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  • Frau hat eine gestörte Darmflora nach Antibiotika-Einnahme
11 min

Wie Sie nach Antibiotika Ihre Darmflora wieder aufbauen

Antibiotika eliminieren nicht nur die krankheitserregenden Bakterien, sondern auch einen Teil der nützlichen Darmbakterien. Als Konsequenz können sich die unterschiedlichsten Erkrankungen und Beschwerden entwickeln. Wie kann man daher nach einer Antibiotika-Therapie die Darmflora wieder aufbauen?

Fachärztliche Prüfung: Dr. med. Jochen Handel
Stand: 22 August 2024

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Aufbau der Darmflora nach Antibiotika

Nach oder auch schon während der Einnahme von Antibiotika ist die Einnahme von Probiotika sinnvoll. Die Präparate mit lebenden Darmbaktieren reduzieren das Risiko der mit Antibiotika einhergehenden Nebenwirkungen und helfen anschliessend beim Aufbau einer gesunden Darmflora.

Wir gehen nun zunächst auf die Nachteile und Nebenwirkungen von Antibiotika ein bzw. auf die Vorteile einer gesunden Darmflora. Wenn Sie sofort lesen möchten, wie die Darmflora nach Antibiotika-Einnahme aufgebaut wird, scrollen Sie bitte nach unten zu diesem Abschnitt: Welche Probiotika nach Antibiotika?

Antibiotika schaden der Darmflora

Antibiotika (AB) sind schnell verordnet und helfen meist auch, das ursprüngliche Problem rasch aus der Welt zu räumen, etwa eine Blasenentzündung oder ein Abszess. Viele Antibiotika greifen jedoch nicht nur die Krankheitserreger an, sondern auch die nützlichen Bakterien der körpereigenen Flora, etwa die Darm- und Scheidenbakterien.

Nebenwirkungen von Antibiotika

Diese Bakterien sind jedoch sehr wichtig für ein leistungsstarkes Immunsystem, für einen gesunden Darm, eine gute Nährstoffverwertung und vieles mehr. Es verwundert daher nicht, dass eine Störung der Darmflora und auch der Scheidenflora zu Gesundheitsbeschwerden aller Art führen kann.

Selbst Krebs kann bei Vorliegen einer gestörten Darmflora deutlich aggressiver verlaufen. Es ist daher wichtig, spätestens nach der Einnahme von Antibiotika die Darmflora wieder aufzubauen.

  1. Hier lesen Sie alles zu den wichtigsten Nebenwirkungen von Antibiotika.

Wie Antibiotika in einen Teufelskreis führen können

Eine durch Antibiotika (oder andere Einflüsse) gestörte Darmflora kann zu Darmproblemen, Autoimmunerkrankungen, Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Übergewicht und sogar psychischen Störungen, wie Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen führen.

Häufig treten überdies im Laufe weniger Tage oder Wochen nach Antibiotika-Therapien Pilzinfektionen oder andere Infekte auf. Denn eine gestörte Darmflora führt zu einem geschwächten Immunsystem, dieses immer wieder zu neuen Infektionen und diese wiederum zu neuen Antibiotika-Verordnungen. Ein Teufelskreis beginnt.

Aber auch chronische Erkrankungen oder eine Verschlimmerung bestehender chronischer Erkrankungen könnten die Folge einer Antibiotikaeinnahme sein.

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Wenn Kinder Antibiotika erhalten

Eine nachweislich von Antibiotika ausgelöste Autoimmunerkrankung ist beispielsweise die juvenile Arthritis. Seit einer Studie vom Juli 2015 weiss man, dass diese häufig bei Kindern auftritt, die mehrmals Antibiotika verabreicht bekommen haben. Details zu dieser Studie, die im Fachmagazin Pediatrics veröffentlicht wurde, finden Sie hier: Kinderrheuma durch Antibiotika

Weitere Komplikationen, die man im späteren Leben bekommen kann, wenn man in der Kindheit Antibiotika nehmen musste, sind Verhaltensstörungen und Übergewicht ( 5 ) sowie die heute so weit verbreiteten Kreidezähne MIH.

Kann sich die Darmflora von alleine wieder erholen?

Glaubt man der Schulmedizin, so wirken sich Antibiotika kaum auf den Zustand der Darmflora aus, zumindest nicht langfristig. Die Darmflora würde sich nach Beendigung der Antibiotikaeinnahme binnen weniger Wochen wieder vollständig erholen.

Inzwischen ergaben jedoch mindestens zwei Studien, dass dies nicht der Fall ist. Antibiotika verändern die Darmflora über einen deutlich längeren Zeitraum. Die erste Studie stammt sogar bereits aus dem Jahr 2008 – und dennoch kümmert sich seither kaum ein Arzt um die Darmflora, wenn er Antibiotika verordnet. Wenn IHR Arzt da anders ist oder Sie ein Arzt sind, der dies anders handhabt, geben Sie uns bitte Bescheid!

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Studie: Darmflora erholt sich nicht mehr vollständig

Die Studie ( 1 ) stammt von Forschern des Marine Biological Laboratory in Woods Hole, Massachusetts (USA). Unter der Führung des Wissenschaftlers Mitchell Sogin zeigte sich mit Hilfe einer besonders genauen genetischen Analysemethode, dass sich zwar ein Teil der Darmflora innerhalb eines Zeitraumes von 4 Wochen nach Beendigung der Antibiotikatherapie wieder erholt hatte, ein anderer Teil jedoch konnte auch nach Ablauf von 6 Monaten nicht wieder den gesunden Normalzustand erreichen.

Stark dezimierte Anzahl der Darmbakterien

Für diese in Zusammenarbeit mit der Stanford University (Palo Alto, Kalifornien) durchgeführte Studie analysierten die Wissenschaftler die Zusammensetzung der Darmflora bei gesunden Erwachsenen, die über einen Zeitraum von 5 Tagen ein Antibiotikum geschluckt hatten.

Bei den Teilnehmern liessen sich zu Beginn der Behandlung zwischen 3300 und 5700 verschiedene Bakterienarten nachweisen.

Im Laufe der antibiotischen Behandlung wurde ein Drittel der Bakterien stark dezimiert. Bei allen anderen Bakterienarten änderte sich das Mengenverhältnis, so dass vorher seltene Bakterien häufiger vorkamen, während vorher häufige Stämme plötzlich selten wurden.

Dieses krankhafte Bakterienungleichgewicht nennt man Dysbakterie (Dysbiose). Bei allen Teilnehmern der Woods-Hole-Studie wurde nach Abschluss der Antibiotikabehandlung eine Dysbakterie festgestellt.

Gestörte Darmflora noch 6 Monate nach Antibiotika-Einnahme

Nach 4 Wochen wurde die Darmflora der Studienteilnehmer erneut untersucht. Dabei stellte man fest, dass sich das natürliche und gesunde Gleichgewicht der Darmflora noch immer nicht regeneriert hatte.

Nach weiteren 5 Monaten, also insgesamt 6 Monate nach Abschluss der Antibiotika-Einnahme entdeckte man bei einer weiteren Untersuchung der Studienteilnehmer überrascht, dass auch nach dieser langen Zeit noch längst nicht alle Bakterienstämme ihre Ausgangsstärke zurück gewonnen hatten.

Antibiotika schädigen Darmflora langfristig

Die Wissenschaftler vom Marine Biological Laboratory konnten also mit ihrer Studie nachweisen, dass sich eine Antibiotika-Einnahme nicht nur – wie bislang angenommen kurzfristig – sondern sogar sehr langfristig und leider auch sehr negativ auf die Darmflora auswirkt.

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Noch 6 Monate nach Antibiotika ist die Darmflora gestört

Die zweite Studie ( 2 ) erschien im Herbst 2018 in Nature Microbiology. Forscher der University of Copenhagen schrieben im entsprechenden Artikel fast dasselbe wie Sogin et al. schon 10 Jahre zuvor, nämlich dass sich die Darmflora nach dem Einsatz von Antibiotika wieder einigermassen erholen könne. Leider nur einigermassen, denn auch nach 6 Monaten fehlten der Darmflora noch wichtige Bakterienstämme, die vor der Antibiotikatherapie vorhanden waren.

Für ihre Studie gaben die Forscher 12 jungen gesunden Männern 4 Tage lang 3 verschiedene Antibiotika. Die Medikamente führten zu einem fast vollständigen Verlust der gesamten Darmflora.

Anschliessend erholten sich die schädlichen Bakterien der Clostridien-Familie am schnellsten, während die nützlichen Bakterien auf sich warten liessen.

Im Laufe der folgenden 6 Monate erholte sich die Darmflora ganz langsam wieder. Sie erreichte jedoch nicht mehr den ursprünglichen Zustand, da 9 nützliche Bakterienstämme fehlten und man nicht weiss, ob diese dauerhaft abhanden bleiben.

Studienleiter Professor Oluf Pedersen vom Novo Nordisk Foundation Center for Basic Metabolic Research erklärte:

“Wir konnten zeigen, wie Breitbandantibiotika die Diversität der Darmflora beeinträchtigen und daher nur dann gegeben werden sollten, wenn nachweislich eine bakterielle Infektion vorliegt.“( 3 )

Darmflora ist oft schon vor AB-Einnahme gestört

In beiden Studien handelte es sich bei den Teilnehmern um GESUNDE Menschen. Ob sich die Darmflora von kranken Menschen (wenn man gesund ist, nimmt man für gewöhnlich keine Antibiotika) ebenfalls im beschriebenen Mass erholen kann, weiss man nicht, da es dazu noch keine Studie gibt.

Auch leiden viele Menschen an chronischen Erkrankungen, z. B. Autoimmunerkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck und vielem mehr, so dass davon ausgegangen werden kann, dass sie von Haus aus bereits eine geschwächte Darmflora haben. Wie soll sich eine solche Darmflora erholen können, wenn sie vor der Antibiotikaeinnahme schon angeschlagen war?

Oft reichen natürliche Antibiotika aus

Es ist daher in jedem Fall sinnvoll, genau zu überlegen, ob es für eine Antibiotika-Einnahme nicht vielleicht eine Alternative geben könnte, die eben nicht zu einer Störung der Darmflora führt, sondern stattdessen den Körper stärkt und den Heilprozess fördert.

Bei einer Blasenentzündung beispielsweise können die im vorherigen Link beschriebenen Massnahmen eine Alternative sein. Auch kolloidales Silber und das Öl aus Oregano wirken als natürliche bzw. sanfte Antibiotika und können in etlichen Fällen Infektionen beheben.

Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch Fälle, in denen es keine Alternative gibt und Antibiotika zunächst einmal die beste Lösung sind. Nur sollte man sich der möglichen Risiken bewusst sein und am besten schon während der Antibiotikaeinnahme (spätestens danach) mit entsprechenden Massnahmen gegensteuern.

Wie Sie eine Darmsanierung nach Antibiotika durchführen

Um die Darmflora nach (bzw. während) einer Antibiotikaeinnahme wieder aufzubauen bzw. ihr zu helfen, wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zu finden, kann man Probiotika einnehmen - entweder allein oder kombiniert mit weiteren Präparaten, die in ihrer Gesamtheit zu einer vollständigen Darmsanierung führen.

  1. Die Anleitung einer Darmsanierung finden Sie unter dem vorigen Link. Aber auch die alleinige Einnahme von Probiotika ist bereits sehr hilfreich und kann in vielen Fällen schon ausreichen.

Welche Probiotika nach Antibiotika?

Probiotika sind Präparate (Kapseln oder fermentierte Flüssigkeiten), die lebende Darmbakterienstämme enthalten. Wenn die Darmflora von Antibiotika stark dezimiert wurde, siedeln sich die eingenommenen Bakterienstämme besonders schnell an und helfen so dabei, eine gesunde Darmflora aufzubauen.

Probiotika sollten am besten schon während der Antibiotikaeinnahme zum Einsatz kommen, also nicht erst im Nachhinein, da sie in manchen Fällen antibiotikabedingte Durchfälle verhindern können.

Auf die richtigen Bakterienstämme achten!

Das entsprechende Probiotikum sollte für diesen Zweck den Hefestamm Saccharomyces (S.) boulardii enthalten, darüber hinaus Lactobacillus (L.) reuteri, L. casei, L. rhamnosus, L. delbrueckii subsp. Bulgaricus, Bifidobacterium animalis und S. thermophilus.

Das Probiotikum Combi Flora Symbio von effective nature enthält alle diese Stämme (bis auf letzteren, der im Probiotikum Combi Flora flüssig enthalten wäre. Beide können kombiniert zum Aufbau der Darmflora eingesetzt werden. Wie das geht, erklären wir in unserer entsprechenden Anleitung: Aufbau der Darmflora – Die Anleitung und Tipps.

So nehmen Sie Probiotika ein

Die meist empfohlene Einnahmedauer von Probiotika beträgt 4 Wochen nach der Antibiotikaeinnahme (inkl. die Zeit, in der das Antibiotikum eingenommen wird). Nehmen Sie das Probiotikum in jedem Fall im grösstmöglichen Abstand zum Antibiotikum (z. B. das eine morgens, das andere abends) und ausserdem idealerweise kurz vor den Mahlzeiten oder direkt zu den Mahlzeiten.

  1. Worauf Sie beim Kauf und auch bei der Einnahme von Probiotika achten sollten, erklären wir ausführlich hier: Anwendung und richtige Einnahme von Probiotika

Welches Probiotikum ist für Kinder geeignet?

Kinder sollten nach der Einnahme von Antibiotika spezielle Kinder-Probiotika erhalten. Aus der Combi-Flora-Reihe gib es ein Produkt (Combi Flora Kids), das speziell für Kinder (ab 3 Jahren) entwickelt wurde.

Für kleinere Kinder bis 3 Jahren gibt es aus derselben Reihe Combi Flora Baby. Lassen Sie sich diesbezüglich am besten von Ihrem ganzheitlichen Kinderarzt beraten.

Säuglinge sollten ausserdem unbedingt gestillt werden. Denn Stillen hilft enorm dabei, dass Ihr Kind eine gesunde und abwehrstarke Darmflora entwickeln kann ( 4 ).

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Welche Präbiotika nach Antibiotika?

Präbiotika sind im Gegensatz zu Probiotika keine probiotischen Bakterien, sondern Stoffe, die den nützlichen Darmbakterien als Nahrung dienen. Je besser nun für die nützlichen Darmbakterien der Tisch gedeckt ist, umso zahlreicher können sie sich vermehren und umso schneller kann sich die Darmflora auch nach der Einnahme von Antibiotika wieder erholen.

Zu den Präbiotika können einerseits Lebensmittel gehören, wie etwa Artischocken, Topinambur, Yacon und Schwarzwurzeln. Andererseits kann man präbiotisch wirksame Stoffe auch als Nahrungsergänzung einnehmen, z. B. Inulin.

Denken Sie jedoch daran, dass Inulin bei empfindlichen Menschen zu Blähungen führen kann. Beginnen Sie daher mit sehr kleinen Mengen, die häufig schon ausreichen, und steigern Sie diese - wenn Sie möchten - langsam auf die vom Hersteller empfohlene Dosis.

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Was sollte man nach der Einnahme von Antibiotika nicht essen?

Besonders wichtig ist die richtige Ernährung während und nach der Einnahme von Antibiotika. Bekannt ist, dass es nach einer Antibiotika-Therapie besonders häufig zu Pilzinfektionen kommt (Darm- oder Scheidenpilz).

Isst man nun gerne Süssigkeiten, Kuchen, Pasta und Weissbrot und trinkt gesüsste Getränke (auch Fruchtsäfte gehören dazu), dann fördert man eine solche übermässige Entwicklung von Pilzansiedlungen noch zusätzlich, denn Pilze ernähren sich bevorzugt von Zucker. Zucker und Weissmehlprodukte sollten daher während und nach der Einnahme von Antibiotika tabu sein.

Auch wäre es gut, wenn Sie Ihren Verbrauch an Salz und Fett einschränken würden, da eine salzreiche und auch eine fettreiche Ernährung der Darmflora eindeutig schaden.

Was essen, um den Aufbau der Darmflora zu fördern?

Laut Studien eignet sich gerade nach der Einnahme von Antibiotika eine vorwiegend pflanzliche sowie salz- und fettarme Ernährung, die probiotische Lebensmittel enthält ( Sauerkraut, Joghurt (es gibt auch rein pflanzliches Joghurt)) und ballaststoffreich ist (Ballaststoffe gehören zu den Präbiotika und nähren die Darmbakterien).

Auch Kurkuma kann in die Ernährung integriert werden, da das Gewürz den Darmfloraaufbau massgeblich fördert. Omega-3-Fettsäuren wiederum führen zu einer hohen Diversität der Darmflora (Ansiedlung vieler verschiedener Bakterienstämme).

  1. Alles zur richtigen Ernährung (zum Aufbau der Darmflora) nach Antibiotika, lesen Sie hier: Die richtige Ernährung für Ihre Darmflora

Was sonst noch tun, um Darmflora-Aufbau zu fördern?

Ein gutes Stressmanagement ist wichtig, da Stress den Darm und somit auch die Darmflora schwächt. Genauso sollten Sie für viel Sport und Bewegung sorgen, da Sport sogar bei weniger vorteilhafter Ernährung die Darmflora positiv beeinflussen kann. Gleichzeitig sollten Sie jene Faktoren meiden, die der Darmflora nachweislich schaden: Neun Dinge, die Ihrer Darmflora schaden können

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

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