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  •  Lightgetränke schädlich
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Lightprodukte schaden den Nieren

Auf einer der jährlich stattfindenden Konferenz der American Society of Nephrology in San Diego wurde eine interessante Studie vorgestellt.

Aktualisiert: 25 Mai 2023

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Nierenschäden durch Süssstoffe

Als Verursacher einer eingeschränkten Nierenfunktion wurden künstliche Süssstoffe wie Aspartam und Sucralose ermittelt. Sie sind für eine rapide Degeneration der Nieren-Tätigkeit bei Menschen verantwortlich, die exzessive Mengen künstlich durch Süssstoffe gesüsster Getränke konsumieren.

Im Rahmen dieser Studie untersuchten Dr. Julie Lin vom Brigham and Women`s Hospital in Boston und ihr Kollege Dr. Gary Curhan die Korrelation zwischen dem Konsum von Süssstoffen und dem Nierenabbau ( 2 ). Damit unterstrichen sie eine der vielen Gefahren, die vom Konsum von künstlichen Süssstoffen ausgehen kann.

Eine von Dr. Morando Soffritti von der European Ramazzini Foundation of Oncology and Environmental Sciences und dem Cesare Maltoni Krebsforschungszentrum bereits im Jahr 2005 vorgelegte Studie ( 1 ) belegt Vergleichbares.

Bereits vor 30 Jahren fanden unabhängige Wissenschaftler heraus, dass der Konsum von Aspartam zu verschiedenen Krankheiten und Leiden führt. Darunter befinden sich krebsartige Tumoren, Lymphomen, Leukämie, Läsionen in unterschiedlichen Organen, Urothelkarzinome, Nervenschäden, Anfälle und vorzeitiger Tod.

Fragwürdige Studien ermöglichten Zulassung

Die einstmalige Zulassung von Aspartam als Lebensmittel durch die FDA wurde von fragwürdigen Studien gestützt, die einer späteren Überprüfung durch die Drogenbehörde des Bureau of Foods nicht stand hielten. Zwar wurde der FDA wiederholtes Fehlverhalten nachgewiesen, dennoch ignorierten die Behörden zwei entsprechende Berichte und eine enorme Menge gegenläufiger Fakten und Daten. Diese kamen erst kurz nach der Zulassung von Aspartam zutage. Zwischen 1974, dem Zulassungsjahr des Aspartam, und 1990 stieg die Anzahl von Gehirntumoren bei Menschen über 65 Jahren um 67 Prozent.

Auch der Stoff Sucralose, ein Chlorocarbon, ist für verschiedene gravierende chronische Erkrankungen und Leiden verantwortlich. Beworben wird Sucralose damit, dass es direkt aus Zucker gewonnen wird, was es harmlos erscheinen lässt. Sucralose jedoch verursacht Funktionsstörungen des Gehirns und des Nervensystems, Migräne,Krebs und die Schwächung des Immunsystems.

Giftstoffe als unbedenklich eingestuft

Zwar werden die Chloracarbon-Bauteile der Sucralose als unbedenklich eingestuft, dennoch sind sie nachweislich Giftstoffe. Menschen, die anfällig für die negativen Auswirkungen der Sucralose waren, befanden sich häufig schon kurz nach dem Absetzen auf dem Wege der Besserung. Zusätzlich konnte in Labortests nachgewiesen werden, dass regelmässiger und dauerhafter Konsum von Sucralose die Thymusdrüse verkleinert und damit die biologische Quelle des Immunsystems schädigt.

Studien ohne Mindeststandard

Nach Dr. Soffrittis Forschungsergebnissen haben die meisten Studien, die eine Unbedenklichkeit von künstlichen Süssstoffen wie Aspartam und Sucralose darlegten, nicht den Standards der international anerkannten "Laborpraxis". Sie liefert Anweisungen für die Handhabung von Biotests zum Nachweis von Karzinogenizität.

Studien ohne diesen Mindeststandard kommen also zwangsläufig zu verfälschten Ergebnissen. Meist sind diese Studien auch von grossen Unternehmen beauftragt und finanziert. Sie unterliegen also mehr den wirtschaftlichen Zwängen als dem tatsächlichen Wunsch nach Aufklärung.

Unsere Empfehlung

Natürliche Lebensmittel wie Roh-Honig, Agaven-Nektar oder Yaconsirup sind also als Süssungsmittel eindeutig vorzuziehen. Auch Stevia-Extrakt, ein natürlich vorkommender Süssstoff, bietet hervorragende Alternativen. Der Vertrieb dieser Pflanze wurde jahrelang jedoch von interessierten Kreisen verhindert. Stevia enthält keinen Zucker und keine Kalorien und eignet sich daher besonders für an Diabetes leidende Menschen.

Lesen Sie auch im Zuckerlexikon, welcher Zucker gesund ist.

Zu den chemisch hergestellten Süssstoffen Aspartam, Sucralose und Saccharin gibt es viele Alternativen. Dennoch ist es sehr schwierig, diese in verarbeiteten Lebensmitteln zu finden. Nehmen Sie dies zum Anlass, nur gesunde und vollwertige Nahrung zu sich zu nehmen, die so naturbelassen ist, wie irgend möglich. Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden werden es Ihnen danken.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.