Zentrum der Gesundheit
  • Startseite
  • News
  • Themen
  • Rezepte
Startseite ArtikelBisphenol A (BPA) Bisphenol A (BPA) schadet der Gesundheit
Kleinkind trinkt aus einer Plastikflasche
© gettyimages.de/eugenesergeev

Bisphenol A (BPA) schadet der Gesundheit

Autor: Carina Rehberg

Aktualisiert: 12 Januar 2021

Bisphenol A wird als Hauptbestandteil bei der Herstellung von Kunststoffen eingesetzt. Es wird weltweit zur Beschichtung von Konservendosen und Folienverpackungen verwendet. Ausserdem macht es Plastikschüsseln und Babyfläschchen hart und lichtdurchlässig.

Verwandte Artikel

  • Krank durch Bisphenol A
    Bisphenol A (BPA) Krank durch Bisphenol A
  • Bisphenol-A-Verbot beschränkt sich immer noch auf Babyfläschchen
    Bisphenol A (BPA) Bisphenol-A-Verbot beschränkt sich immer noch auf Babyfläschchen
  • Bisphenol A lässt Zähne bröseln
    Bisphenol A (BPA) Bisphenol A lässt Zähne bröseln
  • Giftiges Bisphenol-A in Kassenbons
    Bisphenol A (BPA) Giftiges Bisphenol-A in Kassenbons

Bisphenol A - unser tägliches Gift

Bisphenol A löst sich durch den Kontakt mit heissen Flüssigkeiten, sowie Säuren und Laugen von den Kunststoffbeschichtungen ab und wird so vom Menschen über die Mundschleimhäute aufgenommen.

    Säuglinge und Kleinkinder besonders gefährdet

    Es ist bekannt, dass Bisphenol A äusserst gesundheitsschädlich ist. Es hat einen sehr negativen Einfluss auf das Hormonsystem, und kann zu Fortpflanzungs- und Entwicklungsstörungen, bis hin zu irreparablen Hirnschäden führen. Auch die immer häufiger auftretende Fettleibigkeit wird mit Bisphenol A in Verbindung gebracht.

    Ungeborene und Kleinkinder sind gefährdet

    Besonders gefährlich ist es jedoch in der Entwicklungsphase, wenn also Ungeborene während der fötalen Entwicklung oder Kleinkinder mit Bisphenol A in Berührung kommen. Nach Ermittlungen der EWG ist 1 von 16 Kleinkindern, die mit dieser Flüssignahrung gefüttert wurden, bereits höheren Dosen an Bisphenol A ausgesetzt, als die, die bei Tieren nachweislich zu Schäden geführt haben.

    Hersteller von Babynahrung ignorieren die Gefahr

    In einer Untersuchung der amerikanischen Umweltorganisation, Environmental Working Group (EWG), wurde festgestellt, dass fast jede Säuglingsanfangsnahrung in Behältern (Plastikflaschen, Plastikdosen oder Metalldosen) verpackt wird, die das giftige Bisphenol A enthalten.

    Die EWG hat die 5 grössten Hersteller von Babynahrung bezüglich deren Gebrauch von Bisphenol A überprüft. Das Ergebnis: Alle 5 Hersteller, darunter auch Nestlé, haben zugegeben, dass sie für die Beschichtung der Konservendosen in denen die flüssige Babynahrung abgefüllt wird, Bisphenol A verwenden.

      Bei der Babynahrung in Pulverform haben 4 der 5 Hersteller zugegeben, Bisphenol A für die Beschichtung der Metallteile in den Behältern zu verwenden. Nestlé hat zwar den Gebrauch von Bisphenol A bei der Verpackung der Pulvernahrung bestritten, hat der EWG aber bislang keine verlässlichen Informationen über ihre alternative Verpackungsmethode zukommen lassen.

      Bisphenol A ist gesundheitsschädlich

      Da jede Aufnahme von Bisphenol A als gesundheitlich sehr bedenklich eingestuft wird, und insbesondere Säuglinge und Kleinkinder in ihrer Entwicklungsphase vor diesem Gift geschützt werden müssen, sollten alle Mütter ihre Kinder so lange wie möglich stillen. Muttermilch ist die einzige natürliche Nahrung für Säuglinge und somit die beste Nährstoffquelle für alle Babys.

      Kanada verbietet Babyflaschen aus Polycarbonat

      Kaum eine Substanz ist in der Welt der Wissenschaft so umstritten wie Bisphenol A. Die Chemikalie, kurz BPA, ist als Weichmacher in Polycarbonat enthalten – einem harten, transparenten und fast unzerbrechlichen Kunststoff, aus dem Babyflaschen gemacht werden, aber auch CD und viele andere Alltagsgegenstände. Weil sie befürchtet, die Substanz könnte die gesunde Entwicklung von Babys beeinträchtigen, hat die kanadische Gesundheitsbehörde kürzlich angekündigt, sie wolle Babyflaschen aus Polycarbonat verbieten.

      Artikel komplett lesen

      Anzeige

      Fernausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater

      Sie interessiert, was in unserem Essen steckt und wollen wissen, wie sich Nähr- und Vitalstoffe auf den Körper auswirken? Sie wünschen sich ein gesundes Leben für sich, Ihre Familie und Mitmenschen? Ernährungsberater sind beliebt – doch oft geht bei der Beratung der ganzheitliche Aspekt vergessen, den es für eine nachhaltige Gesundheit braucht. Lernen Sie bei der Akademie der Naturheilkunde die Zusammenhänge zwischen Lebens- und Ernährungsweise sowie physischem und psychischem Wohlbefinden kennen.

      Die bildet interessierte Menschen wie Sie in rund 16 Monaten zum ganzheitlichen Ernährungsberater aus.

      Ist dieser Artikel lesenswert?

      Teilen Sie diesen Artikel

      Hinweis zu Gesundheitsthemen

      Diese Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. Sie sind ausschliesslich für Interessierte und zur Fortbildung gedacht und keinesfalls als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden irgendeiner Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen. Bei Verdacht auf Erkrankungen konsultieren Sie bitte Ihren Arzt oder Heilpraktiker

      • Bisphenol A - unser tägliches Gift
      • Säuglinge und Kleinkinder besonders gefährdet
      • Ungeborene und Kleinkinder sind gefährdet
      • Hersteller von Babynahrung ignorieren die Gefahr
      • Bisphenol A ist gesundheitsschädlich
      • Kanada verbietet Babyflaschen aus Polycarbonat

      Verwandte Artikel

      Krank durch Bisphenol A
      Bisphenol A (BPA) Krank durch Bisphenol A
      Bisphenol-A-Verbot beschränkt sich immer noch auf Babyfläschchen
      Bisphenol A (BPA) Bisphenol-A-Verbot beschränkt sich immer noch auf Babyfläschchen
      Bisphenol A lässt Zähne bröseln
      Bisphenol A (BPA) Bisphenol A lässt Zähne bröseln
      Giftiges Bisphenol-A in Kassenbons
      Bisphenol A (BPA) Giftiges Bisphenol-A in Kassenbons

      Newsletter abonnieren

      Spannende Informationen rund um Gesundheit und Ernährung
      1x pro Monat

      Anmeldung erfolgreich. Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung an die angegebene E-Mail-Adresse.

      Mit Ihrer Anmeldung erlauben Sie die regelmässige Zusendung des Newsletters und akzeptieren die Bestimmungen zum Datenschutz.

      Folgen Sie uns

      Facebook Instagram Pinterest Twitter You Tube

      Entdecken

      • Startseite
      • News
      • Themen von A-Z
      • Rezepte

      Finden

      • News
      • Artikel und Themen
      • Rezepte

      Informieren

      • Über uns
      • Unser Team
      • Unsere Autoren
      • Fachärztliche Beratung
      • Wissenschaftliche Beratung
      • Kontakt

      Rechtliches

      • Impressum
      • Datenschutz

      ZENTRUM DER GESUNDHEIT © 2020 Neosmart Consulting AG. Alle Rechte vorbehalten.