Diabetes durch Antipsychotika
Das Diabetesrisiko von Kindern und Jugendlichen, die mit Antipsychotika behandelt werden, ist – laut einer dänischen Langzeitstudie an etwa 50.000 jungen Psychiatriepatienten – fast dreimal so hoch wie bei minderjährigen Patienten, die nicht medikamentös behandelt werden. Antipsychotika sind Psychopharmaka, die z. B. bei Autismus, Depressionen, psychischen Problemen, aber auch bei ADHS, Ängsten und Schlafstörungen eingesetzt werden. Besonders Mädchen sind gefährdet, aufgrund der Einnahme von Antipsychotika an Diabetes Typ II zu erkranken.