1. Schritt
Für die Knödel die Maroni auftauen und grob zerkleinern; währenddessen die roten Zwiebeln schälen und fein würfeln; die getrockneten Steinpilze 15 Min. in Wasser einweichen, dann auspressen und grob hacken.
Eine Pfanne mit 1 EL Erdnussöl erhitzen und die Zwiebelwürfel mit den gehackten Steinpilzen ca. 3 Min. scharf anbraten. Dann aus der Pfanne nehmen und in eine Schüssel geben.
2. Schritt
Die Pfanne erneut mit 1 EL Erdnussöl erhitzen und die zerkleinerten Maroni 2 Min. anbraten. Mit 250 ml Pflanzendrink ablöschen und aufkochen lassen, dann mit ½ TL Muskatnuss, 1 EL Edelhefeflocken sowie mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hitze um die Hälfte reduzieren und die gebratenen Maroni ca. 5 Min. weichköcheln.
Währenddessen 250 g Vollkornbrot oder Vollkorn-Toastbrot in 1-cm-Würfel schneiden.
3. Schritt
Die Brotwürfel und 2 EL Sojamehl zu den Pilzen in die Schüssel geben, mit dem Pfanneninhalt übergiessen, gut vermengen und ca. 15 Min. quellen lassen.
In der Zwischenzeit einen Topf mit Wasser aufsetzen und leicht salzen; 2 EL Petersilie fein schneiden. Nach Beendigung der Quellzeit die geschnittene Petersilie unter die Maroni-Pilz-Masse heben; mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Dann mit nassen Händen etwa Golfball-grosse Knödel formen, ins leicht siedende Wasser geben (das Wasser darf nicht kochen!) und darin 15 Min. ziehen lassen.
4. Schritt
Währenddessen den Mangold in 2-cm-Streifen schneiden. Nach 10 Min. die Pfanne mit 1 EL Margarine erhitzen und die Mangoldstreifen darin ca. 2 Min. dünsten. Dann mit 100 ml Gemüsebrühe ablöschen und 200 ml Hafersahne einrühren; mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Muskat würzen. 1 TL Maisstärke mit 2 EL Wasser verrühren, dann einrühren und 5 Min. köcheln lassen.
Für die Knödel eine Pfann mit 1 EL Margarine erhitzen; die Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen, kurz abtropfen, sofort in die heisse Pfanne geben und rundherum 5 Min. anbraten; dabei die Pfanne ständig in Bewegung halten.
Den Mangold auf drei Teller verteilen; die Moroni-Knödel darauf anrichten und servieren.
Tipp: Wenn du ein entsprechendes Brot verwendest, kannst du dieses Rezept auch glutenfrei geniessen.