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Sekundäre Pflanzenstoffe und ihre Wirkung auf den Körper

In Pflanzen entstehen neben Mineralien und Vitaminen noch viele andere wirksame sekundäre Pflanzenstoffe. Jeder Pflanzenstoff erfüllt eine besondere Funktion. Deshalb bietet die Kenntnis und Vertrautheit mit den einzelnen Stoffen einen guten Einblick in ihre kombinatorischen und physiologischen Wirkungsweisen.

Aktualisiert: 26 Mai 2023

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Übersicht der wichtigsten sekundären Pflanzenstoffe

Hier präsentieren wir Ihnen in alphabetischer Reihenfolge die Top-16-Inhaltsstoffe von Pflanzen:

1. Alkaloide

Bei den Alkaloiden handelt es sich um vorwiegend stickstoffartige Moleküle. Sie sind sehr intensiv in ihrer Wirkung und in vielen Pflanzen zu finden. Alkaloide haben verschiedene medizinische – bis hin zur Krebs bekämpfenden - Wirkung auf den Körper. In hohen Dosen sind Alkaloide aber auch giftig. Eines der bekanntesten Beispiele für ein Alkaloid ist das Koffein, das in Kaffee, Tee und Kakao, aber eben auch in Pflanzen vorkommt. Ein weiteres Alkaloid ist das Solanin. Solanin kommt vor allem in Nachtschattengewächsen vor und ist der Grund für die Empfindlichkeit vieler Menschen auf Tomaten, Paprika und Kartoffeln.

2. Anthocyan

Beim Anthocyan handelt es sich um die antioxidativen Pigmente, die vielen Früchten und Blüten ihre blaue, violette oder rote Farbe verleihen. Sie halten die Blutgefässe gesund. Anthocyan kommt in grossen Mengen in Weintrauben und Brombeeren vor.

Eine im Journal of Cancer Prevention veröffentlichte Studie berichtet, dass eine Gruppe von Antioxidantien, die sogenannten Anthocyane, die in violetten Süßkartoffeln vorkommen, vor Darmkrebs schützen, indem sie den Zellzyklus zum Stillstand bringen und antiproliferative und apoptotische Mechanismen auslösen ( 1 ).

3. Anthrachinon

Beim Anthrachinon handelt es sich um einen natürlich abführenden Wirkstoff, der in Pflanzen enthalten ist. Sie lindern Verstopfungen, dienen als Weichmacher und fördern die peristaltische Aktivität des Darms. Anthrachinone finden sich zum Beispiel in Sennes, Cascara Sagrada und in chinesischem Rhabarber.

4. Bitterstoffe

Bei den Bitterstoffen handelt es sich um eine grundlegende Nahrungsmittelgruppe. Die menschliche Zunge ist zu ihrer Erkennung konzipiert. Aufgrund ihres unangenehmen Geschmacks wurden die Bitterstoffe jedoch weitgehend aus der menschlichen Nahrung eliminiert. Jedoch sind sie einer der Schlüssel zu einer gesunden Verdauung, denn sie verursachen die Ausscheidung von Enzymen im Speichel, die den Körper ernähren und stärken. Viele bekannte Kräuterprodukte enthalten konzentrierte Bitterstoffe. Sie sind zum Beispiel in Kaffee, in ungesüsster Schokolade, in Bittergurken und Zitronenschalen enthalten.

5. Herzglykoside

Bei den Herzglykosiden handelt es sich um natürliche Diuretika, die das Herz unmittelbar stärken, indem sie seine Kontraktionsfrequenz erhöhen. Auch der Kreislauf wird durch sie verbessert, der Blutdruck gesenkt und der Harnapparat entlastet. Herzglykoside sind in folgenden Pflanzen enthalten: Im Wolligen Fingerhut und im Roten Fingerhut. Aus ihnen werden Digoxin und Digitoxin gewonnen. Vorsicht: Pflanzen, die Herzglykoside enthalten, wie zum Beispiel der Fingerhut, sind oft giftig. Bevor Sie eine Behandlung mit Herzglykosiden durchführen, konsultieren Sie also in jedem Fall Ihren Arzt.

6. Cumarin

Kumarine bieten vielfältige stärkende Mechanismen für den Körper. Dazu zählen der Sonnenschutz, die Blutverdünnung und verschiedene Entspannungsmittel für die Muskeln. Kumarine werden in vielen Pflanzen gefunden. Bekannte Beispiele sind die Tonkabohne (Dipteryx odorata) und Mitglieder der Familie der Doldenblütler und der Nachtschattengewächse.

7. Kieselsäure

Pflanzen aus der Familie der Schachtelhalme, der Rauhblattgewächse und der Gräser, so z.B. Hirse, nehmen besonders viel Kieselsäure aus dem Erdreich auf. Da die Kieselsäure auch für den menschlichen Organismus ein unentbehrlicher Bestandteil ist, kann man besonders dort Besserung erzielen, wo sich ein Kieselsäuredefizit entwickelt hat. Ein solches Defizit macht sich insbesondere im Bindegewebe, so wie an Haut, Haare und Nägeln bemerkbar. Aus diesem Grund ist eine Kieselsäure-Kur besonders empfehlenswert, wenn diese Bereiche Mängel aufzeigen.

8. Flavonoide

Bei den Flavonoiden handelt es sich um Antioxidantien, die als Polyphenole bekannt sind. Sie bringen den Kreislauf in Schwung und bauen Gewebe ab, das durch Krankheitserreger angegriffen wurde. Flavonoide sind auf dem Gerüst des Flavon-Moleküls aufgebaut sind, spielen eine Rolle bei der Pigmentierung und besitzen entzündungshemmende Eigenschaften. Das Flavon-Molekül tritt dabei in verschiedenen Grössen auf und beinhaltet Neoflavonoide und Isoflavonoide. Besonders ergiebige Flavonoid-Quellen sind Zwiebeln, Knoblauch, Basilikum, Spinat und grünes Blattgemüse.

Anthocyane, Catechine und Quercetin sind Flavonoide, die eine Reihe von krebshemmenden Eigenschaften besitzen. Äpfel, Zitrusfrüchte wie Zitronen und Orangen, Kaffee, Tee, Zwiebeln und Sojabohnen sind reich an Flavonoiden. Rote Zwiebeln enthalten eine starke Verbindung mit krebshemmender Wirkung, von der festgestellt wurde, dass sie in der Lage ist, Krebstumore zu „zerstören“. ( 3 )

9. Glucosinolate (Senfölglykoside)

Senfölglykoside besitzen eine reizende Wirkung und verursachen Entzündungen und Blasenbildung am Gewebe. Sie können dazu genutzt werden, die Blutversorgung an einer bestimmten Stelle zu intensivieren. Ebenfalls erleichtern sie den Abtransport von Abfallstoffen ( Schlacken ). Sie lindern Gelenkprobleme und reduzieren die Schilddrüsenfunktion. Sie kommen vorwiegend in Pflanzen der Familie Cruciferae (Kreuzblütler) vor und sind in Senf, Kresse, Meerrettich sowie Kohlgemüsearten verantwortlich für deren typischen Geschmack.

Wie andere sekundäre Pflanzenstoffe können Indole und Glucosinolate dazu beitragen, das Risiko für chronische Krankheiten einschließlich Krebs zu senken. Kreuzblütler wie Brokkoli, Rosenkohl, Kohl, Blumenkohl und Grünkohl sind reich an Indolen und Glucosinolaten.

Studien, von denen eine in der Zeitschrift Pharmacological Research and Pharmaceutics veröffentlicht wurde, haben gezeigt, dass Indole und Glucosinolate das Wachstum hemmen und die Produktion krebserregender Hormone verringern. ( 4 )

10. Mineralien

Mineralstoffe zählen zu den wichtigsten Pflanzeninhaltsstoffen und dürfen auch im menschlichen Organismus auf keinen Fall fehlen. Sie sind unerlässlich als Gerüstsubstanz für das Bindegewebe, für Knochen und Zähne, als Bausteine für körpereigene Enzyme und Hormone, um Stoffwechselprozesse zu aktivieren und den Wasserhaushalt zu regulieren. Daher ist bei einem Mangel an Mineralien auch die Zubereitung entsprechender Heilpflanzen, wie beispielsweise Hafer, Holunder, Himbeere, Sanddorn, sehr hilfreich. Den für den Körper natürlichsten Mineralstoffkomplex finden Sie in der Sango Meeres Koralle.

11. Schleimstoffe

Schleimstoffe sind Bestandteil vieler Pflanzen. Es gibt jedoch nur wenige Pflanzen, mit einem hohen Anteil, wie beispielsweise Eibisch, Okraschoten, Malve, Lein, Flohsamen und Isländisch Moos. Schleimstoffe speichern Wasser und produzieren dadurch eine gallertartige Masse. Diese Masse hat eine schützende, reizmildernde und feuchthaltende Funktion. So wirken Schleimstoffe besänftigend auf Haut, Hals, Lungen, Darm und viele andere Organe.

12. Polyphenole

Phenole sind antiseptische und entzündungshemmende Inhaltsstoffe von Pflanzen. Sie sind Bestandteil vieler Verbindungen, zum Beispiel Sanicylsäure (Aspirin). Eigentlich haben Phenole eine reizende Wirkung, sobald sie direkt auf die Haut aufgetragen werden. Sie werden jedoch in allen Lebensmitteln gefunden. Lebensmittel mit einem hohen Phenolwert sollten von Menschen mit einem empfindlichen Verdauungstrakt möglichst gemieden werden. Zu den phenolhaltigen Lebensmitteln gehören Lebensmittelfarbstoffe, VanillinAroma, Orangen, Tomaten, Erdnüsse und Schokolade.

Ellagsäure und Resveratrol sind zwei Arten von Polyphenolen, die Krebs vorbeugen und Entzündungen reduzieren können. Diese sekundären Pflanzenstoffe sind in Äpfeln, Beeren, Zitrusfrüchten, Weintrauben, grünem Tee, Erdnüssen, Vollkornprodukten und Wein enthalten.

Eine Studie, die im International Journal of Functional Nutrition veröffentlicht wurde, führt die Verringerung des Auftretens bestimmter Krebsarten (Blasenkrebs, Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Leukämie, Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Prostatakrebs und Hautkrebs) auf ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften zurück. ( 7 )

13. Saponine

Saponine sowie deren Verwandte, die Triterpenoide und Steroide, sind eine Gruppe zweier schleimlösender Elemente, die den entstandenen festen Schleim verflüssigen. Daher werden sie gerne bei festsitzendem Husten eingesetzt. Sie können hormonelle Vorgänge auslösen, die ähnlich wie die im menschlichen Körper natürlich vorkommenden Hormone wirken.

Einige Saponine besitzen eine wassertreibende Wirkung, so dass sie häufig für so genannte Blutreinigungskuren im Frühjahr und Herbst herangezogen werden. Darüber hinaus beeinflussen Saponine in Heilpflanzen die Aufnahme anderer pflanzlicher Wirkstoffe entscheidend, wodurch häufig geringe Wirkstoffmengen eine grosse Wirkung zeigen. Vor allem im Süssholz ist Saponin enthalten.

14. Tannin

Tannine sind adstringierende Stoffe, die in der Rinde und in den Blättern aller Pflanzen vorkommen. Ihre adstringierende Wirkung kommt bei leichten Verletzungen kleinerer Blutgefässe zum Tragen. Das Tannin dient der Pflanze als Abwehr gegen Pflanzenfresser, wodurch es auch eine gute Wirkung bei bakterieller Belastung zeigt. Quellen für Tannin sind Bier, Wein, Schokolade und Zitrusfrüchte.

15. Vitamine

Vitamine gelten als die grundlegenden Bausteine des Lebens. Sie gewährleisten die Versorgung der Körperzellen mit essentiellen Nährstoffen, sie aktivieren wichtige Stoffwechselvorgänge und fördern Heilungs- und Regenerationsprozesse. Auch zur Bildung von enzymen, Hormonen und Blutkörperchen werden sie benötigt. Enthält eine Heilpflanze einen besonders hohen Anteil an Vitaminen, so kann sie gezielt als Vitaminlieferant eingesetzt werden. Bei der Hagebutte, dem Sanddorn, der Gojibeere, der Acerola-Kirsche und einigen anderen Pflanzen ist dies aufgrund des hohen Vitamingehaltes der Fall.

16. Ätherische Öle

Ätherische Öle sind Pflanzenbestandteile mit starkem, aber bis auf wenige Ausnahmen sehr angenehmem, Geruch. Einen besonders hohen Gehalt an ätherischen Ölen weisen die Lippenblütengewächse, die Korbblütler und Doldengewächse auf. Ätherische Öle setzen sich aus bis zu 100 verschiedenen Einzelsubstanzen zusammen, die einen hohen therapeutischen Nutzen haben.

So sind sie zum Beispiel stark antiseptisch, antibakteriell und entzündungshemmend. Darüber hinaus wirken sie harntreibend, krampflösend oder tonisierend auf Magen, Darm, Leber und Galle. Besonders häufig finden ätherische Öle in der Aromatherapie Anwendung. Da sie auch im psychischen Bereich ihre Wirkung zeigen, können sie Stimmungen positiv verändern und Stimmungsschwankungen ausgleichen. Einige der bekanntesten ätherischen Öle sind Öle aus dem Teebaum, dem Schwarzkümmel, der Pfefferminze, dem Rosmarin, dem Lavendel und dem Oregano.

17. Carotinoide

Beta-Carotin, Lutein, Lycopin und Zeaxanthin sind die bekanntesten natürlichen Carotinoide, die laut einer in der Zeitschrift Biofactors veröffentlichten Studie das Krebswachstum hemmen, das Immunsystem stärken, die Sehkraft verbessern und die Gesundheit der Haut fördern.

Zu den Obst- und Gemüsesorten, die reich an Carotinoiden sind, gehören Brokkoli, Aprikosen, Melonen, Karotten, gekochte Tomaten, Blattgemüse, Orangen, Süßkartoffeln, Wassermelonen und Winterkürbisse. Quinoa ist reich an Carotinoiden, die nachweislich das Risiko von Brust-, Lungen- und Eierstockkrebs senken, so die Ernährungswissenschaftlerin Stacy Kenedy vom Dana-Farber Cancer Research Institute in Boston. ( 2 )

18. Inositol

Phytinsäure ist eine Art von Inositol, von der man weiß, dass sie Zellschäden verhindert. Mais-, Hafer-, Reis-, Roggen- und Weizenkleie sowie Nüsse und Sojabohnen enthalten diesen sekundären Pflanzenstoff.

Eine Studie, die im Journal of Experimental & Clinical Cancer Research veröffentlicht wurde, hat die Wirksamkeit von Inositolhexaphosphat (IPS) und Inositol bei Brustkrebspatientinnen gezeigt. Forscher haben diese sekundären Pflanzenstoffe auch als wertvolles Mittel zur Verringerung der Nebenwirkungen und zur Erhaltung der Lebensqualität von Patienten, die mit Chemotherapie behandelt werden, bezeichnet. ( 5 )

19. Isoflavone

Wie Indole und Glucosinolate hemmen Isoflavone das Tumorwachstum und begrenzen die Produktion von krebsbedingten Hormonen. Sie sind in der Regel in Sojabohnen und anderen Sojaprodukten enthalten.

Eine in der Zeitschrift Medicines (Basel) veröffentlichte Studie erklärt, warum Frauen, die erst im Erwachsenenalter mit dem Verzehr von Sojaprodukten beginnen, wie es in der westlichen Welt häufig der Fall ist, nicht die chemoprotektiven Wirkungen haben, die Forscher bei asiatischen Frauen beobachtet haben. ( 6 )

20. Sulforaphane

Rucola, ein pfeffriges, würziges und leicht säuerliches Blattgemüse, ist reich an Antioxidantien und enthält Glucosinolate, die der Körper in eine Reihe nützlicher Verbindungen aufspalten kann, darunter Sulforaphan - ein Wirkstoff, der Karzinogene direkt aus dem Körper entfernt und ein Protein liefert, das das Tumorwachstum hemmt. In einer Studie, die in der Fachzeitschrift Current Pharmacology Reports veröffentlicht wurde, fanden Forscher heraus, dass Sulforaphan das Enzym Histon-Deacetylase hemmt, das an der Entwicklung von Krebszellen beteiligt ist ( 8 )

Der Schlüssel zur Aufnahme von sekundären Pflanzenstoffen liegt in einer vollwertigen Ernährung. Kein einzelnes pflanzliches Lebensmittel kann vor Krankheiten schützen, und der beste Schutz wird durch den Verzehr einer Vielzahl pflanzlicher Lebensmittel erreicht.

Vorsichtig sein - Die Wirkungen

Die oben beschriebenen Pflanzenextrakte können sehr intensiv in ihrer Wirkung sein. Machen Sie sich daher bewusst, dass alle Substanzen, die den so genannten Therapeutischen Index haben, auch überdosiert werden können. Pflanzen können immer Heilmittel und Gift zugleich sein. Es kommt immer auf die Dosierung an. Daher experimentieren Sie nicht mit Pflanzen, deren Wirkung sie nicht tatsächlich genau kennen. Lassen Sie sich von kompetenten Fachleuten eingehend beraten.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

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Quellen
  1. Zentrum der Gesundheit
  2. (1) Asadie et al: Cancer-preventive Properties of an Anthocyanin-enriched Sweet Potato in the APCMIN Mouse Model
  3. (2) Ding et al: Chemopreventive characteristics of avocado fruit
  4. (3) Kopustinskiene et al: Flavonoids as Anticancer Agents
  5. (4) Melim et al: The Role of Glucosinolates from Cruciferous Vegetables (Brassicaceae) in Gastrointestinal Cancers: From Prevention to Therapeutics
  6. (5) Nikica Družijanić et al: Efficacy of IP6 + inositol in the treatment of breast cancer patients receiving chemotherapy: prospective, randomized, pilot clinical study
  7. (6) Ziaei et al: Dietary Isoflavones and Breast Cancer Risk
  8. (7) Fenga et al: Polyphenols in cancer prevention: New insights (Review)
  9. (8) Royston et al: The Epigenetic Impact of Cruciferous Vegetables on Cancer Prevention