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Oregano - natürliches Antibiotikum

Oregano ist eine aromatische und sehr heilkräftige Pflanze, die aus der Bergwelt der Mittelmeerländer stammt. Oregano zählt zu den kraftvollsten Kräutern und den wirkungsvollsten natürlichen Antibiotika. Interessant ist ausserdem seine fungizide Wirkung.

Aktualisiert: 26 Februar 2023

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Oregano – echt mediterran

Oregano ( Origanum vulgare) wird auch Wilder Majoran genannt, darf aber nicht mit dem Majoran ( Origanum majorana) verwechselt werden, da es sich dabei um eine andere Pflanzenart handelt. Die beiden Gewürze aus der Familie der Lippenblütler gehören zwar zur selben Pflanzengattung ( Origanum) und sehen sich optisch ähnlich, unterscheiden sich aber im Geschmack. Während Oregano eher herb schmeckt, geht Majoran mehr in die süssliche Richtung.

Oregano kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Er ist einer der Hauptbestandteile italienischer Gewürzmischungen und findet sich daher traditionell in Pasta und Pizza, aber auch in Gemüse und Salatdressings. Wer also gerne mediterran kocht und isst, kommt um den Oregano nicht herum.

Oregano – am besten frisch

Das Aroma des Oregano kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Seine Intensität hängt vom Standort, dem Klima und den Bodenverhältnissen ab. Je karger und trockener der Boden, je heisser die Witterung, umso kräftiger sein Geschmack. Frisch schmeckt der Oregano am besten. Sobald er getrocknet wird, nehmen sein Aroma und damit leider auch seine Heilkraft etwas ab. Dennoch ist auch getrockneter Oregano noch immer ein hilfreicher Helfer bei Gesundheitsbeschwerden der unterschiedlichsten Art.

Die Wirkungen von Oregano

Chinesische Mediziner setzen Oregano seit Jahrhunderten bei Fieber, Erbrechen, Durchfall und Hautproblemen ein. Da Oregano unter anderem schleimlösend wirkt, wird er auch bei Atemwegserkrankungen verordnet. Oregano ist ausserdem derart parasitenfeindlich, dass er Darmparasiten vertreiben können soll ( 1 ). Studien zufolge wirkt das Gewürz unter anderem ( 2 ) ( 3 ):

  1. antibakteriell
  2. antiviral
  3. antifungal
  4. antioxidativ
  5. entzündungshemmend
  6. antidiabetisch

Grund dafür ist das ätherische Öl des Oregano, das sich zu bis zu 85 Prozent aus den beiden Stoffen Carvacrol und Thymol zusammensetzt. Oregano besteht zu rund 0.1 bis 1 Prozent aus ätherischem Öl ( 4 ) ( 5 ).

Oregano-Öl gegen resistente Bakterien

Oregano-Öl beinhaltet die konzentrierte Heilkraft des Oregano und wirkt nicht nur sehr viel stärker als das getrocknete Kraut, sondern auch besser als das frische Kraut. Das ätherische Oregano-Öl ist ein aussergewöhnlich kraftvolles natürliches Antibiotikum. In einer Studie der Georgetown University fand man heraus, dass Oregano anstelle von Antibiotika zur Behandlung von Infektionen mit MRSA-Staphylokokken eingesetzt werden kann ( 6 ).

MRSA-Staphylokokken sind multiresistente Bakterien, die gegen die herkömmlichen Antibiotika bereits Resistenzen entwickelt haben und daher jedes Jahr für viele Tausend Todesfälle sorgen. Die im Oregano enthaltenen Polyphenole ( Antioxidantien) zerstören dagegen auch solche Bakterien, die gegen herkömmliche Antibiotika resistent sind.

Oregano-Öl kann daher sehr gut bei bakteriellen Infektionen der Ohren und der Atemwege zur Anwendung kommen. Oregano tötet jedoch nicht nur pathogene Keime. Er soll auch die Bildung von Entzündungsbotenstoffen hemmen, was darauf hinweist, dass er auf verschiedenen Ebenen Krankheiten bekämpft.

Oregano-Öl gegen Pilze

Oregano-Öl hat ausserdem eine extreme Anti-Pilz-Wirkung, weshalb es bei Pilzinfektionen, wie z. B. Infektionen mit Candida albicans sehr erfolgreich (innerlich und äusserlich) eingesetzt werden kann ( 7 ). Da Kokos-Öl ebenfalls eine fungizide Wirkung hat, ist die Kombination von Kokos-Öl und Oregano-Öl eine kraftvolle Lösung bei Pilzerkrankungen (siehe Absatz "Oregano – die Anwendung").

Oregano gegen Krebs?

Die im Oregano enthaltenen fungizid wirksamen sekundären Pflanzenstoffe (Rosmarinsäure, Thymol und Thymoquinon) wirken ausserdem gemeinsam mit dem hohen Antioxidantiengehalt des Oregano hemmend auf die Teilung von Krebszellen, so dass auch eine Anti-Krebswirkung diskutiert wird.

Oregano – die Anwendung

Nachstehend erklären wir Ihnen, wie Sie Oregano-Öl anwenden können:

Oregano-Smoothie und Oregano-Tee

Natürlich kann Oregano sehr gut nach wie vor als Küchenkraut verwendet werden. Sehr wirkungsvoll sind ausserdem einige Zweige frisches Oreganokraut, wenn man sie in einem grünen Smoothie verarbeitet.

Auch Oregano-Tee ist absolut trinkbar, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig, da der Geschmack immerzu an italienische Delikatessen erinnert. Oregano-Tee bietet sich vor allem bei Atemwegsbeschwerden wie Husten oder Erkältungen als Hausmittel an, da er schleimlösend wirkt. Für Oregano-Tee werden entweder ein Esslöffel des getrockneten oder zwei Esslöffel des frischen Krauts mit 250 ml kochendem Wasser übergossen und etwa 10 Minuten ziehen gelassen. Anschliessend seien Sie den Tee ab und trinken ihn in kleinen Schlucken.

Candida-Programm mit Oregano-Öl

Bei konkreten Beschwerden einer Candida-Infektion ( Blähungen, Müdigkeit, Hautausschlag etc.) hilft das Oregano-Öl ganz besonders gut. Man gibt einen Tropfen davon in einen Teelöffel biologisches Kokos-Öl und nimmt diese Mischung mindestens 10 Tage lang täglich ein- bis dreimal ein. (Mit einmal täglich beginnen und – je nach Verträglichkeit – langsam auf dreimal täglich steigern).

Sind die Beschwerden nach diesen 10 Tagen noch nicht verschwunden, macht man eine zweitägige Pause und beginnt dann mit einer erneuten Einnahme über 10 Tage (diesmal kann man sofort mit der dreimaligen Einnahme beginnen).

Alternativ können Oregano-Öl-Kapseln eingenommen werden. Ihre Anwendung ist deutlich unkomplizierter als die oben beschriebene und die Wirkstoffdosis der erforderlichen Antioxidantien ist bei hochwertigen Präparaten standardisiert.

Gleichzeitig zum Candida-Programm mit Oregano-Öl muss viel reines Wasser getrunken werden, um den Organismus bei der Entgiftung zu unterstützen. Das Oregano-Öl tötet Bakterien, Viren und Pilze ab. Dabei werden Gifte frei, die umso besser und schneller ausgeschieden werden können, je mehr getrunken wird.

Zusätzlich sollte daher täglich ein- bis zweimal ein Teelöffel Bentonit eingenommen werden, da diese Mineralerde die abgetöteten Mikroorganismen absorbiert und somit deren Ausscheidung erleichtert.

Die Oregano-Öl/Kokos-Öl-Mischung kann bei Hautpilzproblemen auch äusserlich aufgetragen werden.

Achtung: Ätherisches Oregano-Öl ist eine nur fettlösliche Substanz (wie alle ätherischen Öle), mischt sich daher nicht mit Wasser und könnte bei der Einnahme mit Wasser zu Schleimhautschäden im Mund-Rachenraum führen. Nehmen Sie daher ätherische Öle immer nur mit fetthaltigen Getränken/Lebensmitteln ein.

Oregano-Öl kaufen

Oregano-Öl können Sie flüssig oder in Kapselform kaufen. Beim flüssigen Öl sollten Sie auf reines, 100 Prozent ätherisches Öl setzen. Zwar gibt es Oregano-Öl oft auch im Supermarkt zu kaufen, dieses ist jedoch zum Kochen gedacht und enthält weniger ätherisches Öl.

Bei den Oregano-Öl-Kapseln ist im Grunde dasselbe zu beachten: Sie sollten aus 100 Prozent reinem, ätherischem Oregano-Öl bestehen. Zudem sollten keine Zusatzstoffe, wie Magnesiumstearat, künstliche Aromen oder Stabilisatoren enthalten sein. Die Kapseln bieten sich zum Beispiel an, wenn Sie den scharfen Geschmack des Oregano-Öls nicht mögen oder um die Einnahme zu vereinfachen.

Da herkömmliche Küchenkräuter häufig mit Pestiziden belastet sind, sollten Sie zudem darauf achten, dass das ätherische Oregano-Öl aus Bio-Produktion stammt ( 8 ) ( 9 ).

Nebenwirkungen von Oregano-Öl

Ätherisches Oregano-Öl sollten Sie nur verdünnt einnehmen und auch bei der äusserlichen Anwendung nur verdünnt auftragen, da ansonsten Hautreizungen auftreten könnten. Testen Sie vorher am besten an einer Hautstelle, wie Sie auf Oregano-Öl reagieren, bevor Sie es grossflächiger auftragen.

Oregano-Öl bei Eisenmangel

Wer an Eisenmangel leidet, sollte Oregano-Öl zwei Stunden vor oder nach den Mahlzeiten einnehmen, da Oregano die Eisenaufnahme behindern könnte.

Oregano-Öl verdünnt das Blut

Als unerwünschte Nebenwirkung wird bei Oregano-Öl von einer blutverdünnenden Wirkung gesprochen. "Unerwünscht" deshalb, weil Oregano-Öl die Wirkung blutverdünnender Medikamente verstärken kann. Für Menschen aber, die keine Medikamente nehmen, könnte Oregano-Öl zur Verbesserung der Blutqualität bzw. zu einer vorbeugenden Thrombosewirkung führen.

Oregano-Öl NICHT während der Schwangerschaft einnehmen

Oregano-Öl sollte nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden, da es vorzeitige Wehen auslösen könnte. Auch Babys und Kinder sollten nicht mit Oregano-Öl behandelt werden, da es ein sehr stark wirksames Naturheilmittel ist. Oregano zum Würzen stellt in den üblichen Dosen hingegen kein Problem dar ( 10 ).

Pyrrolizidinalkaloide in Oregano

Pyrrolizidinalkaloiden (PA) werden von Pflanzen gebildet und gelten in hohen Konzentrationen als potenziell gesundheitsschädlich. Da es jedoch keinen gesetzlichen Grenzwert gibt, werden lediglich auffällig hohe Gehalte beanstandet.

Die Untersuchungsämter für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit Baden-Württemberg fanden zwischen November 2018 und Juni 2019 auffallend hohe PA-Gehalte in Oregano. Jede zweite Oreganoprobe wurde als „nicht zum Verzehr geeignet“ eingestuft. Es handelte sich dabei um gerebelten Oregano – das bedeutet, die Stängel wurden entfernt und die Blätter zerkleinert ( 11 ).

Dabei können immer auch versehentlich Fremdpflanzen mitverarbeitet werden, die höhere Gehalte an PA aufweisen und den Oregano somit verunreinigen. Solche Verunreinigungen scheinen laut Bericht kein Einzelfall zu sein. Die Untersuchungsämter raten daher dazu, auf frischen Oregano aus dem Kräutertopf oder aus dem eigenen Garten zurückzugreifen.

Oregano selbst anbauen

Oregano wird im Garten oder im Topf auf dem Balkon idealerweise an einem sonnigen, warmen Standort angebaut. Die Pflanze bevorzugt einen durchlässigen Boden – Staunässe verträgt sie überhaupt nicht. Dafür übersteht sie kürzere Trockenperioden im Beet problemlos. Im Topf dagegen sollte der Oregano im Hochsommer täglich gegossen werden.

Oregano überwintern

Obwohl der Oregano eine sonnenverwöhnte Pflanze ist, können manche Arten auch in Mitteleuropa draussen überwintern. Der Griechische Oregano ( Origanum heracleoticum) beispielsweise hält Temperaturen von bis zu minus 15 Grad stand. Oregano sollte ab den ersten Frösten mit Tannenzweigen oder Mulch abgedeckt werden. Im Topf können Sie ihn an eine windgeschützte Wand stellen und mit einem Vlies oder Luftpolsterfolie ummanteln.

Oregano ernten

Sobald die Fröste vorbei sind, können Sie vom Oregano immer wieder einige Blätter oder ganze Zweige nach Bedarf abschneiden, z. B. wenn Sie ihn gerade zum Kochen benötigen. Möchten Sie eine grössere Menge ernten, sollten Sie bis zur Blüte im Hochsommer warten, denn dann schmecken die Blätter am aromatischsten. Hierfür schneiden Sie die Triebe am besten oberhalb einer Verzweigung ab. Dies regt das Wachstum an. Sie sollten jedoch nicht in den verholzten Teil hineinschneiden, denn ansonsten wachsen keine neuen Triebe mehr nach.

Oregano trocknen

Nach der Ernte können Sie die Zweige zu einem luftigen Bündel schnüren und an einem warmen, trockenen Ort aufhängen, bis die Blätter vollständig getrocknet sind (ca. eine Woche). Die Blätter sollten sich anschliessend einfach mit den Fingern zerbröseln lassen. Reiben Sie die Blätter schliesslich von den Zweigen ab und füllen Sie sie in ein luftdicht verschliessbares Glas, das Sie am besten an einem dunklen Ort aufbewahren. So ist der getrocknete Oregano etwa ein Jahr haltbar.

Oregano einfrieren

Alternativ können Sie ganze Oreganozweige einfrieren und nach Bedarf wieder auftauen, oder Sie füllen die kleingeschnittenen Blätter mit Wasser in Eiswürfelförmchen. Auf diese Weise lassen sie sich beim Kochen gut portionieren. Im Gegensatz zu getrocknetem Oregano behält gefrorener Oregano weitgehend seine Farbe.

Rezepte mit Oregano

Oregano verleiht Gerichten aller Art einen fein-herben, würzigen Geschmack. Das Küchenkraut passt hervorragend zu Ratatouille, Tomatensugo oder in ein mediterranes Kräuterbrot. In unserer Rezepte-Rubrik und auf unserem Youtube-Kanal finden Sie zahlreiche Rezepte mit Oregano.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

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Quellen
  1. (1) Diniz do Nascimento L, Moraes AAB, Costa KSD, et al. Bioactive Natural Compounds and Antioxidant Activity of Essential Oils from Spice Plants: New Findings and Potential Applications. Biomolecules. 2020;10(7):988. Published 2020 Jul 1. doi:10.3390/biom10070988
  2. (2) Leyva-López N, Gutiérrez-Grijalva EP, Vazquez-Olivo G, Heredia JB. Essential Oils of Oregano: Biological Activity beyond Their Antimicrobial Properties. Molecules. 2017 Jun 14;22(6):989. doi: 10.3390/molecules22060989. PMID: 28613267; PMCID: PMC6152729.
  3. (3) Sakkas H, Papadopoulou C. Antimicrobial Activity of Basil, Oregano, and Thyme Essential Oils. J Microbiol Biotechnol. 2017 Mar 28;27(3):429-438. doi: 10.4014/jmb.1608.08024. PMID: 27994215.
  4. (4) Rodriguez-Garcia I, Silva-Espinoza BA, Ortega-Ramirez LA, Leyva JM, Siddiqui MW, Cruz-Valenzuela MR, Gonzalez-Aguilar GA, Ayala-Zavala JF. Oregano Essential Oil as an Antimicrobial and Antioxidant Additive in Food Products. Crit Rev Food Sci Nutr. 2016 Jul 26;56(10):1717-27. doi: 10.1080/10408398.2013.800832. PMID: 25763467.
  5. (5) Yan, F., Azizi, A., Janke, S., Schwarz, M., Zeller, S., & Honermeier, B. (2016). Antioxidant capacity variation in the oregano ( Origanum vulgare L.) collection of the German National Genebank. Industrial Crops and Products, 92, 19–25.
  6. (6) Georgetown University Medical Center. "Oregano Oil May Protect Against Drug-Resistant Bacteria, Georgetown Researcher Finds." ScienceDaily. ScienceDaily, 11 October 2001.
  7. (7) Bona E, Cantamessa S, Pavan M, Novello G, Massa N, Rocchetti A, Berta G, Gamalero E. Sensitivity of Candida albicans to essential oils: are they an alternative to antifungal agents? J Appl Microbiol. 2016 Dec;121(6):1530-1545.
  8. (8) Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Nationale Berichterstattung „Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln“, Zusammenfassung der Ergebnisse des Jahres 2019 aus der Bundesrepublik Deutschland.
  9. (9) Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Tabellen zur Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2019, abgerufen am: 29. September 2021.
  10. (10) Drugs and Lactation Database (LactMed) [Internet]. Bethesda (MD): National Library of Medicine (US); 2006-. Oregano. [Updated 2021 Jun 21].
  11. (11) Die Untersuchungsämter für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit, Thomas Kapp, Dr. Florian Hägele, Eva-Maria Plate, Oregano – ein aromatisches, aber gehaltvolles Küchenkraut. Teil I: Pyrrolizidinalkaloide, Stand: 23.07.2019.