Desinfektionsmittel Kolloidales Silber
Silber wird seit Jahrtausenden dank seiner antimikrobiellen Wirkung in ganz unterschiedlichen Bereichen des Lebens eingesetzt, etwa in der Medizin (Pflaster, Verbände, Sprays) oder zur Desinfektion von Wasser (1).
Auch spezielle Oberflächenbeschichtungen mit Silber werden immer wieder getestet und ergaben in einer Studie im Jahr 2019, dass eine solche Oberfläche in Kliniken auf stark frequentierten, besonders mikrobenbelasteten und gleichzeitig schwierig zu reinigenden Bereichen der Notaufnahme (Türgriffe, Mülleimerdeckel, Tastaturen etc.) die Mikrobenlast um 50 Prozent reduzieren konnte (2).
Die Anwendung des Desinfektionsmittels
In den letzten Jahren wird auch das kolloidale Silber immer bekannter und viele Menschen schätzen es als wichtige Komponente ihrer Hausapotheke. Kolloidales Silber ist eine Flüssigkeit aus reinstem (destilliertem) Wasser, in dem sich fein verteilt winzigste Silberteilchen (u. a. Silberionen) befinden.
Kolloidales Silber kann hervorragend in ein Pipettenfläschchen oder auch einen Zerstäuber gefüllt und so für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt werden, etwa zur Heilförderung und Desinfektion von Wunden, begleitend zur Behandlung von bakteriellen Hauterkrankungen, als Mundspülung bei entzündlichen Zahnfleischproblemen, als Gesichtswasser bei unreiner Haut und vielem mehr.
Gleichzeitig ist kolloidales Silber ein sehr gutes Desinfektionsmittel für Oberflächen aller Art, wozu neben Türgriffen, Tastaturen, Tischen, Schubladengriffen etc. natürlich auch Hände und Gesicht gehören können. Gerade wenn andere Desinfektionsmittel zeitweise nicht erhältlich sind, ist das kolloidale Silber eine sehr gute und wirksame Alternative.
Kolloidales Silber verstärkt Wirkungen
Im Ärzteblatt vom 20. Februar 2020 war zu lesen, dass man zwar nicht wisse, wie lange SARS-CoV-2-Viren in der Umwelt überleben können, man aber aus Studien zu anderen SARS-CoV-Viren wisse, dass diese relativ einfach inaktiviert werden könnten, etwa mit Natriumhypochlorit (NaClO, 0,06 %ig, als Bleichmittel oder Schwimmbadpflegemittel bekannt) oder 70-prozentigem Ethanol (Alkohol) (3).
Beides eignet sich jedoch nicht für die Desinfektion von Händen oder gar Gesicht. Selbst empfindliche Materialien können von NaClO angegriffen werden, so dass man hier das hautfreundliche kolloidale Silber einsetzen könnte.
Dieses kann sogar zusätzlich zum Einsatz kommen, da es offenbar die Wirkung anderer Desinfektionsmittel verstärkt, es hier also zu einem synergistischen Effekt kommt.
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Kolloidales Silber und seine Anti-Virus-Wirkung
In einer Labor-Studie aus dem Jahr 2020 stellte man zudem fest, dass Silberionen ein menschliches Coronavirus (ein SARS-Laborvirus, das häufig für SARS-Versuche im Labor herangezogen wird) wirksam hemmen konnten (4).
In der Zusammenfassung dieser Studie war ferner folgendes zu lesen: Die COVID-19-Pandemie breitet sich mangels wirksamer Mittel schnell aus. Silbernanopartikel (AgNP) könnten das Virus SARS-CoV-2 hemmen. Tests zeigen, dass AgNPs mit 10 nm Größe und 1–10 ppm Konzentration das Virus effektiv blockieren, aber in höheren Mengen schädlich sind. Ihr Einsatz erfordert Vorsicht, da sie auch die Umwelt belasten können.
"Silberionen können Viren in kurzer Zeit inaktivieren"
Im Pekinger Institute for Viral Disease Control and Prevention testete man ( 5Nach 5 bis 20 Minuten konnte die Infektiosität von SARS-CoV nur noch in sehr geringem Umfang bis fast gar nicht mehr nachgewiesen werden ), ob und wie lange sich bestimmte Viren, darunter auch SARS-CoV, auf Metallkatalysatoren aus u. a. Silber halten können. (5).
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Silberpartikel zeigen Wirkung auf Grippeviren
Aus dem Jahr 2011 stammt eine Studie. in der eine hemmende Wirkung von Silberpartikeln in Nanogrösse (10 nm) auf das H1N1-Grippevirus, das HI-Virus und das Hepatitis-B-Virus zeigen konnte (6), so dass entsprechende Silberzubereitungen laut der Wissenschaftler als eine Strategie zur Verhinderung einer Infektion während des frühen Verbreitungsstadiums des Virus darstellen könnten.
Im kolloidalen Silber liegen die Silberpartikel im Allgemeinen in einer Grösse von 1 bis 100 nm vor und können daher für den genannten Zweck sehr gut zum Einsatz kommen.
Eine weitere Studie zeigte eine Wirkung gegen Herpes-Viren (8). Die Silberpartikel konnten die Replikation der Viren hemmen, waren dabei aber für die gesunden Testzellen nicht toxisch. Auch gegen das murine Norovirus und das feline Calicivirus besitzen Silbernanopartikel eine hemmende Wirkung (9). Das zeigte eine Studie aus Valencia/Spanien.
Die desinfizierende Wirkung
Kolloidales Silber könnte also gerade bei grassierenden Virus-Infekten eine sehr gute Lösung sein, um zu Hause für virenfreie Oberflächen zu sorgen oder auch um sich regelmässig – hautfreundlich und dennoch wirksam – Hände und Gesicht zu desinfizieren.
Man füllt das kolloidale Silber dazu einfach in einen Zerstäuber und wendet es dort an, wo man es gerade braucht.
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Wichtiger Hinweis: Bei all den oben aufgeführten Studien handelt es sich ausschliesslich um Labor- bzw. In-vitro-Versuche bzw. um Versuche zur Silberwirkung auf mit Viren kontaminierten Oberflächen. In keiner dieser Studien wurde also untersucht, ob die innerliche Einnahme von Silberzubereitungen einen antiviralen Effekt hätte. Es geht hier somit ausschliesslich um die rein äusserliche desinfizierende Wirkung von Silberzubereitungen, die offenbar ausgesprochen vielversprechend ist.
MMS als Desinfektionsmittel mit antiviraler Wirkung
Auch MMS ist ein hochwirksames Desinfektionsmittel, das auch Viren entfernen kann. MMS steht für Miracle Mineral Supplement und besteht aus einer Mischung aus Natriumchlorit und einer Säure.
Mischt man die beiden Komponenten entsteht daraus Chlordioxid, das laut zahlreicher Erfahrungsberichte im Netz bei vielen Erkrankungen hilfreich sein soll. Da es jedoch auch die körpereigene Flora schädigt, raten wir im Allgemeinen von einer innerlichen Einnahme ab.
Als äusserlich anzuwendendes Desinfektionsmittel auf Oberflächen kann MMS jedoch sehr gut eingesetzt werden. Laut einer Studie von 2005 genügen 2.19 mg Chlordioxid pro Liter Wasser, um darin vorhandene SARS-Co-Viren komplett inaktivieren zu können (10). Zwar bezieht sich diese Studie auf einen anderen SARS-Virus, also nicht auf SARS-CoV2. Da diese Viren jedoch miteinander verwandt sind, also einen ähnlichen Aufbau haben, ist durchaus davon auszugehen, dass Desinfektionsmittel, die gegen das eine wirken, auch gegen das andere eingesetzt werden können.
Selbst Virologen, wie Professor Andreas Thiel und Dr. Christian Drosten von der Charité in Berlin erklären ( 12 ), dass sich Coronaviren im Aufbau ähneln und eine Infektion mit einem Erkältungscoronavirus u. U. zu einer Immunität gegen das neuartige SARS-CoV2-Virus führen könnte (11). Man spricht in diesem Fall von einer Kreuzimmunität. Diese lag bei all den Hunderttausenden positiv getesteten, aber asymptomatischen Menschenvor, die ja definitiv nicht erkranken (12). Die ursprüngliche Aussage, es gäbe keine Immunität in der Bevölkerung, war somit falsch.
Wer also MMS zu Hause hat, kann dieses sehr gut als Desinfektionsmittel auf Möbeln, Türklinken, Tastaturen etc. einsetzen.