Die besten Calciumpräparate kaufen
Calcium kaufen, kann eine echte Herausforderung werden – zumindest dann, wenn man nicht zum erstbesten Calciumpräparat greifen will. Werfen Sie in jedem Falle einen gründlichen Blick auf die Zutatenliste der von Ihnen auserwählten Calciumquelle, denn diese kann sehr lang sein.
Calcium – als Brausetablette?
Neben Calcium finden sich dort häufig viele völlig unnötige, wenn nicht gar ungesunde Zutaten. Oft sind es Brausetabletten mit z. B. dieser Zusammensetzung (von einem bekannten Hersteller) ( 1 ):
Säuerungsmittel Zitronensäure,Calciumcarbonat , Füllstoff: Sorbit, Traubenzucker, Säureregulator Natriumhydrogencarbonat, Vitamin C, Aroma, Trennmittel: Polyvinylpyrrolidon, Siliciumdioxid, Vitamin E (Vitamin E, modifizierte Stärke, Maltodextrin, Trennmittel), Süssungsmittel Aspartam und Acesulfam-K, Betacarotin (Betacarotin, Antioxidationsmittel: Alpha-Tocopherol, Ascorbylpalmitat, Natriumascorbat, Isomalt, Gelatine, Maisstärke), Emulgator: Zuckerester von Speisefettsäuren.
Moment, könnten Sie jetzt denken, eigentlich wollte ich nur Calcium. Bekommen haben Sie aber eine aromatisierte Zucker-Süssstoff-Säure-Mischung mit ein bisschen Calcium darin.
Calcium – als Tablette zum Schlucken?
Wählen Sie nun als Calciumquelle Calciumtabletten, die man schluckt, dann reduziert sich die Inhaltsstoffliste ein wenig und könnte so aussehen:
Calciumcarbonat , Füllstoff Gummi arabicum, Füllstoff Cellulose, Füllstoff vernetzte Carboxymethylcellulose, Überzugsmittel Hydroxypropylmethylcellulose, Farbstoff Titandioxid, Trennmittel Magnesiumsalze der Speisefettsäuren, Überzugsmittel Schellack, Trennmittel Talkum, Olivenöl, Trennmittel Siliciumdioxid, Emulgator Polysorbat 80, Pterolyglutaminsäure, D-Biotin, Cholecalciferol.
Füllstoffe, wohin das Auge reicht, dazu Farbstoffe, Trenn- und Überzugsmittel. Und all das nur, weil man den Calciumspiegel ein wenig auffrischen will? Aber es kommt noch besser: Für Menschen mit Affinität zu E-Stoffen gibt es Calcium-Präparate der folgenden Art:
Calciumcarbonat , Füllstoffe: E460, E468, E464; Stabilisatoren: E1201, E1202; Trennmittel: E553b, Gelatine, Saccharose, Emulgatoren E433, E470b; Stärke, pflanzliches Öl gehärtet; Vitamin D3, Farbstoff E 171.
Diese Inhaltsstoffliste ist ohne eine E-Nummern-Tabelle gar nicht entzifferbar, so dass derartige Produkte schon allein aufgrund der umständlichen und kundenunfreundlichen Deklarierung gemieden werden sollten.
Calcium – als Zuckerbonbon?
Für ausgeprägte Naschkatzen bietet der Calcium-Markt gar sog. Calcium-Bonbons, die man lutschen oder kauen kann. Da darin auch etwas Vitamin D3 enthalten ist, schreibt der Hersteller über sein Produkt:
Calcium und Vitamin D3 können zum Erhalt von Knochen und Zähnen beitragen.
Offenbar vergisst er dabei völlig, dass Zucker für die Zähne nicht gerade das Gelbe vom Ei ist. Denn nicht etwa Calcium ist die Hauptzutat der Calcium-Bonbons, sondern Zucker (Saccharose, Glucosesirup und Honig).
Dazu wird ein bisschen Calcium gemischt, unterschiedliche Aromen und zur Krönung eine Portion Kondensmilch. Die Zusammensetzung sieht dann auch wirklich eher nach Bonbon als nach Nahrungsergänzung aus:
Saccharose, Glucosesirup,Calciumcarbonat , Kokosöl, Calciumcitrat, Gelatine, Kondensmilch, Bienenhonig, natürliches Honigaroma, Vanillepaste, Aroma (Vanillin), Vitamin D3, Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, Natriumchlorid, Farbstoff (beta-Carotin)
Zur Erinnerung: Eigentlich will man sich mit einem Calciumpräparat etwas Gutes tun! Auch ist Calcium geschmacklos. Es schmeckt also nicht etwa entsetzlich bitter, so dass man einen Eigengeschmack mit aller Macht maskieren müsste.
Warum also all die Zusätze und Geschmacksstoffe? Warum auch noch in Nahrungsergänzungen Zucker mischen, wenn man in einer gesunden Ernährung diesen doch gerade meiden will? Warum Aromen? Warum Süssstoffe?
Antworten gibt es auf diese Fragen keine. Aber es gibt Calciumpräparate, die völlig ohne Zusätze auskommen.
Am besten sind Calciumpräparate ohne Zusätze
Meist handelt es sich bei den besten Calciumquellen um Präparate aus reinem Calciumcitrat oder es sind natürliche Calciumquellen, die hauptsächlich aus Calciumcarbonat bestehen:
Calciumcitrat – am besten 100 Prozent
So steht beispielsweise 100-prozentiges Calciumcitrat in Pulverform zur Verfügung, wodurch Tablettierhilfsstoffe überflüssig werden. Kapseln mit Calciumcitrat sind ebenfalls erhältlich. Hochwertige Calciumkapseln enthalten nichts als Calciumcitrat plus ein wenig Cellulose für die Kapsel.
Allerdings stammt Calciumcitrat ausnahmslos aus dem Labor, wo es aus Zitronensäure und Calciumhydroxid hergestellt wird – und stellt daher aus unserer ganzheitlichen Sicht (trotz sehr guter Bioverfügbarkeit) nicht die rundum beste Calciumquelle dar.
Bevorzugt man eine natürliche Calciumquelle, dann ist das Calciumcarbonat eine viel bessere Idee ( 9 ).
Zwar gibt es auch dieses in isolierter oder synthetischer Form aus dem Labor (für Präparate, die zu 100 Prozent aus Calciumcarbonat bestehen). Zusätzlich stehen im Bereich Calciumcarbonat aber auch natürliche Calciumquellen zur Verfügung:
Calciumcarbonat – am besten natürlich
Natürliche Calciumcarbonatquellen gibt es ganz unterschiedliche mit ganz unterschiedlichen Herkünften. Aus Gestein stammt das Dolomit; aus dem Skelett einer Koralle das Pulver der Sango Meeres Koralle.
Und eine Rotalge namens Lithothamnium calcareum ist ebenfalls eine ganz herausragende natürliche Calciumquelle.
Calciumcarbonat in Dolomit und der Sango Meereskoralle
Die Sango Meeres Koralle und das Dolomit bestehen nicht nur aus Calciumcarbonat, sondern liefern zusätzlich noch Magnesium (in Form von Magnesiumcarbonat).
Beide Mineralstoffe liegen sowohl in der Koralle als auch im Dolomit im sehr guten Verhältnis von 2 : 1 (Ca : Mg) vor, so dass beide Mineralien bestmöglich verwertet werden können.
Während Dolomit aber ausschliesslich aus Calcium und Magnesium besteht, sind in der Sango Meeres Koralle noch 70 weitere Spurenelemente enthalten, allerdings in sehr kleinen Mengen, was bei manchen Spurenelementen jedoch bereits ausreichend sein kann.
Die Sango Meeres Koralle ist ferner ein Lebewesen (Tier) und kein Gestein wie das Dolomit. Das als Sango Meeres Koralle bezeichnete Calciumpulver wird aber nicht vom lebenden Tier gewonnen. Korallen bilden ständig neues Skelettmaterial.
Aus dem alten Skelett entstehen die bekannten Korallenriffe. Grosse Teile der toten Skelette brechen immer wieder ab und fallen auf den Meeresgrund, von wo sie aufgesammelt werden können, um das Sango Pulver daraus zu gewinnen.
Die ursprüngliche Lebendigkeit der Sango Meeres Koralle zeigt sich darin, dass sie besser als Dolomit resorbiert werden kann.
Calciumcarbonat in Lithothamnium calcareum
In Form von Calciumcarbonat liegt auch das Calcium in der calciumreichen Rotalge Lithothamnium calcareum vor. Die Alge wird getrocknet und fein pulverisiert und kann jetzt milligrammweise eingenommen werden.
Sie besteht zu 30 Prozent aus reinem Calcium, was einem Calciumcarbonatgehalt von über 80 Prozent entspricht, während der Magnesiumcarbonatgehalt eher niedrig ist und bei etwa 6 Prozent liegt.
Das Algencalcium ist eine sehr gute Calciumquelle, da seine Bioverfügbarkeit ausserordentlich gut sein soll, worauf wir im nächsten Kapitel noch näher eingehen werden.
Als Meereslebewesen ist die Alge recht jodreich. Das kann einerseits positiv sein, wenn man seine Jodversorgung auf Vordermann bringen will. Andererseits kann es ungünstig für jene Menschen sein, die beispielsweise eine Jodallergie oder ein Schilddrüsenproblem haben.
Denn in 3 Gramm der Alge können bis zu 600 Mikrogramm Jod stecken, was in Anbetracht des Tagesbedarfs für Erwachsene von 200 Mikrogramm doch sehr viel ist.
Allerdings schwankt der Jodgehalt in Lithothamnium calcareum beträchtlich, so dass es ideal wäre, wenn die entsprechenden Hersteller regelmässige Analysen durchführen liessen und den Jodgehalt auf der Calciumpulver-Packung bzw. dem angereicherten Getränk deklarieren würden.
Denn die Alge wird schon seit vielen Jahren zur Calciumanreicherung in pflanzliche Drinks gemischt, wie z. B. Soja- oder Reisdrinks.
Die Sango Meeres Koralle stammt zwar auch aus dem Meer, doch enthält sie pro Tagesdosis nur etwa 17 Mikrogramm Jod, so dass sie die Jodversorgung optimieren kann, aber kein Risiko der Überdosierung birgt.
Calciumgluconat und Calciumlactat
Calciumgluconat wird – meist gemeinsam mit Phosphaten und Fluoriden– bevorzugt in Calciumpräparaten verwendet, die bei Osteoporose eingesetzt werden und rezeptpflichtig sind.
Calciumgluconat ist überdies in der Notfallmedizin eine gängige Calciumverbindung, die in Infusionslösungen enthalten ist.
In frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln ist Calciumgluconat und auch viele andere Calciumverbindungen – wie Calciumlactat – eher selten vertreten. Calciumlactat wird gelegentlich zur Calciumanreicherung von Obstsäften eingesetzt ( 2 ).
Beide Calciumverbindungen werden im Labor hergestellt, das Calciumgluconat auf biotechnologischem Wege mit Hilfe von meist gentechnisch hergestellten Enzymen.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Gluconsäure (für Calciumgluconat) wird nicht selten Genmais verwendet. Calciumlactat wird hingegen synthetisch aus der Milchsäure hergestellt.
Besonders natürlich sind diese Calciumverbindungen also nicht – und da ihre Bioverfügbarkeit nicht besser ist als die der anderen Calciumpräparate, gehen wir im Folgenden nicht weiter auf sie ein.
(Unter Bioverfügbarkeit versteht man den prozentualen Anteil eines Stoffs – hier Calcium – der vom Körper aus einer Calciumquelle auch resorbiert, also aufgenommen werden kann.)
Calciumcarbonat oder Calciumcitrat – Was ist besser bioverfügbar?
Als beste Calciumquellen stehen somit entweder das Calciumcitrat oder das Calciumcarbonat zur Auswahl.
Zwar gilt Calciumcitrat – wie oben erklärt – nicht als natürliche Calciumquelle, doch möchten wir an dieser Stelle die beiden Calciumquellen in Bezug auf ihre Bioverfügbarkeit in Augenschein nehmen, und diese ist beim Calciumcitrat nun einmal sehr gut.
Viele glauben aber, dass das Calcium am allerbesten aus dem organischen Calciumcitrat resorbiert werden könne und weniger gut aus dem anorganischen Calciumcarbonat.
Denn egal, wie viel Calcium man auch schluckt – ob 200 oder 1000 mg – der Organismus wird selten 100 Prozent davon aufnehmen. Ein Teil wird immer über die Nieren wieder ausgeschieden werden.
Natürlich möchte man den Teil, der ausgeschieden wird, möglichst gering halten, um von der Nahrungsergänzung auch bestmöglich profitieren zu können. Daher kommt es auf die Bioverfügbarkeit der jeweiligen Calciumverbindung an. Welche Calciumquelle ist also die beste?
Studie: Calciumcarbonat besser als Calciumcitrat
Studien zufolge galt Calciumcitrat jahrelang als das bessere Calciumpräparat ( 3, 4 ). Es werde bis um das 2,5-Fache besser resorbiert, wurde immer wieder gesagt ( 5 ).
Eine Studie aus dem Jahr 2014 ( 6 ) ergab jedoch, dass Calciumcitrat nicht zwingend das bessere Calcium sein muss. Im Gegenteil, sie weist das Calciumcarbonat als die deutlich bessere Verbindung aus.
Man gab in dieser Untersuchung den Testpersonen (gesunden Frauen zwischen 25 und 45 Jahren) entweder zwei Tabletten mit jeweils 500 mg Calcium als Calciumcitrat oder 1000 mg Calcium als Calciumcarbonat in Pulverform.
Es zeigte sich, dass der Calciumspiegel im Blut der Probandinnen höher war, wenn sie das Carbonat eingenommen hatten – und zwar sowohl eine, zwei als auch vier Stunden nach der Einnahme des jeweiligen Calciumpräparates.
Calciumcarbonat braucht Magensäure – Calciumcitrat nicht
Allerdings enthielt das Calciumcarbonatpulver in der beschriebenen Studie mehr Vitamin D(1000 IE) als das Calciumcitratpräparat (400 IE), und Vitamin D verstärkt bekanntlich die Resorption des Calciums ( 7 ).
An der Studie nahmen ausserdem gesunde Personen teil. Wer jedoch beispielsweise bereits eine Osteoporose entwickelt hat, ist nicht mehr gesund.
Schon allein die Tatsache, dass überhaupt eine Osteoporose entstehen konnte, weist darauf hin, dass der jeweilige Mensch möglicherweise an Mineralstoffresorptionsstörungen leidet, z. B. aufgrund eines Magensäuremangels.
(Zur Aufnahme von Mineralstoffen aus der Nahrung ist die Magensäure zwingend erforderlich).
Auch Menschen mit chronischen Magenproblemen oder solche, die Säureblocker einnehmen, haben meist Resorptionsstörungen und können daher das Calcium aus der Nahrung nur noch schlecht aufnehmen. (Säureblocker sind Medikamente mit den Wirkstoffen Omeprazol, Pantoprazol o. ä.).
Wer aber das Calcium aus der Nahrung kaum noch aufnehmen kann, hat auch ein Problem bei der Resorption von Nahrungsergänzungsmitteln aus herkömmlichem Calciumcarbonat. Denn zu seiner Aufnahme wird in jedem Fall genügend Magensäure benötigt, was bei Calciumcitrat nicht der Fall ist.
Wer jedoch unter zu viel Magensäure leidet, wird mit den Carbonaten geradezu glücklich werden. Das Calcium löst sich in diesem Fall sehr gut, und die Carbonate wirken sich gleichzeitig lindernd bei Sodbrennen und verwandten Beschwerden aus.
Natürliches Calciumcarbonat mit hoher Bioverfügbarkeit: Sango Meeres Koralle
Natürliche Calciumcarbonatquellen wie die Sango Meeres Koralle oder das Algencalcium sind jedoch viel leichter resorbierbar als isolierte und konzentrierte Calciumcarbonate. Im Falle der Sango Meeres Koralle zeigte sich dies in einer placebokontrollierten Cross-over-Studie ( 8) aus dem Jahr 1999.
Die Teilnehmer, die als Nahrungsergänzung die Sango Meeres Koralle zu sich nahmen, wiesen letztendlich viel höhere Calciumresorptionswerte auf als jene, die das gewöhnliche Calciumcarbonat eingenommen hatten.
Auch die Bioverfügbarkeit des Calciums aus der Lithothamnium-Alge ist nicht vergleichbar mit herkömmlichem Calciumcarbonat und auch nicht mit Lebensmitteln, die als hochwertige Calciumquellen gelten, wie etwa Milch.
Während Milchcalcium (z. B. aus Joghurt) zu 43 Prozent und Calcium aus Birnen zu 67 Prozent resorbiert werden kann (was bereits sehr gute Werte sind), wird das Calcium aus der Alge offenbar zu 75 Prozent resorbiert – wie Untersuchungen des französischen Centre D’Études et de Valorisation des Algues CEVA aus dem Jahre 2007 zeigten.
Sicher wird auch diese gute Resorbierbarkeit mit ein Grund dafür sein, dass Lithothamnium calcareum schon so lange zur Calciumanreicherung pflanzlicher Drinks verwendet wird.
Schon 3 Gramm der Alge pro Liter genügen, um das Getränk mit demselben Calciumgehalt auszustatten, wie er auch für Milch üblich ist (120 mg pro 100 g).
Bioverfügbarkeit von Calciumcarbonat erhöhen
Natürliche Calciumcarbonatquellen sind daher eine sehr gute Wahl. Und will man ihre Bioverfügbarkeit noch weiter erhöhen oder fürchtet man einen Magensäuremangel, gibt man einfach etwas Zitronensaft hinzu.
Die enthaltene Fruchtsäure wandelt einen Teil des Carbonats in Calciumcitrate um, so dass man auf diese Weise eine hervorragende, aber natürliche Carbonat-Citrat-Kombination erhält.
Welche Calciumquelle ist für wen die beste?
Letztendlich kommt es auch auf den persönlichen Zustand, die Vorlieben (natürliche Produkte – ja oder nein) und die individuelle Situation an, welche Calciumquelle nun die beste ist:
Wer gerne ein natürliches Calciumpräparat möchte, greift zur Sango Meeres Koralle oder Lithothamnium calcareum.
Wer Jodmangel befürchtet, nimmt Lithothamnium calcareum, wer ein wenig seine Jodversorgung optimieren will, nimmt die Sango Meeres Koralle, wer Jod gänzlich meiden will oder muss, greift zu Calciumcitrat.
Wer Magensäuremangel hat, nimmt Sango oder Lithothamnium jeweils mit ein wenig Zitronensaft oder aber Calciumcitrat. Wer mit Magensäureüberschuss zu kämpfen hat, nimmt ein Calciumcarbonat.
Wie Sie Calciumpräparate am besten einnehmen, ob mit dem Essen oder nüchtern, in welcher Dosierung, in wie vielen Tagesportionen und gemeinsam mit welchen Vitaminen und Mineralstoffen, lesen Sie hier: Calcium richtig einnehmen
Die beste Calciumquelle kaufen – und die natürlichste
Wer es noch natürlicher als Sango mag und wegen des Jods die Lithothamnium-Alge nicht nehmen will, kann auch auf eine ganz andere sehr gute Calciumquelle zurückgreifen, nämlich auf calciumhaltige pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel, wie z. B. Moringa (10 g Moringapulver liefern 200 mg Calcium und damit ein Fünftel des Tagesbedarfs) oder das Brennnesselblattpulver (10 g Brennnesselpulver enthalten um die 100 mg Calcium).
Zwar handelt es sich hierbei nicht um konkrete Calciumpräparate, auch sind sie natürlich nicht sehr hoch dosiert, doch versorgen diese ganzheitlichen Pflanzenprodukte mit weit mehr Nähr- und Vitalstoffen als einfach nur mit Calcium. Und da in der Pflanze die verschiedenen Nähr- und Vitalstoffe miteinander im Verbund und in der natürlichen Kombination vorliegen, fördern sie gegenseitig ihre Verwertung und Wirkung im Organismus.
Wenn Sie sich jetzt also aufmachen, um Calcium zu kaufen, so hoffen wir, dass Sie über die dazu nötigen Informationen verfügen, um die für Sie beste Calciumquelle zu finden.
Selbstverständlich können Sie auch Ihre Ernährung calciumreich gestalten (und zwar ohne Milchprodukte essen zu müssen). Alle Informationen zu einer calciumreichen pflanzlichen Ernährung finden Sie hier: Calciumbedarf mit der Ernährung decken