Diese köstliche, vegane Kung Pao-Variante haben wir mit einer pikanten Würze dem europäischen Gaumen angepasst, denn das chinesische Original wird mit einer feurig-scharfen Sauce serviert.
Für das Kung Pao als Erstes den Reis nach Packungsangabe garen.
Zwischenzeitlich reichlich Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, kräftig salzen und pfeffern, über das Soja-Geschnetzelte giessen und 10 Min. quellen. Dann über einem Sieb abgiessen, kurz abkühlen lassen, kräftig auspressen und zurück in die Schüssel geben.
Für die Marinade Tamari, die Hefeflocken und die Kartoffelstärke in einer Schüssel verrühren, das Geschnetzelte dazugeben und gut vermengen.
Das Erdnussöl in einer Pfanne erhitzen. Das Geschnetzelte darin unter gelegentlichem Wenden 10 Min. goldbraun braten, aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.
Das Sesamöl in der Pfanne erhitzen und die Paprika zusammen mit den Kräuterseitlingen und den Mu-Err-Pilzen darin 3 Min. anbraten.
In der Zwischenzeit 80 ml Wasser, Edelhefeflocken, das restliche Tamari, die Kokoswürzsauce, Balsamico, Yacon, Stärke und Cayenne in einer Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschliessend über den Pfanneninhalt geben und einmal aufkochen lassen. Dann das Geschnetzelte unterheben, kurz vermengen und die Pfanne vom Herd nehmen.
Das Kung Pao zusammen mit dem Reis anrichten und mit gerösteten Erdnüssen bestreut servieren.