Diese asiatische Nudelsuppe mit Reisnudeln, Kartoffeln und Tofu hat ein feines Zitronengras-Aroma und ist angenehm pikant –einfach, schnell und köstlich.
Die Kartoffeln schälen und in 1-cm-Würfel schneiden; das Zitronengras jeweils in 3 Stücke schneiden und mit einem Messerrücken aufklopfen; den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Einen Topf mit etwas Erdnussöl erhitzen und die Kartoffelwürfel zusammen mit den Zitronengrasstücken und den Ingwerscheiben 3 Min. braten. Dann mit 600 ml Wasser ablöschen, 1 TL Miso Paste einrühren, 2 Limettenblätter und 1 EL Algenflocken dazugeben, salzen, pfeffern und einmal aufkochen. Dann die Hitze reduzieren und 10 Min. köcheln lassen. Anschliessend die Zitronengrasstücke sowie die Ingwerscheiben und die Limettenblätter entfernen. 2 EL Edelhefeflocken sowie 1 EL Sesamöl einrühren; mit Salz und Pfeffer abschmecken; den Topfinhalt abgedeckt warmhalten.
Währenddessen den Tofu in 3 cm lange und 1 cm breite Stäbchen schneiden; 2 EL Cashewkerne grob hacken; 2 EL Tamari mit 1 EL Wasser verrühren; den Koriander zupfen.
Dann einen zusätzlichen Topf mit gesalzenem Wasser aufkochen und 130 g Sobanudeln nach Packungsangabe garen. Anschliesend über einem Sieb abgiessen und abtropfen lassen. Dann zurück in den Topf geben und ebenfalls abgedeckt warmhalten.
In der Zwischenzeit eine Pfanne mit etwas Erdnussöl erhitzen und die Tofustäbchen 1 Min. braten. Dann die gehackten Cashewkerne 1 Min. mitbraten. Sobald sie etwas Farbe bekommen haben, mit dem Tamari-Wasser ablöschen, 1 TL Kokosblütenzucker und 1 Prise Cayenne dazugeben, gut vermengen und verdampfen lassen; die Pfanne vom Herd nehmen.
Die abgetropften Sobanudeln auf 2 grosse Schalen verteilen, mit der Suppe übergiessen und die gebratenen Tofustäbchen dazugeben. Dann mit den gerösteten Cashewkernen bestreuen und mit gezupftem Koriander garniert servieren.