Die Gesundheit beginnt im Darm, genauer gesagt bei der Darmflora. Diese besteht aus Milliarden von Mikroorganismen, die bei Verdauung und Immunabwehr eine entscheidende Rolle spielen. Eine ausgewogene Darmflora ist deshalb grundlegend für das allgemeine Wohlbefinden und kann durch eine gesunde Ernährung gefördert werden.
Bekannt ist, dass Antibiotika die Darmflora beeinträchtigen können. Es gibt jedoch noch viele andere Arzneimittel mehr, die der Darmflora zusetzen, sie verändern oder ihr sogar konkret schaden können.
5 Portionen Obst und Gemüse sollen täglich gegessen werden, heisst es immer. Allerdings ist nur eine bestimmte Qualität so gesund, dass auch die Mikroorganismen der Darmflora umfassend vom jeweiligen Obst und Gemüse profitieren kann.
Natürlich sind für den Darm alle Vitamine wichtig. Ein bestimmtes Vitamin ist jedoch häufig rar, würde der Darmflora aber ganz besonders gut tun. Achten Sie daher auf eine gute Versorgung mit genau diesem Vitamin!
Die Darmflora wird massgeblich durch die Ernährung beeinflusst. So gibt es Lebensmittel, die der Darmflora schaden und Lebensmittel, die sie gesunden lassen. Was also sollte für eine gesunde Darmflora gegessen werden?
Wer eine gesunde Darmflora anstrebt, greift meist zu Probiotika. Diese wirken jedoch nur dann optimal, wenn der Körper auch richtig ernährt wird. Welche Ernährung braucht eine gesunde Darmflora?
Je gesünder die Darmflora, desto gesünder der Mensch. Forschungsarbeiten zeigten jetzt, dass nicht nur die Ernährung, sondern auch Sport die Darmflora gesunden lassen kann.
Neben vielen anderen positiven Gesundheitseffekten sorgen Omega-3-Fettsäuren auch für eine gesunde Darmflora und somit zu einer Stärkung des Immunsystems.
Die Darmflora ist nicht nur für eine gesunde Verdauung zuständig. Sie steuert nahezu die Gesundheit des gesamten Körpers, sogar die Gesundheit der Augen. Im November 2016 schrieben Forscher im Fachjournal EMBO Molecular Medicine, dass die Darmflora bei der Entwicklung der Makuladegeneration eine enorm wichtige Rolle spiele.
Je gesünder die Darmflora, umso geringer die Gefahr für chronische, aber auch akute Krankheiten. Der Aufbau der Darmflora ist in der Naturheilkunde daher eine wichtige Komponente einer jeden Therapie und gehört überdies zu den effektivsten präventiven Massnahmen, die man kennt. Besonders nach der Einnahme von Antibiotika sollte umgehend die Darmflora wieder aufgebaut werden. Wie geht man dabei vor? Mit welchen Mitteln kann man die Darmflora aufbauen? Und wie lange dauert es? Diese und viele weitere Fragen klären wir in diesem Artikel.
Beim Chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) scheint der Zustand der Darmflora entscheidend zu sein. Eine Sanierung der Darmgesundheit könnte daher zu einer Besserung des CFS führen.