Was ist Allicin?
Allicin ist einer der wichtigsten Wirkstoffe im Knoblauch (Allium sativum) und Bärlauch (Allium ursinum). Die schwefelhaltige Verbindung ist jedoch nicht von vorn herein in den beiden Pflanzen enthalten. Stattdessen befindet sich dort die Vorläufersubstanz Alliin – eine schwefelhaltige Aminosäure.
Wird nun eine Knoblauchzehe (oder ein Bärlauchblatt) zerdrückt, gepresst, aufgeschnitten oder zerkaut, dann passiert das Folgende:
Alliin, das sich in der Zelle in Vakuolen (kleinen Zellorganen) befindet, wird frei und kommt nun in Kontakt mit einem Enzym namens Alliinase. Das Enzym befand sich zuvor frei im Plasma der Zelle und verwandelt Alliin nun in Allicin.
Gibt es andere Quellen?
Allicin ist ein seltener Stoff. Knoblauch und Bärlauch gelten als die einzigen Quellen. Zwar enthalten auch Zwiebeln (und andere Lauchgewächse) das Enzym Alliinase, aber nicht Alliin, sondern die schwefelhaltige Substanz Isoalliin.
Werden Zwiebeln aufgeschnitten, entsteht daher nicht Allicin. Stattdessen bilden sich die tränenauslösenden Sulfensäuren.
Wieviel Allicin steckt in einer Knoblauchzehe?
Eine frische, zerkleinerte Knoblauchzehe enthält ungefähr 2,5 bis 4,5 mg Allicin pro Gramm (11). Eine frische Knoblauchzehe wiegt im Schnitt zwischen 2 und 4 g.
Wie entsteht der Knoblauchgeruch?
Wird eine Knoblauchzehe zerquetscht, entsteht erst das Allicin, das jedoch sehr instabil ist. Es zerfällt bei Raumtemperatur innerhalb von 20 Stunden. Dabei wird eine ganze Reihe von flüchtigen Schwefelverbindungen (z. B. Diallyldisulfid) freigesetzt.
Die neu entstandenen Stoffe werden wiederum zu weiteren schwefelhaltigen Verbindungen (z. B. Allylmethylsulfid) metabolisiert. Nicht das Allicin selbst, sondern diese Stoffe sind letztendlich für die oft als unangenehm empfundene Knoblauchnote in der Atemluft, in Körperausdünstungen und sogar in der Muttermilch verantwortlich.
Was hilft gegen Knoblauchgeruch?
Knoblauchgeruch kann lästig sein. Einerseits für einen selbst, aber natürlich auch für die Mitmenschen, die keinen Knoblauch gegessen haben. Auch gibt es kein Mittel, das den Geruch vollständig beseitigen würde. Er lässt sich allenfalls lindern.
Wir erklären mögliche Maßnahmen zur Reduzierung des Knoblauchgeruchs in unserem Artikel „Hausmittel gegen Knoblauchgeruch“, den Sie am Ende dieser Seite finden, wenn Sie nach unten scrollen.
Wie Knoblauch zubereiten, um viel Wirkstoff zu erhalten?
Der Forschung zufolge sollte man rohen Knoblauch zerdrücken und dann 10 Minuten ruhen lassen, bevor man ihn zubereitet und isst (11). Denn dann kann die Bildung von ausreichenden Mengen Allicin stattfinden.
Am besten ist es, den Knoblauch roh zu essen – z. B. in einem leckeren Salat – oder ihn maximal 10 Minuten zu erhitzen. Aber auch hier gilt: Die Geruchsbelästigung für Mitmenschen kann sehr unangenehm sein und ist z. B. am Arbeitsplatz eher nicht erwünscht.
Schadet Kochen dem Stoff?
Allicin selbst ist zwar hitzebeständig. Doch kann das Enzym Alliinase, welches für die Entstehung von Allicin notwendig ist, durch Hitze komplett inaktiviert werden. Studien haben die beiden folgenden Ergebnisse gezeigt (11):
Die Alliinase wurde inaktiviert, wenn intakte Knoblauchzehen für 60 Sekunden in einem Mikrowellenherd oder 45 Minuten in einem Umluftofen erhitzt wurden.
Die Aktivität der Alliinase wurde merklich reduziert, wenn ganze oder zerkleinerte Zehen im Backofen (6 Minuten oder länger) gegart wurden. Doch schnitten die zerkleinerten Zehen besser ab. Hier konnte noch Allicin gebildet werden.
Welche Wirkungen gibt es?
Zu den wichtigsten Eigenschaften und Wirkungen zählen die folgenden (1):
- blutdrucksenkend
- cholesterinsenkend
- antibakteriell
- entgiftend
- antiviral
- antifungal
- entzündungshemmend
- antioxidativ
Bei Arteriosklerose
In einer Studie nahmen Probanden für 3 Monate entweder 2-mal täglich 1 Knoblauchpulver-Tablette (1,2 mg Allicin/Tablette) oder ein Placebo ein. Die Maßnahme konnte dem Fortschreiten der Intima-Media-Dicke vorbeugen (8). Der schwefelhaltige Stoff wurde daher als Zusatzbehandlung bei Arteriosklerose in Betracht gezogen.
Intima heißt die innere Schicht der Gefäßwand einer Arterie, Media die mittlere Schicht. Ab dem 40. Lebensjahr nimmt die Dicke dieser Schichten zu.
Lagern sich Fettsubstanzen in der Intima-Media ab, bilden sich Entzündungsherde und es kommt auf Dauer zur Gefäßverkalkung (Arteriosklerose). Das Risiko für Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall nimmt zu.
* Hier erhalten Sie einen Knoblauchextrakt (4 mg Allicin).
Gegen hohen Cholesterinspiegel
In einer 12-wöchigen Studie bekam jeder Proband magensaftresistente Knoblauchpulver-Tabletten mit 9,6 mg Allicin oder ein Placebo. Alle Teilnehmer litten an erhöhtem Cholesterinspiegel. Durch das Knoblauchpräparat konnte eine signifikante Senkung des Gesamtcholesterins erzielt werden (4).
An einer ebenfalls 12-wöchigen Studie nahmen Typ-2-Diabetiker mit einer Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörung) teil. Sie erhielten täglich 300 mg Knoblauchtabletten (Garlex mit 1,3 Prozent Allicin) oder ein Placebo.
Bei Erkältung
Auch bei Erkältungen kann der Stoff aus Knoblauch hilfreich sein – sowohl präventiv als auch therapeutisch: 146 Probanden erhielten über einen Zeitraum von 12 Wochen täglich eine Kapsel eines nicht benannten allicin-haltigen Knoblauchpräparates oder ein Placebo. Die Wirkstoff-Gruppe erlitt deutlich seltener eine Erkältung und erholte sich im Falle einer Infektion schneller als die Placebo-Gruppe (6).
Gegen Helicobacter pylori
Der Magenkeim Helicobacter pylori kann eine Magenschleimhautentzündung verursachen und gilt auch als Mitursache für Magenkrebs.
In einer 14-tägigen Studie bekam eine Probanden-Gruppe eine Standardbehandlung (Antibiotika) gegen Helicobacter, eine andere Gruppe die Standardbehandlung und 4,2 mg Allicin pro Tag und eine weitere Gruppe ausschließlich 1,2 mg pro Tag (3).
Die Standardbehandlung sorgte bei 66,6 Prozent der Probanden für eine Ausrottung des Bakteriums, durch die gemischte Therapie konnten sagenhafte 90 Prozent davon befreit werden und das Allicin allein sorgte immerhin bei 23,3 Prozent für eine komplette Eliminierung von Helicobacter pylori (3).
Wenn Sie also Antibiotika erst einmal meiden möchten, könnten Sie in Absprache mit Ihrem Arzt einen Versuch mit Allicin unternehmen. Vielleicht erübrigt sich die Antibiotikagabe dann. Allerdings gibt es noch weitere natürliche Möglichkeiten bei einer Helicobacter-Infektion, die wir in unserem Artikel „Magenschmerzen natürlich behandeln“ vorstellen – siehe am Ende dieser Seite.
Zur Unterstützung der Entgiftung
Knoblauch gilt als Lebensmittel, das bei der Entgiftung unterstützen kann. Dies liegt u. a. am Allicin, das ähnlich wie ein Chelatbildner wirkt, also Schwermetalle, wie z. B. Blei binden kann.
Laut einer 4-wöchigen Studie mit 117 an einer leichten bis mittelschweren Bleivergiftung leidenden Patienten schnitt eine Behandlung mit Knoblauch (1,2 mg Allicin, 3-mal täglich) besser ab als mit dem Chelatbildner D-Penicillamin (250 mg, 3-mal täglich).
* Hier erhalten Sie einen Knoblauchextrakt (4 mg Allicin).
Für Sportler
Werden beim Sport die Muskeln überanstrengt, sind Verspannungen, Muskelkater oder Zerrungen vorprogrammiert. Allicin bzw. Knoblauchpräparate könnten hier hilfreich sein.
Im Rahmen einer Studie erhielten die Probanden 14 Tage vor und 2 Tage nach einem Lauf auf dem Laufband entweder den schwefelhaltigen Stoff oder ein Placebo. Es zeigte sich, dass das Allicin das Potenzial hat, trainingsbedingte Muskelschäden zu verringern (10).
Laut einer 4-wöchigen Studie schwächte ein Knoblauchextrakt (1.000 mg, GNC Holdings Inc., USA) trainingsbedingte Entzündungen und Muskelschäden während einer 40 km langen Radtour ab (7).
Welche Nahrungsergänzungsmittel?
Wer in den Genuss der gesundheitlichen Vorteile des besonderen Knoblauchstoffs gelangen möchte, etwa im Rahmen einer Kur, könnte täglich rohen oder schonend zubereiteten Knoblauch essen. Eine Alternative sind hochwertige (geruchsneutrale) Knoblauchpräparate.
Je nach Verarbeitung können diese unterschiedliche Mengen an Schwefelverbindungen enthalten. Sie können mal mehr, mal weniger Allicin oder in manchen Fällen auch gar keines enthalten (11). Die enthaltene Menge sollte daher in jedem Fall angegeben sein.
1. Knoblauchpulver
Für Knoblauchpulver werden Knoblauchzehen in Scheiben geschnitten und bei einer niedrigen Temperatur von etwa 40 Grad Celsius etwa 5 bis 6 Stunden getrocknet.
Durch die schonende Trocknung wird die Inaktivierung der Alliinase verhindert (12). Dann wird der getrocknete Knoblauch pulverisiert und zu weiteren Produkten wie z. B. Tabletten oder Kapseln verarbeitet.
Laut der United States Pharmacopeial Convention müssen pulverisierte Knoblauchpräparate mindestens 0,1 Prozent Alliinase und mindestens 0,3 Prozent Alliin (Trockengewicht) enthalten, sodass die Bildung von Allicin möglich ist (11). Der Stoff entsteht, wenn das Pulver in Wasser aufgelöst wird.
Knoblauchpulverpräparate führen jedoch im Allgemeinen zum typischen Knoblauch-Mund- und -Körpergerucht, so dass wir zu Extrakten raten würden.
2. Knoblauchextrakte
Knoblauchextrakte enthalten Alliin und Allicin (13). Es gibt Knoblauchextrakte in Flüssigform oder in Form von Tabletten, Kapseln oder Dragees.
Wenn Knoblauchzehen bis zu 20 Monate lang in einer Lösung aus Ethanol und Wasser eingelegt werden, spricht man von gealterten Knoblauchextrakten (Aged Garlic). Diese enthalten weder Alliin noch Allicin, sondern andere Schwefelverbindungen (z. B. S-Allylcystein) (13).
Dasselbe gilt für den sogenannten Schwarzen Knoblauch (und entsprechende Extrakte), der hergestellt wird, indem gewöhnlicher Knoblauch fermentiert wird (11).
Ausführliche Infos über den Schwarzen Knoblauch lesen Sie ganz unten auf dieser Seite.
* Hier erhalten Sie z. B. einen reinen Knoblauchextrakt (Kapseln).
* Hier erhalten Sie einen Knoblauchextrakt (4 mg Allicin) kombiniert mit Weißdorn und Olivenblatt. Die Kombination ist besonders für das Herz-Kreislauf-System sinnvoll, da der Weißdorn das Herz stärkt und die Herzfunktion verbessert und das Olivenblatt (Oleuropein) die Gefäße vor oxidativem Stress schützt, ihre Elastizität fördert, den Blutdruck senken hilft und entzündungshemmend wirkt.
3. Knoblauchöl
Ätherisches Knoblauchöl wird durch Dampfdestillation zerkleinerter Knoblauchzehen hergestellt. Es enthält ebenfalls weder Alliin noch Allicin, sondern hauptsächlich Diallyldisulfid (DADS).
Auch DADS bietet vielseitige gesundheitliche Vorteile. Es wirkt antioxidativ, schützt Zellen vor Schäden und kann Krebs vorbeugen, indem es das Wachstum von Krebszellen hemmt. Außerdem fördert es die Herzgesundheit, senkt den Blutdruck und das LDL-Cholesterin und beugt Thrombosen vor.
DADS besitzt antimikrobielle Eigenschaften gegen Bakterien, Pilze und Viren und wirkt entzündungshemmend, indem es chronische Entzündungen reduziert. Zudem zeigt es neuroprotektive Effekte und kann Nervenzellen schützen, was bei Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson hilfreich sein könnte.
Sind Nahrungsergänzungsmittel ohne Allicin sinnlos?
Allicin gilt als Hauptwirkstoff des Knoblauchs. Doch sind in den Zehen zahlreiche weitere Substanzen enthalten, die sich wechselseitig beeinflussen.
Auch Produkte wie z. B. Schwarzer Knoblauch oder Knoblauchöl, die zwar kein Alliin und auch kein Allicin enthalten, dafür aber daraus entstandene Stoffe wie Diallyldisulfid (DADS) oder S-Allylcystein, können sich daher positiv auf die Gesundheit auswirken (siehe vorigen Abschnitt, wo wir die Eigenschaften von DADS vorstellen).
* Hier erhalten Sie Schwarzen-Knoblauch-Extrakt.
Wer allerdings konkret von Allicin profitieren möchte, kommt um den frischen bzw. getrockneten Knoblauch oder auch daraus hergestellte Extrakte (nicht gealtert) nicht herum.
Die Bioverfügbarkeit
Die meisten Knoblauchpulver-Tabletten sind magensaftresistent beschichtet, damit sie sich nicht auflösen, bevor sie den neutralen pH-Wert des Dünndarms erreichen. Mit der Beschichtung soll also verhindert werden, dass die Alliinase durch den sauren pH-Wert des Magens inaktiviert wird.
Bei magensaftresistenten Tabletten variierte die Bioverfügbarkeit im Vergleich zu einer Kontrollprobe mit einer Bioverfügbarkeit von 100 Prozent zwischen 36 und 104 Prozent. Wurde jedoch eine eiweißreiche Mahlzeit eingenommen, verringerte sich die Bioverfügbarkeit aufgrund der langsameren Magenentleerung auf 22 bis 57 Prozent.
Nicht magensaftresistente Tabletten zeigten hingegen – unabhängig von der Art der Mahlzeit – eine hohe Bioverfügbarkeit von 80 bis 111 Prozent und Knoblauchpulver-Kapseln von 26 bis 109 Prozent.
In vielen klinischen Studien wurden Kwai-Knoblauchpulver-Tabletten angewandt, die eine Bioverfügbarkeit von 80 Prozent haben. Sie wurden als repräsentativ für rohen Knoblauch in diesen Studien bestätigt.
Die Dosierung
Dosierungsempfehlungen fallen in puncto Allicin sehr unterschiedlich aus. Bei Fertigarzneimitteln liegt die empfohlene Dosis meist zwischen 1,2 und 4,2 mg pro Tag. Eine frische, 2 g schwere Knoblauchzehe enthält etwa 2,5 mg.
Die Dosisempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation liegen täglich bei maximal (14):
- 5 g frischem Knoblauch
- 1,2 g Knoblauchpulver
- 5 mg Allicin
In Hinblick auf Knoblauch-Präparate halten Sie sich am besten an die Anweisungen der jeweiligen Hersteller.
Weitere interessante Infos über die Dosierung lesen Sie in unserem Artikel „Wie viel Knoblauch ist zu viel?“, den Sie ganz unten auf dieser Seite finden.
Gibt es Nebenwirkungen?
Erfolgt die therapeutische Anwendung im empfohlenen Dosisbereich, treten nur sehr selten Nebenwirkungen auf.
Wenn in klinischen Studien höhere Dosen von mehr als 4 g frischem Knoblauch verabreicht wurden, litten etwa 10 Prozent der Patienten an gastrointestinalen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Allicin ist chemisch instabil und zerfällt schnell zu anderen Schwefelverbindungen. Diese können ebenfalls Nebenwirkungen auslösen. Dazu zählen der unangenehme Körpergeruch, aber auch u. U. allergische Reaktionen.
Gibt es Wechselwirkungen?
Allicin hemmt die Thrombozytenaggregation (die Verklumpung der Blutplättchen) und kann die Blutgerinnung verringern. Das Risiko für Blutungen ist erhöht, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten oder vor chirurgischen Eingriffen.
Der schwefelhaltige Stoff könnte auch mit Medikamenten interagieren, die den Blutdruck regulieren oder antiretrovirale Wirkstoffe enthalten. Solche Wechselwirkungen sollten vor der Einnahme mit einem Arzt besprochen werden.
Für Schwangere, stillende Mütter und Kinder?
Es werden in der Regel keine negativen Auswirkungen auf die Schwangerschaft, gestillte Babys bzw. Kinder berichtet, wenn Knoblauch gegessen wird.
Ob Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente mit Allicin während der Schwangerschaft/Stillzeit oder für Kinder sicher sind, kann aufgrund der fehlenden Datenlage nicht beantwortet werden. Hersteller entsprechender Produkte raten darum in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren vorsichtshalber davon ab.
Fazit: Allicin – ein wertvoller Stoff
Ob mit der Nahrung aufgenommen oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten: Jahrzehntelange, umfangreiche Forschungen haben gezeigt, wie wertvoll Allicin in Bezug auf die Gesundheit sein kann und wie vielfältig er eingesetzt werden kann.
Knoblauchpräparate mit angegebenem Allicingehalt können daher bei vielen Beschwerden präventiv oder therapeutisch eingenommen werden.