Zentrum der Gesundheit
  • Kind ist krank durch Milch
2 min

Kranke Kinder durch Milch

Statistische Erhebungen machen deutlich, dass immer mehr Kinder unter Allergien leiden, die durch Kuh-Milch ausgelöst werden. Es besteht häufig ein direkter Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Milchprodukten und auftretenden Gesundheitsstörungen.

Aktualisiert: 09 Mai 2023

Kostenlosen Newsletter abonnieren

Mit Ihrer Anmeldung erlauben Sie die regelmässige Zusendung des Newsletters und akzeptieren die Bestimmungen zum Datenschutz.

Viele Gesundheitstörungen durch Milch

Zu den Gesundheitstörungen zählen unter anderem Hautprobleme jeder Art, Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, eine übermässige Schleimbildung, Asthma, Bronchitis, chronische Entzündungen der Ohren und vieles mehr.

Milch fehlen essentielle Fettsäuren

Dr. Benjamin Spock, ein US-amerikanischer Kinderarzt, beschreibt in seinem Buch, das mittlerweile 50 Millionen Mal verkauft wurde, dass er Milchprodukte keineswegs empfehlen kann. In dem Buch " Baby and Child Care" wird unter anderem auch beschrieben, dass essentielle Fettsäuren, die für die Entwicklung unseres Gehirns verantwortlich sind und unbedingt zugeführt werden müssen, in optimaler Zusammensetzung in pflanzlichen Fetten zu finden sind.

Milch hat einen hohen Anteil an gesättigten Fetten

Die Milch weist nur einen geringen Anteil an essentiellen Fettsäuren auf, dafür aber einen hohen Anteil an gesättigten Fetten. Diese tragen zu enormen Gewichtsproblemen bei Kindern und Heranwachsenden bei und begünstigen die Entwicklung der Arteriosklerose und weiterer Erkrankungen.

Auch Dr. Michael Klaper, namhafter Ernährungsexperte und Autor des Buches "Viva Vegan für Mutter und Kind", bemerkt, dass der Mensch wohl das einzige Lebewesen ist, dass sich von der Muttermilch anderer Lebewesen ernährt – gemeint ist die herkömmliche Kuhmilch. Kein Hund würde beispielsweise die Milch einer Giraffe trinken…

Die Schlussfolgerung dieser Ausführungen lautet, dass Kinder grundsätzlich ohne Milchprodukte kräftig und gesund heran wachsen können.

Allergie erzeugende Stoffe in der Milch

Vielfach lassen sich in der Kuhmilch und den daraus erzeugten Molkereiprodukten Allergien erzeugende Stoffe nachweisen. Gemeint sind in erster Linie die körpereigenen Proteine der Kuh.

Zudem beinhalten Milchprodukte häufig eine grosse Menge an Pestiziden, die die Kuh über das Futter aufnimmt, sowie eine Vielzahl an Medikamentenrückständen (Hormone, Antibiotika etc.), die sich äusserst ungünstig auf die Entwicklung von Kindern und Heranwachsenden auswirken können.

In Fertig-Säuglingsmilchnahrung sind ebenfalls Kuhmilchbestandteile enthalten. Doch ist diese Milchnahrung den besonderen Bedürfnissen der Kinder angepasst und ist daher nicht mit reiner Kuhmilch zu vergleichen. Allerdings zeigen neue Untersuchungen, dass viele Säuglingsmilchnahrungen Mineralölrückstände enthalten, die aus der Verpackung in die Nahrung übergehen (Ökotest 2021 ( 1 ).

Pflanzliche Milch-Alternativen nicht für Säuglinge geeignet

Für grössere Kinder und Erwachsene bieten sich als Alternative zur Kuhmilch die verschiedenen pflanzlichen Milchsorten an. Besonders empfehlenswert sind hier verschiedene Getreidemilchsorten wie z.B. die Reismilch, die Hafermilch, die Mandelmilch oder auch die Sojamilch in Bioqualität.

Als Säuglingsnahrung bzw. Muttermilchersatz eignen sich die pflanzlichen Alternativen jedoch nicht. Sie sind für eine Alleinnahrung viel zu nährstoffarm und würden zu enormen Mangelerscheinungen führen. Pflanzliche Milchalternativen sind eher kleine Zwischenmahlzeiten oder Alternativen zu Süssigkeiten oder können ins Müsli gegeben werden und zum Kochen verwendet werden (für Saucen, Pudding etc.).

Lesen Sie auch hier: Milch verursacht Krankheiten

🌟 Bewerten Sie unsere Arbeit 🌟

Wenn Ihnen unser Beitrag gefallen hat und Sie Zeit und Lust haben, freuen wir uns über eine Bewertung bei Trustpilot.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

Bitte vor dem Kommentieren beachten!

Liebe Leserinnen und Leser
Hier haben Sie die Möglichkeit, bei unseren Artikeln einen Kommentar zu hinterlassen.
Wir freuen uns über Lob, aber auch über konstruktive Kritik. Wenn Sie Kritik anbringen, geben Sie bitte auch die Quelle/Studie an, auf die Sie sich beziehen.

Da wir so viele Kommentare erhalten, dass wir aus Zeitgründen nicht alle umfassend beantworten können, wir aber unsere Kommentarmöglichkeit auch nicht schliessen möchten, wählen wir täglich aus allen eintreffenden Kommentaren (die Fragen enthalten) die 5 wichtigsten aus (jene, die auch für andere LeserInnen Mehrwert bieten) und beantworten diese – wie gehabt – individuell und ausführlich. Alle anderen Kommentare werden entweder gelöscht oder – wenn die Möglichkeit besteht, dass sich andere LeserInnen dazu äussern könnten – unbeantwortet veröffentlicht.

Kommentare, die keiner Antwort bedürfen (Lob, Ergänzungen, Erfahrungsberichte), werden natürlich immer veröffentlicht.
Denken Sie dabei an unsere Regeln:

  • Kommentare, die Werbung enthalten, werden nicht veröffentlicht bzw. die entsprechende Werbung wird aus Ihrem Kommentar gelöscht.
  • Kommentare, bei denen User ihre E-Mail-Adresse als Username angeben, um zum Zwecke des Produktverkaufs oder für Dienstleistungen kontaktiert werden zu können, werden ebenfalls nicht veröffentlicht.

Lieben Dank, Ihre Redaktion vom Zentrum der Gesundheit

Quellen
  1. (1) Pfisterer V, Rix M, Wenzel L,Pre-Nahrung im Test: Baby-Milchpulver häufig mit Mineralöl belastet, Jahrbuch Kinder und Familie für 2022, 09.12.2021, Ökotest