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  • Frau empfielt Hyaluronkapseln
22 min

Hyaluronsäure - Natürlicher Booster für Gelenke und Haut

Produkte mit Hyaluronsäure gelten als natürliche Mittel für gesunde Gelenke und schöne Haut. Hilft Hyaluronsäure wirklich? Und wenn ja, wie wendet man sie am besten an? Soll man sie einnehmen, als Creme auftragen oder sich Hyaluron besser spritzen lassen?

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 24 April 2024

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Hyaluronsäure im menschlichen Körper

Hyaluronsäure (HA) ist ein natürlicher Stoff, der in nahezu allen Gewebearten des menschlichen Körpers vorkommt. Er ist außerhalb der Zellen, also im Extrazellulärraum zu finden und wird vorwiegend von den Fibroblasten (Bindegewebszellen) gebildet und zwar als wichtiger Bestandteil der Haut, Gelenke (Knorpel und Gelenksflüssigkeit), Knochen, Nabelschnur und auch des Glaskörpers im Auge.

Hyaluronsäure wird nicht nur vom Körper selbst hergestellt, sie kann auch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen oder als Injektion verabreicht werden. Letzteres direkt ins Gelenk oder zur Faltenbekämpfung unter die Haut. Dies deshalb, weil die Eigenbildung der Hyaluronsäure im Laufe des Älterwerdens stetig abnimmt. Dies fördert in der Haut die Faltenentstehung und im Gelenk den Knorpelabbau (Arthrose).

Hyaluronsäure wird in der Literatur häufig mit HA für Hyaluronic Acid abgekürzt, was wir im vorliegenden Artikel gelegentlich ebenfalls tun.

Für chemisch Interessierte: Hyaluronsäure ist ein großes lineares Glykosaminoglykan, zusammengesetzt aus sich wiederholenden Einheiten von Glukuronsäure und N-Acetylglukosamin, die alle über ß-Bindungen miteinander verbunden sind (3).

Hyaluronsäure oder Natriumhyaluronat?

In Hyaluronsäure-Kapseln und Hyaluronsäure-Spritzen ist keine Hyaluronsäure enthalten. Sie kommt dort in Form ihres Natriumsalzes vor. Dieses heißt Natriumhyaluronat. Obwohl man also in Wirklichkeit Natriumhyaluronat spritzt oder mit Kapseln schluckt, spricht man der Einfachheit halber häufig nur von Hyaluronsäure (HA).

Auf der Inhaltsstoffliste von Kosmetika wird diese mit "Sodium Hyaluronate" angegeben. Das ist der englische Begriff für Natriumhyaluronat, so dass Sie ihn auch in der englischsprachigen Literatur finden werden, wenn Sie Informationen zur Hyaluronsäure suchen.

Die Aufgaben im menschlichen Körper

Die Hyaluronsäure hat viele Aufgaben und Funktionen im Körper, u. a. die folgenden:

  1. Ist an der Wundheilung beteiligt, damit sich neues Gewebe entwickeln kann.
  2. Bildet einen wichtigen Bestandteil im Knorpel und der Synovialflüssigkeit, auch Gelenkschmiere genannt. Diese zähe Flüssigkeit befindet sich im Gelenk und bildet dort einen schützenden Gleitfilm auf dem Knorpel. Bei Arthrose baut sich dieser Gleitfilm ab. Die Synovialflüssigkeit ist außerdem für die Versorgung des Knorpels mit Nährstoffen verantwortlich und fungiert zusätzlich als Stoßdämpfer. Letzteres ist nur möglich, da die Hyaluronsäure die Eigenschaft hat, extrem viel Wasser an sich zu binden. Auf diese Weise quillt sie stark auf, so dass sie für eine dickflüssige und gut stoßdämpfende Synovia sorgt.
  3. Macht Haut glatt und straff, weshalb sie in vielen Anti-Aging-Produkten (Cremes, Gels, Seren etc.) zu finden ist.
  4. Ist für ein gesundes Auge mitverantwortlich, da HA wichtiger Bestandteil des Glaskörpers im Auge ist (gemeinsam mit Kollagen). Der krankhafte Abbau von Hyaluron im Auge könnte bei einigen Augenerkrankungen eine Rolle spielen, z. B. bei der diabetischen Retinopathie oder der Myopie (Kurzsichtigkeit). Auch wird HA in Form von Augentropfen beim trockenen Auge eingesetzt (22).

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Hyaluronsäure bei Kniearthrose

Die Hyaluronsäure ist für gesunde Gelenke unverzichtbar (siehe oben) und wird daher sowohl in Form von Spritzen als auch in Kapselform bei der Arthrose eingesetzt, wobei Studien besonders bei Kniearthrose positive Wirkungen feststellen. Bei Hüftarthrose hingegen weniger ( 32 ), wobei es hier auf die richtige Molekülmasse der mit Spritzen verabreichten HA ankommt. Näheres dazu weiter unten im Kapitel zur nieder- und hochmolekularen HA (34).

In einer Übersichtsarbeit von 2018 wertete man die Ergebnisse von 44 Studien zur Wirkung von HA auf Kniearthrose aus und kam zum Schluss: Hyaluronsäure ist ein potenzielles Mittel, um die Symptomatik der Arthrose zu lindern. Die Wirkungen der HA sind dabei vielfältig (entzündungshemmend, knorpelschützend, schmiert die Gelenke). Da jedoch immer wieder neue HA-Mittel entwickelt werden, in denen überdies die HA mit weiteren Stoffen kombiniert wird, um die Wirkung zu verstärken, sei eine pauschale Aussage zur Wirkung der Hyaluronsäure schwierig ( 29 ).

Injektionen ins Knie

Von manchen Ärzten wird bei Kniearthrose eine Spritzenkur ins Knie als Alternative zu Cortisonspritzen angeboten ( 7 ) – allerdings auf Kosten des Patienten, die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen hier bislang nichts. Denn Hyaluron-Injektionen gelten als individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL). Es handelt sich um meist 3 bis 5 Spritzen im wöchentlichen Abstand (ca. 200 – 300 Euro für 5 Spritzen).

Die Hyaluronsäure wirkt zwar nicht ganz so schnell wie Cortison, doch die dann langsam eintretende Wirkung soll länger anhalten (bis zu 12 Monate, meist deutlich kürzer), denn das Ziel ist, dass die Injektionen auch die körpereigene Hyaluronbildung wieder anregen sollen. Bei Cortison hält die schmerzstillende Wirkung nur etwa 12 Wochen ( 8 ).

Allerdings wirken die Hyaluronspritzen nicht bei jedem. Die Rate derjenigen, die auf die Spritzenkur nicht reagieren, liegt sogar bei 30 – 40 Prozent. Faktoren, die eine Nichtwirkung begünstigen, sind insbesondere Übergewicht, ein Alter höher als 65 und eine bereits sehr stark ausgeprägte Arthrose. Auch wer in der Vergangenheit schon einmal Hyaluron- oder auch Cortisonspritzen erhalten hatte, reagiert weniger gut auf eine erneute Spritzenkur.

Wenn jedoch keiner der genannten Faktoren vorliegt, dann ist zu 100 Prozent mit einer schmerzstillenden und funktionsverbessernden Wirkung zu rechnen ( 9 ).

Die Wirkung der Spritzen soll auch besser sein (und mit weniger Nebenwirkungen einhergehen), als dies bei den üblichen schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten der Fall ist – so eine Übersichtsarbeit von 2020 ( 10 ).

In einer placebokontrollierten Studie mit 200 Patienten (zw. 60 und 75) gab es 4 Gruppen. Jede der Gruppen erhielt 3 Injektionen:

  1. Gruppe 1: eine Kombination aus Hyaluron mit 580 - 780 kDa und Hyaluron mit 1200 - 2000 kDa
  2. Gruppe 2: mit Hyaluron mit 500 - 730 kDa
  3. Gruppe 3: mit Hyaluron mit 6000 kDa
  4. Gruppe 4: mit Salzlösung (Placebo)

(Informationen zur kDa-Angabe finden Sie weiter unten unter "Niedermolekulare oder hochmolekulare Hyaluronsäure?"). In allen Hyalurongruppen besserten sich die Schmerzen und die Kniefunktionen (das Gehen wurde leichter) im Vergleich zur Placebogruppe. Am besten ging Gruppe 1, die also die Kombination aus zwei HA-Typen erhalten hatte ( 27 ).

Kapseln als Alternative zu den Injektionen?

Da aber auch die orale Einnahme von Hyaluronsäure in verschiedenen Studien eine positive Wirkung bei Kniearthrose gezeigt hat, könnte man sich auf diese Weise die Spritzen u. U. zunächst ersparen und einen Versuch mit Kapseln starten.

Meist müssen diese mindestens 8 Wochen lang (besser länger) eingenommen werden (in Studien waren es 80 bis 240 mg pro Tag), damit es zu nachlassenden Schmerzen und geringer werdendem Steifheitsgefühl kommen kann.

Im Jahr 2012 beispielsweise erschien in der Fachzeitschrift The Scientific World Journal eine Studie ( 1 ), in der sich nach einjähriger Anwendung eine eindeutige Wirkung der Hyaluronpräparate bei Patienten mit Kniearthrose zeigte.

Teilnehmer waren 60 Männer und Frauen (über 50 Jahre) mit Kniearthrose. Die Teilnehmer erhielten täglich 200 mg Hyaluronsäure (900 kDa) in Kapseln (immer nach dem Frühstück) oder die entsprechende Zahl an Placebokapseln. Zusätzlich sollten alle Probanden täglich spezielle Übungen zur Kräftigung der Quadrizepsmuskulatur durchführen (Oberschenkelmuskel, der auch das Knie stabilisiert).

Nebenwirkungen wurden kaum bemerkt, zumindest keine, die man konkret den Kapseln zuschreiben könnte. In beiden Gruppen kam es zu einer Besserung der Beschwerden, allerdings war die Besserung in der Hyalurongruppe deutlicher und zwar insbesondere bei Teilnehmern unter 70 Jahren.

Die Besserung in der Placebogruppe war auf das Training zurückzuführen. Wie wichtig dieses ist, zeigte bereits eine andere Studie ( 2 ), in der eine Gruppe besagtes Training absolvierte und eine andere Gruppe die üblichen NSAR (Nichtsteroidale Schmerzmittel) erhielt.

Nach 8 Wochen ging es beiden Gruppen in Bezug auf die Arthrose gleich gut – nur erzielte die Trainingsgruppe den Fortschritt allein durch aktiven Muskelaufbau, während die Medikamentengruppe nicht nur mit den Nebenwirkungen der Arzneimittel zurechtkommen musste, sondern auch auf die Vorteile einer zunehmenden Fitness verzichten musste.

Allerdings befanden sich in der Forschergruppe der oben beschriebenen Hyaluronstudie (1) auch vier Mitarbeiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Kewpie Corporation – einem Hersteller von Hyaluronpräparaten – so dass das positive Ergebnis vielleicht nicht mehr als ganz so objektiv eingeschätzt werden kann.

Nichtsdestotrotz zeigte ein Review (Übersichtsarbeit) von 2016 ( 4 ), in dem man alle 13 bis zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Studien zum Thema „Hyaluronsäure bei Kniearthrose“ auswertete, durchweg positive Ergebnisse (teilweise mit Ha mit über 1000 kDa). Meist gingen die Schmerzen im Gelenk und die Steifigkeit zurück, die Funktionsfähigkeit des Gelenks und der Muskulatur besserte sich, Schwellungen ließen nach, der Knochenstoffwechsel konnte optimiert werden oder die Aktivitäten des Patienten nahmen zu.

Im November 2020 überprüfte man die Wirkung des Mittels Ialoral 1500 (Kombination aus 1200 mg hydrolisiertem Kollagen Typ II (davon 240 mg Chondroitinsulfat und 120 mg Hyaluronsäure (keine kDa-Angabe)), 10 mg Mangan, 300 mg Cynatine FLX (patentiertes Keratin) und 2,5 mg Pfefferextrakt Bioperine). Es wurde von 15 Patienten mit Kniearthrose und geschwollenen Kniegelenken 4 Wochen lang einmal täglich eingenommen. Die ebenfalls erkrankte Kontrollgruppe erhielt das Präparat nicht. In der behandelten Gruppe nahmen Schmerzen und Entzündungsmarker ab, die Funktionsfähigkeit des Gelenks nahm zu ( 31 ).

Im Februar 2021 erschien eine weitere Studie mit Betroffenen einer Kniearthrose (placebokontrolliert, randomisiert und doppelblind). Sie hatten erst leichte Schmerzen und sollten nun 8 Wochen lang ein Placebo oder ein Hyaluronpräparat einnehmen (einmal täglich und zwar nüchtern am Morgen). Letzteres bestand aus 50 mg Hyaluronsäure (50 - 500 kDa), 750 mg Glucosamin und 250 mg Chondroitin. Die Schmerzen ließen in der Hyaluron-Gruppe nach und die Kniebeweglichkeit nahm zu ( 13 ).

Glucosamin und Chondroitin gelten beide ebenfalls als knorpelschützend und entzündungshemmend und werden bei Arthrose schon lange als Nahrungsergänzung empfohlen. Auch diese beiden Stoffe können in vielen Fällen Arthrose-Beschwerden bessern oder zumindest das Fortschreiten der Krankheit hemmen.

Hyaluronsäure für die Knochen

HA ist wichtiger Bestandteil unserer Knochen. Die Hyaluronsäure scheint sogar an der Regulierung der verschiedenen Knochenzellen (Osteoblasten, Osteoklasten und Osteozyten) und damit am Knochenstoffwechsel beteiligt zu sein ( 23 ). Sie fördert z. B. die Regeneration des Knochens (lt. Zellstudien) und regt die Bildung von Osteoblasten-Vorstufen an ( 24 ).

Entscheidend für starke Knochen ist ein gesundes Gleichgewicht zwischen Osteoblasten (knochenaufbauenden Zellen) und Osteoklasten (knochenabbauenden Zellen). Bei Osteoporose beispielsweise liegt hier ein Ungleichgewicht vor (mehr Osteoklasten als Osteoblasten oder weniger aktive Osteoblasten), so dass mehr Knochengewebe ab- als aufgebaut wird. Studien mit Menschen sind uns zu diesem Thema leider nicht bekannt.

Tierstudien mit Ratten, die an Knochenschwund litten, zeigten, dass die orale Gabe von Hyaluronsäure den Knochenschwund milderte. Der vorherige Knochenmineralverlust von 6 Prozent wurde auf 4 Prozent gedrosselt. Gegeben wurde eine Hyaluronsäure mit 300 bis 500 kDa. Die Dosis betrugt 1 mg/kg (Ratten) an 5 Tagen pro Woche und insgesamt knapp 8 Wochen lang ( 25 ).

In einer anderen Studie erhielten die Tiere Hyaluronsäure mit einer Molekülmasse von entweder 750 kDa oder 1620 kDa (0,5 oder 1 mg/kg und Tag; 8 Wochen lang). In der Kontrollgruppe, die keine HA erhielt, kam es zu einem deutlichen Knochenschwund. Bei den Tieren, die die höhermolekulare HA erhielten (1620 kDa) konnte der Knochenschwund gemildert werden ( 26 ).

Hyaluronsäure beim trockenen Auge

Das trockene Auge (Sicca-Syndrom, Keratoconjunctivitis sicca) betrifft weltweit etliche Millionen Menschen. In einer umfassenden Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2022 wurden 53 klinische Studien zum Einsatz von Hyalurontropfen ("künstliche Tränen") beim trockenen Auge überprüft, darunter 8 placebokontrollierte Studien. Die Tropfen mit einer HA-Konzentration zwischen 0,1 und 0,4 Prozent wurden bis zu 3 Monate lang eingesetzt und konnten die Symptome des trockenen Auges gut lindern. Nebenwirkungen traten kaum auf ( 22 ).

Hyaluronsäure für die Haut

Das Bindegewebe der Haut besteht u. a. aus Kollagen und Elastin – zwei Proteinen, die für die Elastizität und Spannkraft der Haut verantwortlich sind. Zusätzlich ist für schöne Haut auch Hyaluronsäure nötig. Auch sie strafft und polstert die Haut – insbesondere durch ihre Fähigkeit, viel Feuchtigkeit zu binden. Zusätzlich sorgt sie für einen gewissen UV-Schutz.

Je älter man aber wird, umso mehr baut nicht nur das Kollagen ab, auch der Hyalurongehalt in der Haut nimmt ab. Die Haut verliert an Elastizität und an Straffheit. Der körpereigene UV-Filter lässt nach und es entstehen immer mehr Falten. Der Hyalurongehalt in der Haut ist sogar schon bei Jugendlichen deutlich geringer als bei Säuglingen und Kleinkindern.

Dennoch kann der Gehalt in der Haut im Alter von etwa Anfang Zwanzig bis Ende Vierzig noch bei 0,03 Prozent liegen, schwindet dann aber kontinuierlich auf 0.007 Prozent bei 70-Jährigen ( 16 ).

Orale Einnahme

In einer klinischen Doppelblindstudie vom November 2023 zeigte sich bei 129 Teilnehmerinnen verschiedener Altersstufen und Hauttypen, dass die Einnahme von Hyaluronpräparaten nach 2 bis 8 Wochen den Feuchtigkeitsgehalt und das Erscheinungsbild (Teint) der Haut verbesserte und sich nach 12 Wochen auch die Dicke der Epidermis (oberste Schicht der Haut) erhöht hatte (11).

Die Frauen hatten täglich 100 mg oder 200 mg Hyaluronsäure (300 kDa) oder ein Placebo erhalten. Auch wurde ihnen gesagt, sie sollten täglich mindestens 1,2 bis 1,4 Liter Wasser trinken.

Auch frühere randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudien erbrachten positive Ergebnisse, wie schon ein Review von 2014 ( 6 ) zeigte. Die Einnahme von 120 bis 240 mg pro Tag hatte in diesen Untersuchungen nach spätestens 6 Wochen den Feuchtigkeitsgehalt der Haut (im Gesicht und am Körper) deutlich erhöht, was z. B. auch für Menschen mit chronisch trockener Haut hilfreich sein kann.

In einer Untersuchung von 2017 ( 5 ) konnte ein Hyaluronpräparat (120 mg pro Tag; 300 kDa) sogar Krähenfüße (Falten an den Augenwinkeln) mindern. 60 Frauen (22 bis 59 Jahre) nahmen 12 Wochen lang die entsprechenden Kapseln oder ein Placebo ein. Während der Studie nahm die Faltentiefe in der Hyalurongruppe schon nach 8 Wochen signifikant ab, in der Placebogruppe nicht.

Und in einer placebokontrollierten Doppelblindstudie von 2021 mit 40 Frauen zeigte sich, dass die 12-wöchige tägliche Einnahme von 120 mg HA (200 - 500 kDa - Produktname: Hyabest(S)LF-P) das Hautbild signifikant verbesserte. Die Feuchtigkeit der Haut, Falten und Elastizität der Haut zeigte in der HA-Gruppe im Vergleich zur Placebogruppe deutliche positive Veränderungen ( 30 ).

Spritzen unter die Haut

Längst kann man sich die Säure unter die Haut spritzen lassen, nicht nur um Falten zu glätten, sondern auch um andere Veränderungen vorzunehmen, z. B. um Lippen voller zu machen.

Im Gegensatz zu Botox werden bei der Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure die Nerven nicht beeinträchtigt – und wenn die neuen Lippen nicht gefallen sollten, macht es nichts aus, da die Säure nicht dauerhaft bestehen bleibt. Innerhalb etwa eines halben Jahres wird sie vom Körper abgebaut und alles sieht aus wie vorher. War man mit der erreichten Optik zufrieden, muss man sich regelmäßig spritzen lassen. Mögliche Nebenwirkungen besprechen wir weiter unten.

Cremes mit Hyaluron

Bei Cremes und Seren für die Anwendung auf der Haut fragt man sich noch mehr als bei oral eingenommenen Präparaten, ob die enthaltenen Wirkstoffe überhaupt in die Haut eindringen und dort wirken können.

Bei niedermolekularer Hyaluronsäure (20 - 300 kDa) soll dies aufgrund der kleinen Partikel der Fall sein, während hochmolekulares Hyaluron (1000 - 1400 kDa) wie ein Film außen auf der Haut liegen bleibt ( 28 ). Dort soll sie aber einen "Soforteffekt" haben, da sie einerseits Feuchtigkeit bindet und andererseits verhindert, dass die Feuchtigkeit aus der Haut zu schnell verdunstet, was zu einer (vorübergehend) frischeren und glatteren Haut beitragen kann.

Im Kosmetikbereich werden daher meist Präparate mit niedermolekularer Hyaluronsäure angeboten oder aber solche, die beides, also hoch- und niedermolekulares Hyaluron enthalten.

In einer Studie von 2011 untersuchte man an 76 Frauen zwischen 30 und 60 Jahren Cremes mit verschiedenen Hyaluronqualitäten (verschiedene Molekülmassen) im Hinblick auf ihre Antifalten-Wirkung - und zwar Cremes mit 50, 130, 300, 800 und 2000 kDa. Die Anwendung erfolgte 60 Tage lang zweimal täglich auf der Haut um ein Auge herum. Die Haut um das andere Auge wurde mit einer Placebocreme behandelt ( 18 ).

Die Elastizität und der Feuchtigkeitsgehalt der Haut besserte sich mit allen Hyaluroncremes, die Tiefe der Falten konnte mit den Cremes gemildert werden, die Hyaluronsäure mit 50 und 130 kDa enthielten.

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Gelangt oral eingenommene Hyaluronsäure bis ins Gelenk/in die Haut?

Oft wird die Frage gestellt, ob oral eingenommene Hyaluronsäure überhaupt in relevanten Mengen resorbiert und dann auch – in aktiver, also wirksamer Form – zu den Gelenken, den Knochen oder in die Haut transportiert wird.

Dies sei laut einer Studie vom November 2023 möglich. Mit Hilfe radioaktiv markierter HA stellte man fest, dass sowohl nieder- als auch hochmolekulare Hyaluronsäure von der Magensäure kaum abgebaut werde, im Darm resorbiert werde, dann intakt in den Blutkreislauf gelange und schließlich im Körper verteilt werde. Hochmolekulare Hyaluronsäure soll nach 4 Stunden unverändert im Bindegewebe ankommen ( 11 ).

In dieser Studie wird hochmolekular mit mehr als 100 kDA definiert, niedermolekular mit weniger als 100 kDa. (Informationen zur kDa-Angabe finden Sie weiter unten unter "Niedermolekulare oder hochmolekulare Hyaluronsäure?"). Es ist also denkbar, dass deutlich höhermolekulare HA (z. B. 300 oder 1000 kDa und mehr) im Verdauungssystem sehr wohl in kleinere Bausteine (in sog. Oligo Hyaluronsäure) abgebaut wird, nämlich von den Darmbakterien. Die Bausteine gelangen nun an ihren Zielort ( 33 ).

Auch wirkt die Hyaluronsäure nicht nur, weil sie die fehlende körpereigene Hyaluronsäure ersetzt, sondern weil sie (mit höherer Molekülmasse) zudem entzündungshemmend wirkt, indem sie an bestimmte Rezeptoren bindet (die mit TLR4 abgekürzt werden), was zu einer verminderten Ausschüttung entzündungsfördernder Stoffe führt. Sie aktiviert ferner den Kollagenstoffwechsel und auch die Fibroblasten, so dass letztere mehr körpereigene Hyaluronsäure bilden.

Niedermolekulare oder hochmolekulare Hyaluronsäure?

Häufig wird bei Hyaluronprodukten die Molekülmasse der enthaltenen Hyaluronsäure angegeben. Bei der Molekülmasse handelt es sich um die Sum­me der Atom­massen aller Atome ei­nes Moleküls, also um eine Art Gewicht. Die Einheit ist Dalton (Da). Dabei gilt:

  1. 1000 Dalton = 1 Kilodalton = 1 kDa.
  2. 1000.000 Dalton = 1000 kDa = 1 Megadalton = 1 MDa

Nun stellt sich die Frage, welche Molekülmasse ist bei Produkten die beste? Naheliegend ist nun, dass man Hyaluronsäure mit jener Molekülmasse zu sich nimmt, wie sie auch im gesunden Körper vorkommt. (Dies trifft auf Spritzen zu, da die HA dann ja direkt an den Ort des Geschehens gebracht wird und dort wirken kann. Oral einzunehmende Mittel enthalten HA mit niedriger Molekülmasse, um eine bessere Aufnahme zu gewährleisten.)

Die Hyaluronsäure in der Synovialflüssigkeit der Gelenke hat beispielsweise eine sehr hohe Molekülmasse von 6000 bis 7000 kDa. Bei einer Erkrankung der Gelenke sinkt die Molekülmasse, z. B. bei Rheuma auf 3000 bis 5000 kDa (17).

Bei Hüftarthrose zeigten HA-Spritzen mit sehr hoher Molekülmasse die beste Wirkung (mehr als 10.000 kDa, z. B. Durolane-Fertigspritzen), denn die Halbwertszeit lag bei 1 Monat, während andere Spritzen Hyaluronsäure mit deutlich kürzerer Halbwertszeit enthalten, z. B.

  1. Hyalgan mit 500 - 730 kDa: 17 Stunden
  2. Hylan G-F 20 mit 6000 - 7000 kDa: knapp 9 Tage ( 34 ).

Die Halbwertszeit gibt den Zeitraum an, den es braucht, bis die Hälfte der ursprünglich verabreichten Menge abgebaut ist.

In der Literatur ebenfalls noch als hochmolekular gilt Hyaluronsäure, wenn sie eine Molekülmasse von mehr als 500 kDa hat (17). Ihr wird eine anti-angiogene Wirkung zugesprochen. Angiogen bedeutet, dass die Bildung neuer Blutgefäße gefördert wird. Bei Krebserkrankungen ist dies ungünstig, weil sich Tumoren dann leichter mit neuen Blutgefäßen ausstatten können und sich auf diese Weise immer besser mit Nährstoffen versorgen können, was sie entsprechend wachsen lässt. Wenn ein Stoff anti-angiogen wirkt, dann hemmt er die Bildung neuer Blutgefäße und somit auch das Fortschreiten von Krebserkrankungen.

Hyaluronsäure mit sehr niedriger Molekülmasse von 0,4 bis 20 kDa gilt hingegen als angiogen, als entzündungsfördernd und als nicht-apoptotisch. Nicht-apoptotische Eigenschaften sind bei Krebserkrankungen kontraproduktiv, da sie die Krankheit anheizen. Die Apoptose würde den Zelltod der erkrankten Zellen fördern, während nicht-apoptotisch bedeutet, dass der natürliche Zelltod erkrankter Zellen verhindert wird.

Hyaluronsäure mit einer Molekülmasse von 20 bis 200 kDa ist an der Wundheilung beteiligt, am Eisprung und an der Embryonalentwicklung.

Einstufung in niedermolekular und hochmolekular ist nicht einheitlich

Die Einstufung in niedermolekular und hochmolekular ist jedoch nicht einheitlich geregelt und ist je nach Quelle extrem unterschiedlich.

Die Verbraucherzentrale gibt beispielsweise diese Zahlen an: hochmolekulare (1500 kDa und größer) und niedermolekulare Hyaluronsäure (50 kDa und kleiner) ( 19 ).

In einem Artikel von 2006 ( Falcone, SJ et al.) wird folgendermaßen eingeteilt: niedrig (350 kDa), mittel (680 kDa) und hoch (1800 kDa) ( 21 ).

Weiter oben im Abschnitt über die Bioverfügbarkeit von oral eingenommener HA nennen wir eine Studie, in der niedermolekular mit unter 100 kDa definiert wird und hochmolekular mit über 100 kDa (11).

Hyaluronsäure und Krebs

Wie im vorigen Abschnitt angedeutet, kann Hyaluronsäure je nach Molekülmasse Krebs fördern oder hemmen. Allerdings bezieht sich dies weniger auf Hyaluronpräparate, die eingenommen werden. Es ist vielmehr so, dass Tumoren die körpereigene, also die im jeweiligen Gewebe befindliche hochmolekulare Hyaluronsäure abbauen, so dass sie schließlich einen hohen Gehalt an niedermolekularer Hyaluronsäure aufweisen.

Den Grund dafür kennen Sie aus dem vorigen Abschnitt: Die niedermolekulare HA hilft dem Krebs bei der Neubildung von Blutgefäßen (Angiogenese), was seine Nährstoffversorgung bessert und damit sein Wachstum beschleunigt. Sie verhindert die Apoptose und verhilft dem Tumor insgesamt zu einer erhöhten Therapieresistenz ( 20 ).

Je höher der Hyalurongehalt von Tumoren, umso stärker das Wachstum - dies gilt insbesondere bei Brust-, Eierstock-, Prostata- und Darmkrebs (3).

Es handelt sich hier um eine Hyaluronsäure mit sehr geringer Molekülmasse. Hat sie eine hohe Molekülmasse (über 500 kDa) – wie sie in Nahrungsergänzungen enthalten ist – wird sie hingegen mit einer Krebshemmung in Verbindung gebracht ( 3 ) ( 17 ).

Wie zuverlässig wirken Hyaluronpräparate?

Da es so derart viele Hyalurontypen und Hyaluronpräparate gibt, lässt sich tatsächlich nicht sagen, dass Präparate, die man im Handel kaufen kann, jene Wirkungen haben, die sich mit womöglich ganz anderen Präparaten in Studien zeigten. Dies gilt sowohl für Cremes als auch für oral einzunehmende Präparate.

Ist Hyaluronsäure vegan?

Hyaluronsäure wird noch häufig aus Hahnenkämmen hergestellt (da diese naturgemäß einen besonders hohen HA-Gehalt aufweisen), ist mittlerweile aber auch in veganer Qualität erhältlich. In diesem Fall wird sie mit Hilfe von Fermentation – entweder aus Hefe oder Mais hergestellt. Die hier beteiligten Bakterien könnten gentechnisch verändert sein.

Vorteile der veganen Produkte sind: ein geringeres Allergiepotenzial und die Tatsache, dass man das Molekülgewicht beeinflussen und somit die gewünschte Qualität herstellen kann.

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Mögliche Risiken und Nebenwirkungen

Natriumhyaluronat kann auch Risiken und Nebenwirkungen haben.

Nebenwirkungen von Spritzen

Im Dezember 2023 erschien eine Studie, in der es hieß, dass die Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure (auch Filler genannt) keine Zelltoxizität zeigte, also sicher sei (zumindest im untersuchten Zeitraum von 52 Wochen) und Falten (im Falle der Studie die Nasolabialfalten) ohne ernsthafte Nebenwirkungen reduzieren könne ( 12 ).

In sehr seltenen Fällen kann es dennoch zu Nebenwirkungen kommen (innerhalb von 14 Tagen nach der Injektion) – so eine Studie vom Juli 2023 ( 14 ), etwa zu Hautnekrosen, Erblindung oder Schlaganfällen, nämlich dann, wenn die Injektion nicht sachgemäß durchgeführt wurde und es dabei zu Gefäßverletzungen kam.

In genannter Studie kam dies bei 29 von 41.775 Fällen vor. Allerdings war es eine japanische Studie. Hierbei ist zu beachten, dass die Gesichtsarterie (zu deren Verletzung es in jener Studie kam), bei asiatischen Bevölkerungsgruppen parallel zur Nasolabialfalte verläuft, so dass diese eher von den genannten Nebenwirkungen betroffen sein können.

Im Beipackzettel zu Hyalart ( 15 ), einer Injektionslösung zur Behandlung von Schmerzen im Knie und eingeschränkter Funktionsfähigkeit des Knies sind folgende Nebenwirkungen aufgeführt:

Selten (1 Patient von 1000 bis 1 Patient von 10.000): Schmerzen, Gelenkerguss, Gelenkschwellung, Gelenkentzündung, Ausschlag, Reizung, Juckreiz oder Bewegungseinschränkung an der Injektionsstelle

Sehr selten (weniger als 1 Patient von 10.000): Knötchen, Blutung, Taubheitsgefühl oder Bläschen an der Injektionsstelle. Fieber oder Kreislaufkollaps. Arthritis, Gelenksteife und Infektionen. Überempfindlichkeit und anaphylaktischer Schock, Ödeme, Ekzeme und Dermatitis.

Nebenwirkungen von Kapseln

Was die orale Einnahme von Hyaluronpräparaten angeht, so gilt diese als sicher. Allergische Reaktionen seien sehr selten, heißt es.

Nebenwirkungen von Cremes

Auch bei hyaluronhaltigen Cremes kommt es sehr selten zu allergischen Problemen. Bei empfindlicher Haut achtet man besser auf andere Inhaltsstoffe, die tatsächlich problematisch sein können, z. B. Parabene, PEG, hormonwirksame UV-Filter, manche Duftstoffe, Silikone, Paraffin.

Gegenanzeigen

Studien zur Anwendung von Hyaluronpräparaten in der Schwangerschaft gibt es kaum, so dass Schwangeren im Allgemeinen von einer Einnahme abgeraten wird. Da man auch nicht weiß, ob Hyaluronsäure in die Muttermilch gelangt und welche Auswirkungen dies auf das Kind haben könnte, rät man meist auch Stillenden von einer Anwendung ab.

Wer eine Bestrahlung erhält, sollte keine hyaluronhaltigen Cremes verwenden, da diese das Risiko für Hautschäden erhöhen könnten. Auch bei Vorliegen einer Sklerodermie könnten hyaluronhaltige Cremes die Problematik verschlimmern.

Wer an einer Histaminintoleranz leidet, sollte Hyaluronsäure erst vorsichtig in kleinen Dosen probieren, um die Verträglichkeit zu testen.

Gibt es Alternativen zur Hyaluronsäure?

Hyaluronsäure wird – wie oben beschrieben – meist für die Haut oder die Gelenke eingenommen bzw. gespritzt. Ist die Hyaluronsäure hier das Nonplusultra? Oder gäbe es Alternativen?

Gerade bei Arthrose sollte man nie auf ein einzelnes Mittel setzen, sondern ein umfassendes Therapiekonzept erstellen, das aus verschiedenen Komponenten besteht – u. a. aus Bewegung, gesunder Ernährung und individueller Nahrungsergänzung (wozu auch Hyaluronpräparate gehören können). Weitere Informationen dazu finden Sie im vorigen Link und im Arthrose-Link ganz oben, der zu unserem Arthrose-Hauptartikel führt.

Bevor Sie zu Spritzen greifen, setzen Sie besser zunächst das genannte Konzept um, das nachhaltig und heilend wirkt, während die Wirkung der Spritzen bald wieder nachlässt und eine weitere Spritzenkur dann (siehe oben) auch nicht mehr so gut wirkt.

Auch die Haut benötigt natürlich nicht nur Hyaluronsäure. Lebensstilfaktoren und weitere Nährstoffe spielen auch hier eine große Rolle. Wichtig sind Bewegung an der frischen Luft, das regelmäßige Trinken von ausreichend Wasser, natürliche Hautpflegeprodukte sowie eine gesunde Ernährung – vorwiegend aus hautfreundlichen Lebensmitteln. Alkohol und Rauchen sind kontraproduktiv.

So nimmt man die Kapseln ein – Dosis und Zeitpunkt

Die gesamte Tagesdosis kann auf einmal eingenommen werden, am besten nach einer Mahlzeit, z. B. nach dem Frühstück. Angenommen eine Kapsel enthält 500 mg Hyaluronsäure und Sie möchten täglich nur die Hälfte nehmen, so könnten Sie auch jeden zweiten Tag eine Kapsel nehmen. Normalerweise nimmt man täglich ca. 200 mg ein.

Mit diesen Mitteln kann man Hyaluronsäure kombinieren

Die Hyaluronsäure wird oft in Kombinationspräparaten angeboten, z. B. mit Vitamin C und Zink kombiniert – zwei Stoffe, die beide ebenfalls für gesunde Gelenke und ein starkes Bindegewebe äußerst wichtig sind.

Ideal ist bei Arthrose außerdem die Kombination mit Glucosamin, Chondroitin und MSM. In kombinierten Fertigpräparaten ist jedoch oft die Dosis der einzelnen Stoffe zu gering. Greifen Sie daher besser zu hochdosierten Einzelpräparaten, die Sie dann zusammen einnehmen.

Weitere Nahrungsergänzungsmittel, die bei Arthrose hilfreich sein können (inkl. der erforderlichen Dosen), finden Sie in unserem entsprechenden Artikel beschrieben (siehe vorigen Link).

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.