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  • Rhodiola Rosea
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Rhodiola rosea: Stresskiller und Antidepressivum

Rhodiola rosea heißt auch Rosenwurz. Es ist eine Pflanze, die gerne im Kühlen wächst, am liebsten in Sibirien. Für uns Menschen ist sie ein Adaptogen: ein Mittel, das stressresistent macht. Stress kann jetzt viel besser toleriert werden. Rhodiola hilft außerdem bei depressiven Verstimmungen und Angstzuständen.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 03 Januar 2024

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Rhodiola rosea ist ein natürliches Mittel bei psychischen Beschwerden

Rhodiola (Rhodiola rosea) – auch Rosenwurz genannt – taucht in der deutschsprachigen Literatur nur selten auf. Ganz anders in der englischsprachigen. Dr. Richard P. Brown, Professor für Psychiatrie, hat der Pflanze ein ganzes Buch gewidmet: *The Rhodiola Revolution ( 3 ).

Darin beschreibt er – neben vielen Hintergrundinformationen – unzählige Fallbeispiele mit Rhodiola rosea aus seiner Praxis und der Praxis seiner Frau Dr. Patricia L. Gerbarg (ebenfalls Psychiaterin).

Dr. Gerbarg erlebte die Wirkung von Rhodiola rosea zunächst am eigenen Leib (sie genas dank Rhodiola von einer borreliosebedingten chronischen Erschöpfung), bevor die beiden Ärzte den Rhodiola Extrakt in ihren Klinikalltag integrierten und damit erstaunliche Heilerfolge erzielten.

Als Psychiater waren sie gewöhnt, nebenwirkungsreiche Psychopharmaka zu verschreiben. Umso mehr begeistert sind sie nun von Rhodiola, einem Mittel, das nicht nur die psychische, sondern auch die körperliche Gesundheit der Patienten so gut verbessern kann – und all das ohne Nebenwirkungen zu zeigen.

Zwar kombinieren sie Rhodiola rosea bei Bedarf auch mit anderen Heilpflanzenzubereitungen oder auch mit Medikamenten. Doch ändert dies nichts daran, dass die Pflanze fast jede Therapie äußerst positiv beeinflusst – ob nun allein verordnet oder mit anderen Mitteln kombiniert ( 2 ).

Fallbeispiele der Rhodiola rosea aus der Praxis

So half Rhodiola beispielsweise bei der Überwindung eines post-traumatischen Belastungssyndroms bei einem Arzt, der in Afghanistan gedient hatte.

Eine 45jährige Lehrerin litt an Wortfindungsstörungen und fürchtete bereits eine Alzheimerdiagnose und den Verlust ihres Jobs. Rhodiola verbesserte das Gedächtnis der Frau und half ihr, wieder neuen Lebensmut zu fassen. An Alzheimer dachte sie fortan nicht mehr.

Ein 79jähriger ehemals sehr erfolgreicher Geschäftsmann, den nach einigen Schlaganfällen auch noch die Parkinson-Krankheit ereilte, war kaum noch in der Lage zu gehen und nahezu vollständig auf seine Frau angewiesen. Seine Medikamente machten ihn überdies tagsüber müde, hielten ihn nachts aber wach.

Als er 200 mg Rhodiola rosea pro Tag einnahm, kehrten seine Energie und seine Mobilität wieder zurück. Auch seine Schlafstörungen gehörten der Vergangenheit an.

Die 14jährige Alice litt an ADHS. Mit 300 mg Rhodiola pro Tag verbesserten sich ihre schulischen Leistungen. Sie konnte Freundschaften schließen und hörte auf, ständig umherzurennen.

Auch Erwachsene können ADHS-Betroffene sein. Denn nicht immer wächst sich das Problem nach der Kindheit aus. So erging es auch dem 27jährigen Jeremy. Er war leicht ablenkbar, konnte keine Arbeit zu Ende bringen und war nicht in der Lage, eine Beziehung zu führen. Inzwischen depressiv suchte er Dr. Brown auf. Dann nahm er Rhodiola gemeinsam mit SAM-e ein (siehe hier, Punkt 7) und erlebte schnell eine Besserung, er fand Arbeit und das Glück einer dauerhaften Beziehung.

Ein 45jähriger Marathonläufer war auf der Suche nach einer Nahrungsergänzung, die seine Ausdauer und Geschwindigkeit auf natürliche Weise steigern könnte. Er machte einen Versuch mit Rhodiola und konnte – nach einiger Zeit der Einnahme – seine Zeit um 20 Minuten verbessern.

Jack, ein begeisterter Bergsteiger, wollte den Cerro Aconcagua besteigen, den mit fast 7000 Metern höchsten Berg Südamerikas. Da er gehört hatte, dass Rhodiola rosea vor der Höhenkrankheit schützen konnte, nahm er Wochen zuvor täglich 300 mg davon ein.

Nach nur einer Woche bemerkte er, dass er bei seinem täglichen 5-Meilen-Lauf fünf Minuten schneller war, und während er nach dem Lauf sonst immer minutenlang nach Atem hatte ringen müssen, konnte er jetzt schon nach 60 Sekunden wieder völlig normal atmen. Er war also gut in Form, als er sich gen Aconcagua aufmachte.

1200 Meter vor dem Gipfel merkte Jack, dass er es nicht schaffen würde. Schwer enttäuscht gab er auf.

Ein Monat später erhielt er die Diagnose Lymphdrüsenkrebs im IV. Stadium und hatte – so die Prognose der Ärzte – nur noch ein bis höchstens drei Jahre zu leben. Als ihm klar wurde, dass er mit dieser schrecklichen Krankheit im Körper fast den Aconcagua bezwungen hätte, empfand er seine vorzeitige Umkehr nicht mehr als Niederlage. Im Gegenteil, er spürte die Kraft in seinem Körper und machte sich daran, den Krebs zu besiegen.

Jack nahm Megadosen mit Antioxidantien, immunstärkende Kräuter, chinesische Anti-Krebs-Kräutermischungen und Rhodiola rosea, um seinen Körper für die ihm blühende schulmedizinische Therapie stark zu machen. Er erhielt Chemo, Bestrahlung des gesamten Körpers und eine Knochenmarktransplantation.

Während dieser Tortur brach Jack alle Rekorde. Sein Körper bildete die höchste Zahl an Stammzellen, die Ärzte je bei einem Patienten erlebt hatten und wurde schneller entlassen als alle anderen Leidensgenossen vor ihm. Mehr als drei Jahre später – obwohl er längst tot hätte sein sollen – lief und kletterte er nach wie vor und nahm auch noch immer Rhodiola rosea ein. Anzeichen von Krebs gab es keine mehr bei Jack.

Bei Maria war es zwar nicht ganz so dramatisch, doch immer noch schlimm genug. Seit 20 Jahren litt die Hausfrau an Depressionen. Irgendwann wurden die einfachsten Aufgaben zu einem Kampf. Sie mied andere Menschen, isolierte sich und verbrachte bald den halben Tag nur noch dösend auf dem Sofa. Sie probierte eine Reihe Antidepressiva aus, doch sie blieben ohne Wirkung.

Erst als ihr Mann sie verliess, begann sie nach Alternativen zu suchen. Sie stiess auf Rhodiola rosea, nahm davon dreimal täglich je 100 mg – und nach wenigen Wochen begann sich das Dunkel ihrer Depressionen zu lichten.

Ja, selbst Dr. Brown startete – obwohl völlig gesund – einen Versuch und nahm Rhodiola rosea ein. Er beobachtete fast unmittelbar einen klareren Kopf, ein höheres Energiepotential und das Gefühl, weniger gestresst zu sein. Nach einigen Tagen bemerkte er, dass er sich nach dem Sport viel schneller erholte. Mit Rhodiola konnte er gar viel härter arbeiten, ohne sich erschöpft zu fühlen.

Und genau diese vor Stress schützende Wirkung ist das Spezialgebiet von Rhodiola rosea. Sie ist eine Pflanze, die dafür sorgt, dass Stress nicht mehr stresst und der Organismus vom Stress nicht überfordert wird. Heilpflanzen, die auf diese Weise stressresistent machen, nennt man Adaptogene.

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Die Kriterien für ein wirksames Adaptogen

Dr. Lazarev und Dr. Brekhman legten bereits in den 1950er Jahren die Kriterien für Adaptogene fest. Damals untersuchten sie mit einem Forscherteam der Siberian Academy of Sciences etwa 160 Heilpflanzen aus der Sowjetunion, Europa und Asien. Letztendlich gaben sie vier Kriterien an, die ein pflanzliches Adaptogen erfüllen muss:

  1. Die Pflanze verleiht eine unspezifische Widerstandskraft: Das bedeutet, die Pflanze erhöht des Körpers Widerstandskraft gegen viele unterschiedliche Stressoren – ob nun Hitze, Kälte und körperliche Strapazen, ob Chemikalien ( Gifte und Schwermetalle ), ob Angriffe von Krebszellen oder ob Krankheitserreger wie Bakterien und Viren.
  2. Die Pflanze normalisiert Körperfunktionen, die in Stressphasen aus dem Gleichgewicht geraten sind: Nehmen wir die Schilddrüse als Beispiel: Ob nun eine vorübergehende(!) Unterfunktion oder eine Überfunktion vorliegt, ein echtes Adaptogen wird dabei helfen, dass die Schilddrüsenfunktion wieder reguliert wird und in ihre gesunde Mitte findet.
  3. Die Pflanze sorgt dafür, dass der Körper der Stresssituation entsprechend reagiert, also nicht überreagiert, was zu viel Energie verbrauchen, das Energielevel der Zellen herabsetzen und den Menschen langfristig krankmachen würde.
  4. Die Pflanze selbst muss dabei völlig unschädlich sein und darf keine oder nur minimale Nebenwirkungen haben.

Nur vier der 160 untersuchten Pflanzen schafften es, diese Kriterien zu erfüllen:

Die besten Adaptogene

  1. Sibirischer Ginseng (Eleutherococcus senticosus)
  2. Asiatischer oder koreanischer Ginseng (Panax ginseng)
  3. Maralwurzel (Rhaponticum carthamoides; distelähnliche Pflanze aus Russland)
  4. Rhodiola rosea

Wenig später wurden die folgenden beiden Heilpflanzen noch zur Liste der echten Adaptogene hinzugefügt:

  1. Schizandra (Schizandra chinensis; Chinesisches Spaltkörbchen)
  2. Ashwagandha oder Indische Schlafbeere (Withania somnifera)

Rhodiola rosea ist eines der besten Adaptogene

Nach Sichtung der aktuell vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse kam Dr. Brown jedoch zu dem Schluss, dass nicht alle dieser Adaptogene auch wirklich gleichwertig und auch nicht gleich wirksam sind. Für die adaptogene Wirkung, also für die Antistress-Wirkung gab es nur für Rhodiola und Eleutherococcus ausreichend überzeugende Studien in hoher Qualität.

In Sachen Förderung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit fanden sich die meisten positiven Studien für Rhodiola, für die anderen Adaptogene war die Studienlage eher spärlich.

Die Wirkung von Rhodiola rosea

Wie aber wirkt nun eine adaptogene Pflanze? Wie schafft es Rhodiola rosea, den Menschen stressresistent zu machen ( 1 ) ( 4 )?

Rhodiola rosea

  1. erhöht die Energieproduktion direkt in der Zelle.
  2. erhöht den Serotonin- und Dopaminspiegel.
  3. fördert die Reparatur der DNA (verhindert also Mutationen der Zelle und mindert so die Krebsgefahr).
  4. wirkt antioxidativ, schützt also Zellmembranen, aber auch Mitochondrien vor oxidativem Stress und freien Radikalen, was vor chronischen Entzündungen und damit vor chronischen Erkrankungen schützt.
  5. wirkt antikanzerogen.
  6. verbessert die Sauerstoffversorgung des Körpers

Rhodiola rosea tut all das, ohne die körpereigenen Abläufe negativ zu beeinflussen. Alle diese Eigenschaften führen beim Menschen nun zu den folgenden gesundheitlichen Auswirkungen:

  1. Rhodiola rosea mildert Stressreaktionen aller Art, so dass Stress dem Körper nicht mehr so schadet.
  2. Rhodiola rosea verbessert die Leistungsfähigkeit bei der Arbeit und im Sport.
  3. Rhodiola rosea fördert die Konzentrationsfähigkeit und das Koordinationsvermögen.
  4. Rhodiola rosea bessert das Erinnerungsvermögen.
  5. Rhodiola rosea bekämpft Schlaflosigkeit.
  6. Rhodiola rosea bessert Kopfschmerz und Müdigkeit.
  7. Rhodiola rosea wirkt antidepressiv und stimmungsaufhellend.
  8. Rhodiola rosea lindert Angstzustände.
  9. Rhodiola rosea erhöht die sexuelle Vitalität.
  10. Rhodiola rosea unterstützt die Gewichtsabnahme.
  11. Rhodiola rosea stärkt das Immunsystem.

Die wichtigsten Wirkstoffe in Rhodiola rosea

Rhodiola rosea wirkt deshalb so gut, weil sie ganz besondere Wirkstoffe enthält, darunter:

  1. Rosavine: Rosavin, Rosin und Rosarin
  2. Salidrosid
  3. Flavonoide, Monoterpene uvm.

Einst dachte man, dass das Salidrosid der einzige bioaktive Stoff in Rhodiola sei, der für all die sagenhaften Wirkungen der Pflanze verantwortlich ist. Aktuelle Studien aber haben gezeigt, dass nicht nur das Salidrosid in Rhodiola wirkt, sondern auch die Rosavine zu den Hauptwirkstoffen gehören.

Bei Rhodiola kommt es auf die richtige Qualität an

Rhodiola-rosea-Präparate liegen meist in Kapselform vor und sollten in jedem Falle standardisiert sein. Das bedeutet, dass sie garantierte Wirkstoffmengen enthalten. Andernfalls könnte es sich auch um Fälschungen (z. B. andere Rhodiola-Arten) handeln, die dann natürlich nicht wie erwartet wirken.

Hochwertige Rhodiola-Präparate bestehen aus Wurzelextrakten, also nicht nur aus dem Pulver der gemahlenen Wurzel. Sie müssen auf 0,8 bis 1 Prozent Salidrosid sowie auf mindestens 3 Prozent Rosavine standardisiert sein. Das Salidrosid-Rosavin-Verhältnis sollte mindestens 1 : 3 betragen, wenn man mit Rhodiola rosea die genannten Wirkungen erzielen möchte.

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Die Einnahme von Rhodiola rosea

Die empfohlene Tagesdosis liegt zwischen 200 und 600 mg standardisierten Rhodiola Extrakts, die man auf zwei Dosen/Kapseln pro Tag aufteilen kann. Die erste Dosis sollte morgens vor dem Frühstück eingenommen werden, die andere vor dem Mittagessen.

Zwar kann man Rhodiola auch mit dem Essen einnehmen, doch scheint die Resorption und Wirkung besser zu sein, wenn man sie 20 bis 30 Minuten vor den Mahlzeiten, also auf nüchternen Magen nimmt ( 6 ).

Da Rhodiola eine stimulierende und aufmunternde Wirkung hat, kann sie zu Schlaflosigkeit führen, wenn man sie erst am Abend nimmt.

Empfehlenswert ist es, mit kleinen Dosen zu beginnen (z. B. mit 100 mg). Auf diese Weise kann sich der Körper einerseits langsam an Rhodiola gewöhnen. Andererseits erkennt man so am besten die individuell passende Dosis. Denn 600 mg benötigen nur die wenigsten Menschen. Meist ist man mit 300 bis 400 mg schon gut versorgt.

Zur Vorbeugung von Müdigkeit und vorzeitiger Erschöpfung im Alltag sollen bereits 50 mg pro Tag genügen.

Zur Behandlung bereits eingetretener Müdigkeitserscheinungen und Erschöpfungszuständen werden 300 bis 600 mg empfohlen. Mehr als 680 mg sollten nicht eingenommen werden.

Für Sportler empfiehlt Dr. Brown zweimal täglich je 100 bis 200 mg Rhodiola rosea Extrakt.

Die Nebenwirkungen von Rhodiola rosea

Rhodiola-Extrakt gilt als absolut sicher und birgt – im Gegensatz zu vielen stimulierenden oder antidepressiv wirkenden Medikamenten sowie im Gegensatz zu Nikotin und Koffein – kein Suchtpotential ( 5 ).

Die in manchen Fällen beobachteten Nebenwirkungen (Übelkeit, Nervosität, Schlaflosigkeit, intensive Träume) sind meist auf eine zu hohe Dosis oder die ungünstige Kombination mit anderen Kräutern oder gar mit Medikamenten zurückzuführen.

Auch sollten Sie vor, zu oder nach der Einnahme von Rhodiola-Extrakt weder Zucker noch Kaffee oder andere koffeinhaltigen Getränke zu sich nehmen. Dies könnte zu Hyperaktivität oder Angstgefühlen führen. Koffein pusht den stimulierenden Effekt von Rhodiola sehr stark. Ähnlich verhalten sich plötzliche Blutzuckerspitzen.

Selten kann es zu Kopfschmerzen kommen.

Rhodiola mit Antidepressiva (SSRI) kombinieren?

Rhodiola rosea sollte ohne Zustimmung des Arztes nicht mit Antidepressiva (SSRI) kombiniert werden. Dies könnte u. U. zum gefährlichen Serotonin-Syndrom führen.

Rhodiola in der Schwangerschaft einnehmen?

Schwangere und Stillende sollten Rhodiola nicht einnehmen, solange keine entsprechenden Sicherheitsstudien dazu vorliegen.

Das Rezept gegen Stress: Sauna, weniger essen und Rhodiola

Natürlich ist Rhodiola rosea nicht das einzige Mittel, um künftig besser gegen Stress gewappnet zu sein. Dr. Brown beschreibt auch die Sauna mit anschließendem kalten Guss als Möglichkeit, das körpereigene Stress-Reaktionssystem zu harmonisieren und den Körper besser vor Stress zu schützen.

Auch die Reduktion der täglichen Kalorienaufnahme auf nicht mehr als 1600 bis 1900 Kilokalorien bei optimaler Vitalstoffversorgung stärkt den Organismus, so dass er Stressoren besser begegnen kann, weniger anfällig für Krankheiten wird und letztendlich auch länger lebt – wie verschiedene Studien z. B. des National Institute of Aging zeigen.

Wer überdies seinem Organismus zwischen Stressphasen immer wieder auch Erholungsphasen gönnen kann, wird den Stress sehr gut verkraften können. Kritisch hingegen ist der chronische Stress, der dem Körper nicht mehr die Möglichkeit gibt, zwischendurch wieder Kraft zu tanken.

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Das Rezept gegen Stress heißt also:

  1. Weniger essen,
  2. sich um eine optimale Vitalstoffversorgung inkl. Omega-3-Fettsäuren kümmern,
  3. öfter in die Sauna gehen,
  4. auf regelmäßige Pausen und Entspannung (z. B. Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson) achten und
  5. pflanzliche Adaptogene, wie z. B. Rhodiola oder auch Ashwagandha nutzen.

Wissenschaftliche Belege zu Rhodiola rosea finden Sie unten in der Quellenangabe oder ausführlicher auch hier: Rosenwurz – der pflanzliche Schutz gegen Stress

Welche Lebensmittel und Vitalstoffe ebenfalls gegen Stress helfen bzw. die Nerven stärken, haben wir hier beschrieben: Nervennahrung gegen Stress

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.