Zentrum der Gesundheit
  • Ein fermentierter Waldorfsalat mit Äpfeln auf einem Holzbrett
3 min

Kochkurs – Fermentieren

In unserem neuen Kochkurs werden Sie zum Spezialisten für fermentierte Lebensmittel. Ob Sauerkraut, Gürkchen, Frischkäse, Brot, Tempeh oder fermentierte Getränke – nach unserem Kurs können Sie all das in höchster Qualität und mit vollem Aroma selbst herstellen. Sie erfahren überdies, wie Sie Ihre Fermente in der Küche verwenden. Denn diese verleihen den unterschiedlichsten Rezepten ganz neue Geschmacksnoten.

Stand: 21 November 2024

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Fermentieren Sie selbst – fachmännisch, köstlich und gesund

In unserem Fermentationskurs erfahren Sie alles rund ums Fermentieren. In kurzer Zeit können Sie zahlreiche Lebensmittel professionell fermentieren und daraus echte Spezialitäten herstellen.

In 2 Theorie-Lektionen und 19 Praxis-Lektionen erklärt Ihnen Profikoch Jannis Siegenthaler alles, was Sie dazu wissen müssen. Sie erhalten zunächst das Grundlagenwissen und erfahren, was an Equipment nötig ist (sehr wenig!). Anschließend geht es in die Küche.

* Im folgenden Link können Sie sich zu unserem Kochkurs Fermentieren lernen anmelden.

Mit fermentierten Lebensmitteln kochen lernen

In jeder Praxis-Lektion werden Sie nicht nur ein Ferment herstellen. Jannis zeigt Ihnen immer auch gleich, wie Sie das jeweilige fermentierte Lebensmittel für ein köstliches Rezept verwenden.

KImchi-Eintopf
© zdg/nigelcrane

Aus Kimchi (im Bild links) kochen Sie einen aromatischen koreanischen Eintopf.

Ihre fermentierten Karotten passen hingegen wunderbar in einen Couscous-Salat und die fermentierten Gürkchen harmonieren perfekt mit knusprig gebackenen Kartoffeln an Erbsensauce.

Fermentierte Rote Bete schmecken wiederum herrlich auf geröstetem Brot mit selbstgemachtem Frischkäse und die fermentierte Sellerie-Apfel-Kombination macht jeden Waldorfsalat zu einem vollendeten Genuss.

Fermentierte Würzmittel für außergewöhnliche Aromen herstellen

Fermentierte Lebensmittel können außerdem hervorragend zum Würzen verwendet werden. Ihre Speisen erhalten damit ganz neue Aromen, die für allgemeines Entzücken sorgen werden.

Fermentierte Tomaten etwa ergeben eine köstliche Flüssigwürze für Suppen und Eintöpfe, fermentierter Blumenkohl lässt eine Lake entstehen, die in Dressings passt, fermentierte Blaubeeren ergeben eine umwerfende Barbecue-Sauce und fermentierte Chilis passen überall dort, wo Säure kombiniert mit Schärfe erwünscht ist

Sauerteigbrot – schnell, gesund, aromatisch

Sauerteig Roggenbrot
© zdg/nigelcrane

Vielleicht lieben Sie Sauerteigbrot, scheuen aber den Aufwand. Jannis zeigt Ihnen im Fermentationskurs ein Sauerteigbrot der besonderen Art. Sie verwenden dazu die ganzen Roggenkörner, benötigen also kein Mehl. Die Körner werden nach dem Einweichen gemixt, aber nur grob, so dass noch einige gröbere Kornstückchen erhalten bleiben und das Ergebnis ein wenig an ein Pumpernickel erinnert.

Seien Sie gespannt und freuen sich auf ein gesundes und aromatisches Brot, das trotz langer Teigführung nur wenig Aufwand erfordert.

Tempeh ohne Soja – ganz einfach selbst gemacht

Auch selbst gemachter Tempeh steht auf dem Programm. Jannis gibt Tipps und zeigt Tricks, damit auch dieses Ferment gelingt. Meist wird Tempeh im Handel aus Sojabohnen hergestellt. Im Kurs aber stellen Sie einen Tempeh aus Linsen und Quinoa her – und Sie erfahren, wie Sie daraus einen saftigen Burger zubereiten.

Prickelnde Fermentgetränke

Fermentiertes Getränk mit einem Apfel und einer Flasche
© zdg/nigelcrane

Zur Krönung produzieren Sie Ihre eigenen prickelnden Getränke – ob Bier, Limonade, Kombucha oder Kefir.

Sie alle sind ein unvergleichlicher Genuss und haben keine Ähnlichkeit mit den im Handel erhältlichen Fermentgetränken. Letztere sind oft stark gesüßt, mit Saftkonzentraten hergestellt und fad im Geschmack.

Im Bild ist der Kombucha aus Apfelsaft zu sehen. Er ist genau wie das spritzige Ingwerbier oder der Pfirsich-Kefir perfekt für jede Situation, in der Sie eine Erfrischung brauchen.

Fermentierte Lebensmittel verbinden Gesundheit mit Genuss

Fermentierte Lebensmittel schmecken nicht nur wunderbar und sind lange haltbar. Sie sind auch sehr gesund, da sie mit probiotischen Bakterien versorgen und bei der Fermentation leichter verdaulich werden. Oft werden sie daher auch als probiotische Lebensmittel bezeichnet.

In unserem Artikel über das Fermentieren stellen wir eine Studie vor, der zufolge fermentierte Speisen sogar das Risiko für verschiedene Krankheiten reduzieren können – darunter Diabetes, Übergewicht, Bluthochdruck und Thrombosen.

Der Fermentationskurs – 7 Stunden Videomaterial

Zwar kann man Fermentiertes teilweise auch kaufen, doch ist die Auswahl gering und Geschmack und Qualität lassen oft zu wünschen übrig. Nicht zuletzt deshalb gibt es unseren neuen Kochkurs. Er umfasst mehr als 7 Stunden Videomaterial.

Sie lernen dabei alles – von der richtigen Auswahl und Vorbereitung des Lebensmittels über das richtige Abwiegen und dem Berechnen der richtigen Salzmenge bis hin zur Betreuung des Lebensmittels während der Fermentation und der korrekten Lagerung nach Abschluss des Fermentationsprozesses.

Natürlich erhalten Sie alle Rezepte aus unserem Kurs als PDF zum Download. Und wenn Sie ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an unserem Fermentationskurs wünschen, absolvieren Sie den Online-Abschlusstest. Viel Spaß beim Fermentieren und beim anschließenden Genießen!

* Hier geht es zur Anmeldung zum Kochkurs Fermentieren lernen.

Viele weitere Kochkurse finden Sie in unserer veganen Online Kochschule. Schauen Sie sich gerne dort um und finden den Kurs, der am besten zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt!

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.