen von Dr. Rath auf dem Gebiet natürlicher Gesundheit und den wissenschaftlichen Beweisen unseres Forschungsinstituts beruht.

Aktueller Anlass war sicher die Auseinandersetzungen von Dr. Rath mit dem "British Medical Journal". Aus Furcht, sich mit ihm im Gerichtssaal über einen Vergleich der Wirksamkeit von Vitaminen gegenüber der Chemotherapie bei der Kontrolle von Krebskrankheiten auseinandersetzen zu müssen, bezahlte diese weltweit führende Medizin-Zeitung die Rekordsumme von 100.000 Britischen Pfund - also ca. 130.000 Euro.

Um diese Schlappe, die allein in London millionenfach Verbreitung fand, auszumerzen, kam dem "British Medical Journal" diese " Schützenhilfe" des "American Medical Journal" wohl gerade recht. Mit Hilfe dieser wissenschaftlichen "Schrott-Studie" sollte offenbar publizistisch erreicht werden, was im Gerichtssaal schon längst nicht mehr erreichbar ist - die Überlegenheit wissenschaftlich begründeter Naturheilverfahren beim Kampf gegen Krebs zu diskreditieren.

Weitere Einzelheiten zu dem Skandal um das "British Medical Journal" finden Sie auf den Internetseiten der Dr. Rath Foundation unter: dr-rath-foundation.org

Das "British Medical Journal" hatte gute Gründe zu kneifen: Bei dem bevorstehenden Gerichtsverfahren wären sicherlich auch die neuesten Untersuchungen zu der katastrophalen "Erfolgsbilanz" der Chemotherapie bei Krebs zur Sprache gekommen.

Die Chance von Patienten, die sich einer Krebs-Chemo unterzogen, einen Zeitraum von fünf Jahren zu überleben, liegt in den USA bei sage und schreibe ganzen 2,1%. Das bedeutet, dass 98 von 100 Krebspatienten, denen eine Chemotherapie verabreicht wurde, trotz aller Schönrederei nach fünf Jahren nicht mehr am Leben waren.

Warum haben die Medien die fragwürdige Kopenhagen-Studie so begierig aufgegriffen?

Es ist doch erstaunlich: Es gibt neben unseren Forschungen mittlerweile einen riesigen Bestand an seriösen wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen eindeutig beweisen. Wenn die Medien überhaupt einmal davon berichten, dann werden die Ergebnisse meist von skeptischen und zweiflerischen Kommentaren begleitet.

Selbst die Studie des nationalen Forschungsinstituts (NIH), die eindeutig nachgewiesen hat, dass Vitamin C gezielt Krebszellen abtöten kann, fand nur ein bescheidenes Echo. Die Medienwelt hätte jubeln müssen angesichts der Aussicht, die Krebskrankheit nach Jahrzehnten vergeblicher Forschung endlich unter Kontrolle zu bekommen. Warum sind die Medien so zurückhaltend, wenn es um die Verbreitung der Erfolge der Vitaminforschung geht, während sie andererseits die Kopenhagener Studie so bedenkenlos in die Öffentlichkeit schleudern?

Die Antwort ist sehr einfach: Zwischen Pharma-Firmen und Medienkonzernen gibt es sich überschneidende Investmentinteressen und ökonomische Abhängigkeiten, vor allem durch millionenschwere Werbeeinnahmen. Die Pharma-Konzerne geben jedes Jahr Milliarden für Marketing- und Werbekampagnen zur Anpreisung ihrer Präparate und zur Imagepflege aus. Diese Ausgaben sind doppelt so hoch wie ihre Aufwendungen für Forschung und Entwicklung!

Menschen durch die Verunsicherung über Vitamine davon abzuhalten, möglicherweise durch Nahrungsergänzungen Krebs oder andere schwere Krankheit erfolgreich zu bekämpfen, ist ein unverantwortlicher Akt. Die hierfür Verantwortlichen - sowohl innerhalb des "Amerikanischen Ärzteblatts" als auch derjenigen Medien, die diese haltlosen Lügen verbreiten - werden sich schon bald zur Rechenschaft ziehen lassen müssen.

Millionen Menschen, darunter Tausende Patienten, sind aufgewacht und nicht länger bereit, ihre Gesundheit und ihr Leben durch Pharma-Lügen gefährden zu lassen. So viel steht fest: Vitamine und andere Mikronährstoffe sind ein wirksamer und nebenwirkungsfreier Weg zur biologischen Kontrolle von Krebskrankheiten. Alles andere ist der verzweifelte Kampf der Pharma-Konzerne zur Aufrechterhaltung ihres Geschäfts mit der Krankheit gegen die Lebens- und Gesundheitsinteressen der Menschen.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.