Zentrum der Gesundheit
  • Curcumin in einer Schale serviert, welches vor Fluorid schützt
4 min

Curcumin schützt vor Fluoriden

Fluoride könnten mit der Alzheimer, der Parkinson Krankheit oder anderen neurologischen Krankheiten in engem Zusammenhang stehen, da sie erwiesenermassen das Zentrale Nervensystem schädigen können. Fluoride finden sich in der Zahncreme, in Zahngelen, in manchem Speisesalz und natürlich in den Fluoridtabletten, die Säuglingen zwecks Kariesprophylaxe verabreicht werden.

Aktualisiert: 02 Dezember 2022

Kostenlosen Newsletter abonnieren

Mit Ihrer Anmeldung erlauben Sie die regelmässige Zusendung des Newsletters und akzeptieren die Bestimmungen zum Datenschutz.

Fluoride sind Nervengifte

Fluoride wirken sich negativ auf die Zellen des Zentralen Nervensystems aus – wie man schon lange weiss. Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder die Parkinson Krankheit können daher verstärkt oder auch erst ausgelöst werden, wenn Fluoride gegenwärtig sind.

In unserem Hauptartikel über Fluoride haben wir bereits ausführlich über deren schädliche Auswirkungen auf das menschliche Gehirn berichtet (siehe Link oben). So sollen Fluoride – und zwar bereits in relativ geringen Mengen – unter anderem zu einer reduzierten Lernfähigkeit, einem schlechteren Erinnerungsvermögen, sogar zu Verhaltensstörungen sowie zu einer verminderten Intelligenz führen.

Kein Wunder bezeichnen Wissenschaftler der amerikanischen Umweltschutzbehörde EPA Fluoride als entwicklungsneurobiologische Nervengifte, die besonders am Gehirn von Kindern grosse Schäden anrichten könnten.

Fluoridquellen: Salz, Zahncreme und konventionelle Lebensmittel

Nichtsdestotrotz verabreicht man Säuglingen über Monate hinweg Fluoridtabletten, weil sie andernfalls schlechte Zähne bekämen – so wird uns allen weisgemacht. Auch als Zusätze zu Zahncremes und Speisesalz werden Fluoride so massiv beworben, dass ein jeder glaubt, ohne Fluoride müssten ihm fast schon über Nacht die Zähne ausfallen.

Nun kann man viele Fluoridquellen recht gezielt vermeiden – es sei denn, man lebt in einem Land (z. B. in den USA), dessen Trinkwasser fluoridiert wird. Doch auch in Europa gibt es fluoridreiche Mineralwässer, was aber auf dem Etikett vermerkt ist.

Zusätzlich gibt es zahlreiche Pestizide und Fungizide, die Fluoride enthalten. Sie werden ausschliesslich im konventionellen Landbau eingesetzt. Wer also konventionell erzeugte Lebensmittel zu sich nimmt, erhöht damit u. U. auch seinen individuellen Fluoridlevel.

Ein indisches Forscherteam fand nun heraus, dass Curcumin – der Wirkstoff im Gewürz Kurkuma – vor Fluoriden und deren negativen Auswirkungen schützen kann.

Curcumin schützt vor Fluoriden

Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden Anfang 2014 im Pharmacognosy Magazine veröffentlicht. Die Forscher der M. L. Sukhadia University in Udaipur hatten beobachtet, dass der regelmässige Verzehr von Kurkuma das Gehirn von Säugetieren vor einer Fluoridvergiftung bewahren kann.

Zuvor hatte dasselbe Forscherteam die schädlichen Wirkmechanismen der Fluoride auf das Gehirn eruiert, um dann zu zeigen, wie Kurkuma bzw. Curcumin sowohl vorhandenes Fluorid neutralisieren als auch gegen weiterhin in den Körper eintreffendes Fluorid schützen kann.

Curcumin ist bekanntlich ein sehr wirkungsvolles Antioxidans mit zusätzlich stark entzündungshemmenden Eigenschaften, so dass es mit Leichtigkeit vor Zellschäden aller Art bewahren kann. Curcumin entschärft die aggressivsten freien Radikale wie Singulett-Sauerstoff, Hydroxyl-Radikale und auch Hyperoxid-Anionen.

Curcumin kurbelt ferner die Produktion von Glutathion an, einem körpereigenen Antioxidans, das eine Schlüsselrolle im Kampf gegen oxidativen Stress innehat.

Fluoride nun schädigen im Gehirn besonders die Strukturen des Hippocampus und der Grosshirnrinde.

Fluoride zerstören das Erinnerungsvermögen und die Lernfähigkeit

Der Hippocampus ist jener Bereich des Gehirns, in dem Erinnerungen generiert werden. Bei Verletzungen des Hippocampus verfügen die Betroffenen zwar noch über ihre vorherigen Erinnerungen, doch können aktuelle Geschehnisse nicht mehr in das Langzeitgedächtnis überführt werden. Sie können also keine neuen Erinnerungen "anlegen".

Auch weiss man, dass der Hippocampus für Lernprozesse äusserst wichtig ist und dass sich dort im Erwachsenenalter – wenn die Person etwas Neues lernt – neue Verbindungen zwischen den Nervenzellen entwickeln.

Wenn Fluoride jedoch gerade diese Bereiche des Gehirns zerstören, dann wird klar, welch weitreichende Auswirkungen dies für die betreffenden Menschen hat. Sie können sich immer weniger erinnern und sie können immer weniger lernen – ganz ähnlich wie bei der Alzheimer Krankheit.

Curcumin kann fluoridbedingte Schäden verhindern

Die Forscher der Sukhadia University gaben nun einer Testgruppe (F) Fluoride, einer anderen Gruppe (FK) Fluoride mit Kurkuma, einer weiteren Gruppe nur Kurkuma (K) und einer vierten Gruppe nichts (N).

Nach 30 Tagen wurden die Probanden (Mäuse) untersucht.

Die Fluorid-Gruppe (F) litt an erhöhter MDA-Aktivität. MDA (Malondialdehyd) ist ein Marker für oxidativen Stress und stellt das Endprodukt der Lipidperoxidation statt. Man sieht an diesem Wert die Intensität der Zellschäden durch freie Radikale.

In der FK-Gruppe hingegen konnte im Vergleich zur F-Gruppe eine deutlich reduzierte MDA-Aktivität gemessen werden, was auf die antioxidative Wirkung des Curcumins hindeutet.

"Fluoride können die Blut-Hirn-Schranke passieren, sich in den Nervenzellen des Hippocampus akkumulieren und dort mittels freier Radikale zerstörerische Kettenreaktionen auslösen",

schrieben die Autoren der Studie und erklärten weiter:

"Doch konnte in der FK-Gruppe ein markanter Abfall der MDA-Werte beobachtet werden. Curcumin fängt also eindeutig die schädlichen freien Fluorid-Radikale ab, die normalerweise zur zerstörerischen Lipidperoxidation führen würden."

Nach mehr als 10 Jahren intensiver Fluorid-Forschung ist das Team der indischen Sukhadia University davon überzeugt, dass sich Fluoride im Gehirn sammeln und sich dort mit langfristigen gesundheitlichen Folgen anhäufen können.

Bei Schäden am Zentralen Nervensystem bleibt es dabei nicht unbedingt. Eine Belastung mit Fluoriden könne – so die Forscher – auch zu verschiedenen Krebsarten, Unfruchtbarkeit sowie zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologischen Krankheiten aller Art führen.

Curcumin gegen Fluoride

Für einen wirksamen Schutz vor Fluoriden eignen sich zusammenfassend die folgenden Massnahmen:

  1. Verwenden Sie fluoridfreie Zahncremes, Zahngels, Zahnlacke, Mundwässer etc.
  2. Meiden Sie fluoridhaltige Nahrungsergänzungsmittel.
  3. Meiden Sie fluoridiertes Speisesalz und wählen Sie ein naturbelassenes Stein- oder Meersalz.
  4. Bevorzugen Sie Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft, die ohne fluoridhaltige Pestizide angebaut wurden.
  5. Würzen Sie Ihre Speisen regelmässig mit Kurkuma oder:

Führen Sie in regelmässigen Abständen eine Curcumin-Kur durch. Diese kann 30 bis 60 Tage lang dauern. Nehmen Sie währenddessen täglich z. B. 30 mg Curcumin pro Kilogramm Körpergewicht.

Wenn Sie also beispielsweise 65 Kilogramm wiegen, dann wären dies 3 Mal täglich 2 Kapseln Curcumin (wenn die Kapseln jeweils 375 mg Curcumin enthalten). Achten Sie beim Kauf von Curcumin-Kapseln darauf, dass diese Piperin enthalten, dem sekundären Pflanzenstoff aus dem schwarzen Pfeffer.

Piperin verstärkt die Wirksamkeit des Curcumin um ein Vielfaches. Besprechen Sie im Zweifel oder bei Vorliegen von chronischen oder akuten Erkrankungen oder auch wenn Sie Medikamente nehmen, eine Curcumin-Kur am besten mit Ihrem ganzheitlichen Therapeuten.

🌟 Bewerten Sie unsere Arbeit 🌟

Auf unserem Portal Zentrum der Gesundheit haben wir mittlerweile mehr als 2700 Artikel zu zahlreichen Themen rund um Gesundheit, Ernährung und Naturheilkunde veröffentlicht. Wenn Sie Zeit und Lust haben, freuen wir uns über Ihre Bewertung unseres Portals bei Trustpilot.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.