Die Zirbeldrüse und der Wach-Schlaf-Rhythmus
Die Zirbeldrüse (auch Epiphyse genannt) wandelt das am Tage im Gehirn gebildete Serotonin in der Dunkelheit der Nacht in Melatonin um.
Bei beiden Hormonen handelt es sich um so genannte Neurotransmitter. Das sind körpereigene Botenstoffe, die als Verbindungsstellen in allen Nervenzellen des Körpers fungieren und von dort aus die elektrischen Impulse weiterleiten. Serotonin ist als das Glückshormon bekannt, denn es hat eine entspannende und stark stimmungsaufhellende Wirkung.
Melatonin ist das Hormon, das den Wach-Schlaf-Rhythmus steuert. Die Melatoninproduktion wird über den Lichteinfall auf die Netzhaut des Auges gesteuert und steigt in der Dunkelheit an. Melatonin fördert das Einschlafen und reguliert das Schlafverhalten.
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Melatonin - das Hormon der Zirbeldrüse
Melatonin ist jedoch nicht nur für einen geruhsamen Schlaf von immenser Bedeutung, denn es verfügt zusätzlich über ein aussergewöhnlich starkes antioxidatives Potential, wodurch Zellschäden wirksam reduziert werden. Studien zufolge soll es als Antioxidans eine vielfach grössere Wirkung zeigen als beispielsweise das zu Therapiezwecken häufig verwendete synthetische Antioxidans DMSO. ( 3 )
DMSO ist aufgrund seiner antioxidativen Wirkung als besonders wirkungsvolles Mittel zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung bekannt. Dieser Fakt dürfte dann auch auf das Melatonin zutreffen.
Die Zirbeldrüse und der Alterungsprozess
Die Tatsache, dass mit steigender Abnahme der Zirbeldrüsen-Tätigkeit auch automatisch der Melatoninspiegel sinkt, ist in Bezug auf den Alterungsprozess sehr interessant. Durch die Abnahme des Melatoninspiegels wird der Alterungsprozess beschleunigt und die Anfälligkeit für Erkrankungen jeder Art steigt an.
Wissenschaftler vermuten sogar, dass ein reduzierter Melatoninspiegel mit Alzheimer in Verbindung steht. Einige Untersuchungen zeigten bereits positve Ergebnisse bei der Behandlung von Alzheimer durch die Wiederherstellung des zirkadianen Rhythmusses mittels einer Lichttherapie und der Einnahme von Melatonin. ( 4 )
Einige Menschen berichteten, dass sie durch die Einnahme von Melatonin auch ein gesteigertes Empathieempfinden hatten – was sich sehr positiv auf persönliche Beziehungen auswirkte.
Die Zirbeldrüse produziert auch ein Halluzinogen
Wissenschaftler vermuten, dass die Epiphyse einen Stoff namens Dimethyltryptamin (DMT) produzieren kann. Diese Substanz verleiht halluzinogenen Pflanzen wie Psychotria viridis ihre berauschende Wirkung. DMT ermöglicht unserem Gehirn, neuartige Gedankenstrukturen und Empfindungen zu kreieren.
Es führt zu einer ausgeprägten Veränderung des visuellen Erlebens. Dr. Rick Strassman, Autor des Buches DMT, The Spirit Molecule, ist der Überzeugung, dass die Epiphyse diese halluzinogene Substanz sowohl während mystisch-spiritueller Rituale ausschüttet als auch bei der Geburt und dem Tod.
Moderne Lebensweise lässt Epiphyse schrumpfen
Die Epiphyse hat sich im Laufe der Evolution stark zurückgebildet. Sie ist von ihrer ursprünglichen Grösse von ca. 3 Zentimetern auf wenige Millimeter geschrumpft. Das liegt sicher zum einen auch daran, dass wir unserem natürlichen Lebensrhythmus nicht mehr folgen.
Wir halten uns durch künstliche Lichtquellen wach und machen somit die Nacht zum Tag. Mangelndes Sonnenlicht und eine unzureichende Nachtruhe beeinträchtigen die Funktion der Epiphyse erheblich. Aber auch die hohe Belastung des Körpers mit Toxinen hat gravierende Auswirkungen auf die Aktivität der Epiphyse – sie beginnt zu verkalken.
Wie die Zirbeldrüse verkalkt
Fluorid kann der Zirbeldrüse schaden
Das Fluorid im Speisesalz, in Mineralwässern, in vielen konventionell angebauten und verarbeiteten Nahrungsmitteln sowie in Zahncremes stellt für die Epiphyse eine besondere Gefahr dar, denn das Fluorid sammelt sich in ihrem Gewebe an und lässt sie schliesslich verhärten ( 1 ) ( 2 ) ( 3 ).
Aber auch Hormone, Quecksilber, Koffein, Tabak, Alkohol und raffinierter Zucker können Verkalkungen der Zirbeldrüse auslösen. Strahlungsfelder, wie jene, die uns in Form von Stromleitungen, Mobiltelefonen und Internetnetzwerken umgeben, haben ebenfalls eine zerstörerische Wirkung auf diese wichtige Drüse. Um die Drüse in ihrer Funktion zu unterstützen und sie wieder zu aktivieren, ist es unumgänglich, die genannten Gefahren weitestgehend zu meiden.
Tipps zur Aktivierung der Zirbeldrüse
- Meiden Sie konsequent Fluoride.
- Entgiften Sie Ihren Körper, indem Sie eine Mineralerde mit einer starken Bindefähigkeit für Toxine ( Bentonit, Zeolith etc.) einnehmen. Die gebundenen Gifte können so schnellstmöglich über den Darm ausgeschieden werden.
- Entlasten Sie Ihre Leber mit Präparaten wie Mariendistel, Löwenzahnwurzel, Curcuperin, und Bitterstoffen wie Bitterstern o.ä.
- Führen Sie eine Darmreinigung durch. Dies ist eine ausgezeichnete Massnahme, um möglichst viele Toxine auszuleiten und somit die Leber wirkungsvoll zu entlasten.
- Nehmen Sie als Nahrungsergänzung die Chlorella-Alge ein. Sie ist hervorragend zur Ausleitung von Schwermetallen geeignet.
- Trinken Sie täglich 2 bis 2,5 Liter gutes Quellwasser, damit ein grosser Teil der gelösten Toxine auch über die Nieren ausgeschieden werden kann.
- Das Einatmen von ätherischen Neroliöl regt die Zirbeldrüsenfunktion an.
- Gehen Sie möglichst täglich für 15 Minuten in die Sonne, denn das Sonnenlicht aktiviert die Drüse.
- Singen Sie so oft es geht, da die so erzeugten Schwingungen die Drüse stimulieren.
- Atmen Sie während Ihrer Meditation tief und bewusst. Konzentrieren Sie sich dabei auf den Bereich Ihrer Stirn, der zwischen beiden Augen liegt - das so genannte dritte Auge.
*Ätherisches Neroliöl finden Sie unter diesem Link.
* Hier finden Sie Zeolith-Pulver
* Hier finden Sie Zeolith in Kapseln
* Hier finden Sie Bentonit
Berücksichtigen Sie die oben genannten Empfehlungen, damit Sie möglichst lange von den vielfältigen positiven Auswirkungen einer aktiven Zirbeldrüse auf die körperliche und geistige Gesundheit profitieren können.