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Auswirkungen von Koffein

Koffein ist nicht nur im Kaffee oder im Tee enthalten. Es kommt in zahlreichen Pflanzen als natürlicher Schutz gegen Insekten vor. Im menschlichen Körper wirkt das Koffein als psychoaktive Substanz, die zur Erregung des Zentralnervensystems führt. Ausserdem hat Koffein eine leicht entwässernde Wirkung.

Aktualisiert: 04 Januar 2024

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Koffein ist eine psychoaktive Substanz

Koffein ist eine der weltweit am häufigsten verwendeten psychoaktiven Substanzen. Es kommt natürlicherweise in Kaffee-, Tee- und Kakaopflanzen als Insektenschutzmittel vor. Wussten Sie aber, dass Koffein auch in anderen Pflanzen wie Guarana und Yerba Mate vorkommt?

Koffein wirkt auf das zentrale Nervensystem und hat verschiedene Auswirkungen auf den Körper. Es steigert Aufmerksamkeit, Konzentration und Energie. Es hilft auch, Müdigkeit zu verringern und die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Koffein hat viele potenzielle Vorteile für die Gesundheit, kann aber auch gefährlich sein, wenn es in grossen Mengen konsumiert wird. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie Koffein wirkt, damit wir es sicher konsumieren können.

Koffein kann zu einer Fehlgeburt führen

Neueste Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass hoher Koffeinkonsum während der Schwangerschaft das Risiko einer Fehlgeburt erhöht. Dies ist eine beunruhigende Nachricht für schwangere Frauen und ihre Familien, da Koffein ein weit verbreitetes Getränk ist.

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass der Konsum von mehr als 200 mg Koffein pro Tag während der Schwangerschaft das Risiko einer Fehlgeburt signifikant erhöht. Dieses Ergebnis unterstreicht, wie wichtig es ist, den Koffeinkonsum während der Schwangerschaft zu begrenzen, um das Risiko unerwünschter Folgen zu verringern. ( 1 )

Wachstum des Fötus wird behindert

Koffeinkonsum während der Schwangerschaft gilt seit langem als Risikofaktor für eine Wachstumsretardierung des Fötus. Eine Studie hat gezeigt, dass der Zusammenhang zwischen Koffeinkonsum und fetaler Wachstumsretardierung signifikant ist und auch nach Berücksichtigung anderer Faktoren bestehen bleibt. Dies bedeutet, dass schwangere Frauen vorsichtig sein sollten, wenn sie Koffein konsumieren, da dies negative Auswirkungen auf ihr ungeborenes Kind haben könnte. ( 2 )

Koffein erhöht den Cortisolspiegel

Koffein kann den Cortisolspiegel im Körper erhöhen, was zu zusätzlichem Stress und Angstzuständen führen kann. Daher empfehlen wir Frauen, die zu psychischem Stress neigen, den Koffeinkonsum einzuschränken oder ganz zu vermeiden, um das Risiko weiterer psychischer Belastungen zu verringern. Darüber hinaus können Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation sowie Psychotherapie zur Stressbewältigung hilfreich sein. ( 3 )

Mehr Lebensqualität ohne Koffein

Eine Studie konzentrierte sich auf die Auswirkungen des Konsums von koffeinhaltigen und entkoffeinierten Flüssigkeiten auf die Symptome einer überaktiven Blase bei Frauen.

Die Ergebnisse zeigten, dass eine Verringerung des Koffeinkonsums mit einer Verringerung des Schweregrads der Symptome und einer Verbesserung bestimmter gesundheitsbezogener QOL-Faktoren einherging. Dies deutet darauf hin, dass eine Verringerung des Koffeinkonsums für Menschen mit bestimmten Gesundheitsproblemen von Vorteil sein kann. ( 4 )

Bei geplanter Schwangerschaft auf Koffein verzichten

Für Nichtraucherinnen, die schwanger werden möchten, kann es von Vorteil sein, ihren Koffeinkonsum zu reduzieren. Diese Studie hat gezeigt, dass ein hoher Koffeinkonsum die Fruchtbarkeit einer Frau beeinträchtigen und das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen kann.

Koffein kann auch die Entwicklung eines Babys im Mutterleib beeinträchtigen, daher ist es wichtig, dass Frauen, die schwanger werden möchten, ihren Koffeinkonsum reduzieren. Durch die Reduzierung ihres Koffeinkonsums können Nichtraucherinnen, die schwanger werden möchten, zu einer gesunden Schwangerschaft und einem gesunden Baby beitragen. ( 5 )

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.