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  • Küchenutensilien in einer Küche
22 min

Küchenutensilien ohne Schadstoffe

Bei der Herstellung von Küchenutensilien werden die unterschiedlichsten Materialien eingesetzt. Viele dieser Materialien sind gesundheitlich nicht unbedenklich und können Schadstoffe ins Lebensmittel abgeben. Erfahren Sie hier, welches Kochgeschirr sicher ist und worauf Sie bei der Verwendung achten sollten.

Fachärztliche Prüfung: Gert Dorschner
Aktualisiert: 03 September 2024

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Küchenutensilien ohne Schadstoffe

Hat man das Ziel, ganzheitlich gesund zu leben und seinen Körper vor Schadstoffen zu schützen, dann gehört ein Blick in die Küchenschränke zu den wichtigsten Maßnahmen.

In unserem Beitrag über Schadstoffe in Kochgeschirr stellen wir Ihnen häufig eingesetzte Materialien vor und erklären, wie diese der Gesundheit schaden können. Es geht hier insbesondere um verschiedene Kunststoffe und Beschichtungen, die in vielfältiger Weise in der Küche vorkommen.

In diesem Beitrag klären wir die Frage, welche Küchenutensilien gesundheitlich unbedenklich sind. Weiterhin geben wir Tipps für die Anwendung und Pflege der verschiedenen Materialien und stellen Ihnen Beispiele für hochwertiges Kochgeschirr vor. Im Folgenden geht es insbesondere um Edelstahl, Gusseisen, Glas, Emaille und Holz.

Küchenutensilien aus Edelstahl

Edelstahl ist ein beliebtes Material in der Küche und gilt als robust im Umgang und als nicht-reaktiv. Damit ist gemeint, dass Edelstahl weder rostet noch mit Lebensmitteln chemische Reaktionen eingehen kann, wodurch potentiell schädliche Stoffe entstehen könnten. Doch Edelstahl ist nicht gleich Edelstahl. Bei der Herstellung werden verschiedene Qualitätsstufen unterschieden.

Verschiedene Qualitätsstufen von Edelstahl

Stahl ist eine Legierung, das heißt eine Mischung aus verschiedenen chemischen Elementen, von denen mindestens eines ein Metall ist. Der Hauptbestandteil ist Eisen. Weitere Bestandteile sind Kohlenstoff (bis 2 %) und andere Metalle wie Chrom und Nickel.

Für den Haushalt werden für Küchenutensilien (Töpfe, Pfannen etc.) insbesondere die Qualitätsstufen 18/8 und 18/10 eingesetzt. Diese Angaben beziehen sich auf den Anteil von Chrom und Nickel in der Legierung. Die Qualitätsstufe 18/8 meint, dass 18 % Chrom und 8 % Nickel in der Mischung enthalten sind ( 1 ). Diese Zusammensetzung verleiht dem Material besondere Eigenschaften, die es ideal für den Einsatz in der Küche machen.

Ein Stahl wird „rostfrei“, wenn die Legierung mindestens 13 % Chrom enthält. Beim Rosten reagiert das Eisen unter Gegenwart von Wasser mit dem Sauerstoff aus der Luft. Dabei wird die Oberfläche beschädigt und es zeigen sich die bekannten bräunlich-rötlichen Verfärbungen. Dieser Vorgang wird durch den Zusatz von Chrom verhindert (1).

Nickel wird zugesetzt, um dem Material eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Säuren zu verleihen, sodass es seinen Glanz behält (1). Dies heißt jedoch nicht, dass Säuren gar keinen Einfluss auf das Material haben. Wir gehen darauf im Abschnitt über die Nachteile von Edelstahl näher ein.

Küchenutensilien: Vorteile von Edelstahl

Edelstahl eignet sich für viele Einsatzzwecke und bietet für Küchenutensilien zahlreiche Vorteile.

Lange Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit

Edelstahl ist bekannt für seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Dellen, Absplitterungen und Kratzern. Diese Robustheit macht es zu einer ausgezeichneten Wahl für den täglichen Gebrauch, insbesondere in Haushalten mit Kindern und Tieren. Außerdem eignet sich Edelstahl hervorragend für Outdoor-Aktivitäten wie Camping.

Korrosionsbeständig

Durch den Zusatz von Chrom und Nickel ist das Material widerstandsfähig gegenüber Rost und Säuren.

Gesundheit und Sicherheit

Edelstahl hat eine nicht-toxische, inerte Oberfläche, die keine Chemikalien in Lebensmittel abgibt. Unter bestimmten Bedingungen können jedoch geringe Mengen an Metallen freigesetzt werden. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Einfache Pflege

Edelstahl ist rostfrei und nicht porös, was es spülmaschinenfest und leicht zu reinigen macht. Es neigt auch nicht dazu, Bakterien oder Gerüche zu absorbieren, was die Hygiene in der Küche erhöht.

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Gibt es Nachteile bei Küchenutensilien aus Edelstahl?

Beim Einsatz von Edelstahl gibt es nur wenige potentielle Nachteile. Der relevanteste Punkt ist die mögliche Abgabe von Metallen.

Abgabe von Metallen ins Lebensmittel

Aus Küchenutensilien aus Edelstahl können geringe Mengen an Nickel, Chrom und Eisen ins Lebensmittel abgegeben werden.

In einer Studie, die diesen Umstand untersucht hat, wurde Tomatensauce in Edelstahltöpfen gekocht und der Gehalt an Chrom und Nickel in der Sauce nach unterschiedlichen Kochzeiten und Wiederholungen analysiert ( 2 ). Tomatensaucen haben meist einen sauren pH-Wert von unter 4,5.

Mit zunehmender Kochzeit (bis 20 Stunden) wurden mehr Metalle ins Wasser abgegeben als bei einer kurzen Kochzeit. Bei mehrfach gebrauchten Töpfen nahm die Ausscheidung der Metalle leicht ab im Vergleich zu neuen Töpfen, blieb aber erhalten (2). 

In einer weiteren Studie wurde gezeigt, dass der Übergang von Metallen bei höherer Temperatur zunimmt. In genannter Studie wurden Edelstahlmesser mit verdünnter Essigsäurelösung (3 %ige Lösung in destilliertem Wasser) in Kontakt gebracht. Bei 50 °C war der Metallübergang geringer als bei 100 °C ( 3 ).

Die Frage ist nun, ob von diesem Vorgang eine Gesundheitsgefährdung ausgeht. Sind die Metalle überhaupt schädlich? Und wie sieht es mit der Zubereitung kalter und nicht-saurer Speisen aus?

Übergang von Eisen und Chrom unbedenklich

In Bezug auf Chrom und Eisen scheint die Verwendung von Küchenutensilien aus Edelstahl unbedenklich zu sein. Beides sind sogar essentielle Spurenelemente. Weiterhin ist die übergehende Menge aus dem Geschirr so gering, dass dies bei den beiden Spurenelementen keine Rolle spielt.

Da es bei Chrom jedoch auch giftige Verbindungen gibt, sogenannte Chrom(VI)-Verbindungen, möchten wir hierauf etwas näher eingehen.

Chrom(VI)-Verbindungen kommen in der Natur vor und werden auch bei verschiedenen technischen Anwendungen eingesetzt, wie z. B. beim Verchromen von Fahrzeugteilen, bei der Imprägnierung von Holz oder in der Textil- und Teppichindustrie ( 4 ).

Chrom(VI)-Verbindungen gelten u. a. als krebserregend. Im Edelstahl liegt Chrom jedoch in metallischer Form vor. Es kommt hierbei also nicht zur Aufnahme von gesundheitsschädlichen Chrom-Verbindungen ( 5 ).

Vorsicht wegen Nickel?

Im Internet findet man viele Beiträge, die vor der Verwendung von Küchenutensilien aus Edelstahl bei Nickelallergie warnen ( 6 ).

Nickel gilt als häufigstes Kontaktallergen. Kontaktallergien gegenüber Nickel werden z. B. durch nickelhaltigen Schmuck ausgelöst. Die Metallteilchen (Nickel-Ionen) wirken dabei nicht selbst als Allergen, sondern gehen mit Eiweißen aus dem Körper Verbindungen ein, die eine allergische Reaktion hervorrufen können ( 7 ).

Bei schweren Formen einer Nickelallergie kann es auch durch die Aufnahme von Nickel aus Lebensmitteln oder Kochgeschirr zur Entstehung von Ekzemen auf der Haut kommen (7). Daher wird für solche Personen eine nickelarme Ernährung und auch nickelarmes Kochgeschirr empfohlen.

Dies gilt jedoch weniger für Personen ohne entsprechende Allergie, denn Nickel gilt auch als Spurenelement, das – in kleinen Mengen – wichtige Aufgaben im Körper übernimmt.

Eine Tabelle mit dem Nickelgehalt von Lebensmitteln, viele Informationen zur Nickelallergie, Angaben zu schädlichen Nickelmengen und welche Möglichkeiten es gibt, überschüssiges Nickel auszuleiten, lesen Sie in unserem Artikel über Nickel und Nickelallergie (siehe voriger Link) ( 8 ) ( 9 ).

Nickel aus Kochgeschirr

Wie viel Nickel aus den Kochutensilien freigesetzt wird, hängt vom gekochten Lebensmittel, der Temperatur, der Kochzeit und der Qualität und Zusammensetzung des Edelstahls ab. Konkrete Zahlenangaben sind hier also schwierig.

In der oben aufgeführten Studie (2), in der Tomatensauce gekocht wurde, stieg der Gehalt an Nickel beim 6-stündigen Kochen, je nach verwendetem Topf, auf das bis zu 26-Fache an. Hätte die Tomatensauce also ohne Kochen einen Gehalt von 10 µg pro 100 g (siehe Liste), dann hätte sie nach dem Kochen im schlimmsten Fall einen Gehalt von 260 µg pro 100 g gehabt. (Mehr als 13 µg Nickel pro kg Körpergewicht sollte man nicht zu sich nehmen).

Dieser Anstieg ist natürlich enorm, lässt sich aber nicht auf andere Lebensmittel übertragen und gilt auch nur für die lange Dauer von 6 Stunden.

Fazit: Vorsicht beim Kochen von sauren Speisen

Was man sich als Fazit über Nickel in Edelstahl mitnehmen kann: Beim längeren (stundenlangen) Kochen von sauren Lebensmitteln könnten relevante Mengen an Nickel ins Lebensmittel übergehen. Welche Menge genau übergeht, ist unklar.

Möchte man auf Nummer sicher gehen und die Belastung mit Nickel nicht unnötig erhöhen, so könnte man säurehalte Lebensmittel wie z. B. viele Obstsorten, Essig, Tomatensauce oder eingelegte Nahrungsmittel wie Sauerkraut in anderen Küchenutensilien zubereiten anstelle von Edelstahl.

Bei Personen mit schwerer Nickelallergie wird ein Verzicht auf entsprechende Küchenutensilien empfohlen oder eine gezielte Verwendung von nickelfreiem (18/0) Edelstahl.

Korrosion beim Kontakt mit Salz

Ein weiterer Nachteil von Küchenutensilien aus Edelstahl bzw. ein Punkt, den man bei deren Verwendung beachten sollte, ist eine mögliche Beschädigung der Oberfläche beim Kontakt mit Speisesalz. Salz kann die Oberfläche angreifen und zu Korrosionsflecken führen.

Hersteller raten deshalb dazu, Salz erst beim Kochen des Wassers in den Topf zu geben und nicht in kaltes Wasser, da sonst das Salz an den Boden des Topfes sinkt und mit diesem stärker in Kontakt tritt. Inwieweit dieses Problem bei hochwertigen Küchenutensilien auftritt, ist fraglich. Weiterhin heißt es vielfach, dass diese Flecken die Verwendung des Topfes nicht einschränken würden, sondern nur ein optischer Makel seien ( 10 ).

Küchenutensilien aus Edelstahl sind nicht mikrowellengeeignet

Edelstahl ist nicht für die Mikrowelle geeignet. Es kann zum Funkensprühen des Metalls kommen und zu einer Beschädigung der Mikrowelle. Das Aufwärmen von Speisen in Edelstahlgefäßen sollte daher stattdessen im Backofen oder auf dem Herd erfolgen (oder man nimmt mikrowellengeeignete Küchenutensilien).

Erhöhter Verbrauch von Öl

Ein weiterer Nachteil, der insbesondere Pfannen aus Edelstahl betrifft, ist der vermehrte Verbrauch von Öl bzw. Fett, damit das Gebratene nicht an der Pfanne kleben bleibt. Dies erhöht den Kaloriengehalt der Nahrung (1 EL Öl hat ca. 135 kcal).

Falls man, was man generell vermeiden sollte, mit pflanzlichen Ölen mit hohem Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren anbrät, kommt es zudem zur vermehrten Entstehung ungesunder Transfette. Im vorigen Link erklären wir, dass die entstehenden Transfettmengen bei den üblichen Zubereitungsmethoden jedoch gering sind.

Griffe von Küchenutensilien aus Edelstahl können heiß werden

Da Edelstahl sehr gute Wärmeleitfähigkeit besitzt, kann es dazu kommen, dass die Griffe zu heiß werden. Diese sollten aus einem isolierenden Material bestehen, um Verbrennungen zu vermeiden.

Pflege von Küchenutensilien aus Edelstahl

Edelstahlgeschirr ist pflegeleicht. Man sollte lediglich darauf achten, dass man keine kratzenden bzw. rauen Reinigungspads verwendet, die die Oberfläche zerkratzen könnten. Das Einweichen in Wasser kann helfen, hartnäckige Rückstände aus den Küchenutensilien zu entfernen.

Um einer Korrosion vorzubeugen, insbesondere bei Küchenutensilien aus nicht rostfreiem Edelstahl, sollte man das Geschirr direkt nach der Reinigung trocknen und nicht nass herumstehen lassen oder mit Wassertropfen zurück in den Schrank stellen.

Küchenutensilien aus Edelstahl - Worauf beim Kauf achten?

Beim Kauf von Edelstahlgeschirr ist es wichtig, auf die Qualität des Stahls zu achten. Hochwertige Optionen sind 18/8 oder 18/10 Edelstahl, da sie eine bessere Rostbeständigkeit bieten. Günstigere Küchenutensilien aus minderwertigem Stahl neigen eher zum Rosten.

Es ist ratsam, Marken zu wählen, die klar angeben, welche Art von Edelstahl verwendet wird. Vorsicht ist geboten bei Produkten, die lediglich als "Edelstahl" bezeichnet werden, ohne weitere Spezifikationen.

Weitere Kriterien bei Küchenutensilien aus Edelstahl

Der Boden von Edelstahlgeschirr ist i. d. R. geschichtet. Die beiden äußeren Lagen sind Edelstahl und in der Mitte befindet sich Aluminium, das aufgrund seiner hervorragenden Wärmeleitfähigkeit eingefügt wird. Da die Speisen nicht mit dem Aluminiumkern in Kontakt geraten, kann aus derartigen Töpfen auch kein Aluminium in die Mahlzeiten gelangen.

Bei Töpfen und Pfannen mit hoher Qualität werden die Böden durch Schmieden hergestellt, bei billiger produzierten Waren erfolgt die Herstellung durch Löten. Beim Schmieden wirkt hoher Druck, wodurch sich das Aluminium verflüssigt und sämtliche Hohlräume abgedichtet werden. Ein geschmiedeter Topf verformt sich beim Kochen nicht und nutzt daher die Energie des Herds optimal aus.

Weiterhin kann auf die Befestigung der Griffe geachtet werden. Optimal sind angeschweißte Griffe, sodass man von der Innenseite des Topfes keine Spuren der befestigten Griffe sieht.

Deckel sind aus Edelstahl oder Glas verfügbar. Ein Deckel aus Edelstahl hat den Vorteil, dass er perfekt auf den Topf passt und auch hohen Temperaturen wie z. B. im Ofen standhält. Ein Deckel aus Glas kann vorteilhaft sein, wenn man nicht ständig den Deckel abnehmen will, um zu sehen, ob und wie stark der Inhalt kocht/köchelt.

Produktempfehlungen für Küchenutensilien aus Edelstahl

Der österreichische Hersteller Riess erfüllt die hier beschriebenen Qualitätskriterien für Küchenutensilien aus Edelstahl. Die Töpfe und Pfannen sind aus geschmiedetem Edelstahl in der Qualität 18/10.

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Küchenutensilien aus Gusseisen

Gusseisen ist ein robustes und langlebiges Material. Es entsteht, indem geschmolzenes Eisen in eine Form gegossen wird und darin auskühlt. Im Gegensatz zu Edelstahl, das leicht und korrosionsbeständig ist, ist Gusseisen aufgrund seiner Materialdicke schwer und kann außerdem rosten, wenn es nicht richtig gepflegt wird ( 11 ).

Pfannen oder andere Küchenutensilien aus Gusseisen zeichnen sich durch eine hohe Wärmespeicherfähigkeit und gleichmäßige Wärmeverteilung aus. Daher eignet sich das Material besonders gut zum Braten, Schmoren und für die Zubereitung von Speisen, die langsam und gleichmäßig gegart werden müssen. Ideal ist es auch für das Grillen, sowohl im Ofen als auch über offenem Feuer.

Gusseisen wird u. a. für die Herstellung von Bratpfannen, Töpfen, Grillrosten und Dutch Ovens eingesetzt. Ein Dutch Oven oder Feuertopf ist ein dreibeiniger Topf, der direkt über ein offenes Feuer gestellt wird und mit passendem Deckel verschlossen wird.

Rohes und emailliertes Gusseisen

Es gibt zwei Haupttypen von Gusseisen: rohes und emailliertes Gusseisen. Entsprechende Küchenutensilien haben unterschiedliche Eigenschaften. Gusseisen enthält neben Eisenerz (Eisenoxide und Eisencarbonate) auch zu einem geringen Anteil Kohlenstoff und Metalle wie Kupfer und Mangan.

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Rohes Gusseisen

Rohes Gusseisen hat eine natürliche Oberfläche, die durch Einbrennen gepflegt wird, wodurch eine Antihaftschicht aus Ölrückständen, genannt Patina, entsteht. Die Patina schützt die Pfanne auch vor dem Rosten.

Um die Pfanne einzubrennen, erhitzt man eine dünne Schicht Öl in der Pfanne bei mittlerer Hitze für etwa 5 bis 10 Minuten, bis sich die Pfanne schwarz verfärbt. Dies kann zu Hause unter der Abzugshaube durchgeführt werden (11). Einige Hersteller bieten auch einen „Einbrennservice“. Dann wird die Pfanne betriebsbereit geliefert.

Das Einbrennen sollte wiederholt werden, falls die Schicht z. B. durch unsachgemäße Reinigung beschädigt wurde. Bei einer neuen Pfanne kann es auch notwendig sein, den Einbrennvorgang vor Verwendung mehrmals durchzuführen, bis eine stabile Patina aufgebaut ist (11). Wie man Gusseisenpfannen am besten reinigt und pflegt erfahren Sie im entsprechenden Abschnitt.

Die Patina entsteht durch die Zersetzung des Öls. Dabei entstehen „Netzwerke von Kohlenwasserstoffen“, die sich mit der Eisenoberfläche verbinden. Die Schwarzfärbung kommt durch den Kohlenstoff. In der Patina ist also kein Öl mehr enthalten. Bei richtiger Durchführung des Einbrennens und passender Pflege ist es eine Antihaftschicht, die keine schädlichen Substanzen abgibt (11).

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Emailliertes Gusseisen

Emailliertes Gusseisen ist mit einer glasartigen Emaillebeschichtung überzogen, die verhindert, dass das Eisen mit Luftsauerstoff oder Lebensmitteln reagiert (11).

Für die Emaille-Herstellung werden nur natürliche Rohstoffe wie Borax, Feldspat, Flussspat, Quarzsand und Soda verwendet. Diese Rohstoffe werden unter hohen Temperaturen zu einer Masse verarbeitet, die auf die zu emaillierenden Eisenformen aufgetragen wird ( 12 ).

Im Anschluss folgt die Trocknung und das Brennen bei etwa 850 °C. Dabei kommt es zur festen Verbindung zwischen dem Eisen und der aufgetragenen Schicht und es entsteht die bekannte glasartige Emaillebeschichtung (12).

Vor- und Nachteile von rohem und emailliertem Gusseisen

Verschiedene Vorteile von Küchenutensilien aus Gusseisen sind:

  1. Hervorragende Wärmespeicherung: Gusseisen speichert und verteilt Wärme gleichmäßig, was eine konstante Garung ermöglicht.
  2. Vielseitigkeit: Es kann auf allen Herdarten, im Ofen und sogar über offenen Flammen verwendet werden.
  3. Schnitt- und kratzfest: Dies gilt insbesondere für emailliertes Gusseisen.
  4. Bakterienhemmend und leicht zu reinigen: Auch dies gilt für emailliertes Gusseisen aufgrund seiner glatten Oberfläche.
  5. Vielfältiges Design: Emailliertes Gusseisen ist in vielen verschiedenen Farben und Mustern erhältlich.

Mögliche Nachteile von Küchenutensilien aus Gusseisen sind:

  1. Schwer: Gusseisen ist deutlich schwerer als andere Materialien.
  2. Korrosionsanfällig: Rohes Gusseisen kann rosten, wenn es nicht ordnungsgemäß gepflegt wird.
  3. Einbrennen notwendig: Rohes Gusseisen muss regelmäßig eingebrannt werden, um die antihaftbeschichtete Oberfläche zu erhalten.
  4. Abplatzen der Beschichtung: Bei emailliertem Gusseisen kann die Beschichtung mit der Zeit spröde werden. Hochwertige Produkte, die richtig gepflegt werden, sind jedoch langlebig.
  5. Metallübergang: Bei rohem Gusseisen kann Eisen in das Lebensmittel übergehen. Insbesondere bei sauren Lebensmitteln. Dies könnte zu einem unangenehmen Geschmack führen, falls viel Eisen ins Essen gelangt.
  6. Ein Einsatz in der Mikrowelle ist nicht möglich.

Rohes Gusseisen als Eisenquelle?

Wie wir beim Edelstahl beschrieben haben, führt das Erhitzen von säurehaltigen Lebensmitteln zu einem Metallübergang ins Essen. Das Gleiche gilt auch für Gusseisen. Der Übergang von Eisen könnte also dazu beitragen, einen Eisenmangel auszugleichen bzw. den täglichen Bedarf zu decken.

In einer Studie wurden zur Klärung dieser Fragestellung drei verschiedene Gerichte jeweils in einem Eisentopf und einem Glastopf gekocht und der Eisengehalt im Anschluss verglichen. Die Angabe zeigt, um wie viel mg pro 100 g Lebensmittel der Eisengehalt durch den Eisentopf angestiegen ist ( 17 ):

  1. Maisbrei: + 0,315 mg/100 g
  2. Gemüse-Relish: + 3,58 mg/100 g
  3. Bohnen: + 14,7 mg/100 g

Je niedriger der pH-Wert des Lebensmittels, desto größer war der Übergang an Eisen. In Entwicklungsländern werden Eisentöpfe sogar gezielt dazu eingesetzt, um die Eisenversorgung zu verbessern.

Anstelle der Verwendung von Eisentöpfen kann man auch Eisen-Gegenstände wie den „Lucky Iron Fish“ beim Kochen hinzugeben, falls man auf diese Weise seinen Eisenhaushalt aufbessern möchte. Dies ist ein 200 g schweres fischförmiges Eisenstück, das extra für diesen Zweck entwickelt wurde.

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Pflege und Verwendung von rohem Gusseisen

Die Pflege von rohem Gusseisen erfordert besondere Aufmerksamkeit. Küchenutensilien aus rohem Gusseisen sollten nach jedem Gebrauch zeitnah mit warmem Wasser und einem weichen Schwamm gereinigt werden oder einfach mit Küchentüchern ausgewischt werden. Anschließend sollte das Geschirr gründlich getrocknet werden.

Küchenutensilien aus rohem Gusseisen sollten nicht in die Spülmaschine. Man sollte am besten auch auf die Verwendung von Spülmittel verzichten und keine harten Bürsten, Schwämme oder Stahlwolle zur Reinigung nutzen. Auch ein längeres Einweichen sollte vermieden werden. All diese Maßnahmen können die Patina beschädigen und Rost begünstigen. Falls die Patina beschädigt ist, muss die Pfanne erneut eingebrannt werden.

Gusseisenpfannen mit Patina eignen sich z. B. zum Anbraten von Fleisch oder Gemüse mit einer kleinen Menge Fett (z. B. Kokosfett). Sie sind ungeeignet zum Kochen von Soßen, da dies die Patina aufweichen kann.

Pflege und Verwendung von Emaille

Küchenutensilien aus emailliertem Gusseisen sind etwas pflegeleichter, da sie nicht rosten und theoretisch auch in der Spülmaschine gereinigt werden können. Insbesondere bei Pfannen wird jedoch auch hier die manuelle Reinigung empfohlen.

Bei Küchenutensilien aus Emaille sollte man ein paar Punkte bei der Anwendung beachten ( 13 ):

  1. Der Boden von Emaille-Küchenutensilien ist im kalten Zustand leicht nach innen gewölbt, dehnt sich bei der Erwärmung aus und liegt dann eben am Kochfeld auf. Da der Eisenkern und die Beschichtung ein unterschiedliches Ausdehnungsverhalten besitzen, sollte man den Kochvorgang bei mittlerer Stufe starten und nicht bei höchster. Auf diese Weise können sich beide Materialien gleichmäßig ausdehnen und es kommt nicht zur Verformung oder Beschädigung.
  2. Pfannen und Töpfe aus Emaille sollten nie ohne Inhalt erhitzt werden, um eine Überhitzung zu vermeiden.
  3. Das Kochfeld sollte passend gewählt werden, um eine gleichmäßige Erwärmung zu ermöglichen.
  4. Bei der Lagerung sollten Tücher oder ein Pfannenschutz zwischen das Geschirr gelegt werden, um das Material zu schützen.

Produktempfehlungen für Gusseisen und Emaille

Der österreichische Hersteller Riess bietet eine große Auswahl an Küchenutensilien (Pfannen und Töpfe) aus Emaille. Dies ist der Schwerpunkt des Unternehmens. Im Sortiment sind ebenfalls Pfannen aus rohem Gusseisen enthalten.

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* Hier finden Sie die Schnitzelpfanne von Riess 30 cm

Zertifikate für Emaille

Ein guter Anhaltspunkt für die Qualität einer Emaille-Beschichtung ist das EEA-Zertifikat. EEA steht für European Enamel Association. Dieses Zertifikat wird vergeben, wenn ein Hersteller umfangreiche Qualitätsstandards erfüllt. Auf der Website der EEA kann das Qualitätshandbuch eingesehen werden ( 14 ).

Küchenutensilien aus Glas

Küchenutensilien aus Glas bieten viele Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten.

Vorteile von Küchenutensilien aus Glas

Glas ist ein inertes Material, das keine schädlichen Substanzen enthält und freisetzen kann. Dadurch ist es eine sichere Wahl für Küchenutensilien. Es ist außerdem leicht zu reinigen, unempfindlich gegenüber Reinigungsmitteln, Säuren und Salz und eignet sich problemlos für die Spülmaschine. Weiterhin ist es kratzfest und hat eine glatte Oberflächen, an der sich keine Keime anheften können.

Glas eignet sich z. B. als Trinkgefäß, als Vorratsbehälter, für Auflaufformen, als Teller oder Schneidbrett. Es kann auf dem Herd, im Ofen und in der Mikrowelle erwärmt werden.

Gibt es Nachteile bei Küchenutensilien aus Glas?

Potenzielle Nachteile von Glasgeschirr sind:

  1. Zerbrechlichkeit: Normales Glas kann leicht brechen oder splittern, besonders wenn es fallen gelassen wird.
  2. Temperaturempfindlichkeit: Plötzliche Temperaturwechsel können bei bestimmten Glasarten zu Rissen oder Bruch führen.
  3. Gewicht: Glasgeschirr ist oft schwerer als Alternativen aus Kunststoff oder Edelstahl, was es unpraktisch für den Gebrauch unterwegs macht.

Küchenutensilien aus Glas - Worauf beim Kauf achten?

Beim Kauf von Glasgeschirr ist es ratsam, auf Borosilikatglas zu achten, da es robuster ist als das häufiger verbreitete Kalknatronsilikatglas. Borosilikatglas kann sowohl heiße als auch kalte Temperaturen und Temperaturwechsel gut aushalten, ohne zu brechen ( 15 ).

Für höchste Sicherheit sollte man sich für schlichte, unbemalte Optionen entscheiden, da farbenfrohes Glas möglicherweise Schwermetalle wie Blei oder Cadmium enthalten kann, es sei denn, die Farben sind zertifiziert schwermetallfrei.

Produktempfehlungen für Glas

Verschiedene Produkte aus Borosilikatglas finden Sie unter folgenden Links.

* Hier finden Sie einen preiswerten Glas Kochtopf mit Deckel, 1350 ml, Hitzebeständiger Glas Topf

Küchenutensilien aus Holz

Holz wird in der Küche besonders in Form von Schneidbrettern, Kochlöffeln und Pfannenwendern eingesetzt. Doch ist der Einsatz beim Kochen wirklich unbedenklich bzw. was muss hierbei beachtet werden?

Vorteile von Küchenutensilien aus Holz

Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der nachwächst und umweltfreundlich entsorgt werden kann. Weiterhin sind in unbehandeltem Holz keine Schadstoffe enthalten. Bei guter Pflege können Küchenutensilien aus Holz lange halten. Im Vergleich zu Plastikschneidbrettern sind Holzbretter außerdem schonender für die eingesetzten Messer.

Hat die Verwendung von Holz Nachteile?

Trotz genannter Vorteile gibt es einige Nachteile bei Küchenutensilien aus Holz:

  1. Aufwändige Pflege: Abwaschen von Hand und regelmäßiges Ölen können bei Küchenutensilien aus Holz erforderlich sein. Bei hochwertigen, ausreichend dicken Holzbrettern, die durch jahrelange Benutzung viele Messerspuren auf der Oberfläche aufweisen, kann sich auch ein Abschleifen lohnen, bevor man ein neues Brett kauft.
  2. Holz ist nicht geeignet für die Reinigung in der Spülmaschine oder das Erhitzen in der Mikrowelle. Durch die Hitze können Risse im Material entstehen.
  3. Holz kann je nach Verarbeitung Verfärbungen und Gerüche leicht aufnehmen.
  4. In entstandenen Rissen (z. B. bei Schneidbrettern) können sich Keime ansammeln.
  5. Bei nicht seriösen Herstellern ist nicht auszuschließen, dass in den Küchenutensilien potentiell schädliche Zusätze enthalten sind (z. B. als Kleber oder Leim oder zur Behandlung der Oberfläche) und Schadstoffe wie flüchtige organische Verbindungen freigesetzt werden könnten. (Mehr Infos erhalten Sie im nächsten Abschnitt.)

Auswahl von Küchenutensilien aus Holz

Bei der Auswahl von Holzgeschirr helfen Ihnen diese Tipps:

  1. Wählen Sie Küchenutensilien, die aus einem einzelnen Stück Holz gefertigt wurden und nicht aus Einzelstücken zusammengeklebt wurden. Dadurch vermeiden Sie das Risiko von Schadstoffen, die aus solchen Klebern oder Leimen austreten könnten. Weiterhin ist die Oberfläche auf diese Weise einheitlich geschlossen.
  2. Holzsorten wie Eiche, Akazie und Olive enthalten höhere Gehalte an Gerbstoffen (Tannine), die antibakteriell wirken und das Holzgeschirr somit hygienischer machen. Außerdem sind diese Hölzer hart und langlebig ( 16 ).
  3. Erkundigen Sie sich beim Hersteller, ob und wenn ja, welche Kleber, Leime oder Stoffe zur Beschichtung verwendet wurden. Bei Bambusgeschirr (was eigentlich kein Holz ist) ist z. B. häufiger Melamin beigefügt. Mehr dazu erfahren Sie im Beitrag über Schadstoffe im Kochgeschirr, der in der Einleitung verlinkt ist.

Produktempfehlungen für Holz

Unter folgenden Links finden Sie Beispiele für hochwertige Küchenutensilien aus Holz:

* Hier finden Sie einen Pfannenwender aus Holz

* Hier finden Sie ein Holz Kochbesteck Set [15-teilig]

Pflege von Küchenutensilien aus Holz

Damit Holz nicht aufquillt und Bakterien leichter in die Poren eindringen können, sollten die Küchenutensilien nicht in der Spülmaschine gereinigt oder eingeweicht werden. Zur Reinigung kann man es je nach Verschmutzung mit Wasser oder mit Wasser und Spülmittel und z. B. einer Spülbürste säubern.

Wichtig ist, dass das Holgeschirr gut austrocknen kann, damit sich die Poren des Materials wieder verschließen. Man sollte die Bretter also am besten aufhängen, anlehnen oder in einer Halterung aufbewahren und nicht in den Schrank oder eine Schublade legen.

Insbesondere Holzbretter sollten mehrmals pro Jahr eingeölt werden. Die Häufigkeit hängt von der Nutzungsintensität ab. Dazu eignen sich z. B. Leinöl oder Sonnenblumenöl. Das Holz saugt das Öl auf, sodass die Holzfasern aufquellen und vorhandene Schnittkanten verschlossen werden. Die Bretter bleiben so glänzend und hygienisch (16).

Das Öl dringt in das Brett ein und härtet dort aus. So wird das Holz gegenüber Wasser und Verschmutzungen geschützt. Wichtig ist, dass man die eingeölten Bretter im Anschluss ausreichend lange aushärten lässt. Bei Leinöl kann dies mehrere Tage dauern. Das Brett fühlt sich danach nicht ölig oder klebrig an.

Es ist also unwahrscheinlich, dass Lebensmittel, die mit dem Brett in Kontakt kommen, noch Spuren des (oxidierten) Öls aufnehmen könnten. Im Gegenteil: Das Brettchen wird sicherer und die Ansiedlung von Keimen schwieriger.

Küchenutensilien aus Keramik

In unserem Beitrag zu Schadstoffen in Kochgeschirr gehen wir ausführlich auf das Thema Keramik ein. Wir erklären hier, welche verschiedenen Sorten von Keramik es gibt und worauf man beim Kauf von Küchenutensilien aus Keramik achten sollte.

Dabei geht es insbesondere um die Freisetzung von Schwermetallen wie Blei und Cadmium aus älterem Geschirr, importiertem Geschirr oder handgefertigter und bemalter Keramik. Genannte Produkte sollte man vermeiden.

Vor- und Nachteile von Küchenutensilien aus Keramik

Keramik ist in vielen Farben und Designs erhältlich. Es hat eine glatte Oberfläche, die keine Gerüche oder Verfärbungen aufnimmt und die leicht zu reinigen ist. Weiterhin speichert Keramik Wärme und hält das Essen länger warm. Das Material ist vielseitig einsetzbar, z. B. als Teller, Tasse, Schüssel oder Backform. Bei guter Pflege sind Küchenutensilien aus Keramik langlebig.

Nachteilig ist vor allem die Zerbrechlichkeit. Nicht alle Produkte sind außerdem für den Ofen und die Mikrowelle geeignet.

Produktempfehlungen für Küchenutensilien aus Keramik

Seriöse Hersteller sind transparent und geben beispielsweise an, dass Ihre Küchenutensilien zertifiziert blei- und cadmiumfrei sind.

* Hier finden Sie ein preiswertes und ungiftiges Topf- und Pfannenset aus Keramik

Fazit – Große Auswahl an gesunden Küchenutensilien

Liest man unseren eingangs verlinkten Beitrag zu schädlichen Inhaltsstoffen im Kochgeschirr, dann stellt man fest, dass viele der in der Küche häufig eingesetzten Materialien aus gesundheitlicher Sicht problematisch sein können.

Gleichermaßen gibt es aus Materialien wie Edelstahl, Gusseisen, Emaille, Glas, Holz und Keramik aber auch viele hervorragende Produkte, sodass man für jeden Einsatzzweck gesundheitsfreundliche Küchenutensilien finden kann.

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Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel wurde auf Grundlage (zur Zeit der Veröffentlichung) aktueller Studien verfasst und von MedizinerInnen geprüft, darf aber nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei Ihrem Arzt. Besprechen Sie daher jede Massnahme (ob aus diesem oder einem anderen unserer Artikel) immer zuerst mit Ihrem Arzt.

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